Ein Anfang von einem Ende
Ein Anfang von einem Ende
Betty Jamison zog die Bettdecke zurück als sie zu ihrem Nachtschränkchen mitten in der Nacht griff.
Inzwischen lagen Jahre dazwischen seit ihr Geliebter an einer tödliche Injektion gestorben ist.
Betty ging wieder einer Arbeit nach und hatte die Farm ihres Geliebten übernommen.
Während der Regen immer stärker gegen das Fenster ihres Schlafzimmers prallte ,war Betty Jamison in der Nacht aus einem Albtraum erwacht. Sie vermochte von dieser Stunde an nicht mehr einzuschlafen. Ihre Wimpern waren wegen ihrer Tränen nass und feucht , ebenso ihre zierlichen Augenbrauen. Sie hatte im Schlaf geweint , und während sie einen Schrei in der Nacht unterdrückte umfasste sie ein beschriebenes Buch in ihrer Hand. Ihre vorherrschenden Gefühle ließen sie an die letzten Ereignissen vor sehr langer Zeit erinnern. Jene Vielseitigkeit von Kummer wollte die Kraft ihrer Gedanken entschlüsseln , die im großen und ganzen nicht immer leidvoll gewesen sind. Während sich Betty für ihre Sehnsucht nach Alex verfluchte , kämpfte sie gegen ihre Verzweiflung an. Es war jedes mal das gleiche wenn sie in der Nacht weinend aufwachte.
Es gab auch Tage wo Betty nicht lange suchen musste das Glück zu finden. An manchen Tagen schaute sie ohne Tränen in die Zukunft , oder einfach nur zurück ,wo sie die Geliebte von Alex Jamison war. Unter Tränen hörte Betty noch immer seine Stimme zu sich sprechen. Sein pechschwarzes Haar umrahmte sein Gesicht ,an dem sie ihn immer sofort erkannte. Betty fühlte sich bei ihren Beweggründen an dem Fall Jamison festzuhalten wie seine Komplizin. Sie hatte sich viel mit Morden beschäftigt , Raub ,Notzuchtverbrechen , Entführungen und anderen schwerwiegenden Delikten wie einen Kindermord. Was zur Folge hatte das dass Gewicht ihres eigenen Geständnisses sie dazu bewog ihr eigenes Leben zu hinterfragen. Betty hielt es für ihr Schicksal auf ungeübte Weise von sich zu erzählen. Im Besitzt ihrer geistigen Kräfte führte sie zur der Zeit , als ihr Geliebter Alex Jamsion in der Todeszelle saß , einen Kampf mit der Justiz. Betty spürte noch immer eine unglaubliche Sehnsucht wenn sie sich an die Zweisamkeit mit Alex zurück erinnerte. Es war bedauerlich wie es mit ihr und ihr zu Ende gegangen ist. Unfähig darüber hinweg zu sehen ,gab Betty auf ihre innere Stimme acht. Mitleid war für sie reines Gift , deswegen ermittelte sie am Anfang des Falls in eigener Sache. Es war ihr wichtig Tatkräftig zu werden und gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen. Bald schon erkannte Betty , das sie an der Menge ihrer Worte aus sich heraus zu wachsen begann. Alles was sie für sich tun konnte war auf ihrem schriftlichen Können zurück zu greifen ,welche ihr die Ereignisse mit einem Schauer neu erklärten. Der Tot von Alex Jamison wurde ihre einzige Zuflucht. Dank ihm befand sich Betty immer auf hoher See. Ihre Gedanken drifteten immer wieder dort hin ab wo sie ihn im letzten Teil seines Lebens
zurück gelassen hat. Es war so als würde sie durch einen Spiegel sehen , wenn sie nur an Alex und sein hübsches Gesicht dachte. Er verdiente geachtet zu werden und gleichzeitig gehasst zu sein. Solange sie mit ihm Seite an Seite ging gab es keine dunklen Schatten in ihrem Leben. Es war ja so leicht die letzten Sommer mit ihm durchzubringen.
So als wäre es die selbstverständlichste Sache auf der Welt. Nun war es Vergangenheit und schon viele Jahre her. Beim Anblick der Ereignisse war es für Betty jedes mal so als habe die Zeit ihr Herz gestohlen. Ihr Denken setzte augenblicklich ein wenn der Gedanke an Alex immer stärker wurde. Im Laufe der Zeit wurde es Betty bewusst, dass es eine Zeit ohne Trauer nicht gab und eine Zeit des totalen Friedens sich nur dann einstellte wenn sie mit sich im reinen war. In dieser Zeit stieg der Wert meiner Endorphine mächtig an. Ein Schleier legte sich auf meine Augen immer dann wenn auch Alex meine Gedanken vernahm und das ganz unabhängig von meiner aktuellen Stimmung. Die Situation die sich seit Alex Inhaftierung befremdlich veränderte existierte in unserem Bewusstsein wie eine zähe dunkle schwarze Masse in der Erdumlaufbahn. Und alles was ich tun konnte um dieser Masse zu entkommen war mich und meinen Geliebten aus dieser dunklen Welt ohne Farben zu retten. Wir konnten uns gegen oder für ein füreinander entscheiden . Nahmen wir weiter auf unsere Gefühle Rücksicht , erhellte sich unsere Welt , ohne das wir auf krampfstillende Mittel zurück greifen mussten. Taten wir das Gegenteil von allem verloren wir unsere Gewinnanteile in dem bitteren Kampf unsere Würde nicht zu verlieren.
Es war dieses unsichtbare Band ,aber auch meine und seine Worte , die unsere Welt in der wir lebten zu retten. Das mich dazu bewegte an seine und meine Liebe festzuhalten. Gleichwohl geriet ich an meine persönlichen Ansprüche , die mich als Mensch bald schon hervorhoben. Ich machte davon gebraucht als ich anfing mit meinen Gedanken Worte zu formulieren die Justizgerecht ausgelegt waren. Gleichzeitig hatte ich mit meiner Entscheidung an Alex Seite bleiben zu wollen , ihm soweit damit geholfen seine Rechte als Mensch zu wahren als ich mich anfing für ihn stark zu machen. Alex vermachte mir nach seinem Tot eine Millionen Dollar in Bar und sprach es unverblümt aus das er seinen Reichtum nicht an den Staat verlieren möchte. Sein Vertrauen zu mir bedeutete mir viel und das Geld das er mir sogleich nach seiner Inhaftierung vermachte genauso. Alex wollte aus seiner Inhaftierung noch mehr Geld herausschlagen und ich war damit einverstanden das wir beide etwas dafür tun mussten. Mit unsichtbaren Kräften tasteten wir uns ans Ziel.
Ich fing an meine und seine Lebensgeschichte aufzuschreiben.
In der Diele , an der Garderobe hatte Alex seinen Cowboyhut abgelegt. Er hatte dort seinen Platz, immer dann wenn es Zeit für einen Besuch bei mir war und er aus Liebe zu mir gekommen ist. Betty schrieb den Moment nieder.
Während ihr Tränen über die Wangen rannen erinnerte sich Betty wieder an früher.
Damals gingen sie oft in dieses Restaurant ,das mit allen möglichen ausgestopften Wildtieren vollgestopft war . Überall brannten Kerzen und an jeder Wand hingen Bilder von sämtlichen Jagdausflügen. Betty glaubte damals zu träumen als sie mit Alex diese Fressbude betrat , die Typisch für amerikanische Verhältnisse war. Damals waren es harmlosen Beweggründe gewesen , die Betty und Alex zusammen schweißten. Essen gehen war eins davon. Was konnte es schöneres geben als sich nur mit leichten Themen des Lebens zu beschäftigen dachte Betty im Nachhinein. Sie kann sich noch erinnern wie der Barkeeper mit dem Eispickel das Eis in dem Behälter zu winzigen Stücken klein schlug. Seine Augen sahen uns an als Alex und ich das Restaurant betraten. Besonders die Gäste stierten mir ins Gesicht und Alex stellte mich ihnen vor. Ich war überrascht wie viele nette Leute er kannte. Ihre Kleidung war korrekt und schien sehr teuer gewesen zu sein , ja das war sie ,sie sah sehr teuer und edel aus. Die Herren trugen dunkle Anzüge und ein strahlend weißes Hemd. Cowboyhut und Cowboystiefel dazu aus echten Leder. Ihre Sporen schleiften sie hinter sich her. Auch Alex trug an diesem Abend seinen Cowboyhut und einen sehr edlen dunklen Anzug ,als er mich ins Blossom einlud. So hieß das Restaurant.
In diesem Etablissement hatte man das Gefühl als höre man das Hufgetrappel eines wilden Pferdes auf den Pflastersteinen. Das Wasser eines künstlichen Springbrunnens hörte man plätschern. Man sah das typische Klischee von Cowboystiefeln und großen Gürtelschnallen an den Hüften und Füßen der echten Texaner aufblitzen. Ihre Frauen sportlich und elegant in Abendkleidern gekleidet lagen ihnen zu Füßen. Im Blossom war wirklich alles ,wirklich alles im Überfluss vorhanden. Man führte uns an unseren Tisch.In einer der vielen gemütlichen Nischen , im hinteren Bereich der Räumlichkeiten nahmen Alex und ich an einem hübsch gedeckten Tisch platzt. Es war erst kurz nach zwanzig Uhr und ich bekam Appetit auf einen köstlichen Taco mit einem Spritzer Limette. Er war der beste Taco denn ich jemals gegessen habe. Während ich aß , schaute ich rüber zur Bar hin. Dort saßen echte Rancher aus Dallas die zu Besuch in der Stadt waren an einer sehr teuren Theke aus Mahagoniholz. Eine Handvoll Gäste hatte sich wie ich nach ihnen umgesehen. Sie machten einen sehr großen Eindruck auf mich. Es waren alles echte Kerle , kraftvoll und stark wie Alex. .Ein Pianist an einem schwarzen Flügel sorgte für leise musikalische Stimmung im Hintergrund und er schaute hinter einer dunklen Sonnenbrille lächelnd ins Publikum. Eine gedämpfte Atmosphäre entstand.
Es kam mir so vor als verschafften mir die Abende mit Alex , mir eine bessere Verständig zu mir und meinem unehelichen Verständnis. Die Ehe mit Bruce lag nun lange zurück und ich verband die Trennung in meiner Vorstellung mit einem traurigen Begräbnis.
Heute wenn Betty an die Zeit zurück dachte , hatte sie in der Gegenwart manchmal das Gefühl das es nicht Alex Gesicht sei ,den sie in ihrer Erinnerung vor sich sah. Denn irgendwie veränderten sich seine Gesichtszüge zu ihrem Bedauern vor ihren Augen wie ein als wäre er ein Monster. Und dieses Monster ,das in der bösen Realität wandelte und das alles durchhielt was immer man ihm antat , war doch am Ende nur ein gewöhnlicher Mensch.
Es besserte sich meine Stimmung als mir der Gefängnisablauf kaum noch etwas ausmachte. Es war ein langwieriger Lernprozess auf dem ich am liebsten verzichtet hätte , doch Gottes Wege sind unergründlich. Die Tage der vielen Gerichtsverhandlungen verliefen nicht ohne ein schlechtes Gefühl. Sie waren deprimierend und anstrengend zugleich. Ich hatte das Gefühl als renne ich gegen eine Wand als ich das Justizgebäude zum ersten Mal in meinem Leben betrat. Es vielen mir sämtliche Bilder aus dem Fernseher ein. Ich folgte den vielen Gängen und Sälen ,und glaubte in einem Totenreich abgestiegen zu sein. Ich fürchtete mich vor dem Todesurteil für Alex meinen Geliebten und stand kurz vor einem hysterischen Heulanfall. Ein Echo in mir löste irgendwie unbändige Kräfte in mir aus. Sodass dieser unfreundliche Umstand mir bald schon vermittelte das es sich lohnte für eine hoffnungslose Sache
zu kämpfen. Alex in naher Zukunft Unschuldig zu wissen war nur schwer zu begreifen. Diese Vorstellung vom erträumten Glück sah Betty als Herausforderung an den dunklen Käfig ihrer unterdrückten Gefühle zu durchbrechen. Es schien so als wollte Betty Alex aus der Hölle befreien. Ein Zögern in ihr veranlasste sie dazu ,die wirkliche Wahrheit herauszufinden. Und diese sagte ihr wie unmöglich es ist , Alex von seinem dunklen Schatten zu befreien. Es folgten Tage wo sich Betty nicht sicher war ,und sie sich fragen musste , ob ihre eigenen angsterfüllten Geister ihr nicht einen Streich spielten. Ob das alles nur ein böser Traum ist die Verhaftung von Alex nur eine Version ihrer bitteren Fantasie ist.
Kaum hatte Betty so gedacht vielen ihr auch schon wieder die letzten Ereignisse von damals wieder ein als sie dieses Restaurant betraten. Wir standen vor der Tür schrieb sie auf einer nächsten Seite. Es war dort viel los und alles kam mir merkwürdig an diesem Tage vor , ich hatte eine leise Ahnung von einem Unglück und in der Tat, gaben die Nachrichten im Fernseher ein nächstes Unheil bekannt. Vorne an der Bar versammelten sich deswegen eine Horde von Männern um dieses Unheil zu verfolgen. Ich und Alex setzten uns an einem Tisch. Alex nickte dem Kellner zu und dieser füllte unsere Gläser mit einem herrlichen Rotwein auf. Ich fragte ihn warum die Leute so aufgeregt sind ,und mir war es als wäre etwas schlimmes passiert. Da sagte der Kellner es wurde die Tochter des alten Bill aus der Nachbarschaft ermordet. Kopfschuss sagte man sich. Ich und Alex sahen uns an. Wobei ich erschauderte und Alex mir zuprostete. Eine Woche später genau spielte sich in meinem Kopf der gleiche Wahnsinn wieder ab , wie in diesem Restaurant in dem ich und Alex eine Woche zuvor gespeist hatten. Wer hätte gedacht das mich das gleiche Schicksal ereilen würde. Das Unglück ist manchmal näher als man denkt dachte ich , und reagierte als mich die Todesnachricht von Claudia Mac Alistair erreichte hysterisch und rebellisch. Ich wollte einfach nur durchhalten und nicht aufgeben noch gegen den Wahnsinn eine Wette verlieren. Ich wollte mit jemanden darüber sprechen , ohne dabei an Mord und Totschlag zu denken und gleichzeitig fand ich es absurd auch nur über einen Mord und seine Ursachen nachzudenken. Ich wollte bloß einen Satz ,viel mehr einen reinen Gedanken laut aussprechen ,wollte bloß diese Bitterstoffe mit meinem Mund herausschmecken ,und erkannte bald schon an der seltenen unwirklichen Situation den Ernst der Lage. Ich fragte mich was könnte sich jetzt noch leicht erklären , wo man Alex mit Handschellen vor meinen Augen in eine Arrestzelle abgeführt hatte? Mein Herz raste in jener Nacht , sowie mein Gesicht Schmerz verzerrt gewesen ist. Was versuchten mir die Kriminalbeamten zu sagen ,als sie meinen Geliebten festhielten und nicht mehr frei ließen. Ich hatte diesen Mann doch so sehr geliebt , der gerne und jede menge Eierspeisen verdrückte ,der sich gerne ein Bier am Abend trank und mir Stundenlang von seinen Tieren erzählte und nun mit einer Handfeuerwaffe auf eine wehrlose Frau aus der Nachbarschaft geschossen hatte.
Da traf ich ihn nun , während man einen Strafantrag gegen ihn stellte.Er blickte hinunter auf den Boden und mir war als löste sich sein Bewusstsein in Luft auf. Und das kurz nach unserem Diner in diesem Restaurant in dem Alex mich eine Woche zuvor ausgeführt hatte. In diesem Moment war er noch ein Mann von Welt für mich mit vorzüglichen rauen Manieren und einer starken Ausstrahlung. Eine Woche später bedeutete er nur eine nächste Enttäuschung für mich. Es dauerte eine Weile bis ich das verstanden hatte. Im Stillen gesagt fragte ich mich heimlich wie kann ich diesen Mann nur wieder los werden. Ein Mann der mein Denken und Fühlen so sehr negativ verändert hat , setzte bekanntlich alles darauf das ich die gleichen Fehler wie er beging. Ich schämte mich zutiefst und wünschte mir nur noch das Alleinsein mit meinen Kindern. Ich begann sein Wesen zu studieren , und wunderte mich sehr über diesen Mann den ich trotz alle dem noch immer liebte. Alex hatte getötet und hatte jetzt selbst Einschläge einzustecken.Ich fragte mich was für ein Ungetüm ist das , der mich zu Tränen zwingt. Damals war ich noch jung und sah alles aus spaßigen Augen aber der Tot von , Claudia Mac Alistair änderte alles für mich schrieb Betty zwanzig Jahre später. In der gleichen Nacht ging sie in die Küche. Sie machte das Licht an. Da stand eine Flasche mit Mineralwasser. Sie machte sie auf und trank sie halb leer. Dann ging sie zum Wasserhahn. Er war noch immer kaputt und der Wasserstrahl spritze und durchnässte ihr Nachthemd. Dann gingen Betty wieder Fragen für Fragen durch den Kopf auf die Betty noch immer keine Antwort wusste. Ihre Kinder wohnten schon lange nicht mehr bei ihr. Ihre Gesichter standen eingerahmt auf ihrem Nachtschränkchen. Die Streitereien mit ihren Kindern aus längst vergangener Zeit sind nur noch in ihrem Gedächtnis abzurufen. Ihre Kinder hatten sie beim letzten Streit ganz dumm angesehen.Seit dem versteht sich Betty mit ihren Kindern blendend. Was für ein seliges Gefühl
als Brandon und Melissa selbst Kinder gezeugt hatten und Eltern wurden. Wie wundervoll das Leben ist dachte Betty ,auch wenn an manchen Tagen bei ihr die Dinge noch immer schlecht standen. Auch wenn Betty die Dinge wie sie sind richtig wahr genommen hatte , kam es bei ihr immer zu nervigen Verzögerungen. Nun gut es gab dies gleichmäßige Gefühl das aufkam wenn sie Wut und Hass gegen ihr eigenes Leben spürte. Aber es war nie so schlimm das sie deswegen den Kopf in den Sand steckte. Dafür hielt sie sich zu sehr an den dazugehörigen zutreffenden Momenten , die ihr auf langer Sicht ein bescheidenes Glück versprachen. Die Ereignisse von Damals und ihren zustimmenden Prognosen vertraten auch ihre Meinung , denn Alex war auch in ihren Augen schuldig. Es gehörte ein stillschweigendes Einverständnis zu ihren Überlegungen , und das besaß Betty zu genüge im Fall von Alex Jamison. Eines stand für sie fest , sie betrachtete ihres und sein Leben noch immer aus einfachen Augen. Es gab ja noch so viel zu erklären. Wie etwas das Gerichtsgebäude mit seinen zehn Stockwerken zu beschreiben. Dieses Gebäude überragte alle anderen Gebäude in der Stadt. Das sie als Zeuge dort jemals auftreten musste ,das wäre ihr nicht mal im Traum eingefallen. Sie hatte damals bei einer Streiterei ihres Ex Ehemannes Pruce Perry eine Kaution von 500 Dollar hinterlegen müssen damit er wieder frei kam und einmal weil sie ihren Wagen falsch geparkt hatte kurz vorsprechen müssen. Aber einen richtigen Verbrecher zu treffen der wegen Mordes angeklagt ist ,das alles fand für Betty nur in Filmen statt. Man sperrte Alex Jamison in einen Hochsicherheitstrakt. Ein Licht durchleuchteter unheilvoller Ort mit jeder Menge Videokameras.Ein Ort in dem Alex Jamison nicht hin gehörte.Wenn es schneite und es Allerheiligen war war das Gefängnis mit einem Wort gesagt ein angemessener Ort zum schweigen und zu trauern. Alles was passierte im Sommer am Ende der achtziger Jahre steht auf Blöcken und Notizbücher geschrieben, die ich in meinem Nachtschrank aufbewahre .Nachts will ich die Seiten lesen , will mein Herz der Sehnsucht folgen, dem Mann der mir sein Schicksal überreicht hat in jene verhängnisvolle Nacht. Er war so wunderbar in seiner Art. So wundervoll und schön das ich mich manchmal vergesse und den ganzen Tag lang in mich hinein weine wenn ich an ihn denke. Ich möchte da sein wo er ist , sterben wenn ich nur wüste das ich ihn so, für immer haben kann. Auf den vielen Seiten in die ich schrieb, habe ich die Zeit aufgeschrieben die ich mit ihm verbracht habe. So werde ich auch ein Platz dort drin finden wenn der Tag meines Lebens ein einziger noch sein wird. Die Frage ob ich meinen Liebsten auf der anderen Seite wieder treffen werde und ob wir gemeinsam sterben für immer daran möchte ich glauben bei all seiner Schuld.
