Rolf Tonner

 

Prolog

Über Rolf Tonner. Tonner leidet an einem Geburtstrauma. Um ein schwer erziehbares Kind zu vermeiden , hatte Rolf Mutter eine Abmachung mit seiner Hebamme getroffen. Als sie in ihren Wehen lag , entschied sich seine Mutter , Rolf für eine besondere Behandlung ,die sein Leben für immer verändern würde. Als Rolf nach der Tortur entdlich mit blauen Gesicht geboren war , legte man ihm anschließend Gummibänder um seine Handgelenke an , um sich ganz sicher zu sein , das er es so nicht mehr schaffen würde. Das stoppte die Blutzufuhr in seinem Gehirn zusätzlich. Seit dem leidet Rolf an Verzögerungen in seinem Leben. Im Kindergarten machte er schließlich schlechte Erfahrungen. Man verbot ihm zu spielen , und man überrumpelte ihn ,mit jeder menge Grobheiten. Schließlich gab man ihm Spitznamen , an die sich Rolf nur schwer gewöhnen konnte. Mit seiner Mutter hatte er sich nicht gut verstanden. Sie hatte ihn immer einen Holzkopf genannt. Auch in der Schule nannte man ihn so. Rolf schaffte sein Geburtstrauma nicht abzuschütteln. Es war furchtbar was ihm alles durch den Kopf ging als er davon erfuhr. Noch immer glaubte er im Körper seiner Mutter zu stecken ,die mitlerweile in einem Pflegeheim wohnte. Das ihr Sohn für sie nie da sein konnte , hatte ihr am Ende das Herz gebrochen. Rolf war für seine Mutter blind und taub geworden. Er dachte nie über sie nach. Sie stellte nur einen Bauch für ihn da , in dem er immer wieder gezwungen wurde abzutauchen. Sein Verhalten hatte deswegen nie Mut bewiesen. Rolf erlebte gerade in dem Augenblick eine seltene Schlaffheit , das er sich augenblicklich in seinem Sessel zurück legte als ihm der Gedanke seiner Mutter schwer auf dem Magen lag.
Das Unwetter schien abzuklingen. Es hatte nach einer Hitzewelle zu regnen angefangen. Tonner saß in seinem Loch gefangen und drückte seine letzte Zigarette in einem Aschenbecher aus.

Seine Zimmer wurde ein Käfig ohne Maschendraht. Einfach nur kahle Mauern umgaben ihn , wo er und sein imaginärer Kumpel Arnold abhingen , wie auf einer Showbühne. Im Hintergrund lief der Fernsehr ,der ein elektrisches Gewässer darstellte. In der Mitte des Zimmers befand sich ein ovaler brauner Tisch, hinter dem Arnold zu jeder Tageszeit seinen Platz einnahm. Auf dem Tisch standen ein überfüllter Aschenbescher , eine billige Sanduhr aus Plastik und ein schmutziger Kaffeebecher.Rolf Tonners Tagesprogramm war das Unheimliche ausfindig zu machen. Jenes Gefühl das er aus den Horrorfilmen kennt. Rolf verband das Unheimliche mit seiner Angst. Außerhalb seines Körpers lag es zwischen Toilette ,Küche ,Schlafzimmer und Diele. Es hat kein Licht , wie Rolf Tonner seit einiger Zeit fest stellen musste. Sein Freund Arnold hantierte andauernd damit herum , mit das Unheimliche. Es tritt in Wellen auf und bildetet Linien in der kahlen Dunkelheit.


Seit Wochen hatte Rolf Tonner kein Tageslicht mehr gesehen. Schon so lange wie er bei der Bundeswehr keine Bettgeschichte mehr gehabt hatte , so fühlte sich das eine und das andere gleich an. Das Gefühl für Frauen war dabei abzuklingen. Rolf griff wieder zur Zigarette und steckt sich eine Neue an als es ihm bewusst wird ,wie taub es sich unterhalb seines Bauchnabels anfühlte.
Beim ersten Zug seiner Kippe verspürte er dabei einen leichten Antrieb etwas neues zu erleben. Er wollte seinen Mund halten doch sein Freund Arnold war gerade bei einem Thema angekommen , das auch Rolf viel bedeutete. Arnold konnte nicht einfach so Schluss machen , wenn er ein mal angefangen hatte zu erzählen ,so hatte Arnold das Gefühl Rolf erwarte es von ihm , ihn mit sämtlichen Geschichten zu beladen. Es war seine Gewohnheit sein Verständnis alles mit seinen Kumpel zu teilen jedes kleinste Wort. Was für Arnold hieß Rolf brauche ihn sehr. Somit wisch Arnolds nie vom Thema ab , Rolf auf etwas sehr wichtiges Aufmerksam zu machen , auf sich. Und da Arnold nicht nachsichtig ist , ließ Rolf sich auf ihn ein , denn er wollte auf keinen Fall bei ihm ins Fettnäpfen treten und ließ seinen Freund gewähren. Arnold war auch immer etwas lustiges eingefallen. Aber wehe wenn jemand über seine Späße lachte , konnte Arnold ganz schön zornig werden. Rolf hatte den Dreh mit seinem unsichtbaren Freund schnell rauß. Ihn hatte das Unheimliche geschickt. So jedenfalls wollte es Rolf Tonner glauben. Arnold war die Einzige Verbindung zu Rolf , und Rolf war die einzige Verbindung zu Arnold. Und worin bestand ihre Verbindung , natürlich zum Unheimlichen. Darüber reden ,das freute Rolf sehr , und der Arnold der ließ sich dadurch nicht mehr weg schicken. Er wollte unbedingt das Rolf seine Erleuchtung erhielt , und half ihm dabei etwas sehr wichtiges herauszufinden. Etwas das er bald schon wertschätzten würde. Er müsste hierfür nur geduldig und konsequent seine Drogen weiter einnehmen. Rolf und sein Freund Arnold glauben an das Unheimliche im Leben. Sie lesen beide die Bibel und glauben an den Weltuntergang.

Für Rolf exestiert sein gegenwärtiges Leben nicht wirklich. Immerhin ist das Leben für ihn nur geliehen. Rolf nennt es die geliehene Kraft aus dem Universum. Dieses Leben das Rolf führt ist nichts weiter als eine Insel. Sein Vermieter ist da anderer Meinung. Oft führten die beiden ein freundschafliches Gespräch , wobei Rolf seinen Vermieter versprechen musste pünktlich bis zum Monatsende die Miete zu überweisen.

Wenn es Zeit war an sämtliche Überweisungen zu denken , richtete auch Arnold sein Gehör auf das gesagte. Wie Rolf überprüfte Arnold jedes Wort seiner gefühlten Mitmenschen , die für ihn zu jeder Tageszeit völlig in Ordnung waren. Dafür war Arnold sehr Schweigsam. Denn Arnold war der , der nur das Unheimliche im Auge behielt.


Rolf hatte sein Fühlen hinsichtlich dessen perfektioniert wie er allen seinen Freunden in der Psychiatrie weis machen wollte. Er sagt er habe sein Fühlen perfektioniert , gelernt sein Denken Wortwörtlich zu beschreiben gelernt so als wäre er ein verständnisvoller Held. Für sein Seelenleben tut er alles , so Tonner über sich selbst. Für sein zentnerschweres Gewissen sagt er ,wäre er bereit das Herz an lauter schönen Dingen zu wärmen. Wie etwa ein schönes Bild , einer schönen Zeichnung oder an ein paar schönen Blumen zu denken.
Und auch Arnold nahm die Möglichkeiten wahr , die Seele durch eine dämpfende Droge in sich wachzurufen . Wie etwa wenn Rolf zu LSD griff, war Arnold es gewesen , der ihn dazu aufforderte , sich eine Pappe zu werfen. Von Gefahren von der Art der Seelischen Verletzung will Rolf wie auch Arnold nichts wissen. Auf vielen Gebieten seiner Psychiatrischen Eindrücke kann sich Rolf mächtig aufspielen. Er hatte alle Bücher von Freud gelesen. Ist Patient der Psychiatrie Wagenknecht ,seit vielen Jahren schon. Dort stellte man ihm immer sehr ernste Fragen. Rolf versicherte ,das er wirklich nur das Unheimliche verfolgte. Es war ein Gefühl das ihm immer zuvor gekommen ist ,ihm Angst zu machen. Rolf war voll von dem Gefühl in seinem Kopf. Das Unheimliche pochte hinter seiner Stirn und sandte ihm Empfindungen aus dem Totenreich zu. Manchmal war das Unheimliche so aufdringlich das es Rolf in der Magengegend ganz schön mulmig wurde. Und kam zu dem Entschluss einen Selbstversuch zu starten. Arnold hatte es ihm bezüglich dessen auch geraten , zwei Wege seines Denkens einzuschlagen.