Nachts bei Dunkelheit wenn das Datum stimmt an dem es passierte ,verblast das Papier auf dem ich die Ereignisse schrieb immer ein wenig mehr.
Alles nahm sein Ende als mein Geliebter mit einer Giftspritze hingerichtet wurde. Es war mir nie gelungen mich geistig von Alex zu lösen. Dieser Mann der er war , hatte einen völlig anderen Menschen aus mir gemacht. Damals ging ich meinem bescheidenen Leben nach ,es gab nicht viele Fragen die ich mir stellte. Irgendwie schien alles im Einklang mit sich selbst zu sein. Und es war gut so. Es lebte sich gut im kleinen ländlichen Rose Hill in Texas wo ich geboren war.
Ich war kerngesund hatte meinen ersten Sex mit dem Physiotherapeuten meiner Mutter. Dank ihm geriet ich an einem bekannten Geschäftsführer einer langen Werbekette. Ich besuchte einschlägige Lokale und traf mich nach meiner Arbeit mit Gleichgesinnten. Ich hätte nach Herzenslust so weiter machen können , jedoch zeigte sich schon bald eine andere Seite vom Leben als die Unterbringung meiner schwer kranken Mutter in einem Seniorenheim folgte. Da ich für sie verantwortlich war , arbeitete ich Stundenlang in einem Büro für einen alten Freund der mich anlernte. Ich überlegte nicht lange und ging auf Flirtangebote seiner Arbeitskollegen ein und verdiente bis zum Todeszeitpunkt meiner Mutter mein Geld durch Fotoauftritte in der Zeitung. Ich lernte jede menge Künstler kennen und machte sie mir zu Freunden.
Damals als ich noch die kleine Betty Close war , unverheiratet und leicht in der Handhabung ,tat ich den ganzen Tag lang Unmengen von Kokain konsumieren und schaute wo ich leicht mein Geld verdienen konnte. Ich betrachtete alles aus einfachen Augen und diese einfache Beschaffenheit war für mich nicht zu überbieten gewesen.
Ich Kellnerte in verschiedenen Bars und Wurstbuden ,und saß viel zu oft unzufrieden hinter einer Kasse in irgendeinem Supermarkt. Es war leicht , mir wurde nie ein Haar gekrümmt und alle mochten mich. Ziele machte ich mir keine , denn mir lag nichts an Kämpfen für etwas was man sowieso wieder verliert. Aber ich hatte Glück und wurde entdeckt ,ein billiges Modemagazin das in unseren kleinen Stadt in Rose Hill top angesagt ist wollte mich haben. Ich posierte für sie vor der Kamera und machte gut Kohle ,genug um davon mein Leben zu bestreiten. Nicht das ich für das große Glück mit irgendwelchen Kerlen ins Bett stieg, nein ich blieb ein braves Mädchen was kindisch mit der Zunge für Woman Face schnalzte und für Jugendliche Trends in unseren Stadt sorgte. Von da an bekam ich jede Arbeit ,wo ich mich auch bewarb ich bekam sie ,weil ich die niedliche Betty Close war.
Ich kann mit Stolz sagen das mich das wirklich sehr
weit gebracht hat. Dann lernte ich Bruce Perry meinen Mann kennen. Er war ein
ganz gewöhnlicher Straßenbauer und Autoliebhaber mit dem ich bald schon eine
lästige Beziehung führte. Die Zukunft mit ihm , als Hausfrau und Mutter war
somit gesichert. Bruce und ich heirateten und ich bekam zwei Kinder von ihm.
Von diesen Tagen an , war ich von den Einbauwänden unseres viel zu großen
Hauses umzingelt gewesen. Bruce arbeitete weiter für ein großes Bauunternehmen
und schaffte das Geld an während ich mich um die Hausarbeit und die Kinder
kümmerte. Doch das Leben begann schnell eintönig zu werden und das Glück von dem
ich mir soviel versprach , löste sich schließlich in Luft auf. Bruce hatte die
Schnauze voll ,nach nur drei Jahren und neun Monaten und fünf Tagen verließ er
mich , Brandon und Melissa für eine andere Frau. Er war irgendwann einfach
untergetaucht , reichte die Scheidung ein und ließ mich allein mit den Kindern.
Es war eine harte Zeit für mich gewesen, damals fing ich an Amphetaminen
einzunehmen , meine Kinder nervten mich und die Frage wie ging es mit uns
weiter quälte mich täglich. Ich musste eiligst was unternehmen , denn alles was
ich nicht wollte waren Depressionen die schwer wie Pflastersteine auf einem
liegen. Um sie zu vermeiden brauchte ich einen Job in dem ich funktionierte und
glücklich bin. Dieser war nicht schwer zu suchen und entsprach ganz meiner
Laune zu dieser Zeit, als ich auf eine Zeitungsannonce aufmerksam wurde. Ein
alter Mann Mister Honda Dee Walter suchte eine flexible Haushalshilfe für
seinen okafarbenden Bungalow. Die Haushaltshilfe sollte etwas für Brokkoli ,
Kopfsalat Spinat und Blumenkohl übrig haben , sie sollte geeignet sein für die
Gartenarbeit und jede menge Witz haben. Ich war von Mister Honda Dee Walter
Angebot begeistert und vereinbarte einen Termin mit ihm. Die Innenstadt von
Long Way war in verschiedenen bescheidenen Kleinstädten mit einer langen
Einkaufszeile unterteilt. Die verschiedenen Viertel führten Hauptsächlich
Lebensmittelgeschäfte. Ein paar Straßencafes , Restaurants und Imbissbuden
gaben dem Viertel das gewisse Etwas.
Vom West End erreicht man jede menge kleiner Spielhöllen. Hier findet man eine
große Auswahl an billigen Motels und Restaurants der besonderen Extraklasse ,
mit Billard
Club . Auf der Trinity Laine geriet man sogleich in ihren Strudel. Der Besitzer gehörte zu einer Elite der extra Klasse. Ich fuhr mit unserem Wagen direkt in das Vergnügen hinein.
Mister Honda Dee Walter war schon lange von seiner zweiten Frau Madison geschieden und suchte wie gesagt nach einer einfachen Putzhilfe für seinen Bungalow. Ich war längst angewidert von den vielen Extraschichten in den Lokalen die ich nach meiner Trennung von Bruce leistete und sah es als eine neue Möglichkeit einen neuen Job nachzugehen , wie diesen anzunehmen. Der alte Mann beeindrucke mich sehr und als Alleinerziehende Mutter mit zwei Kinder an der Seite die noch nicht die Highschool besuchten war es genau das richtige für mich und meine beiden Kindern einen Neuanfang zu starten. Mister Honda war die Top Ausnahme von Männern denen ich blind vertraute. Sein faltenloses dafür sehr rotes Gesicht besaß ein heiteres Wesen. Sein weißes Haar war lang und lag wellig auf seiner roten Kopfhaut. Er strahlte dieses Wohlbefinden aus ,sozusagen einen Geist zum Liebhaben. Ich und meine Kinder fühlten uns in seiner Nähe schnell heimisch. Der alte Mann war nicht kalt , war schon überall gewesen , in Boston ,in New York und mit einem Pferd Quer die Mexikanische Wüste. Er besaß ein außergewöhnliches Bibliothekarenwissen , das aus den dicken Einbänden die er in seinem Leben gelesen hatte herstammte. Sie befanden sich alle in den Bücherregalen die die Wände seines Arbeitszimmers bedeckten. Ich konnte seinen Übermut deutlich aus ihm heraus fühlen als mir der Anblick seines Arbeitszimmers ins Auge viel. Sein Beruf hatte den alten Mann sehr beeinflusst.
Es gab da nur ein ganz kleines Problem als Mister Honda Dee Walter vor nicht sehr langer Zeit bei der Hausarbeit von der Leite fiel.Es passierte bei seinen ganz gewöhnlichen Hausreparaturen , als er plötzlich die Leiter hinunter und fiel und sich ein Bein brach. Von da an saß der arme Mister Walter im Rollstuhl. Mister Walter kannte mich aus Woman Face ,eigentlich kannte mich seit den Tagen als mein Bild auf dem Titelblatt erschien jeder. Nachdem ich Bruce geheiratete habe änderte es nichts ,ich blieb die Kleine aus Woman Face.
Was mich unglaublich ins goldene Licht tauchte. Zwar nahm ich jede menge Speed zu mich ein denn das Zeug war richtig gut zu mir , das ich immer einen Vorrat davon bei mir Zuhause aufbewahrte. Dank meinem Stoff konnte ich Tage und Nächte durcharbeiten und war immer gut drauf.
Es war ja alles so leicht , und dank meines Berufes als Fotomodel so furchtbar kunstvoll um mich geworden , das ich sogar als Schönheitskönigin galt.
Ich lernte das Leben in Foto Studios kennen. Dadurch steigerte sich mein Interesse bei weitem das Leben als Fotomodel zu hinterfragen ,als mich Künstler in ihrem Arbeitsraum involvierten. Das Künstlerlicht das mich umgab war vollkommen anders als das von gewöhnlichen Billigleuchten eines Supermarktes gewesen. Als Angestellte einer Supermarktkette ,wo ich lange Zeit als Verkäuferin angestellt war ,hatte mir dieses Künstlerlicht mehr zugesagt. Hin und wieder traf mich der Glanz von Lack und weißer Seide in meinen Augen. Berührte meine Sinne ,so als würde ich auf den Tiger von Eschnapur treffen. Dank meines nächsten Trips konnte ich überall hin fliehen.
Die Momente ließen sich kaum zähmen sobald eine nächste Droge mich wie ein heißes Feuer entfachten. Und nie empfand ich die Momente als töricht. Und nie machte es mir etwas aus , weil sich in meinem Kopf dadurch immer etwas neues für mich heraus kristallisierte.
Auch war mein Konto von diesen Tagen immer gedeckt solange ich vor der Kamera posierte und verführte. Ich reflektierte in der Zeit das Leben der Menschen. Das heißt ihre Wünsche und warum sollte es schlecht sein. Ich hatte einen Traum und denn hatte ich gelebt als Woman Face. Von diesen Tagen an , war ich fast nur noch in Strumpfhosen , Sportanzügen und BH gekleidet. Ich hielt mich mehr im Badezimmer vor dem Waschbecken auf , wusch mich frisch und rein , frisierte meine Haare und war am Abend maßlos erschöpft. Von Zigarettenrauch und der weiblichen Konkurrenz umgeben ,stellte ich mir viele Fragen. Ob sich das an und auskleiden auf lange Zeit in meinem Leben als nützlich erweisen könnte.
Vielleicht kommt ein Tag , das dass eine vom anderen unterschied dachte ich. Aber war mir nicht sicher. Es war so lange her , dass ich mir irgendwelche Fragen zu meinem Aussehen stellte. Es war ja nicht zuerst da gewesen. Jedenfalls nahm ich zu der Zeit auch Medikamente. Ich probierte sie wegen meiner Schönheit aus. Es gab sie überall in den Schönheitssalons legal zu kaufen.
Solange ich ohne einen Partner und Kind war , schenkte ich diesem Treiben meine ganze Aufmerksamkeit. Ich verdiente dabei nicht schlecht. Am Abend wenn die Arbeit getan war , hing ich mit meinen Freundinnen in irgendwelchen Restaurant ab. Dort verschlang ich Unmengen von frisch zubereiteten Cocktails und kalten Sekt.
Es war unmöglich das Leben als Fotomodel nicht zu mögen.
Mister Walter war ein netter Typ von nebenan und sah mich genauso von dieser Seite.
Ich war wirklich erstaunt wie gut ich und meine Kinder uns mit Mister Honda De Walter verstanden haben. Er war bekannt für seine Kurzgeschichten und Storys ,und arbeitete als Hobbyschriftsteller für irgendeine Zeitung die sich Tramp nannte. Er schrieb auch für Woman Face einige Novellen und Gedichte. Vor seinem Leben als Schriftsteller war er in der Jugendarbeit tätig und sehr fleißig gewesen. Bis er in Depressionen fiel und sich täglich mit Alkohol betrank . Die Gründe lagen Glasklar auf der Hand, seine Frau starb durch einen Autounfall und seine Tochter ist eine Kriminelle geworden. Mit seiner Schreiberei verdiente er sich dann sein Geld. Er war ein großzügiger Mann , und ließ uns , um sonst bei sich wohnen und das plus einem super Gehalt. Als ich ihm von meinen Nöten erzählte und von den vielen Veränderungen die ich beabsichtigte zu tun , war er ganz von mir hingerissen. Da ich mit unserem Haus in der Stadt überfordert war und Bruce nicht genug verdiente um weiter die Miete und den Unterhalt für seine und meine Kinder zu bezahlen, war es ein absolut tolles Angebot bei dem alten Mann wohnen zu dürfen.
Mit riesigen Kartons bepackt und Koffern bis zum platzen voll , kamen wir rüber nach Long Way in der Nähe des Trailerpark an der Branched Road. Dort war ab jetzt unser neues Zuhause. Es war sehr weit von unserem alten Zuhause entfernt aber es viel uns nicht schwer wo anders ein neues Leben zu beginnen. Also fuhren wir mit meinem Auto ungefähr zwei Stunden, über Percivalssummer weiter durch Candle Texas über eine Straße , die schließlich nach Long Way in der Branched Road führte. Die Fahrbahn die nach dort führte war leicht zu befahren, keine Hindernisse lagen uns auf dem Weg und es machte Spaß an den erlaubten Stellen Gas zu geben.
Das schöne dabei war ,die Fahrbahn war voll von Reisenden und wir waren dabei.
Als wir die früh abendlichen Zeit erreichten saß ich noch immer am Lenkrad , während Laster ,bunte Autos und Wohnwagen neben mich herfuhren. Es war der alltägliche Feierabendverkehr und die Nummernschilder der Autos traten mir ins Visier. Meine Kinder und ich zählten sie und dann hatten wir noch darüber gelacht als eine alte Frau aus ihrem Wagen stürzte und mitten auf die Fahrbahn ihren Haufen machte.
Ich bildete Worte in meinen Gedanken , zumindestens solche die meine Nervosität entlasteten. Es verging nur mühsam die Zeit als wir in einem Stau fest steckten.
Ich konnte ausruhen und mir in aller Ruhe eine Zigarette rauchen solange der Verkehr nur mühsam weiter ging. Zum Glück mussten wir nicht an Ort und Stelle übernachten als sich der Stau schon nach einer halben Stunde wieder auflöste.
Als wir endlich in Long Way ankamen spürte ich den totalen Frieden mit mir. Der Bungalow mit einer überdachten Eingangstür war an allen seinen Seiten mit bunten Blumen geschmückt. Man hörte das leise Plätschern eines Wasserschlauches aus dem Garten ,wie das nervige Krächzen eines Kakadus der ein Haustier war. Das gemähte Gras duftete mir herrlich unter die Nase , was ich zu meiner Erleichterung erholsam empfand. Das bunte Treiben hier an Ort und Stelle färbte meinen Verstand mächtig ein. Eine Wendeltreppe führte von Außen in den ersten und zweiten Stock des Bungalows. Ein Holzscheit für den Kamin war genügend vorhanden.
Ich dagegen staunte sehr über den Garten mit einem herrlichen angelegten Blumenbeet. Die Wisteria Rebe , kletterte mit ihren Blüten jeden Baum hinauf , der um den Bungalow blühte. Das machte das Anwesend noch buschiger und Vollkommener als wie es schon in Erscheinung trat. Auf der Rückseite des Bungalow hatte Mister Walter jede Menge Setzlinge in einer Reihe gepflanzt . Die ersten zarten grünen Sprossen schauten aus der braunen feuchten Erde raus. Auch wuchs an dieser Stelle jede menge verschiedenes Gemüse, Knoblauch und Zwiebeln.
Der Komposthaufen lag weit am Ende des Gartens. Es war eine braune Tonne in der es vor sich hin gärte.