Hinsichtlich diesem Gedanken war Rolf dem Unheimlichen einen finsteren Weg zu. Ein Phänomen das wie Rolf fand viel zu sehr unterschätzt wird. Und das nur weil man organisierte Kriminalität höher bewertete als das übersinnliche Leben. Dieses war durchs Hilfsmittel , dank seinem Dealer zu erreichen. Ein Dealer sei ein Kleinkrimineller mit Kontakten zu Drogenbossen auf der ganzenWelt verteilt sagte Rolf Tonner zu sich selbst. Bandenkriminalität stelle eine viel größere Gefahr für die Gesellschaft dar , als man glauben möchte. Rolf hörte es immer wieder in den Nachrichten. Auch wenn sich Rolf nicht für organisierte Verbrechen interessierte , hatte er Verständis dafür. Denn auch an dieser Stelle wo eine Gewalttat mit spielt ist das Unheimliche zu finden. Somit war Rolf Tonner immer dicht am Geschehen dran.


Bei seinem Dealer bat er um ein Chemisches Gemisch , das seine Sinneseindrücke hervorheben sollte , das wenn Rolf alles richtig machte , die Droge ihm half , das sein Leben wenn er sie richtig konsumierte ,sich das Unheimlich vollziehe , so wie Rolf und Arnold es sich immer gewünscht haben. Mit dunklen Schatten und bösen Fratzen die in den dunklen Wänden hockten , war das Unheimliche immer da wo sich Licht und Schatten überwarfen. Es würde für immer bleiben , so lange sie wollten und es würde nie mehr von ihrer Seite wischen.

Sein ganzes Falschdenken würde davon aufgelöst werden und wie ein Schalter eines Apparates könnte Rolf selbst über sein und das Leben der anderen entscheiden. Er müsste die Droge nur regelmäßig einnehmen und seine Zukunft sei mit allen Vorzügen des Horrors gesichert. In seinem Tagebuch beschrieb Rolf das Gefühl des Unheimlichen. Nur das wollte er in sich wachrufen und wenn nötig erlernen und nur so war er ständig damit verbunden , würde eine ständige Begegnung sicher gestellt sein. Sich zu kasteien beim Haare fönen , und ein Gespenst im Spiegel zu sehen das war Rolf sein Ziel. alleine damit . Gespenster und Geister waren sein Leben. Sein Stapel Bücher hatte ihn davon überzeugt das es sie gibt. In diesem Moment als er es bedachte trat Rolf ,s Gestörtheit wie aus dem Nichts hervor. Sie veränderte seinen Gesichtsausdruck , sorgte für die Heimkehr von Arnold und hielt sich im Tempo seiner Gedanken aufrecht. Auch Arnold liebte das Unheimliche. Gemeinsam nahmen sie die Droge vom Dealer ein , der gleich um die Ecke wohnte. Durch sie sollte sich das Unfassbare erschließen und Rolf davon geheilt werden. Ich will gleich verraten sagte er , dass ich es schon ausprobiert habe. Denn Arnold wollte wissen , wie weit Rolf mit dem Unheimlichen es auszuprobieren wäre. Und was ist mit dem Schreckhaften fragte Arnold mit lästiger Aufdringlichkeit. Das war auch möglich nachdem ich mir einen echten Horrorstreifen auf DVD angesehen habe sagte Rolf im Takt seiner Gedanken mit Arnold , und fügte bei , das er dabei mit einem Ohr in die Hölle gelauscht habe. Die Leichen tanzen am Glockenseil hieß der Film. Und Arnold sagte , das weiß ich , ich habe ihn schließlich auch gesehen. In einem alten Porzellanschälchen drückte Rolf seine letzte Zigarette aus. Dabei bemerke Arnold , dass sein Freund ganz blass wurde.
Im nächsten Augenblick nahm Rolf ohne Arnold zu fragen die Droge seines Dealers ein. Erst später merkte er das es ein Fehler war. Am Abend rollte ein Krankenwagen an und nahm die beiden Selbstversucher mit. Auf der Geschlossenen der Psychiatrie hatten sie ihr neues Zuhause gefunden. In dieser Zeit erlebten sie die Welt Rückwärts. Arnold wie auch Rolf Tonner wirbelten darin wild herum.
Das kam den Drogenbeschwörern wie gerufen. Und da ihnen die Psychiatrie so vertraut vorkam ,waren Arnold wie Rolf zum Schlussgedanken gekommen , das sie nun völlig krank sind.
Da waren sich beide einig das sie sich vor der Drogeneinnahme nicht genug damit auskannten . Je besser die Einsicht umso mehr wurden sie krank. Die Droge machte aus ihnen beiden einen völlig neuen Menschen , mit einer zweiten Umwelt und einer zweiten Persönlichkeit. In dieser Welt orientierten sie sich wenig an der Realität , und desto weniger sie unreal empfanden , je leichter war es vom Leben abzukommen und die Neue Welt zu akzeptieren.
Sein neuer Eindruck der Klink Wagenknecht war unheimlich. Und die Ärzte wirkten dank ihrer Überlegenheit auch unheimlich , das gaben die beiden Selbstversucher gerne zu , aber von ihnen Gesundheit empfangen hatten sie nicht. Wie konnten sie auch schließlich waren sie Patienten und nicht sie. Tonner blieb eben von nichts verschont. Seine Augen waren schwer von dicken Tropfen. Seine Lippen quollen auf weil er von der Polizei mit einem Schlagstock , ein Schlag ins Gesicht abbekam. Selbst aus den Augen sickerte Blut , den der Stock traf ihn auch am Auge. Mit stummen Gesichtsausdruck sah er Dr.Sander an. Dessen Blick sprach für sich.

Tonner gab kein Laut von sich. Im letzten Moment merkte er das ein Problem hatte. Dr. Sander bewegte sich zu ihm. Sein Kopf wirkte fett und seine Stirn hart und rund. In seiner rechten Hand schwang er mit einem Lämpchen vor Tonners Augen auf ab. Mit seiner linken Hand umfasste er sein rechtes Augenlied und dann das andere.

Tonner reagierte nicht. Jedenfalls so fühlte es sich an.

Seine Kleidung war nicht gewaschen. An einigen Stelle war sie Löchrig.

Er erzählte vom Maskenmann , von einem Gesicht ohne Augen.

Sander runzelte die Stirn. Er hätte ihn im Fernseher gesehen ,auf seinem Videorecorder. Wieder runzelte Sander die Stirn.

Bei der Frage wie geht es ihnen damit Tonner , drehte der Patient fast durch.
Ein Beweis dafür das er für die Folgen seines Handelns nicht aufkommen möchte so schrieb es Dr. Sander später in sein Büchlein. Er weiß Tonner und sein Freund sind ein Gespenst geworden nachdem die Droge aufhörte zu wirken so hatte Sander Tonner verstanden. Eine Erscheinung verbessert ihn Rolf. Oder noch besser gesagt die Erscheinung sind zwei Münder , der eine der die ganze Zeit spricht und der andere der schweigt. Rolf sagt er und Arnold sind ein lebender Beweis was Urvertrauen heißt.
An dieser Stelle wollte Sander es genau wissen was Herr Tonner genau damit meinte. Und da sagte Rolf.
Angenommen ich wäre nicht auf die Drogen gekommen. Hätte ich nicht angefangen Arnold zu lieben. Dann hätte ich weiter verstanden und wäre nicht verrückt geworden. Im Idealfall wäre ich ein normaler Mensch geblieben. Sander fing an sich mit Rolf zu befassen an und erkannte die Wahrheit seiner Worte. Es stimmte , wäre Arnold ganz leicht aus seinem Bewusstsein verloren gegangen , wäre er Selbst geworden. Aber es kam anders Herr Tonner ging Sander auf ihn ein. Und was nütz es ein Urvertrauen zu haben ,wenn man einen nervigen Freund als Aufpasser hat , der nicht real ist.

Der auf keine Bedingung eingeht. Der offiziell kein Gesicht besitzt ein Pseudonym bleibt , und unsichtbar für die restlichen Weltenbürger ist. Sander hatte jetzt Tonner böse zugelächelt. Seine Buchstabenworte nahmen die Stellung ein , zurecht als sich seine Gedanken neu einstellten. Tonner selbst blieb unbeweglich bei dem was Sander ihm gerade zu verstehen gab , denn mehr als nötig verstand er und Arnold sowieso nicht. Sander vergab keine Blumen und das musste Tonner hinnehmen wie eine Visitenkarte die er einsteckte und für sich behielt. Als er weiter Sander zuhörte schaute er auf die Kerze im Stövchen. Sander hatte sie angemacht. Es war ein Test doch Tonner merkte es nicht. Es begann erst harmlos. Der junge Tonner erkannte bald schon in der Flamme einen Juwel. Und da dachte Tonner der er ist für ihn , alleine für ihn gemacht. Ein wertvoller Juwel der für Menschen wie Arnold und ihn gemacht sind. Als Sander ihn fragte was er sich bei all seinen Fragen denke , hatte sich Rolf Tonner in Arnold verwandelt. Erst dachte er , er sei ein Insekt geworden aber dann sah er Arnold , und woher der kamm da war Rolf , der das Licht aus der Hölle in sich trug. Plötzlich klopfte es an der Bürotür und eine charmante Büroangestellte trat ins Arztzimmer herein.