Eine eingeschlagene Tür eines Schuppens war von weitem zu erkennen , wo eine Druckermaschine drin stand. Ich befand mich bei dem Anblick in bester Stimmung. Ich und meine Kinder stiegen aus dem Auto aus und ich nickte dem Mann freundlich zu , der mich und die Kinder bat näher zu ihm zu kommen. Es ist wirklich nicht schlecht sagte ich und grüßte ihn so wie er uns. Der Bungalow der ein Flachbau war ,war ein freundlicher Bau mit großer Vorveranda aus Terrakotta. Der Mann im Rollstuhl der sich mit Honda De Walter vorstellte sagte zu mir das ich ihn haben könnte und das glaubte ich ihm ohne mit der Wimper zu zucken. Er schaffte es auf Krücken zu gehen , und stütze sich kurz darauf ab. Während ich ihn anlächelte entdeckten wir unsere Zuneigung füreinander.
Mein kurzes Schweigen stand im Einklang mit der nächsten freundlichen
Unterhaltung mit Honda De Walter. Sein Gesicht sah mich fragend an , so als würde
er wissen das
ich ein strenges Familiengeheimnis mit mir rum führen würde. Ich machte ihm klar
das ich nicht an irgendwelchen nervigen Beziehungen gebunden bin. Ich sei nur
interessiert einen neuen Job nachzugehen und hätte mich alleine deswegen auf die
lange Reise gemacht. Das sagt eine Menge über mich aus , erklärte ich dem Mann.
Der sich jetzt wieder in seinem Rollstuhl hinein setzte.
Mister Honda De Walter hatte gerade noch eben eine Heckenschere in der Hand gehalten und legte sie jetzt auf Seite. Sie war sein ständiger Begleiter wie er sagte.
In den ersten Sommerwochen , fing ich an mich um den Garten zu kümmern an ,sagte Mister Honda de Walter. Mit einem schweigsamen Lächelns sah ich mir daraufhin seine Arbeit an. Alles sehr schön dachte ich. Der Garten sah wirklich sehr schön aus. Es blühten darin jede menge bunter Blumen und Pflanzen in denen Mister Honda de Walter täglich das Unkraut zupfte. ,,meine einzige Lieblingsbeschäftigung benötigt mein Fingergeschick „ sagte der alte Mann. Heute früh hatte er sich an die Arbeit gemacht.,,und sehen sie mal wie weit ich gekommen bin. Die paar Büschel und das wenige Gestrüpps gleich zu ihrer Linken sind von allem übrig geblieben“. Sagte Honda De Walter. ,,ich sagte sieht doch ganz gut aus. Und Honda De Walter. Fragte mich : finden sie das dass genug ist?“.und ich antwortete darauf: ,,Solange es Arbeit gibt denke ich ja .
Dann lassen sie uns verhandeln sagte Mister Honda De Walter und führte mich und meine Kinder in sein Haus hinein.. ,, kommen sie Betty und lassen sie die Kinder sich in aller Ruhe umsehen". sagte er und zusammen gingen wir in sein Haus. Brandon marschierte voran und machte sich gleich daran den Fernseher anzuschalten. Melissa setzte sich neben ihm auf dem Boden , beäugte mit ihrem Bruder zusammen das Fernsehprogramm. Mit ausdruckslosem Gesicht stimmte ich meinen Kindern zu , dumm in die Röhre zu schauen.
Mister Honda de Walter gab mir daraufhin die erste Anweisung für mich und ihn einen Kaffee zu kochen. Dabei zeigte er mir mit seiner Krücke wo die Küche ist ,und ich machte mich frisch ans Werk. Die Küche mit einer beachtlichen Küchentheke war ein wirklich netter Ort mit allerhand Küchengeräten und einem herrlichen gefliesten Küchenfußboden.
Ich drehte als erstes den Wasserhahn auf und füllte eine Kanne mit Wasser auf. Die Küche war in einem sehr aufgeräumten Zustand und sehr ordentlich eingerichtet. Ich musste mich wirklich wundern, denn wie hatte Mister Walter das alleine mit einem gebrochenen Bein bewerkstelligen können. Nun ja dachte ich und schaltete die Kaffeemaschine ein. Solange die Maschine lief schaute ich aus dem Fenster und mich überkam ein wohliges Gefühl , als der Rosmarin mir aus dem Garten , mir direkt ins Gesicht wehte. Der Sommerwind wirbelte ihn gemeinsam mit den Blattsamen der hoch umstellten Bäume auf , und strömte mir direkt in meine Nase. Meine Wimpern zitterten drauf los bei so viel Zärtlichkeiten , die ich plötzlich empfand als ich aus den Bäumen das angenehme Geräusch einer Windharfe hörte. Aus dem Fenster sah ich Fliederfarbende Büsche , gelbe und rote Blumen leuchten. Gladiolen und Rosen ,Hagebutten und Zypressen blinzelten mich an ,dabei konnte ich das Leuchten ihrer Blüten mit meinen Augen spüren. Obwohl es sehr hell war wirkte der Garten und das Haus sehr dunkel. Die durchhängenden Äste der Bäume halfen diesem Anblick gerecht zu werden. Ein versteinerter angelegter Fußweg färbte mit seinem Grau die buschigen Büsche Grau ein. Ein schöner Zeitvertreib sah man die Vögel auf ihren dünnen Beinchen sich auf dem Steine sich ausruhen. Ich hörte hinter mich meine Kinder sich mit Mister Honda De Walter unterhalten. Und spürte ihre Bewegungen in den neuen Wänden in dem ich und meine Kinder uns von nun an befanden. In diesem Moment schien es mir blieb die Natur für mich als Letztes von allem übrig , als ich glaubte mich in einem neuen sicheren Zuhause zu befinden. Es löste eine seltene Leichtigkeit in mir aus , bei dem Anblick der schlicht eingerichteten Zimmer. Alles war vorhanden , eine Couch , ein Teppichboden , eine Tapete mit einem altrosa Tapetenmuster. Dann waren da diese vielen hübschen Lampenschirme , in blau , grün und rot. Und mein schwerer Koffer dem ich sein schweres Gewicht ansah.
Das Wasser aus dem Hahn holte mich zurück im hier und jetzt , plätscherte drauf los und ich freute mich auf meine Arbeit , die nun hier an dieser Stelle begann als der Kaffee fertig gekocht war. An diesem Ort , wo das Dasein , sich um nichts und niemand kümmert , und alles beiseite schob was für Zoff und Frust sorgte , da ließ es sich gut leben.
Ich wusste es zu schätzen in einer Kleinstadt wie diese zu leben. Als nicht kinderlose Frau noch dazu geschieden hatte ich große Hoffnung ein neues Leben zu beginnen. Ohne die vielen Komplikationen die in einer Ehe schon vorprogrammiert sind davon hatte ich immer geträumt. Es war mein Sehnen und der Versuch die Hoffnung nicht aufzugeben , als ich mich dafür entschied die Koffer zu packen und nach Long Way Zu ziehen einer kleinen Idyllischen Kleinstadt.
Melissa eilte zu mir in die Küche .Sie fand das ich zu stark meine Augen geschminkt hatte und reichte mir ein Taschentuch für meine Augenlider , an denen Schweißtropfen perlten. Das war eine nette Geste von ihr und ich dankte ihr für ihre Aufmerksamkeit. Sogleich viel mir auf das die Mundwinkel von Mister Honda de Walter sich zu einem Lächeln verzogen. Liebling sagte er leise , sie machen alles richtig , das wenige an Schminke gefällt mir sehr gut an ihnen , sagte er und trank zufrieden einen ersten Schluck Kaffee. Nichts an diesem Mann schien gekünselt zu sein sodass ich schnell Vertrauen zu ihm hatte.
Meine neue Arbeit gefiel mir sehr und ich sortierte meine Gedanken solange ich den Kaffee servierte und dem alten Mann schöne Augen machte. Mister Honda de Walter sah mich abwartend an und hörte mir aufmerksam beim sprechen zu . Er war sich hundertprozentig sicher bei mir das ich eine perfekte Haushälterin bin. Ich fand seine Offenheit sehr angenehm und freute mich ihn sogleich bedienen zu dürfen. Ich kam richtig in Schwung ,schon alleine beim Anblick der herrlichen überschaubaren geräumigen Zimmer.
Es war leicht sich im Hause des Alten geborgen und Zuhause zu fühlen.
Auch wenn die Gerüche aus der Fritteuse von zu vielen Hamburgern mit Pommes Frites meine Gedanken unterbrachen , blieben sie erdig und erfahren.
Ich nahm die Kaffeetassen und stellte sie auf ein Tablette drauf.
Von jetzt an dachte ich ,tat sich für mich und meine Kinder ein Sommerwunder auf. Ich dankte dem Mann für seine Einladung und suchte die Milch und den Zucker.
Ich stellte beides auf dem Tablette ab. Ich war so glücklich an einem Ort angekommen zu sein ,wie diesen. Von nun an würde sich für mich und meine Kinder alles ändern. Die Plage mit dem viel zu großen Haus hatte ein Ende.
Bei der ersten Tasse Kaffee lernte ich Mister Honda De Walter richtig kennen.
Ich erzählte ihm von Bruce und unseren verunglückten Ehe ,erzählte ihm von meiner Entscheidung ein neues Leben ohne Mann zu beginnen. sagte ihm wie viel es mir bedeute aus dem alten Haus in dem wir wohnten entfliehen zu können. Und dankte ihm das er mich und meine Kinder bei sich aufnahm.
Ich war erstaunt als er mir ganze Bildreihen von mir zeigte. Ich im Bikini und ich als Mädchen ,1976, 77, 78. 79, bis Brandon am 10.Februar 1980 geboren wurde und ich raus aus dem Geschäft war. Zwei Jahre später ,am 16,Dezember 1982 folgte Melissa mit großem Geschrei in die Welt und erstickte meinen Wunsch jemals wieder auf einer Titelbild Seite gesehen zu werden.
Nicht das ich unansehnlich war, nein ganz im Gegenteil ,ich wirkte nach meinem zweiten Kind viel hübscher und reifer. Es war keine Überlegung mehr wert , in meinem alten Beruf wieder einzusteigen ,denn ich wollte bei meinen Kindern sein. Ich war so glücklich in meiner Mutterrolle und fühlte mich kein wenig so als würde ich etwas verpassen.
Als ein Funkgerät ertönte war das Gespräch vorbei , Mister Walter erklärte Brandon wie es geht und eine Unterhaltung entstand zwischen beiden. In der Zeit wie die beiden beschäftigt waren , schafften ich und Melissa unseren Kram ins Kellergewölbe und packten aus.
Wir lebten in eine Art Souterrain ,mit zwei Zimmern und einer überschaubaren Küchenzeile , war es eine perfekte Wohnangelegenheit. Es wirkte wie ein richtiges Zuhause und ich wartete keine Frage ab , ob es mir gut gefiel. Wir hatten von dort einen bezaubernden Ausblick auf einen sauberen Rasen und jede menge Gartenpflanzen. Die Fenster waren klein ,und vergittert aber es sorgte schließlich für jede menge Sicherheit.
Es gab gleich zwei große Räume im Keller wo eine große Tischtennisplatte vorhanden war. Die Deckenlampe flackerte ein wenig des kahlen Raumes und musste ausgewechselt werden. Regale auf denen sich Tischtennisschläger befanden standen links und Recht an den Wänden . Der Keller war sauber und ordentlich gehalten. Die Kinder öffneten erstaunt den Mund bei so viel Freiheit der Räume.
Ein Telefon war auch angeschlossen , und ein Wandkalender hing noch von zwei Jahren an der Wand. Es war genug Platz auch wenn ich mir mein Schlafplatz mit meinen Kindern teilen musste war es immer noch nicht zu klein. Die Zeit bei Mister Walter verging wie im Fluge ,laufend neue Storys die Mister Honda Dee Walter schrieb während wir bei ihm wohnten. Wenn er müde war schlief er in seinem Schaukelstuhl ein und wenn er Hunger hatte bekochte ich ihn und wenn er reden wollte hielten wir ein akurates Gespräch auf der Veranda. Hin und Wieder zog er aus seinem Schreibtisch eine Halbvolle Flasche Whiskey heraus und machte einen Kräftigen Schluck daraus.
Die Tage vergingen und der Sommer in diesem Jahr war nicht so verfallen wie die zwei Sommer davor als ich und Brandon und Melissa noch in unserem stillen Örtchen von Rose Hill wohnten. Während ich meiner Hausarbeit folgte, entspannten sich die Kinder im Planschbecken unter der Aufsicht eines Gartenschlauchs den Mister Walter fest hielt. Die Arbeit war nicht schwer, im Garten das Unkraut zupfen ,das Rosenbeet schneiden und unseren täglichen Salat aus der Erde heben. Außerdem waschen , putzen einschließlich der Blumenpflege, Bügeln und den armen Mr. Walter einmal am Tag das Bein hoch legen .Brandon und Melissa halfen mir Mister Walter bei Laune zu halten und natürlich halfen mir meine Abhängigkeit zum Stoff dabei nicht müde zu werden.
Ab und zu trug ich dabei meine teuren Nylonstrümpfe , die mir ein Gefühl von damals verliehen als meine Füße noch in teuren Pumps steckten. Am Abend ließ ich mich müde auf eine Couch fallen. Ein Schwall von Müdigkeit überfiel mich , wenn Mister Walter mir sogar das Trinkgeld am Abend vor die Füße warf.
Irgendwann lernte ich dann auch die Leute aus dem Trailerpark kennen ,und freundete mich mit ihnen an , ganz besonders mit Sean und Monika Rogovich. Mit ihnen rauchte ich nach langer, langer Zeit meinen ersten Joint wieder .Nach Tagen der schweren Hausarbeit brauchte ich einen verhangenen Himmel über mich ,der meine Gedanken in sich festhielt und dieser Joint machte es möglich.
In dieser Zeit spürte ich in mir wieder dieses Eigenleben an das ich mich schon immer festhielt. Mein Mund sog an den Joint , und dieser war kein WC-Reiniger , oder ein starkes Putzmittel ,er war ein innerliches Geräusch das mich lebhaft an mich selbst erinnerte.
Ich zog dreimal an meinem Joint. Ich stand dabei hinter der Hecke des Trailerparks und war abgetaucht in lebhaften Erinnerung von Damals. Ich sah wie Monika mit einer Gartenschere bewaffnet Hecken und Sträucher stutze und lobte sie für ihre Gartenarbeit. Meine Hände waren wie ihre wegen der Arbeit im Freien schmutzig. An meinem Unterarm war eine Schramme und ich kratzte daran. Wie herrlich und zu leicht doch das Leben ist dachte ich und war mit meinen Augen in der Landschaft von Texas verschwunden.
Die Gerüche und ebenso die Farben der Blumen des Landes erfreuten mich sobald das heranwachsen der Natur mir bewusst wurde. Kein Braten im Ofen , keine Frikadelle die ich in meinem Leben mit bunten Gemüse kochte konnte mir das wieder geben was mir dieser Joint in eine nächsten Minute gab.
Der Trailerpark war jedoch nicht nur ein Ort zum kiffen ,er war auch ein Ort zum Austausch wichtiger Informationen. Meine Kinder hatten dort schnell Freunde gefunden, fast alle Wochenenden schliefen sie bei Monika und Sean Rogovich ,die selbst neu wie wir dazu gezogen waren ,und mit ihren beiden Kindern ein leben wie Hippies führten.
Sie nahmen sich vor , nur ein Jahr in Rose Hill zu leben, und waren anders als die restlichen Bewohner vom Trailer Park. Sean und Monica bewohnten zwei Wohnwagen und ein Tipie.
Der Trailer Park war ein reinster Trost für mich. Alles in diesem Ort schien glücklich und zufrieden zu sein. es wirkte alles so fruchtbar nett hier an diesem Ort. Ich konnte ein paar Äste im Wind sich biegen sehen und mitten drin ihre zwei Kinder Dean und Tracy Rogovich. Die beiden waren im gleichen Alter wie Brandon und Melissa und somit perfekte Freunde für sie. Ich hatte nichts dagegen, meine Kinder Samstags auf Sonntag bei ihnen im Trailerpark zu lassen ,auch wenn sie wie Tagelöhner sich ihr Geld verdienten waren Sean und Monica Rogovich keine schlechten Menschen. Sie wurden meine besten Freunde mit denen ich über alles reden konnte. Aber unter den Leuten waren auch miese Typen. Einer von ihnen war Colt auch Rabbit genannt, mit niedlichem Gesicht und einem hilf suchendem Gesichtsausdruck im Gesicht. Er verkaufte an uns Drogen und damit punktete er bei uns. Sein eigentlicher Name war Colt Woodenpaddle ,er war ein Dealer und ein mieser Kerl ,ein leichter Junge für alles. Er verkaufte seinen Stoff auch an Kindern und das war ziemlich schräg von ihm. Sein Boss war ein Kerl den man unter den Namen der gehörnte Richter kannte. Sie vergaben sich Spitznamen als Zeichen der Zugehörigkeit. Der gehörnte Richter war damit einverstanden das sein Stoff auch an Kinder verkauft wurde ,das erhöhte seine Einnahmen sagte er. Seine Gang bestand aus Kleinganoven die für wenig Geld alles machten, die meisten von denen lebten in Cap Rise von Rose Hill, irgendwo in einer verrufenen Gegend die genau so schlecht wie sie selbst sind. Der gehörnte Richter ließ keine Unklarheiten auf sich sitzen und brach jedem das Rückgrat wer nicht mit ihm ging. Rabbit war viel zu dumm um auf Kerle wie ihn zu verzichten. Er war auf seine nette und freundliche Fürsorge angewiesen, das wusste jeder in unserer Gegend aber am Tage als er und Alex , Claudia Mac Alistair umbrachten , hörte diese Fürsorge auf. Ich hatte nicht all zu viel mit Rabbit zu tun, er wirkte stumpfsinnig und hatte diese Verletzlichkeit auf die jeder scheißt. Damals reichte es mir wenn er mir mein Speed und andere Aufputschmittel besorgte , dafür stattete er jedem im Trailerpark einem Besuch ab , immer dann wenn er die Taschen voll hatte und die Ware wirklich gut war. Rabbit lebte am Ende der Straße in Other Races in einer Baracke wo er seinen eigenen Hanf in einem Gewächshaus züchtete. Es fiel nicht auf und deshalb lief sein eigener Handel gut. An manchen Tagen arbeitete er in einer Papierfabrik.