Rolf hörte es sie ganz deutlich sagen , guten Tag Arnold guten Tag Rolf. Und an dieser Stelle waren beide Persönlichkeiten von Tonner von den Toten auferstanden und das schien logisch. Zwei Tote die die Menschheit in Angst und Schrecken versetzten sagte Rolf zynisch.

Die Mieze erklärte dem Arzt eine Menge neuer Unterlagen. Brachte ihm einen Tee , und ließ ihn aussprechen. Den Teebeutel legte Sander auf einem kleinen Teller , neben der Tasse. Rolf wäre fast ausgeflippt weil Sander ein stinknormaler Menschen darstellte.

Es war nicht das einzige was ihn an ihm störte. Seine ganze Biografie gefiel Tonner nicht. Sander erschien ihm wie ein übler Kritiker der heimlich an alles mögliche glaubte und allem Glauben schenkte. Offenbar glaubt er sogar wie er an Arnold. Jedenfalls konnte Rolf Tonner seinen unsichtbaren Freund jedem nur empfehlen. Sander besaß sicher dieses Feingefühl Arnold aufzuspüren ,daran gab es keinen Zweifel. Aber wenn einer seiner Patienten belämmert ist und traurig war , konnte Sander nicht in sie hinein hören und sie wirklich verstehen. Irengdwie schien Dr.Sander nur ein Richter zu sein. Ein Richter der einen Auftrag zu erfüllen hat.

Doch Tonner ein Inzestproblem vorzuwerfen nur weil Tonner seine Mutter gerne gefickt hätte , ist absurd. Tonner erzählte dem Arzt , das es nach der Scheidung seiner Eltern angefangen hätte. Es kamen Tage da hatte er seiner Mutter nichts mehr zu sagen. Und seine Mutter hatte ihn auch nicht mehr darum gebeten , weil und warum gab es zwischen ihnen beiden nicht weil sie einfach nicht darüber reden konnten über ihre Gefühle und Probleme. Ausserdem hatte Tonner seine Mutter ja nicht gefickt. Er war ein Raucher und seine Mutter hasste das Rauchen. Die Wahrheit ist auch das Tonner sich nicht wirklich für seine Mutter interessiert hatte stammelte er bei einem Erstgespräch , damals vor vielen Jahren als er die Stiftung Wagenknecht wegen Stimmen hören aufsuchte. Seine Mutter war somit nur die Qual der Wahl für ihn gewesen. Er hatte sie nur wie eine Frau geliebt , nicht wie eine Mutter.

Seine Nervosität machte sich bei diesem Gedanke bemerkbar. Dabei bekam Tonner plötzlich eine scheiß Angst. Sander bemerkte es nicht notierte etwas in seinem Notizbuch und tat plötzlich wieder mitfühlend. plötzlich schwindet Tonners Sehkraft , und ihm Gegenüber sitz nur noch Sander , der eine neue Krankenakte von ihm entwirft. Er schreibt Tonner als den Mann , an der Seite von Arnold. Ein Bildnis von Arnold gibt es nicht. Wohl ein Geist der Tonner überschattet. Sander sagte zum Schluß danke für das Gespräch Herr Tonner. Und Tonner sagt ich werde jetzt Nachhause gehen.