Dort wurden in Akkordarbeit sämtliche Kartons , wie recyceltem Papier hergestellt. Auch die Papierfabrik steckte mit dem gehörnten Richter unter einer Decke. Da war doch klar das Rabbit sich dort aufhielt. Er spielte wie immer den kleinen unschuldigen Jungen und bekam durch weniges tun, seinen Stoff natürlich um sonst. Nicht zu fassen aber so war es. Die Fabrik lag am Rande der glatten Straße ,dort passierten viele Unfälle und weil es so ist ,stellte man dort nach langem zögern endlich Warnschilder auf. Das ist endgültig so am besten sagten die Leute von Other Races. Als ich zu Mister Honda Dee Walter zog , benutze ich ihre Rennstrecke und sah Rabbit aus dem Fabrikgebäude kommen. Natürlich wusste ich noch nicht wer der Typ ist und fegte mit unserem Auto an ihm vorbei. Rabbit besuchte oft die kleine Lissy die bei ihrer Großmutter in einem runtergekommenen Haus wohnte, ob die beiden was miteinander hatten weiß bis heute keiner. Man weiß nur das sie ziemlich fertig war nachdem es mit Alex und Colt passierte. Wahrscheinlich füllte er die kleine mit Drogen ab um an ihr Geld zu kommen. Lissy redet nicht mit mir und mit niemanden ,wenn ich sie heute auf der Straße treffe, geht sie mir aus dem Weg. Ich kann sie nicht fragen was da zwischen ihr und Colt gewesen ist und werde es wohl auch nie erfahren. Sie scheint ein wenig zurückgeblieben aber eine die Vernunft vermittelt. Das Alex sich auf Colt eingelassen hatte , tat mir das Herz brechen . Stumm ertrage ich die Erinnerung die unser erstes mal waren. Unsere Liebe war ein züngelndes Feuer ,wir teilten die gleiche Erregbarkeit, denn es war wirklich Liebe. Mit dem herrlichen Nachgeschmack von Kokain war es mehr als gut , wenn ich und Alex zusammen trafen auf seiner Ranch bei Sonnenuntergang. lautlose unvergleichliche Momente des Glücks hatte ich an seiner Seite gespürt , waren die verlaufenden Stunden unseres Zusammenseins ein Wunder gewesen.
Das Colt nicht wie Alex die Giftspritze sondern Lebenslänglich bekam , fand ich erst ungerecht aber so ist er wenigstens angewiesen sein Schicksal noch mehr zu ertragen als Alex. Damals als das Unheil geschah lockte Colt , Alex in diese rechtsradikalen Saufbude die bestimmt keine Familienfeste feiern.
Ich muss mir eingestehen das ich Alex heimliche Komplizin wurde. Ich tat Gedanken erzwingen ,und erdachte Alex unschuldig ,was jedoch nicht möglich war. Ich verdrängte die Opfer so als wären sie nie dagewesen, und töte Claudia Mac Alistair in mir und meinem Herzen. Ich gab alleine ihr die Schuld für das Unglück was an diesem einzigen Tag passierte. Warum musste Claudia ausgerechnet an diesem Tage aus ihrem lächerlichen Urlaub zurück kommen. Konnte sie nicht einfach länger bleiben? Das hatte sie doch nötig nach all ihren Chemos.
Ich ging an diesem Tage arbeiten, und wollte Geld verdienen , für mich und meine Kinder sorgen. Das ist doch ein ganz normaler gewöhnlicher Ablauf. Was sonst als dies ist wichtig.
In der Nacht als Alex Jamison Claudia Mac Alistair erschossen hat, hatte ich eine extra Schicht abzuleisten. Ich wartete darauf das Alex mich abholen würde. Aber er kam nicht, ich blieb länger und half Bob die Küche durch zu wichen, ich sagte mir das Alex schon bald auftauchen würde und wir zusammen Heimfahren würden. Aber die extra Schicht nahm kein ende. Es war ein seltsamer Tag voller Eile ohne Widerstandskraft die Unruhe fern zu halten. An diesem Tag war es sehr warm ,die Sonne brannte über Texas , und gebar in der Nacht ein Geschöpf , aus Hitze und feuchter Luft. Vor dieser Nacht , war ein Jahr zuvor die Liebe von mir und Alex Jamison erwacht. Ich wohnte im Bungalow ,zusammen mit Brandon und Melissa ,die noch nicht in die Schule gingen. Mister Walter war gestorben und ich bekam seinen Bungalow geschenkt und alles andere was er sonst noch besaß. An einem Tag ende des Sommers 1986 fanden meine Kinder ihn tot in seinem Bett liegen. Melissa popelte in seinem bläulichen Gesicht und fragte mich ob er tot sei , wobei Brandon mich fragte ob wir nun kein Zuhause mehr hätten. Ich weinte und sagte nein, und am ende wurde alles ja wieder gut , und das Geld was Mister Walter mir hinterließ reichte um ein halbes Jahr nicht arbeiten zu müssen. Dann hatte ich die Arbeit bei Bob angefangen und ich brauchte mich weiter um nichts zu sorgen. Als Kellnerin machte ich eine gute Figur ,genauso gut wie ich als das Model eine gute Figur machte . Jedenfalls lernte ich bei meiner neuen Arbeit bei Bob , Alex Jamison kennen, den Mann meiner Träume. Von da an ging ich neue Wege , ich schaute nicht was Morgen geschah , und war einfach nur mitten drin und fühlte mich unter den Gästen wohl die immer freundlich zu mir waren. Mein Chef war ein netter Mann ein wenig streng aber leichter kann man nicht mit einem Menschen auskommen als mit Bob Brown. Seine Bar am ende der Fahrbahn lief gut , sehr gut sogar. Am Abend wenn sich die nächtliche Müdigkeit einstellt blieb jeder länger als gewöhnlich um sich auszutauschen. Die Rancher die Abends ihr Abendprogramm ins Roast Venison abschlossen ,gaben mir zudem gutes Trinkgeld, und sorgten für ausreichend Stoff für den nächsten Tag. Unter ihnen war ein Typ auf meine freundliche Lebensart aufmerksam geworden ,es war Alex Jamison ein Cooler Typ mit Cowboystiefel und Cowboyhut auf dem Kopf. Ein beliebter Bullenzüchter aus dem Norden von Texas mit Mexikanischen Wurzeln, ein echt heißer Typ. Ich liebte ihn ungemein ,und hatte ihn nicht verlassen auch nicht, nachdem er Claudia Mac Alistair versehentlich getötet hat.
Nie werde ich vergessen wie ich meinen Kopf niedersenkte weil ich mich schämte als ich erkannte, was er wusste. Er sah meinem Näschen an , das ich was weißes hochzog aber er warf mir nichts vor nur ein Lächeln. Für ihn war klar das ich Hilfsmittel benötigte um mich freier als Frei zu fühlen, genau wie er. Viele glaubten von mir ich sei bloß Hausfrau , Mutter und sonst nichts aber Alex wusste es besser. Jedenfalls waren es Funken die zwischen mir und ihm sprühten. Von dem Tag an wurde es mehr als nur ein einfacher Flirt. Die Zugehörigkeit unseres neuen Schicksal war uns bestimmst , als wir uns auf dem Parkplatz trafen. Es war eine besondere Nacht als ich meine Nachtschicht beendet hatte und zu meinem kleinen Wagen hin spazierte , um Heim zu fahren.
Das schwarze Licht der Nacht das langsam den schmalen Lichtstreifen entlang glitt , sorgte für Aufsehen in meinem Herzen. Hinter der Kühlerhaube eines Wagen ,sah ich im dumpfen Laternenlicht einen einzigen Fahrer hinter der Frontscheibe sitzen. Unweigerlich fragte ich mich wem der Wagen gehört. Beim Anblick dieser muskulösen Arme dieses Mannes , der jetzt die Fensterscheibe herunter fuhr , gerieten meine Gefühle völlig außer Kontrolle. Ein paar Sekunden lang verharrten wir im Schweigen , ehe wir uns näher kamen. Alex Aftershave kam mir als sinnliche Wolke entgegen und wirkte entspannend. Er lachte mich an und winkte mich zu sich. Es verstrich eine kurze Zeit bis meine Verwirrung nachließ und ich merkte das der Mann hinter dem Steuer mich meinte.
Die Liebe zu Alex dem Viehzüchter, und dem Mörder Alex im roten Overall der daraufhin bald schon starb ,zeichnete mein und sein Leben neu auf.
Ihrer Anwältin hatte Betty einmal anvertraut und das mit ernster Stimme: bezüglich auf der Anspielung seines Overalls aus dem Todestrakt.
Eigentlich würde sie solch einem Mann überhaupt nicht begegnen wollen. Es scheint wohl ihr Schicksal zu sein meinte Betty schon fast theatralisch.
Im Roast Venision fing alles an. Mit großem Eifer arbeitete ich an diesem Tag für meinen kleinen Haushalt ,da meine Ehe mit Bruce schon lange vorbei war , fand ich mich als Kellnerin schick und wirklich süß. Es lag nun mal an diese Freiheit die man erlangt , wenn man sich für etwas in seinem Leben entscheidet. Dieses Gefühl hatte voll und ganz meine Zuwendung. Meine Aufmerksamkeit richtete sich dabei auf ganz gewöhnliche Lebensfragen. Die Frage des Verzichts hatte ich dabei außen vorgelassen. Für mich war es damals unmöglich auf etwas Besonderes zu verzichten. Die Verantwortung für meine und die Bedürfnisse meiner beiden Kinder zu Sorgen , machte ich mir zum Grundgedanken. Und so verleitete mein Eifer mich schließlich dazu ein Buch zu schreiben. Kann man nicht im Schreiben all seine Bedürfnisse ausfüllen und gerade zu gedanklich miterleben. Mein Rock gehörte damals dazu und war seit langem endlich wieder ein Pinker und stand mir sehr gut. Er passte zu meiner neuen Autonomie die ich als Mutter neu für mich gewählt hatte. Ich fühlte mich in ihm wie ein Original. Und ihn zu tragen bedeutete mir viel. Viele der Männer schauten mir nach und ich hörte ihnen aufmerksam zu , was sie über mich und ihr eigenes Leben zu erzählen hatten.
Dabei hatte ich dieses Gefühl ,das mich dazu zwang etwas zu riskieren. Mit geröteten Wangen deckte ich die Tische , lächelte freundlich und schaute über ihre Köpfe die an Tischen saßen ,aßen ,aus vollen Gläsern ,tranken und den Staub unter ihren Füssen trugen.
Sie hatten eine ganz schön lange Autofahrt zurückgelegt , hatten Nächte durchgemacht , rauchten , schnupfen und waren von amerikanischer Liebenswürdigkeit. Nebenbei das Brummen der Automotoren und der Geruch vom verschmortem Plastik ,der vom Parkplatz her wehte.
Es war die Regel und in dem Zusammenhang übertrugen sich ihre und meine Informationen mit meinem eigenen Gedankenwerk.
Und in der Zeit entstand eine Freundschaft zu den Menschen die ich bediente unter denen ich ungezählte viele Stunden des Glücks und des Vertrauens füreinander empfand. Ich blickte auf die, die täglich von den Higways ins Roast Venision kamen und wieder gingen. Reisende , Truckfahrer und Tierzüchter aber auch Leute wie ich sie war. Sie brachten die Fremde mit und erzählten von ihren vielen Abenteuern als sie mit ihrem Auto unterwegs waren. Geschichten von Autopannen oder Schlangenbissen in der Wüste mit gutem Ausgang, aber auch von schrecklichen Unfällen mit tödlichem ende wo sie als Zuschauer daneben standen und brennende Menschen im Auto sterben sahen. Ich bediente weiter während ich mir die Einzelheiten vorstellte die sich die Reisenden mit großem klatsch erzählten und spürte wie ihre Erzählungen mich mit nahmen, um ein Teil dieser Reise zu werden. Da hatte ein Mord natürlich nichts zu suchen aber so kam es dann am ende doch. Immer wieder redet man darüber und noch heute sehe ich die Kerle aus dem Shotgun höhnisch lachen ,spricht man von Alex Jamison und Claudia Mag Alaistar.
Nun, nichts und niemand kann mich davon abhalten, Alex weiter zu lieben ,auch wenn von drei großen Blutlachen die Rede ist , für die Alex alleine verantwortlich ist. Solange Alexs noch lebte , ruhten seine Luxaugen auf meinem Körper ,der sich für ihn sinnlich bewegte mit einem Tablett in der Hand. Es war sehr leicht und ich brauchte wirklich nichts dazuzulernen eine gute Texanerin zu sein.
An einem sehr warmen Sommerabend , ich war dabei kalte Pfirsiche auf gezuckerte Teller zu servieren, da hörte ich wie Bill ein Rancher aus Makinson einem fremden Typen sein halbes Leben erzählte. Sie freundeten sich an und Bill lud den Fremden zu sich auf seine Ranch ein um ein Geschäft mit ihm abzuwickeln. Bill erzählte wie er mit Michael Forman ein Imbiss eröffnete, doch als dieser pleite machte ,wegen eines Brandschadens , gab es nur noch Sandwitches mit vergammelten Fleisch. Ich stellte es mir abscheulich vor aber lachen musste ich dennoch darüber. Besonders als der Fremde fast die gleiche Geschichte von sich erzählen konnte. Nur handelte es sich bei ihm um eine meldepflichtige Salmonellenvergiftung. Ich fand das wirklich nicht lustig ,und Alex auch nicht.Jedenfalls wussten wir das mit Salmonellen nicht zu spaßen ist. An jenem Tag als mich Alex zu sich auf seine Ranch einlud hatte ich nicht damit gerechnet. I
Ich blickte auf die Uhr und sah das ich reichlich Überstunden gemacht hatte. Ich verabschiedete mich von Bob als ich meinen letzten Gast kurz vor Mitternacht bedient hatte und verließ das Lokal mit einem ordentlichen Trinkgeld in der Tasche.
Der Babysitter wartete bereits Zuhause auf meine Ablösung und ich schlenderte zu meinem Wagen auf dem Parkplatz hin.
Die Nacht kam ohne einem Flackern der Sonne aus , aber es war noch immer heiß und schwül und ich war schrecklich müde. Als ich zu meinem Wagen schlenderte sah ich , rechts oben in meinem Blickwinkel in der Dunkelheit ein einzigen grauen Wan stehen. Es war Jamisons Wagen, Alex saß drin, und rauchte sich eine Zigarette .
Es schien mehr erst als nehme er mich nur vage wahr. Ich trat in den Schatten seines dunklen Autos vor ihm und bewegte mich mit eiligen Schritten an ihm vorbei. Es schien so als hätte mein Erscheinen ihn aus dem Gleichgewicht gebracht. Kaum drei Meter vor ihm schaute er zu mich auf. Seine Aufmerksamkeit galt in einem Bruchteil einer Sekunde mir und das hatte für uns beide fast schon alles geändert. Als er mich gut im Blickfeld hatte trafen mich seine Blicke mit voller Wucht ins Gesicht. Jamisons Aufmerksamkeit veränderte sich schlagartig. Auf die Frau die er sich annähern sah , verlagerte sich sein ganzes Sehnen.
Er schien auf jemanden zu warten und ich kam ins grübeln. Dann glühte die Asche seiner Zigarette auf als er einen schweren Zug machte , gleichzeitig sah ich wie winzige Lichtfetzen seiner silbernen Halskette aufblinkten. Ich fragte mich ob Alex auf mich wartete , ging weiter und zielte mein Auto an ,denn es war sehr Spät und ich wollte nur noch nachhause zu meinen Kindern und dann ins Bett. Bis er mit seiner Zunge schnalzte und sich Aufmerksam machte . Sofort fühlte ich mich angemacht . Er rief mich zu sich. ,,Hey Betty komm rüber zu mir und ich ging auf sein Wagen zu und hielt mich gebeugt über ihn , in dem Moment zog mir ein starker männlicher Geruch entgegen und ich fragte ihn was er von mir wollte, und er fragte mich ob ich etwas von seinem Kokain abhaben wollte. Und ich sagte na klar und stieg zu ihm ins Auto ein. Meine Kinder waren im Schutze des Babysitters und ich hatte eigentlich genügend Zeit und das Geld für weitere Stunden ihn zu bezahlen. Also war es nicht schlimm , sagte ich mir und stieg zu ihm ins Auto ein. Was ich sah war genau das richtige für mich in diesem Moment was ich brauchte um wieder zu regieren. Alex hatte auf einem Spiegel herrliche weiße Bahnen für uns vorbereitet, und ich war wirklich neugierig auf seinen Stoff. Er hielt mir sein Röhrchen hin, und ich saugte in einem nu eine herrliche weiße Bahn in mich ein. Es tat gut und wirkte wunder. Alex lächelte und sagte mir das er es öfters mit mir tun möchte , und fragte mich ob ich damit einverstanden sei. Es war in meinem Einverständnis und ich sagte,, Na Klar". In dieser Nacht war ich heiß wie ein Stück heißer Kohle, von jetzt an dachte ich ,würde sich alles nur noch um Alex Jamison drehen.
Er nahm mich mit auf seine Ranch nach City Creck. Der Fahrtwind wehte mir ins Gesicht und die herrlichen bewachsenen Felder rochen nach der Reinheit der warmen Erde. Getreidefelder und Maisfelder mannshoch waren das was man eine angenehme ländliche Atmosphäre nannte. Auf einigen Feldern war das Gras war frisch gemäht und zu Heu verarbeitet worden. Riesige Heu verschweißte Päckchen standen zur Abholung im Freien bereit. An manchen Blöcken lehnten Mistgabeln, und ruhten in der friedlichen ländlichen Idylle. Kuhtränken standen auf dem getrockneten Boden quer im Feld, und machten Durst beim hinschauen. Alex schaute mich ständig an und ich ihn und beide verstanden wir , das wir uns lieben. Der Mond beschien weiter alles mit seinem gleißendem Licht und folgte unserem fahrendem Auto und wir hielten uns fest. Ich atmete die frische klare Luft ein und die vielen verschiedenen Blumendüfte bildeten zusammen eine Kreation der Düfte.
Hinter allem lauerte ein Geheimnis und ich ließ mich fallen in der Zärtlichkeit die aufkam neben diesem Mann der so anders war als Bruce. Mein sehnen hörte bei ihm auf und ich war überglücklich mich endlich nach langer zeit als Frau wieder zu spüren. Auch war ich Alex so dankbar das er mich über die Schönheit meines Landes aufklärte, dem Land wo ich geboren war. Texas konnte an diesem Abend nicht schöner sein. Schon viel zu lange schaute ich weg und sah längst nicht mehr was sich um mich abspielte. Ich funktionierte nur noch und regelte meine Familienverhältnisse wie ein Mann. Es fehlte nur noch das geladene Gewehr an meiner Seite. An diesem Abend war ich wunderbar High und genoss jeden Moment meines Lebens. Neben Alex Jamison zu sein ließ mich unwiderstehlich werden. Er war unglaublich Attraktiv , ein richtige Texaner mit Eiern in der Hose. Auch er war High und die Fahrt rüber zu seiner Station war mit ihm ein einziger Erotischer Trip. Als wir auf seiner Ranch ankamen, schlug mir eine wohlige wärme ins Gesicht ,dann gingen wir Hand in Hand über seinen Besitzt , der im Hochsommer eine besondere Note erhielt. Die Tiere befanden sich längst in ihren Ställen ,und die Geräusche von dort waren nur gedämpft zu hören. Alles schlief und ich musterte die Umgebung um mich herum , nie hätte ich so viel Schönheit übersehen können die mich sinnlich umfing. Ich wandte mich wie eine Unwissende ,an die Umgebung , und kam nicht gegen die Gefühle an ,die mich mit Freuden überwältigten.
Die Landluft legte sich körnig auf meinem Gesicht und augenblicklich schmeckte ich den Kuhmist auf meiner Zunge. Aber noch mehr schmeckte ich die Lust in mir, und fühlte mich frei und hatte in dieser Nacht nicht das Gefühl nur aus einem Tablett und einem Frauenhaushalt zu bestehen. Alles erinnerte mich an einem Liebesroman , den ich früher gelesen habe und wirkte auch so. Die Ranch bestand aus riesigen Schuppen und ein paar Hütten aber ein Haus zum Wohnen hatte Alex nicht wirklich. Er wohnte in Hotels oder billigen Mietwohnungen. Aus einer seiner riesigen Scheunen hatte er in eine provisorische Wohnung umfunktioniert. Und mit etwas Mühe konnte ich eine gemütliche Zimmerstube darin erkennen.
Sie war Funktionstüchtig , und ich fühlte mich sofort in den riesigen Räumen aus Holzwänden und Stroh wohl. An riesigen Hacken hingen Pferdesattel , die ringsum an den gezimmerten Holzwänden platziert waren. Auf einem Tisch vor dem ein Ohrensessel stand ,stand vor ihm auf dem Boden ein alter Fernseher. Riesige Heublöcke teilten die Scheune in Räume ein. Ich sah noch ein altes Sofa welches mit blauem Stoff bezogen war, es war voller Strickkissen belegt, auf denen zwei niedliche Katzen ruhten. Sie schliefen eng umschlungen ,und mir schien es als sei das Sofa ihr Chauffeur und ließ sie an mich vorbei ziehen. Dann hörte ich die Stimme von Alex hinter mir ,er beschäftigte sich mit unseren Drinks und erzählte mir von seiner Arbeit. Während ich ihm zuhörte und mich weiter umsah , hatten seine Hände nach etwas gesucht nach einem Gebrauchsgegenstand. Er streichelt sanft darüber ,über die glatte Oberfläche eines Flaschenöffners. Unter seinen Fingerspitzen war ein leichter Schmutzrand. Vorsichtig, als könnte er mit seinen Händen Staub aufwühlen griff er zu zwei sauberen Gläsern. Seine unregelmäßigen Flecken auf seiner Jeans waren nichts als Bleichflecken von zu vielem Waschen gewesen.Das Rückenteil seines roten T-Shirt war ebenfalls ausgewaschen und von Schweißtropfen übersät. Betty hatte keine Zweifel mehr das Alex heute hart gearbeitet hatte. Sie fragte ihn danach und er konnte das nur mit Ja beantworten. Der Ausdruck in seiner Stimme konnte das nur widerlegen.
Während mein Gedächtnis seinen Verstand durchforschte sah ich mich weiter in seiner Behausung um . Alex war in der Zeit damit beschäftigt für uns Eiswürfel mit einem Eispickel aus der Kühlbox klein zu zerhacken. Das Innenleben seiner Behausung war ein reines Kunstwerk ,das alle gedachten Wohnformen kunstvoll auseinandersetzte.Ich konnte die Bemühungen recht deutlich heraus fühlen. Die vielen Strahler an der Decke sorgten für eine freundliche Helligkeit in der Hütte und gleichzeitig sorgte es für noch mehr Hitze und Wärme in dieser riesigen Wohnstube aus. Es war nicht zu übersehen das der Raum trotz seiner Hässlichkeit einen Sympathischen Eindruck auf mich machte. Er versprühte Charme und Geborgenheit. Eine Küche war auch eingerichtet , sogar eine Gefriertruhe und eine Spülmaschine waren angeschlossen. Mir war sehr heiß und Schweißperlen liefen wie Tränen meinem Nacken hinunter. Ich war überrascht als ich mich zu Alex umdrehte und in seine hübschen funkelnden blau grauen Augen sah. Er hatte meinen Nacken angehaucht und reichte mir ein ein Glas mit Whiskey und Eiswürfeln gefüllt .Ich trank es mit einem durstigen Schluck leer. Meine Augen erwärmten sich davon. Es machte Spaß als Alex das Glas neu auffüllte. Ich trank es mit dem gleichen Durst leer. Als wir uns lange genug angesehen haben liebten wir uns die ganze Nacht. Es war ein einziger Sommernachtstraum der nie zu ende gehen sollte.
Wir hatten eine herrliche gemeinsame Zeit , ohne lange Warterei auf schlechte Tage war jeder einzelne Tag gut. Melissa und Brandon liebten Alex wie ich und freuten sich ihn jeden Tag um sich zu haben. Sie schauten mit ihm Bux Bunny , witzelten herum ,wobei ich in der Küche stand und für uns alle kochte. Er war nicht irgendein Besucher der zu uns gekommen ist. Er gehörte zur Familie und nach einem ganzen Jahr konnte ich das schon sagen. Wir gingen zum Rodeo , sahen uns Autorennen an und verpassten nicht ein Football und ein Baseballspiel. Nebenbei verbrachten wir jede freie Zeit auf seiner Ranch.
Hätte Alex nicht bei Rabbit seinen Stoff gekauft ,und wäre er nicht mit ihm ins Shotgun gegangen, und hätte er nicht mit der Kanone in seiner Hand gespielt, gehörte ihm sein Leben noch, und er und Brandon wären ein unschlagbares Team. Stumm muss ich es ertragen das es so ist, wie es ist ,doch gab ich Alex eine zweite Chance mein Leben mit ihm zu teilen. trotz der Gegebenheiten kamen wir wieder zusammen, trotz der Gitterstäbe die von dem Tag zwischen uns waren ,gelang es uns ,uns zu lieben und uns zu vertrauen. Es begann eine andere Art von Beziehung für uns solange er eingesperrt war ,und am ende seines Lebens liebte ich Alex unerträglich viel das ich kaum Luft bekam als ich zusehen musste wie er vor meinen Augen gestorben ist.
Ich erkenne mich kaum wieder denke ich an früher. Kaum war Alex tot , vielen mir die Momente mit ihm ein wo ich puren Sex mit ihm hatte. Seine Arroganz war das worauf ich am meisten abfuhr. Er konnte manchmal richtig abscheulich zu mir sein. So provokant und ehrlich wie er war , schaffte ich es nicht bei ihm auf Distanz zu gehen. Die Dunkelheit die ihn nach seiner schwerwiegenden Tat umgab , hatte mich nicht davon abgehalten weiter an seiner Seite zu bleiben.
Auch hinter Gittern blieb er leidenschaftlich , und hatte nichts von seiner Erotik verloren. Ich schrieb dank ihm in der Nacht lange Geschichten , die ich selbst erfand ,doch nie mit einem Happy-End.
Ich war Alex dafür dankbar das er der Anzünder für meine Storys war.
Sein Verbrechen am 12 August 1988.
Es war am Tage als ich mich mit Alex am Abend nach meiner Arbeit im Roast Venison verabredete hatte. Es war ein warmer Tag, ich wusste Alex hatte viele Besorgungen zu machen , ich beachtete aus diesem Grund die vielen Stunden nicht die uns trennten und machte alles um glücklich zu sein.
An diesem Tag fuhr Alex mit seinem Laster in die Stadt, und besorgte Säcke voll Trockenfutter und tauschte alte Werkzeuge gegen neue aus. Vor den bekannten Läden in der Stadt hielten sich Leute auf , sie erregten viel Aufsehen welchen in der Drogenszene so üblich ist. Ohne sich Prügel einzufangen lief auf der Straße alles gut.
An manchen Tagen jedoch änderte sich das Verhalten
der Personen auf der Straße. Jeder der Anwohner wusste darüber Bescheid.
Nichtsdestotrotz ließen sich die Schläger auf der Straße sich ihre Wut auf das
eigene Leben nicht anmerken. Sie waren von ihrer Wut angetrieben und
dementsprechend verhielten sie sich. Alex hielt sie für gierige Aasgeier mit
einem skrupulösen Charakter , die von den vielen Eindrücken aus dem Fernseher
und den Medien geprägt waren.
Über alles warf Alex einen gleichgültigen Blick , doch als er sah das ein Dealer sich in der Menge näherte , wurde er neugierig. Es war kein anderer als Rabbit. Da für Rabbit seine nächste Schicht in der Papierfabrik anfing , machte er bald kehrt und schlenderte zur Bushaltestelle hinüber. Dort hielt Alex mit seinem Lastwagen an und fragte Rabbit wo er hin wollte. ,,Nach Hause" und wo ist es fragte ihn Alex.,, In Other Race, ".sagte Rabbit. Man spionierst du mir nach , blökte er los. ,,Aber nein du Vollidiot ich weiß nur das du guten Stoff bei dir hast. Steig ein bat Alex , den Drogendealer .Ich fahr dich hin damit du nicht zu spät kommst". ,,Bist du Schwul oder was". fragte ihn Rabbit abfällig.,, Nein du Idiot ich habe dir doch gesagt was ich möchte ". ,, Ok , ich hab was dabei. Es ist etwas besonderes und ganz neu auf dem Markt sagte Rabbit. Es kostet dich aber eine Menge wenn du es haben willst meinte er". ,,wie viel willst du dafür haben"fragte Alex. Ich weiß noch nicht einen Tausender sagte mein Boss der Gehörnte Richter. Alex sagte geht klar und Rabbit stieg neben ihm in seinem Laster ein. Und somit waren beide im Geschäft. Natürlich wollte Alex ,Colts niedliches Gewächshaus sehen , war doch klar schließlich wollte er mir ein paar gute Joints besorgen. Bei Rabbit zuhause standen Töpfe voll verkochter Pilz Suds. Alex rührte sie nicht an und sah jede menge Drogen die im Abguss des Waschbeckens verschwunden waren , und Drogen die frisch in Bearbeitung waren und sorgfältig verkapselt gewesen sind.
Er kaufte ein paar gute Spezialitäten ein ,etwas in eine dunkle Lösung. Es war eine von denen die schwarz verkapselt waren. Die Glaskapseln waren etwas besonderes , und waren verpackt wie vieles was auf einem großen Arbeitstisch lag . Das war der Stoff der in Alex Kopf eingeschlagen ist und einen absoluten Spinner aus ihm machte. Man brauchte eine ruhige Hand für einen einzigen Abgang mit ihr. Naja für Alex war es das erste und letzte mal das er sie eingenommen hat. Weil sie sich nicht in seinem Gewächshaus vergnügen konnten, ging er und Rabbit anschließend in eine abscheulichen Schießbude wo Schwarze Menschen überhaupt nichts zu suchen hatten.
,,Auf Scheiben zielen wie , meinte Alex " Genau wenn du drauf bist ist es am besten auf Scheiben zu schießen".sagte Rabbit und war schon völlig High von seinen Rauschmitteln. Von da öffnet sich ein Fass und strömte aus in die dunkle Nacht. Im Shotgun gab es keine Hoffnung für ein friedliches Leben , wer dort ein und aus ging war auch irgendwo ein Schuldiger für eine Krumme Sache. Indiskret seien die Leute die da ein und aus gingen sagt ein Stammgast Mister Banet , er wurde wegen seiner lauten Stimme schon oft wegen Ruhestörung angezeigt. Seine Familie stammte aus Deutschland und waren vor dem ersten Weltkrieg nach Amerika ausgewandert und wurden vermögend durch Ackerbau. Sie begannen mit wenig Geld zu verdienen. Erst Mais und Gemüse , bis zu eingemachten Fleisch in Dosen und Bier und schließlich dann auch Schusswaffen. Mit seinem aufreibenden Wesen jedoch hatte Herbert Banet sich viele Feinde gemacht. Er hasste Alex und hatte im Gerichtsaal nur Lügen über ihn verbreitet. Das ist richtig ,Alex kannte ein paar Leute im Shotgun, ,sie begrüßten sich: darunter Rick Mare oder Logan Stevens. Beide Männer arbeiten im Autogeschäft . Dass sich dort zwei so angesehene und aufrichtige Kerle aufhielten brachte Unruhe in unserem Ort. So kreuzen sich die Wege und die gemeinsten Reden brachten sich im Umlauf. Eins zwei Frauen waren anwesend aber die Männer waren in diesem Laden doch in einer dominanten weise anzutreffen das Alex schnell wieder von dort verschwinden wollte. Den Bruchteil einer Sekunde vernahm er bekanntes Stimmengewirr. Namen vielen ihm ein , die Alex von früher kannte. Fragen zudem stellte sich der Texaner nicht. Alex Fragen waren bald schon beantwortet als er näher zur Theke rückte. Der Mann hinter der Theke tröstete ihn jedoch mit noch einer fröhlichen Kapsel zum dank seines Erscheinens. Die Kapsel war sowas wie ein Begrüßungsgeschenk und dazu sehr gefährlich. Im Rausch der seltsamen Kapsel gefiel es Alex dann doch und nach wenigen Minuten benutzte er dann wie Rabbit die Schießanlage. Rabbit hatte recht , der Aufwand war richtig eine Knarre in der Hand zu halten um die Kapsel richtig zu genießen. Es fühlte sich gut an , sein Körper hob ab ,zuerst dachte er ,er würde umkommen aber die Ausdauer zeigte ,je mehr er Lust bekam auf ein Gerät zu schießen je mehr gefiel es ihm eine scharfe Kugel abzufeuern. Es zischte in seinem Kopf , und irgendwie löste sich sein Bewusstsein auf , das er teilweise glaubte Blind zu sein. Dann sah er überall schwarzes Licht auf sich zu kommen , aber schlimmer war es , als es in seinem Körper eindrang , es für seltsame Fremdheitsgefühle sorgte. Mit einem seltsam schnaufenden Geräusch , verließ es seinen Körper und hinterließ seine finstere Dunkelheit in seinen Gliedern. Alex wollte von dem Gedanken Abstand nehmen jedoch ohne einen Erfolg. Er war gefangen im Licht das für eine seltene Lichtüberempfindlichkeit sorgte. Seine Hände fingen zu zittern an. Als schwarze Lichtwürmchen seine Augen durchbohrten hatte Alex genug von der Schießerei. Er dachte das es jetzt besser sei damit aufzuhören und
legte die Waffe zurück an seinen Platzt. Dann ging er zurück zu den anderen Gästen der Kneipe. Er stieg die Stufen der Bruchbude hoch , wo er hinter einem raschelnden Perlenvorhang verschwand. Die Geräusche der Kneipe lenkten ihn ein wenig ab aber die Dunkelheit umgab ihn weiter. Alex ließ sich jedoch nichts anmerken. Er traf auf einen alten Freund von damals und sprach ihn an. Burt war alt geworden und sein Haar war ausgefallen und seine Zähne waren wegen einer seltenen Krankheit locker und gefärbt. Alex setzt sich neben ihn an der Bar.
,,Hi Burt lange nicht gesehen" sagte Alex zu ihn und sah schwarze Riesen aus seinen Augen verschwinden. ,,Ja das stimmt, was machst du hier Jamison"? fragte Burt ihn. ,, ich schau nur mal vorbei" ,,Ja wirklich" ,,Ja, ich will hier keine Wurzeln schlagen , ich habe mich nur an der Schießanlage ein wenig ausgetobt, und wollte gleich weiter zu meinem Mädchen". ,,Wer ist sie " fragte Burt " Du kennst sie , es ist die Kleine aus der Zeitung, sie hieß früher Betty Close ." ,, ach ja die ,die sagt mir was, ist sie wirklich deine ? Ja ist sie" Man Junge hast du ein Glück sagte Burt " Ja das habe ich meinte Alex und bestellte für sich und Burt zwei Bier. Rabbit der immer noch auf die Schießscheiben schoss ,schrie bei jeder Kugel die er abfeuerte laut auf und sah wie Alex schwarze Ungetüme. Idiot dachte ein Mann neben ihm und hörte seinen Kampfschreien zu. Aber Rabbit war gut , nicht eine Kugel verfehlte er ins richtige Loch zu schießen. Als ein Mann von seiner Bootsfahrt erzählte machte Alex sich auf dem Weg zu mir ,er hatte ein schlechtes Gewissen deswegen und wollte auf dem schnellsten Wege bei mir sein. Das Schwarze sorgte dafür das er irgendwie geistesabwesend ,und müde war , und deswegen eilte er zu seinem Laster. Aber Rabbit hielt ihn auf und bat ihn , er möge ihn nachhause fahren. Und weil er bettelte und die Situation ausnutzte , fuhren sie um 23 :46 in Richtung Other Races. Auf dem Weg dorthin lag eine saubere Wohngegend ,wo Claudia Mac Alistair ein Reihenhaus mit Vorgarten bewohnte. Flammenbäume und Palmen bildeten eine exotische Galerie, die sehr Nobel und teuer erschien. Nachdem Claudia Mac Alistair ihre Chemotherapie erfolgreich gegen den Krebs überstanden hatte , konnte sie sich wieder auf echte Vergnügungen einlassen. Endlich konnte sie sich wieder auf einen nächsten Tag freuen der Hoffnung versprach.