Aber Sander hielt ihn davon ab weiter zu reden und meinte beiläufig: Tonner sie sind krank und werden die ersten 5 Wochen kein Besuch erhalten dürfen und auf Station bleiben müssen. Er sagte es wenig halbherzig aber dennoch geriet Tonner bei diesen Worten so in Wut , das er wild um sich schlug. Er verletzt Sander am linken Oberarm mit einem festen Handgriff. Eine Krankenpfleger stürzte sich sogleich auf die beiden ringenden Männer als er den lauten Krach hinter der Türe vernahm. Der ist beim Nullpunkt angekommen sagte Sander wütend und bat Dorländer einen blonden Krankenpfleger mit blauen Augen den Typen sofort auf die Geschlossene zu bringen und zwar in der Zwangsjacke. Dort traf Tonner auf angebliche Schwarzköpfe wie er es später an Arnold weiter gab.
An einem anderen Abend Tonner war nun schon seit vielen Wochen geschlossenen untergebracht , fühlte er sich aus unerklärlichen Gründen mausetot. Er war dabei mit Arnold zu streiten , hatte ihn wie er sagte aufgespießt und in die Enge getrieben. Auf der Stirn hatte Rolf Tonner sich eine Ziffer gemalt. Ein Tag zuvor drückte er seine Zigarette an der Stelle aus. Sander war schockiert. Er wunderte sich warum Tonner Lichtscheu geworden ist und sah das Zeichen auf seine Stirn. Dorländer erklärte ihm das Tonner glaubt in der Hölle zu sein. Na gut sagte Sander meinetwegen. Später machte Dorländer im Zimmer von Tonner eine grausige Entdeckung. In seinem Kleiderschrank fand er eine tote Katze. Das erlegte Tier steckte in einem altem Rucksack von Tonner.
Er hatte etliche Tiere in der Zeit seines Aufenthaltes in der Klink getötet immer wenn er eine Stunde ausgang hatte. Tonners Opfer waren zu Lebzeiten Wildtiere gewesen. Sie gehörten zum Gehege der Stiftung Wagenknecht. Dorländer nahm an das Tonner sie von dort mitnahm. Zusammen mit seinem jungen Zimmergenossen hatten sie davon gegessen. Einen Hasen ,wie einen alten Adler und ein Eichhörnchen.
Mit einem Schlagstock hatte Tonner sie erlegt wie er später erklärte. Wo hast du ihn her fragte Dorländer. Da sagte Tonner selbst gemacht.
Es gibt durchaus wenig Typen wie dich Tonner sagte Dorländer aber das du so bist wie du bist , damit schaffst du keinem gerecht zu werden. Meist kommt es mir so vor, als würdest du eine andere Person sein , jemand der anderen nach dem Mund redet. Und dann denke ich , du bist doch nur so ein Vollidiot , der etwas toll findet , weil alle es toll finden. Aber wenn ich mir deine toten Tiere ansehe glaube ich , weil du verachtest , was du gesehen hast bist du anders. Dorländer sah Tonner kopfschüttelnd an und beobachtete ihn. In diesem Moment passierte soviel. Dorländer war so kurz davor, Tonner eine reinzuhauen. Weil er Dorländer auslachte und ihm nicht mal zuhörte , war ihm danach. Was bist du so unzufrieden Dorländer ,ich hab das Viehzeug doch schön verpackt. Das Outfit der Katze ist besser als vorher sagte Tonner mit einem sarkastischen Lächeln. Das werde ich Sander melden sagte Dorländer und schritt mit den toten Tieren aus Tonners Zimmer.
Bereits nachdem fing es in Tonners Kopf und in der gleichen Nacht mächtig zu spuken an. Er hörte sich zum einschlafen auf Kopfhörern das Schlossgespenst an. Später wird Tonner sich nach der Tabletteneinnahme dessen Anwesenheit bewusst werden. Zunächst hatte Arnold bezüglich dessen nur etwas angedeutet. Die Pflegekräfte der Station und der Stationsarzt vermuteten nach dem Krach zu urteilen , herrschte das kettenrasseln au den f Fluren des Krankenhauses. Tonner stöhnte auf. Er schlich schlafwandelnd durch Schlafräume , zeigt sich den Pflegern mit einem Bettlaken als Gespenst bewaffnet und verhüllt. Beim Frühstück am nächsten Tag erzählte Dorländer über seine Nachtschicht. Sowohl die Patienten als auch Sander nahmen die nächtlichen Geräuschen wahr , die Tonner beim übersinnlichen Versuch machte ganz deutlich wahr.