Noch nie hatte sie ihr Leben so neu kennengelernt wie nach ihrer Chemotherapie. Erst hatte man einen Gehirntumor bei ihr vermutet. Weil sie ja ständig in Ohnmacht gefallen ist. Das war bevor sich Claudia auf eine ärztliche Behandlung einließ. Weder sie noch ihre Schwester glaubten das es sich bei ihr um Brustkrebs handelte , erzähle Claudia später einer Freundin. Denn sie konnte absolut nichts an sich feststellen. Weder einen Knoten noch eine andere Art von einer Geschwulst. Irgendwann sagte ihre Frauenärztin sie haben Brustkrebs. Das war für Claudia sehr verwirrend gewesen. Sie konnte es einfach nicht glauben. Denn sie hatte sich eingebildet das Problem liege alleine bei ihr in ihrem Kopf. Weil sie ja ständig Kopfschmerzen hatte und an Nervenschmerzen litt. Jedenfalls die gewissen Ereignisse nach ihrer erfolgreichen Chemotherapie hatten etwas in ihrem Leben grundsätzlich verändert. Es wunderte sie sehr und diese Veränderungen nach ihrer Brust OP das hatte ihr Umfeld direkt mitbekommt.
Die Krankenhaustage waren vorbei, und gehörten der Vergangenheit an, jeder ihrer Freunde und Bekannte freute sich für ihr neues Glück , und jeder mochte die freundliche Grundschullehrerin aus Rose Hill die sie war. Als sie spät in der Nacht aus ihrem Miniurlaub zurück kam hatte sie eine schlechte Begegnung mit zwei betrunkenen Typen gemacht ,sie bogen um 0:10 nach Mitternacht in ihre Straße ein. Eigentlich wollte Claudia doch nur ihre Koffer ins Haus schaffen und sich dann schlafen legen. Vielleicht würde sie noch in ihrem Buch lesen und ein Gebet sprechen , sogar noch eine Kleinigkeit essen bevor sie müde ins Bett ging aber so weit sollte es nicht kommen.Sie war lange unterwegs gewesen , von Lewis bis Long Way waren es vier Stunden Fahrzeit und ihre Pausen dazwischen machten sogar sechs daraus. Nun ja ihre Schwester hatte sie auch aufgehalten erst später am Abend Heim zu fahren. Sie winkte ihr zum Abschied zu und weinte. Und nun was war das , ein Mann riss ihr den großen Koffer aus der Hand. Als Alex , Claudia Mac Alistair auf der leeren Straße stehen sah , lachte er sie aus , da sie ihre Koffer nicht in den Griff bekam. Da er ihr helfen wollte hielt er an und stieg aus seinem Wagen. Auch Rabbit stieg aus ,und sah ihm zu wie er versuchte nett zu sein. Es war Albern aber Alex nahm seine Pistole mit. Er hatte vor sie damit ein wenig zu erschrecken und torkelte auf sie zu. Alex gab zu , das es ihm an diesem Abend nicht sehr gut ging. Nach der zweiten Kapsel sah er die Sonne in der schwarzen Erde versinken , und schwarze Ungetüme die sein Körper hervorbrachte entschlossen sich ihn zu jagen. Wie ein Blutegel fühlten sie sich an , waren Alex eigene Angaben über seine Wahrnehmung an diesem Abend gewesen. Er erzählte das es in seinem Körper ebenfalls zu dunkeln anfing , in dem Moment als er ein kleines Flächen an seinem Mund dran hielt und ihm der Geschmack der Kapsel wieder einfiel.Das löste eine Verwirrung in ihm aus , und er wurde böse. Sein Zorn machte ihn rasend vor Wut.
Es war jetzt 0:20 und ziemlich leise auf der Straße aber Alex befand sich gedanklich noch immer auf der Schießanlage und hörte es um sich schießen. Rabbit stand neben ihm ,lachte und benahm sich daneben. Und dann um 0:21 Uhr griff Alex Claudia Mac Alastair unterm Arm , kam ihr zu Hilfe , wurde aufdringlich und eine unerwartete Wendung stellte sich zum Nachteil von allen Personen ein. ,,Hallo Claudia wie geht's. fragte Alex sie cool und lässig. ,,Ach Mister Jamison , so spät noch unterwegs ? wollte Claudia von ihm wissen und schaute in seine schwarzen Augen , die irgendwie durchnässt und wirr erschienen. So als wären sie vom Teufel besessen. Sie konnte spüren wie aus seinem Körper die Kälte austrat ,und spürte sofort das irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Deswegen erlaubte sie ihm nicht ihr zu helfen und bedankte sich freundlich bei ihm. ,, Aber nein das geht schon , lassen sie nur sagte sie. Aber Alex ließ es sich nicht verbieten , nahm ihr Gepäck , und riss es ihr aus der Hand. Dabei sprang einer von zwei Koffern auf als seine kraftvollen Arme nach ihm griffen. Es fielen Kleidungsstücke auf dem Boden und Geschenke aber auch Schuhe und eine Vielzahl bunter Lippenstifte sowie eine Puzzelsammlung und natürlich ihre Kleidung. Claudia Mac Alistair gefiel das gar nicht und ein Streit entstand zwischen ihnen. Rabbit lachte über den Zwischenfall und trat mit seinen Turnschuhen auf die Kleidung und Gegenstände die wegen Alex zu Boden gefallen sind. Claudia hatte sich große Mühe gegeben sie zu falten und sie ordentlich zu verstauen und nun dies. Sie bat Rabbit , er möge sofort damit aufhören ihre Sachen zu beschmutzen , aber Rabitt hörte nicht auf und zertrat weiter ihre teuren Blusen und Röcke , Unterwäsche und Strümpfe. Ein Stimmengewirr wie kein anderes erklang , wobei Claudia versuchte ihre Wäsche zu retten ,dabei jammerte sie vor sich hin. Sie brauchte Hilfe und Hilfe bekam sie, undankbare Kuh dachte Alex und sammelte die Wäsche vom Boden auf und fand die Situation recht unerwünscht wie Claudia selbst. Er entschuldigte sich natürlich bei ihr aber die schrie plötzlich laut um Hilfe. Und als sie damit nicht aufhörte , zeigte Alex ihr seinen Revolver. Es war ihr unangenehm , sie wollte doch nur nachhause und nun stand sie mit Alex Jamison hier auf der Straße der wegen ihr eine Schießerei eröffnete. Es sah ganz danach aus und deswegen wurde es ganz still um sie herum. Zum Glück , kamen Adam Duncan 19, und Kevin Marsh 21, ihr zur Hilfe und versuchten die Lage in den Griff zu kriegen aber als Claudia ,Alex die Waffe aus der Hand schlug ging ein Schuss los und traf sie mitten ins Gesicht. Es machte peng und um 0:30 war ihr Leben vorbei. Claudias Augen waren vor Schreck weite geöffnet als ihr Mund einen letzten Schrei ausstieß. Mit weit aufgerissenen Augen ,ihren Mund zu einem Schrei weit geöffnet stand sie vor Alex und blickte in die Öffnung einer gefährlichen Schusswaffe. Ihr Gesicht war blutüberströmt als ein einziger Schuss los ging.
Alex würde sich noch Jahre an den Ohrenbetäubenden Schuss erinnern und Albträume davon kriegen . Die Schreie der Jungs von Adam Duncan und Kevin Marsh hallten noch lange in seinen Ohren nach.
Als sie den Knall hörten eilten sie herbei. Sie sahen wie Alex Jamison mit Claudia MacAlistair einen Kampf abhielt.
Er hatte ihr doch nur einen Schreck einjagen wollen aber nun war sie tot und er war an allem Schuld. In seinen Hände spürte er ein seltsames Kribbeln und wie gesagt sah er immer noch schwarze Ungetüme die seinen Körper verließen. Aber es war längst geschehen , als das schlimmste passierte und die Halbautomatik seiner Waffe automatisch losging. Alex stand da wie ein kleiner Junge und hatte Claudia in den Kopf geschossen. Ihr Körper lag auf dem Boden und aus ihrem Kopf trat ihr noch warmes Blut auf dem kühlen Asphalt.
Aber das Schlimmste kam noch ,als Rabbit ihm die Waffe aus seiner Hand riss, und auf die beiden Jungs zielte ,auf Adam und Kevin zwei beste Freunde. Sie kamen um die Sachlage zu besprechen aber wie gesagt Peng. Um 0: 40 war auch ihr Leben für immer zu ende.
,,Weil ich Angst bekam riss ich die Waffe Alex aus der Hand und schoss auch die beiden Helfer tot. Ich glaubte sie wollten mich umbringen" sagte Rabbit seinem Psychiater. Damit kam Colt,( Rabbit) Woodenpaddle schließlich auch durch. Tatortfotos von ihm gibt es genügend.
Dank Rabbit wurde Alex, s Mord zu einer ernsten Angelegenheit und kein Gott mehr konnte es ihm vergelten.
Die Dunkelheit wurde sein Zeuge und nirgendwo konnte seine Schuld hin ausweichen.
Wie konnte er das nur tun , dachte Betty fast zehnt Jahre später und war erzürnt als die Erinnerung an Damals verstärkt in ihr Bewusstsein trat.
Beim Polizeilichen Verhör wurde über die verruchte Kneipe dem Shotgun gesprochen. Wie gesagt, es war ein Krimineller Laden in der Rechtsradikale und Waffenliebhaber eine gleiche Meinung teilten. Im Shotgung traf sich alles was eine Waffe bei sich trug. Alles Männer die raue Kerle waren , die ihre Frauen schlugen wenn sie nicht gehorchten. Skinheads sowie billige Schnaps Trinker trafen sich hier, und glaubten an das was sie sagten. Was hatte Alex nur dort zu suchen? Ein Mann wie er gestattete sich nur Extravaganzen und kostspielige Ausschweifungen. Seine angehäuften Gelder ermöglichten es ihm ein wildes Leben zu führen. Er gehörte zu den Top Millionären aus der Stadt. Konnte er nicht einfach zu mir ins Roast Vension kommen und mit mir einen schönen Abend verbringen ? Dieser scheiß Typ ließ mich einfach sitzen für einen Typen den jeder nur benutzt und für Botengänge missbraucht.
Es soll Zeugen aus dem Shotgun gegeben haben die sogar mit ihren Augen beobachtet haben wollen, wie die beiden sexuell aktiv gewesen sind.
So ein Typ mit einer gebrochenen Nase hat es verbreitet als er bei Bob ein Mittagessen einnahm, wie immer schaute er zu mir herüber um sich zu vergewissern ob ich seinen Plan durchschaute. Er erzählte auch das Alex ein recht Aggressiver Mensch ist , was niemals stimmte. Er war ein ruhiger Stiller Typ mit einem guten Gefühl , die Kapsel hat alleine seinen Verstand im Besitz genommen. Die Jury die konzentriert und genügend es für sich besprachen , gaben vor dem Urteil zu das es so ist , wie schon in so vielen Fällen auch. Aber sie hatten sich entschlossen Alex schuldig mit der Giftspritze hinrichten zu lassen.
Wie könnten sie auch nicht , Nicole Mac Alistair die Tochter der Toten und ihre Angehörigen, sowie die Eltern der Jugendlichen Adam Duncan und Kevin Marsh wollen weiter leben , aber wie könnten sie ,wüsten sie das Alex friedlich in einer Gefängniszelle lebte.
Also war man bereit für ein richtiges Urteil , was mir graute.
Als Alex Gespielin hatte ich den Eindruck überall aufzufliegen , und nicht mehr die aufrichtige Betty Perry zu sein. Oder eben die kleine Betty Close aus Women Face. In diesem Zusammenhang stellte ich auch mein Lächeln infrage , das ich mit richtigen Worten mühsam zu korrigieren verstand. Ich bin auch kein Mensch der sich vernachlässigt , und blieb nicht reglos während der Geschehnisse.
Ich arbeitete weiter bei Bob im Roast Venision und hörte dem Geschwätz aus dem Shotgun zu , das man sich seit den Vorfälle reihum erzählte.
So sagte ein Typ von dort das ihm Alex Schießwut aufgefallen sei , wie es schon der Typ mit der gebrochenen Nase es behauptet hat. Burt der Alex von früher kannte , sagte aber es handelte sich dabei nur um eine sportliche Betätigung und Alex hätte auf ihn einen ganz normalen Eindruck gemacht. Er versuchte wirklich zu helfen und sagte es mir auch , doch wie war das möglich, Claudia Mac Alistair war tot und Alex hatte Schuld.
Meine Kinder fragten natürlich nach Alex und ich wusste nicht was ich ihnen zuerst sagen sollte aber dann entschied ich mich für die blanke Wahrheit , egal wie sie sich auf meine Kinder auswirkte. Ich sagte ihnen Claudia wehrte sich zu sehr und da ging die Kanone los und die Kugel traf sie mitten ins Gesicht. So erklärte ich es meinen Kindern ,und es stimmte ja auch. Alex wollte nicht wirklich schießen er alberte rum ,wollte Claudia dazu bringen ihre Koffer für sie zu tragen . Dann kamen die beiden Jungs von der Tankstelle ,und am Ende waren sie wie Claudia Mac Alistair tot. Natürlich sagte ich ihnen auch das viel Blut gelaufen wäre , der wichtigste Teil von allen.
Das man Rabbit für unzurechnungsfähig erklärte und er nur Lebenslänglich bekam das sagte ich ihnen aber nicht.
Lauthals applaudierte das Publikum als sie das Wort für immer hörten und Rabbit für immer eingesperrt sei.
Auch als man Alex als gemeingefährlich darstellte und man ihn für alle drei Morde alleine verantwortlich machte . Das freute besonders Herbert Banet der sagte ,als der Richter ihn danach fragte:
,,Mister Banet bitte sprechen sie , wie war ihnen Mister Jamison am Abend des unglücklichen Tages aufgefallen.
Banet: ,, Er war wie sie wissen , voller Drogen , eine dunkle Gestalt , böse und unberechenbar.
Ich wusste sofort das er was im Schilde führt.
So lautete die Zeugenaussage von Herbert Banet ,diesem glatzköpfigen Fettsack mit einem boshaften Gesichtsausdruck. Als er im Gerichtsaal stand hat er Alex einen Schlappschwanz genannt, es war einfach nur ekelig mit welchem Recht er solche Reden schwang. Inhaltsvoll versuchte Herbert Banet ,Alex bloß zu stellen. Sein verschwitzter Nacken strengte sich an und ruckte kräftig auf wenn er aus seiner Sicht die Dinge erklärte. Alex sei ein abhängiger Drogensüchtiger nicht nur das verkündete er lautstark das er ein Dealer ist wie Rabbit. Immer wieder blies er sich neu auf ,wenn er sich neu beweisen konnte. Und wuchtig wie der Fettsack war rumste der ganze Gerichtsaal unter ihm auf. Als der Richter ihm Schweigeverbot gab kühlte er nur leicht ab. Alles was er von sich gab wurde Protokolliert und aufgeschrieben für die nächste Zeitung, es war unglaublich das dieser überreizte Mann soviel Redefreiheit bekam. Er war so auf die Giftspritze aus das es einem schlecht wurde. Das Schwein, nannte es die richtige Pflege für Alex. Wie ich ihn dafür hasste, zufrieden schaute er zu mir rüber als er Zeichen von Hilflosigkeit in mir erkannte und lächelte mich aus diesem Zweck an.
Als Richter Younggreen, mich nach unserem Liebesleben ausfragte schaute Herbert mir auf meinem Mund während ich meine Lippen bewegte für Worte die mir schwer fielen zu sagen. Ich hatte ihn verzweifelt mit rotem Lippenstift beschmiert weil ich Angst hatte zu schwach zu wirken. Aber die Tränen folgten aus meinen Augen als die Farbe nichts mehr nützte. Alex war nun alleine auf sich gestellt und ich konnte nichts mehr für ihn tun.
Aber ich wollte nicht aufgeben , also unterhielt ich mich mit Mister Younggreen. Ich sagte ihm , es sieht danach aus als hätten die Leute aus dem Shotgun es nur auf die Giftspritze abgesehen , die Wahrheit ist ihnen wohl nicht gut genug das Claudia selbst den Schuss ausgelöst hat.
Was Herbert Banet noch da zu sagen hatte war auch Mister Younggreen egal.
Der Fettsack stand in Vernehmung in eigener Sache, das erkannte jeder der im Gerichtsall anwesend war,und dabei schwitze seine Rosette gewaltig . Ich hätte ihm gerne eine Banane dort rein geschoben aber ich biss mir auf die Unterlippe und grübelte über die Hinrichtung nach.
Ich fragte mich verzweifelnd welches Kleid ich an diesem Tage anziehen würde ,und wo ich meine Kinder in der Zeit ließe wenn Alex die giftige Injektion bekommen würde, es war nicht böse gemeint , es war ein hilfloser Gedanke der das Üble eine Zeit lang zum verschwinden bringen sollte.
Als das Urteil ausgesprochen wurde, hatte ich mich für mein grünes Festtagskleid entschieden , traurig aber wahr hielt es mich auf die Beine. Das Leben ging weiter trotz das ich im Mordfall mit verwickelt war, und so wollte ich es für mich klar kriegen das auch ich schuldig bin. Als Alex Geliebte war ich es ihm doch schuldig oder. Ich konnte ihn einfach nicht alleine lassen. Was für mich am schlimmsten war ,war das ich einen Mann liebte der von nun an von einem roten Overall gekennzeichnet ist. Ich wusste von seiner Anziehungskraft auf Frauen ,und das er zuckersüß auf der Seele zergeht, ist man ersten mal anfänglich für seine Farbe. Am Anfang seiner Inhaftierung begann ich mich von meiner Welt zu entfremden, ich hatte mich entschieden die Geliebte des roten Overalls zu bleiben und ich sagte mir zum Trost , er ist mit hübschen Schleifen verziert. Auch verbittert wie ich war , schaffte ich aus der Situation noch ein Erfolgsmensch zu werden. Ich schrieb alle Ereignisse aus der Zeit auf kleinen Zettel und Blöcken fein säuberlich auf und bemerkte an mir eine Veränderung während ich schrieb und war erstaunt wie viel man lernt ,wenn man für eine Sache kämpft. Trotzt das ,ich das Urteil nicht schaffte mit meinen einfachen Worten zu mildern , ging das Leben ohne Alex voran, ob er schuldig war oder nicht , die Nachbarn mich schräg anschauten , verteidigte ich mich vor jedem mit einem breiten Lächeln. Was sonnst hält länger und hilft gegen Erschöpfung. Schließlich war das, was ich mir am Tag vornahm nicht wenig ,über die Todesstrafe mit anderen zu sprechen ,sie zu bestreiten ,sie zu verdrängen , und die Frage war ich mit verantwortlich lag mir auf dem Herzen solange ich mit meinen Tränen kämpfte. Ein wenig mitschuldig fühlte ich mich schon , schließlich war ich eine süchtige Drogenkonsumentin und Alex besorgte mir und sich schließlich den Stoff der für uns beide wichtig war. Also musste ich mich dahinein schreiben in die Akte von Alex Jamison da auch ich Rechtschaffend bin. Und ja sein Overall gefiel mir von Tag zu Tag immer mehr. Eine seltene Kraft , eine Überzeugung ging von ihm aus, der einen Ausgleich zum Leben schaffte. Der Overall war in allem Wesentlichen nicht zu übertreffen gewesen . Für Alex bedeutete er nur einen Verlust und kaum war er gestorben wurde er gewaschen und an einem anderen Häftling weiter gegeben. Es gehört sich , dich auf die Abschlussliste zu setzten scherze ich als als es dann soweit war. Ich erzählte ihm auch das ich in der Nacht noch auf einer Pferderanch unterwegs war. Und er wollte eine letzte Geschichte von mir hören. Ich sagte zu. Ich fing also an zu erzählen. Es begann die Dunkelheit.
Nach der Arbeit , suchte ich mir ein Pferd aus. Ich ritt das Pferd. , und dachte dabei an eine wichtige Person. Ich hoffte diese Person denkt an mich wie ich an ihn , denn dieser Mann der dazu beiträgt das ich Tränen für ihn weine und seine Unschuld nicht beweisen kann ,der bohrt sich tief in meinem Herzen. Ich wollte nicht recht glauben das ich ihn bald schon für immer verlieren würde ,denn es hatte einfach nicht meine Einwilligung. Wie sollte es auch.
Unwiderstehlich fühlte ich mich beim reiten.
Das Gefühl über die weiten Landschaften zu blicken war unwiderstehlich. Die Sonne ergoss sich in die Nacht als sie im Halbkreis unter ging.
Als ich das Pferd zurück in die Box brachte , da hätte ich mich am liebsten in die Arme meines Liebsten gestürzt. Aber ich war alleine und ging dann noch rüber zu einer kleinen Uferböschung hin ,wo ich mich Nackt auszog und mich ins Wasser fallen ließ. ich dachte mir lieber zu ertrinken ,als dich tot zu sehen , aber es bleibt mir nur ein Ende , ich sollte mich ein Lebenslang nur nach einem Mann sehnen , der mir für immer verloren gehen sollte.
Alex weinte bei meinen Worten und ich konnte spüren wie sein Herz in der Brust zerschmetterte.
Bei meinem letzten Besuch erwiderte er meinen Spruch das keine Allmacht Gottes noch eine Menschenseele es verhindern könnte unsere Herzen voneinander zu trennen und da sagte ich ihm das wir zusammen gehörten , wie zu einem Anfang eines Endes . Da sagte Alex,, ja ganz einem Ende zu gehören bis in aller Ewigkeit , Yes my Darling du und ich werden uns immer sehr nah sein. Und dann war alles vorbei.Während ich es für mich aufschrieb weinte ich natürlich und dachte an die drei gereihten Gräber auf dem Castello Friedhof. Daneben eine Eisengeschütze Mauer eines Gefängnisses mit Insassen drin. Als das Verbrechen passierte war ich gerade dabei die Tische abzuwischen, Bob rief mich in die Küche herein.
:Hey Betty das musst du dir ansehen, Jamison und der dumme Colt sind im Fernsehen.
Ich stürzte in die Küche und wäre beinahe über einen Wasserkasten voll Sprudel gestolpert. ,,Was um Himmels Willen ist los Bob" fragte ich und war geschockt über die Bilder im Fernseher. Ich sah wie man Alex mit Handschellen in einem Polizeiwagen hineingeschoben. Erst hatte man ihm an eine Wand gestellt. Seine bleichen Hände ragten gekrümmt ins Bild. Auf dem Asphalt erkannte ich Abfall ,weil ein paar Mülltonnen wie bei einem Streit umgeworfen sind. Im Hintergrund war das Haus von Claudia Mac Alistair zu sehen, Rettung, s Sanitäter schoben drei Leichen in einen Krankenwagen hinein. Blaulichter durchfluteten die Szene während neugierige Reporter von links nach rechts ins Bild der Kamera stürzten. Der dämliche Rabbit wurde platt gedrückt an einer Wand ,und ich sagte und sah Alex wie er mit dem Polizeiauto wegfuhr ,,Um Gottes Willen das kann nicht Alex sein ,wimmerte ich oh Gott er darf es nicht sein" aber es war so .Ein ganzer Polizisten Verein blickte durch den Fernseher zu mir herüber , jedenfalls bildete ich es mir ein und ich fühlte mich auf der Stelle mitschuldig. Ich stürzte aus der Braten Küche und wollte nur noch alleine sein , Bob rannte mir nach aber er konnte mir nicht helfen. Aus mitfühlenden Augen schaute er mich an doch ich rannte zum Auto , schmiss mich hinters Steuer und fuhr durch trockene öde Landschaften mit tränen durchfluteten Augen. Bis es irgendwann aufhörte wehzutun dauerte fast eine ganze Nacht. Ein warmen Schatten lag auf meinem Gesicht ,und ich fühlte mich doppelt niedergeschlagen. Ich sah das Blau der Nacht in diesem Zustand noch viel intensiver , das Grün der Bäume empfindlicher und die wunderschönen Farbtupfer der bunten Blumen , waren in einer freudigen Bereitschaft mir mit ihrer Schönheit und Unvollkommenheit weh zu tun. Sie bildeten eine lautlose Stimmung die mir scharf in die Augen stach. Es löste sich von meiner Netzhaut eine bleischwere Träne. Ich durfte nicht weiter untätig sein wandet mich schnell von diesen Empfindungen ab ,die mich verwirrten und in schlechte Stimmung brachten. Ich fuhr zurück und wendete den Wagen.In Gedanken dabei an Claudia Mac Alistair.
Somit habe ich Alex verloren , was will er mir noch erklären dieser Dummkopf und fuhr weiter immer gerade aus. Was soll ich Brandon und Melissa sagen ,das ihr Freund Alex von nun an ein Mörder sei. Und ich sagte mir , ja so werde ich sie wenigstens nicht anlügen können. Dann schaffte ich mich mit meinem Auto nach hause, und wollte nur noch bei ihnen sein. Melissa und Brandon schliefen tief und fest und der Babysitter auch.
Ich nahm einen kräftigen Schluck vom Brandy und ließ mich schließlich in mein Bett fallen. Albträume stürzten wie ein Unwetter in mein Bewusstsein . Ich träumte von der Todesliege die wie ein Brauch für unartige Menschen eingesetzt wird. Ich fragte die Beamten wann sie mit dem Töten beginnen würden und ob es so richtig sei. Es war absurd, so absurd wie der Mord an den drei Menschen aus der Nachbarschaft die jeder kannte und gerne hatte. Irgendwann wurde ich vom schrillen klingeln meines Telefons aufgeweckt, es war der Chief vom Police Department in der Large Side Street.,, Miss Perry sagte er ,sie wissen Bescheid"? ,,Ich hab es in den Nachrichten gesehen". sagte ich und schmeckte das Salz auf meinen Lippen.
Ich hatte im Schlaf geweint und fühlte mich Volltrunken , oh Gott dachte ich und betete im Innersten meiner Gefühle das alles wieder gut werden würde. Chief Patrick bestellte mich zu sich ins Revier hin. Ich war schrecklich schlapp auf meinen Beinen und spürte schrecklichen Unwillen seiner Stimme zu folgen ins Police Department zu kommen. Die Schreckensbilder aus dem Fernsehen hatte mich in eine wahnhafte Stimmung versetzt. Ich fühle mich verlegen und schrecklich unterlegen. Ich war beunruhigt weil ich zum ersten mal in meinem Leben so etwas wie Angst fühlt. Es war mir klar dem Ruf des Chief zu folgen. Es war notwendig ,soviel stand fest. Was sollte ich ihm nur sagen, und was erklären. Auf dem Weg dorthin fuhr ich das dunkle Waldstück meiner Zufluchtsstätte entlang . An diesem Ort gibt es keine Straßenlaternen , sodass es dort düster und schwärzlich in der Nacht aussieht. Mein Auto holperte über Furchen und Erderhebungen und sandigen Boden ,bis die Lichtstreifen meines Wagens auf eine richtigen Straße fiel. Ich fuhr am Trailerpark vorbei und sah die Spitze des Tipis und wusste die Rogovichs schliefen darin sorglos tief und fest. Ich konnte sie vom weiten riechen und auch die anderen Zigeuner die jetzt in ihren Wohnwagen schliefen während ihre angeschalteten Fernseher noch immer blinkten und mir Lichtzeichen gaben. Die Straße die ich mit meinem Wagen befuhr lag jetzt im Dunkeln. In der Mitte zeichnete die Scheinwerfer meines Fahrzeuges einen gleißenden Kreis auf die Fahrbahn. Die Gestalt eines Hirsches tauchte nebenbei ganz unverhofft aus dem Walde auf. Das fast schwarze Fell des Tieres mit Hirschgeweih schimmerte wie Ebenholz auf. Ich konnte es im Rückspiegel noch ein wenig erkennen. Sehr bald ließ ich den sehr düsteren Fahrweg zurück , der sich lange dahinzog. Als ich in der Large Side Street ankam ließ ich meinen Wagen auf einen kleinen Parkplatz stehen. Ich spürte zum ersten mal in meinem Leben etwas wirklich Ungewöhnliches und betrat das rote Backsteingebäude des Police Department. Ich sah die künstlichen Neonlichter der grellen Innenräume aufleuchten und ging auf eine verglaste Türe zu ,die ich vor mir sah. Ich öffnete sie und hörte sogleich lautes Stimmengewirr. Ich wurde nicht überrumpelt , und orientierte mich an den Innenwänden des Gebäudes ,als ich verstreut die Beamten in den Büroräumen ihre Arbeit nachgehen sah. Ihre Pistolen trugen sie in einem Halfter an der Hüfte. Ich spüre sogleich diese Unterschiede zwischen mir und den Beamten , die ein Auge auf das Gesetzt warfen , mit dem sie mich verbanden sobald sie mich mit ihren Sehsinnen erblickt hatten.
Ich melde mich bei der Rezeption an. Ein Beamter nahm meinen Namen zur Kenntnis und gab ihn telefonisch weiter. Man zeigte mir einen Dienstausweis und ich musste etwas unterschreiben. Dann durfte ich weiter gehen.
Meine Haare waren nicht gekämmt und aufgewühlt ,ich hatte schon seit Stunden kein Kokain noch Amphetamin eingenommen, ich fragte mich wie ich es nur vergessen konnte sie nicht einzunehmen , vielleicht war es auch besser so. Ich ging durch die Flure der Beamtenräume und hörte nebenbei das Tippeln der Angestellten auf den Computertasten . Ich fragte mich wo es hier auf den Gängen ein Klo gab und versteckte mich eine ganze Minute dort drin als ich endlich eins fand. Wo war Alex nur? fragte ich mich in dieser Sekunde meines Versteckes und achtete auf die Betonung meiner Gedanken dabei. Sicher ist er in einer Arrestzelle und schläft seinen Rausch aus. Wie ich aus der Toilette kam, begriff ich wo ich mich befand und fühlte mich dabei ziemlich deplaziert und gar nicht wohl in meiner Rolle. Ich war müde und träumte im Arm meines Liebsten zu sein der mich hier hin befördert hatte weil ich seine Geliebte war. Ein Deputie öffnete mir zugleich eine Tür ,und ich sah Alex auf einem Stuhl sitzen. Sein Gesicht war völlig entmachtet ,ich hatte Alex noch nie so verzweifelt gesehen wie in dieser Nacht .Er saß gebeugt auf einem Stuhl und an seinen Handgelenken trug er Handschellen. In den Polizeilichen Räumlichkeiten sah er plötzlich so anders aus und gar nicht wie ein Rancher.
Ich wusste nicht ob ich ihn jemals wieder mögen würde , und ob es einen Sinn machte mir diese Frage überhaupt zu stellen. Als Alex mich sah wollte er zu mir ,aber der Deputie hatte es ihm verboten und kommandierte ihn auf seinem Stuhl sitzen zu bleiben. Ein Raum weiter trat ich vor Luitenant Lane und Chief Patrick hatte das Gespräch eröffneten. Alex saß endgültig in der Falle ,dachte ich und seine Geschmeidigkeit die ich an ihm so liebte , war wie weg geblasen. Er drehte sich zu mir und bat mich um Verzeihung , doch die Beamten ließen keine Gefühls Dusselei zu. Sie kannten Alex und hatten sich geduzt ,aber das war keine wichtige Frage mehr. Ich hätte gerne etwas zu ihm gesagt aber namenlose Gefühle gingen einher , mit denen ich mich erst anfreunden musste. Ich wollte mich nicht mit ihnen einlassen , warum fragte ich mich, warum hast du das getan, warum hast du sie heraufbeschworen , und zu mir gebracht?
Chief Patrick holte mir zu meinen Schreck einen Kaffee, ich war müde und brauchte ihn dringend. Die scheinheilige Gemütlichkeit zwischen ihm und mir tat beim ersten ansetzten des Pappbechers gut und ich wagte etwas zu sagen .,, Was wird mit Alex passieren fragte ich den Chief". Er sagte es gleich.,, Keine Chance er wird auf die Liege geschnallt".
Ab mit ihn ins Todeshaus nach Criminal Cauntry , dort würde er nicht mehr Lebend heraus kommen. Das viele Kokain , die Joints und das andere Schnupfzubehör sagt er würde ihm den Rest geben.
Sie werden sagen das Alex sich auf Kriminellen weg seinen Stoff besorgt hat. Und sollte es nicht stimmen , werden sie es behaupten". Ich glaubte ihm aber wendete ich ein ,,könnte man nicht...... sagte ich und versuchte die Lage in denn Griff zu bekommen.
,, Aber ,aber, stürzte es aus dem Chief heraus , Claudia Mac Alistair ist eine angesehen Person ,ihm wird einiges an Greul bevorstehen Betty, und sie können ihm dabei nicht helfen ,Gott stehe ihm bei aber Claudia ist zwei Nummern zu hoch für ihn. Er hat es verdient dieser Dummkopf das man ihn hochgehen lässt". ,,Aber was ist mit Alex selbst , er ist doch auch angesehen ,wieso haben sie das so schnell entschieden"? fragte ich und hatte Mühe meine Angst zu verbergen.
Der Chief stürzte mit seinen Oberkörper vor und Luitanent Lane schaute dabei zu , als fände er das Verhör komisch. und dann sagte der Chief mir ohne Rücksicht auf mich zu nehmen.
,,Weil er getötet hat was glauben sie den Miss Perry, Claudia war krank sie hatte Krebs , und Gott stand ihr nochmal zur Seite, deswegen Miss Perry". bei diesen Worten sah ich deutlich meinen Gegner vor mir.
,,Er hätte vorher prüfen sollen ob die Waffe geladen ist" mischte sich Luitenant Lane ein und tippte was in seinem Computer ,sicher schrieb er das Todesurteil für Alex nieder.
Chief Patrick bot mir schließlich eine Zigarette an ,,,eine Hilfe für den Alltag " sagte er zu mir und ich zog sie mit zitternden Händen nervös aus der Zigarettenschachtel.
Dann zeigte er mir Bilder.
Bilder vom Tatort ,und ich dachte , das ist ein Scherz aber es war ernst.
,,Sehen sie sich ihn an , sagte er , er ist voll bis oben hin mit Drogen zugeschüttet und kann nicht richtig denken. Die Blutabnahme wird ihm den Rest geben. Sie wird ihm die Schlinge um den Hals legen. Ich mag Mister Jamison , Alex ist ein guter Freund von mir ,aber ich kann ihm nicht mehr helfen". Sagte er zu mir. Ich konnte nichts mehr sagen und gab dem Chief recht . Er tat mir ausführlich die nächsten Schritte erklären. Vor ihm lag ein Buch , das griffbereit auf der Ablagefläche seines Bürotisches gelegen hatte. Und es war kein Nachschlagewerk , sondern Justizgerecht zudringliches Rüstzeug gegen den Angeklagten. Es sah ganz ganz danach aus ,als wollte er die Zeit für Alex Tot festlegen , als er anfing darin rum zuschreiben. Ich wollte den ganzen Ablauf verstehen , und war dabei mich gleichzeitig gedanklich von Alex zu trennen. Dabei sagte ich mir , das ich niemals mit einem Mörder das Bett teilen möchte. Ich rechtfertigte mich vor mir und spürte wie absurd das alles hier ist , was hier auf dem Police Department passierte. Ein Sturm der Gefühle als Reaktion auf meine zutiefst erschütterte Stimmung , war das gleiche wie in einem Albtraum aufzuwachen. In meinem Gesicht konnte man es mir ansehen. ,, Wenn es ihnen nichts ausmacht , würde ich gerne eine Zigarette rauchen“,bat ich den Chief und verließ kurz schweigsam müde und erschöpft sein Büro. In der Zeit musste ich erkennen , das man im Leben nicht nur Feste feiert. Wie erbärmlich von ihm sich mit einem wie Rabbit abzugeben meinte ich zu mir selbst , und war enttäuscht von mir zu glauben ich würde Alex gut kennen. Und nun würde das ganze hier ein scheußliches Ende annehmen wo doch jetzt alles hinfällig war.
,,Die arme Claudia, wo ist sie"? fragte ich den Chief. ,, Wo denken sie hin, im Leichenschauhaus sagte er , ihr Anblick ist kein schöner, die Kugel traf sie direkt ins Gesicht".
,,Können sie mir sagen wie viel Jahre er noch zu leben hat? fragte ich den Chief , diesmal ohne Angst in der Stimme. Aber er konnte mir kein ungefähres Jahr oder ein Datum nennen. Die Frage ging mir als erstes durch den Kopf ,ich musste sie ihm stellen weil wie sonst konnte ich die Lage begreifen und verstehen. Ich konnte das Geschehen noch immer nicht recht glauben und entschied mich immer ehrlich und zuvorkommen zu sein solange ich mich in dieser Misere befinde.
Bevor Alex ins Staatsgefängnis gebracht wurde , durften wir uns eine Stunde sehen. Er war jetzt ein Gefangener und ich sah jetzt mit anderen Augen.
Ich weinte aber er konnte es nicht. Er hatte alles verloren , sein Verstand ,seine Würde ,sein Ansehen ,eben alles. Seine coole Art kann es nicht mehr korrigieren weinte ich ,als ich es traurig vernahm. Er nahm mich in seinen Armen und bat mich um Verzeihung aber ich wusste es nicht ob ich es wirklich jemals könnte.