In den Wochen darauf versuchte Tonner in die Jahrhundert abzutauchen. Er wollte Verbindungen zu verstorbenen Kopfgeldjägern nehmen. Er folgte Arnold in einem schwarzen Abgrund. Arnold selbst spielte ein Mörder , der es auf Prostituierte abgesehen hat. Nach einer dämpfenden Beruhigungsspritze fühlte sich Tonner schrecklich Ahnungslos. Warum auch immer er sie bekommen hatte er wusste es nicht. Nach einigen Anläufen war Arnold aus seiner Nähe verschwunden. Es hatte ein Kampf mit den Pflegern stattgefunden und Tonner saß in der Zwangsjacke. Die Überreste seines Erbrochenen klebte an seiner Kleidung. Er fühlte sich nicht menschlich , fühlte sich von Dr. Sander und der Schmidt überführt. Tonner ahnte , was hinter dem ganzen steckte. Er verfluchte die Zwangsjacke und schlief ein.
Wie konnte Sander das Benehmen von Rolf Tonner nur werten.
Viele mögen Tonner , Frau Dr. Schmidt brennt es darauf ein Buch über ihn zu scheiben. Leider gehörte Sander nicht zu den Glücklichen ,die es tolerierten was Tonner liebte in seiner Psychiose zu lieben. Etwas spärlich fasste er zusammen: Tonner ist nicht Krankeneinsichtig. Und das ist in seinem Fall hinderlich. Gerade in Gesprächen würde man es schon zu Anfang merken.
Sander konnte nur hoffen das alles gut gehen würde.




1. Und so fing alles an.
Es war Winter und ein Schneeregen hatte eingesetzt. Er prasselte gegen die Fensterscheiben der Stiftung Wagenknecht. Rolf saß in seinem Zimmer und erzählte Arnold wie erschöpft er ist. Er versuchte seinen Freund davon zu überzeugen alleine hinauszugehen und über das Klink Gelände zu gehen.
Seit Rolf die Droge des einen Dealers nahm wendete sich das Blatt täglich neu für ihn. Er kann draußen von Innen kaum noch voneinander unterscheiden. Es ist jetzt ein halbes Jahr her das Rolf wie Arnold die Drogen eingenommen hatten.
Noch waren Rolf und Arnold noch keine dreißig aber in den Jahren würden sie es werden.
Wenn sie in der Klinik blieben würden sie berühmt werden sagte Rolf zu seinem Freund.
Ihre spektakuläre Drogeneinnahme führte leider nur zu einem Ausfall. Überall sah Tonner Blaulichter , hinter seinem Sesse , unter seinem Bett und ihn seinem Schrank. Davon zu erzählen wäre dumm sagte Arnold wegen der Erinnnerung.
Da sagte Rolf komm ,lass uns lieber ein Bild malen ,vielleicht machen wir dabei als Künstler kariere.
Gut sagte Arnold aber was wollen wir den malen. Da sagte Rolf ich inmitten von Pflanzen. HIHI sagte Arnold du bist ein Genie , fangen wir also damit an bevor unsere Hirnzellen wieder von den Drogeneinwirkungen zu sehr ausgelastet sind. Ja also rann an den Stift. Rolf malte ein Porträt von sich nur Arnold hatte keinen Stift. Er tanzte die ganze Zeit um Rolf umher ,wie sein kleiner Assistent.

Aber dann hatte Rolf genug von seinen Ideen ein Künstler zu werden und zerirss ein Zeichenblatt nach dem anderen.

Jetzt wollte Rolf gar kein Künstler mehr sein.

Und bewarf den Ergotherapeuten mit Stiften und einem Farbkasten.

Sander stürzte in den Zeichenraum. Er war ein Arzt dem die Patienten vertrauten. Er ging jetzt auf seinen Lieblingspatienten Tonner zu. Der bemerkte den rüstigen Dr. Sander erst gar nicht neben sich und schlug weiter um sich. Sander erkannte die Krankheit des Rolf Tonner sogleich und befahl ein paar Starke Krankenpfleger Tonner in die Zwangsjacke zu stecken.

Da geriet Tonner in solcher Wut das er nochmals wild um sich schlug.

Als man Tonner beruhigt hatte , sagte Sander seinen Kollegen , wir werden uns zunächst einer anderen Sprache zuwenden müssen , eine Sprache die beide verstehen , Rolf Tonner sowohl als auch Arnold. Ein Wörterbuch ist nicht schlecht sagte er , in denen wir nachschlagen können was wir falsch machen wenn wir uns Rolf Tonner vornehmen.

Er brauch in Zukunft einen strengen Aufpasser mit einem drang verbundender Dienstbeflissenheit so Sander. Bis jetzt zeigten seine Kollegen im Fall Tonner noch zu wenig davon was seinen Fall angeht.