,,Ich weiß es nicht Alex , der Chief sagt sie ist eine Nummer zu groß für dich", Das war sehr ungestüm dahin gesagt aber das war der Schock und eine Antwort auf alle seine Fragen. Nun ja jetzt können wir Kämpfen ohne das es Sinn macht". scherzte ich. ,, Spielt das noch eine Rolle erwiderte er. Ich habe Angst , ich bin unerfahren als Gewaltverbrecher und weiß nichts von Morden , nur die die ich im Fernseher gesehen habe und ein Bedürfnis im Gefängnis zu sitzen habe ich auch nicht. sagte mir Alex fast schon komisch. Er war also immer noch für Scherze zu haben aber das änderte auch nichts mehr. Dann nahmen wir uns zum letzten mal in den Arm und dann trennten sich unsere Wege.
Es folgten schwere Monate und Verhandlungen in Gerichtsaalen , dort deutete man immer zu auf Alex , nie aber sprach von Rabbit dem eigentlichen Drahtzieher. Ihm wuchs ein Bart in der Zeit seiner Inhaftierung in der Anstalt. Die Pflegern waren nett zu ihm was ich nie verstand. Keiner besuchte ihn nur die Typen des Shotgun die erzählten ihm die neuesten Storys aus der Schießbude und Rabbit konnte nichts anderes als zu erklären wie die Kugel am besten in die Mitte traf.
In den vielen Gerichtsverhandlungen, wo ich als Geliebte für Alex aussagen musste, viel es mir schwer vor dem Richter und allen Anwesenden im Saal zu sprechen. Es war nicht leicht, da es die Wahrheit war, das Alex und Colt Woodenpaddel Claudia Mac Alistair, Adam Duncan, und Kevin Marsh umgebracht haben. Ihre lächerliche Hilfsaktion machte keine Menschenfreunde aus ihnen nur zwei simple Mörder die gegen die Mauer gefahren sind. Das Gericht und ihre Angestellten die Juristen mit ihren strengen Regeln sahen Alex am liebsten brennend an einem Galgen hängen.
Seine eigenen Freunde sorgten sich nicht mehr um ihn , wurden ernst , schwiegen im richtigen Moment wenn die Sachlage für ihn immer mehr bedrohlich wurde. Und das schlimme an allem war , das die Anklagepunkte wegen der Schießerei jedes mal zutrafen.
Alex musste es ertragen und ja zu dem sagen was ihn als einem Mörder hinstellte und das ergab nach jeder Verhandlung Justizgerecht einen Sinn.
Es handelte sich nicht nur um einen Unfall , denn Alex trug schließlich eine Waffe mit sich rum sagte ich . Als Mutter witzelte ich vor meinen Kindern rum , aber vor dem Richter , änderte sich meine Stimmung und mein Verhalten sichtlich.
Die Überlegenheit der vielen Anwälte ließen meine Welt zusammen brechen,und ich fühlte mich zum ersten mal in meinem Leben genötigt als man mich nach meinem Privatleben ausfragte. Es war auch das erste mal das man mich nicht wie ein Model behandelte ,das leben als Betty Close ,das heiße Woman Faces Model hatte hier im Gericht keine Chance, ich musste mich schlecht fühlen als die Frage aufkam ob ich Alex noch liebte.
Klar für alle war Alex nur noch ein halber Mensch aber ich liebte ihn noch immer.
Nun sagte ich vor allen im Gerichtsall,, alles was mir und ihm noch bliebe ist nett zueinander zu sein und füreinander da zu sein".
Ich gab alles zu , ich war auf seiner Seite ohne Claudia Mac Alistar schaden zu wollen ,sie hatte nichts damit zu tun. Ich musste schließlich reagieren , sagte ich ohne danach gefragt zu werden.
Mir fiel in der nächsten Situation Matlok ein und noch andere Krimis ,die ich mir als Kind mit meiner Mutter im Fernseher angesehen habe. Es war wirklich beängstigend. Und während ich die Gerichtsverhandlung aus meinen Augen verfolgte, überlegte ich mir wie ich mir und meinen Kindern ein letzten Wunsch erfüllen könnte. Mit Alex oder nicht , ich ließe mir meine Erinnerungen mit ihm nicht nehmen noch kaputt machen.
In den laufenden Jahren wurde ich sicherer ,und bis zu Alex Tod, konnte ich unsere Liebe schützen. Ich wurde seine heimliche Komplizin ,und sprach unsere Liebe und unsere Beziehung nicht zu Schrott. Sie dauerte etwas länger als zehn Jahre und als Alex mit der Giftspritze hingerichtet war, verlor sie nicht, an Macht.
Obwohl die meisten Freunde mir abrieten weiter eine Beziehung mit einem Mörder zu führen , ließ ich nicht locker und kämpfte weiter für meinen Geliebten und mich.
In der Zeit seiner Inhaftierung waren Alex und ich nicht untätig. Wir schrieben für die Zeitung und trafen uns mit Reportern , um uns über Drogen und Dealer auszusprechen.
Es war leicht dank meiner Freundin aus der Klatschpresse die für mich stimmungsgeladenen Besuchskontakte organisierte. Klar es ging um nichts anderes als , um Schuld und Sühne , Drogen und deren Nachwirkung. Aber auch von Filmen war die Rede , die Gewalt als Heilmittel darstellt und verlangen ,es gut zu finden das geschossen und getötet wird. Und nicht vergessen sprachen wir über Politik , die ja überall vorkommt sogar im Supermarkt. Aber auch diese Tage gingen vorbei als der Traum ein Ende nahm, als sein letzter Tag gekommen ist und wir zum Abschied heirateten. Was soll es dachte ich und weinte als Alex mir einen goldenen Ring an meinem Finger überstreifte.
An einem frühen Morgen im Sommer , rief Alex Verteidiger mich kurz zuvor an ,und gab mir den Termin für seine Hinrichtung bekannt , da hatte ich doch wohl ein Recht darauf. Es dauerte also nicht mehr lange und meine Gefühle spielten verrückt, aber diesmal war es mir egal was ich anziehen würde. Ich fuhr zu Bob ins Roast Venision arbeitete wie früher für in einer Morgens und einer Spätschicht und freute mich auf ein gutes Ende. Es war alles so absurd aber dadurch das ich abgelenkt war kam wieder Ordnung in meinem Leben . Solange ich servierte , kellnerte und so tat als wäre alles in bester Ordnung hörte ich mir wieder die Geschichten der Highways an.
Allein wir früher zu denken half mir aus dem größten raus zu kommen , dabei hatte ich noch meine Periode und blutete stark. Es war aus mir egal , denn ich wollte nicht an das Gefängnis denken , wollte die Texanerin , wie früher sein und schaute sie an , die Gäste aus Texas und zählte seine Besucher.
Es wiederholte sich in den Tagen und Nächten wie ich zur Arbeit ging , während ich gleichzeitig Zuhause an einem Kurzseiten Roman schrieb. Es waren genau 250 Seiten lang. Nicht sehr lang, trotzdem lesenswert , das man einen absoluten Einblick in die Gefühlswelt meiner Kinder , meines Geliebten Alex Jamison und mir erhielt.
Nicht schlecht dachten meine Leser. und lobten mich dafür das meine Angaben absolut stimmten.
Wegen meines guten Schreibstils und meines großen Einfühlungsvermögen machten mir die Leute Mut am Ball zu bleiben.
Ich war meinen Lesern dankbar für ihr Vertrauen und hielt mich weiter an meinen Thema das Leben hinter Gittern zu beschreiben.
In der Zeit schwänzte Melissa die Schule und Brandon war nur noch auf der Viehstation von Alex anzutreffen. Denn Alex hatte sie an mich abgegeben.
Also war doch alles in bester Ordnung dachte ich , da das Schlechte schon lange zu mir gehörte machte es kaum noch einen Unterschied , wenn sich noch ein weiteres Problem ergab ,als ich vom Schulschwänzen meiner Kinder erfuhr.
Mein Leben bis zu Alex Hinrichtung
Brandon und Melissa wurden älter und Brandon und Alex waren beste Freunde geworden. Mein Sohn verfolgte wie ich sein Leben und dokumentierte es , nur das er es in seinem Kopf abspeicherte. Ich trug es weiter auf Zettel und weißen Blöcken auf und damit nicht genug fotografierte ich den Tatort das Shotgun ,die Gerichte zu die Alex geführt wurde und schrieb ein Buch.
Mit dabei meine Freundin von der Zeitung Betty Flint. Sie hieß wie ich nur wurde sie an einem anderen Tag als ich geboren. Sie war auf Insassen im Gefängnisse spezialisiert und half mir in dem fremden Lebensraum zurecht zu kommen. Allmählich fühle ich mich mehr und mehr in die nächste Situation herein. Es war wie als würde eine Schaltung umgelegt würden. Es verursachte eine seltenen Schmerz in meinen Kopf. Es war als würde er in meinen Gedanken vorherrschen und so als würde er in meinem Körper stecken. Alex würde dort nicht mehr frei kommen und das hatte ich zu akzeptieren. Das machte es nur schwieriger für mich nicht besser. Vorbei waren die Tage wo ich mit Alex zusammen auf Pferden über bewaldete grüne Hügel ritt. Die Natur kam in einem Gefängnis kaum vor und wenn dann fand sie nur in unseren Köpfen statt.
Als ich Alex zum ersten mal im Gefängnis besuchte ,schlenderte ich mit einem Bediensteten durch die langen Flure und Gänge des Gefängnisgebäudes. Sie waren alle mit Lichtstreifen und Kameras versehen ,lauter bewachte Räume worin sich Sicherheitsbeamte aufhielten und nach dem Rechten sahen. Sie hatten wenig Verständnis für mich und den Gefangenen ,für den ich ein Gnadenerlass beantragte. In dieser Hinsicht war ich ein wahnhafter Egoist geworden , doch dazu zu äußern wollte ich mich nicht. Wie könnte ich auch denn diese Eigenschaft gehörte zu mir und meiner Persönlichkeit. Für mich war Alex einfach kein gewöhnlicher Frauenmörder. Er war da irgendwie hinein geraten aus einem dummen Fehler
heraus , denn er mehr als alles in seinem Leben sehr bereute.
Ich schrieb meinem Liebsten weiterhin lange Briefe und hielt weiter zu ihm.
Nur so war etwas in an der Sache Normal für mich und ihn geworden. Dieser Gedanke bereitete mir oft schlaflose Nächte. Und die Strafe Gottes trat für mich hässlich in Erscheinung.
Alex jedenfalls nahm sie ernst.
Mehr konnte er für sich tun. Es war mitten in der Nacht als ich glaubte die Strafe Gottes würde mich einholen und mich strafen. Da fing ich an ein paar Zeilen an meinen Geliebten zu schreiben. Und ich begann zu ihm zu sprechen:
Lieber Alex
Ich habe dich all die vielen Jahren in meinem Bett vermisst , du fehlst mir.
Deine Stimme folgt mir in meinen Träumen , ich möchte dich in meinen Armen nehmen , dich küssen und streicheln.
Aber die Zelle in der du lebst verhindert es zu dir ganz vorzudringen. Sie triumphiert zu deinen letzten Tag hin und ich bin hilflos ihr gegenüber. Ihre Wände sind hart ,zu hart für meinen Kopf. Die Gesetzte sind ebenso hart , wie der Ernst der Lage , den ich nicht verhindern kann. Und ich will nicht dankbar für etwas sein , was sie dir antun werden.
Immer wieder das Thema ,das Thema was dich als Mörder hinstellt. Das Taschentuch in meiner Hand ist aufgeweicht ,meine Füße sind kalt und ich wünschte du könntest sie mir wärmen.
Ich kann es kaum abwarten dich wieder zu sehen und werde dich immer vermissen.
Ich liebe dich deine Betty.
Er schrieb mir zurück.
Liebe Betty ich will deiner Liebe danken.
Sie ist so wirklich auch in der Stille , sie hat mein Leben im Gefängnis erleichtert.
Wenn du nicht bei mir gewesen wärst ,wäre ich ein Ruheloser Mörder.
Ich hätte hier drin bestimmt miese Spiel geführt , die Not hätte es schon zugelassen.
Du schaust nicht auf mich herab und deine Entscheidung bei mir zu bleiben war bestimmt nicht leicht für dich.
Ich danke dir jeden Augenblick dafür, das du deine Zeit mit mir verbracht hast.
Wenn ich sterbe, werde ich an dich denken und werde Gott für dich danken.
Dein Alex
Die Hinrichtung
Sie war mit vielen Gefühlen durchsetzt und was konnte man von solch einem Tag zurück kriegen außer Trauer und eine tot durch wirkte Anspannung.
Claudia Mac Alistairs Familie war anwesend ihre Schwester Hather war gekommen und machte mir echt angst. Es waren schweißtreibende Sekunden in denen ich fast mein Herz verlor.
Brandon und ich standen Alex bei während er für die Hinrichtung hergerichtet wurde. Wir umarmten uns und sagten uns liebe Worte zu. Zum Schluss hob Alex mein Kinn zu sich und küsste mich als ich zu weinen anfing , keine Verbesserung hörst du sagte er mir und ich sagte ja.
Brandon mein lieber Sohn klopfte mir auf die Schulter und tröstete mich mit den Worten. ,,wir werden schon ein Anfang von einem Ende finden Mumm und das glaubte ich ihm.
Am schlimmsten war es zu wissen , das es kein nächsten Morgen mit meinen Mann mehr geben würde sagte ich und weinte noch mehr . Wir hatten einen Monat zuvor geheiratet und Brandon fing deswegen nun auch zu weinen an. Er wusste wie schwer es mir fiel Lebewohl zu sagen ,obwohl ich es in der Selbsthilfegruppe geübt habe die aus meinen zwei Kindern und Sean und Monica Rogovich bestanden .
Wie gesagt wurde mein Mann nun auf die Abschlussliste gesetzt und ich konnte nichts dagegen tun.
Während es manchmal interessant war , Briefe an einer Person zu schreiben , die ich schon bald auf unnatürlichen Wege verlieren würde ,war mein Blick oft auf das Leben erschwert worden. Beim Lesen meiner eigenen Worte bekam es eine ganz neue Bedeutung für mich. Die Texte waren am Ende so voller Gefühle und ich bekam den Eindruck ich wollte eine ganz andere Person zum Leben erwecken. Jedenfalls bedeutete es für mich ,sich von den polizeilichen Berichten hinwegzusetzen. Ich las sie täglich schon wegen der Gerichtlichen Gegebenheit. Wenn ich an manchen Tagen meine Texte unbearbeitet ließ , hatten sich die Schriften der vergangenen Zeit ,sich nach den Maßstäben meines letzten Eindruckes gemessen. Oft korrigierte ich mich , wenn ich kurz vor dem Abgrund stand. Ich hatte Hoffnung und auch nicht ,denn hinter all meiner Worte stand Alex Hinrichtung.Sie wurde zu meiner Bestimmung.
In allem konnte ich Rabbit aus der Ferne der Anstalt fühlen und das machte mir Bewusst wie mies und hinterhältig die Situation ist ,aber ich akzeptierte sie.
Schließlich saß ich im Zuschauerraum hinter der Fensterscheibe und sah bei den Doktorspielen zu. Es war eine alltägliche Arbeit für die Beamten und glaubhaft nur schwer auszuhalten. Davor hatte ein anwesender Arzt den Totenschein ausgestellt und Alex die Infusionsnadels gelegt. Er nickte mir zu , was mich ein wenig beruhigte. Beim zusehen seiner Arbeit verlor ich fast mein Gleichgewicht und wäre fast von meinem Stuhl runter gefallen. Die Mühe die sich der Arzt machte führte nicht wirklich fast zum Wahnsinn.
Alex hatte davor ein gutes Essen von mir erhalten , eine Portion Käse mit viel Rindfleisch und eine Cola hinterher ,es war also auch was in seinem Magen.
Eine Art die das Gefängnis duldete , eben eine schmackhafte Henkersmahlzeit.
Abschlussliste sagte ich ihm , denn wir waren uns einig , das jeder auf ihr landete. Der Sterbeprozess war der Inbegriff von einem langen Kampf. Ich stellte mir vor das heißes Magma durch die Adern meines Liebsten strömte. Er bäumte sich ein paar Mal auf um nach Luft zu schnappen. Meine Lippen bildeten Worte des Entsetzten. Ende aus , nach zwanzig Minuten war Alex tot. gestorben am 14. Oktober um 12:30. in der Mittagszeit.
Es war ein friedliches Begräbnis danach , mit einer schmerzhaften Trauerrede und anschließendem Leichenschmaus. Alles in allem war der Tag ein
sehr anspruchsvoller Tag gewesen.
Ich hatte mich vorher über alle Einzelheiten über eine Hinrichtung informiert, welche wichtigen Menschen zur anschließenden Trauerfeier kommen würden und was mich nach diesem Tag erwarten könnte. Um ehrlich zu sein
war ich sehr enttäuscht von mir , weil ich einfach nicht schaffte meine Tränen zurück zu halten.
Die Belohnung dafür das ich mich als Powerfrau zählte , ging hier in diesem Hinrichtungsraum verloren. Mein Selbstwertgefühl erreichte nicht das volle Maß ihrer natürlichen Stärke und ich geriet in ein Stocken. Mir wurde heiß und blies heiße Luft aus meine Nase.
Nachdem alles aus und vorbei war und Alex gestorben war , war ich zugegebener Maßen etwas erleichtert. So fühlte es sich zunächst erst mal an.
Alles fühlte sich für mich erst mal wenig sympathisch an. Nur ich und meine Kinder ,die ja ein eingespieltes Team waren besaß für mich eine gewisse Vertrautheit. Zwischen uns ergab sich alles wortlos. Aber der Mittelpunkt meines Lebens schien jedoch immer noch meine Liebesbeziehung zu meinem verstorbenen Mann zu sein. Er war immer der Mittelpunkt meines Lebens gewesen und war es auch nachseinem Tot geblieben. Der Gedanke an ihm rückte nie in die Ferne oder nur kaum. Obwohl die Inhalte meiner Lebensbeichte fraglich ausgesprochen , Gedanken überschlägt , sind doch echte Gefühle damit gemeint ,die eine wahre Lüge erschweren . Denn wie gesagt heiße ich Betty Jamison und bin Alex Komplizin. Ende
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