In einer nächsten Besprächung

erklärte er das Tonner seit seiner letzten Depospritze ein wenig fremdhaft geworden ist. gestern hatte er sich den ganzen Tag im ausgetrockneten Teich des Klink Geländes aufgehalten und Selbstgespräche gemacht. Man kann wirklich nicht darüber lachen sagte eine Kollegin von Sander. Frau Dr.Hanna Schmidt.
Wer immer Arnold ist , er hält sich Stunden bei ihm auf sagte Hanna Schmidt.
Eine Psychoanalyse wird nötig sein , was Tonners Diagnose nochmals verändern sollte damit wir ihn besser verstehen können ,sowohl als Arnold wie auch den armen Tonner selbst. Plötzlich ertönten die Brandmelder auf der Station. Ein paar Flammen schlugen um sich , und ein Patient verbrannte mitten auf den Fluren einer Krankenstation. Dr. Sander , die Schmidt und ein paar anderer Kollegen stürzten aus dem Besprechungsraum , wo sie begonnen hatten Tonners Fall zu besprechen. Ein anderer Patient schrie um Hilfe , wie in einem Rennstall veränderte sich die Bettenstation auf der sich die Schizophrenen befanden. Als die Krankenschwestern die Betten machten hatte sich ein Patient mit seinem Feuerzeug selbst angezündet. Dann waren auf dem Bettlaken die Flammen losgebrochen. Als die Flammen immer größer wurden warfen die Pfleger sich auf das Feuer. Die Denkfabrik sofort mit Wasser durchfluten schrie Sander. und packt diesen Ganoven der dafür verantwortlich war und steckt ihn in eine Zwangsjacke hinein und dann ab auf die Geschlossenen mit ihm. Dorländer ein Krankenpfleger ein Schwede packte den Brandstifter Schmerzlein mit all seiner Gewalt und half ihm aus seiner Not den Flammen zu entkommen. Er war zum Glück stärker , und das Vakuum in seinen Lungen ließ nach als Schmerzlein sich schlapp in seinen Armen fallen ließ. Mit einer Spritze wurde er auf Stunden lahm gelegt.
Als das Feuer gelöscht war , kam die alte Stille an Ort und Stelle zurück. erschöpft und traurig fühlte sich alles dort wie immer an. Sander bat seine Leute wieder auf ihren Stühlen platzt zu nehmen wobei er seine alte Körperhaltung wieder annahm.
Seine dunkelgrauen Augen lagen hinter seiner Brille verborgen.
Er begann damit: Als Rolf Tonner 18 Jahre alt war , sagte man das er bei der Bundeswehr ein tapferer Bursche gewesen sei. Er konnte gut mit Gewehren umgehen und traf immer ins richtige Loch. Man fand einen Vorrat an Patronenhülsen unter seinem Bett , als Tonner seinen Dienst bei der Bundeswehr zufriedenstellend beendet hatte. Dann zog er sich zurück in sein Privatleben , keiner wusste warum er sich nicht für längere Zeit verpflichtet hatte.
Weil eigentlich war dem Knaben vieles in sehr kurzer Zeit gelungen. Man erlebte ihn mutig und kampfbereit. Eine Mischung von Verzweiflung sah man ihm immer an. Er liebte in den Nächten Western , und besonders Horrorfilme zu sehen . Auch Thriller in schwarz weiß zogen Tonner magisch in sein Blickfeld. Rolf Tonner hieß es später besaß wenig Humor. Er blieb meistens ernst auf den letzten Bänken einer Kneipe sitzen und war ein guter Zuhörer. Themen zu Liebe , Freundschaft , und Beziehungen betreffend umging er gerne. Sein Leben nach der Bundeswehr war wenig facettenreich. Von Licht und Schatten umgeben begann es eine kränkliche Tiefe zu erreichen. Dennoch verliert sich Tonner gerne in den Zuständen von Krankheit und Leid. Und das verbindet Arzt und Patient. Rückblicken ergab sich dadurch die eine und andere Handlung. Man erlebte Tonners Krankheit wie in einem Film wenn er sich Jährlich freiwillig einer Stationären Behandlung unterzog.

Man hörte wie er sich über das Schamanentum unterhielt. Dämonen inbegriffen.

Nur über Arnold wollte er nie sprechen.

Da entwickelte Rolf Tonner einen Komplex , über den er nie hinweg kam.

Als Tonner in eine völligen Verwahrlosung geriet , entdeckte man ihn später in einem Unterirdischen Gang. Er hatte ihn unter dem Haus seiner Großmutter selbst gegraben und gebaut. Dort hatte er wildes Getier wie Füchse und Hasen in einem Käfig gefangen gehalten. später aß er ihr Fleisch als Arnold ihn dazu aufforderte. In seinem Verlies sah sich Tonner auf Video einige Filme an , Horrorfilme. Denn ganzen Tag lang tat Tonner wie Arnold nichts anderes. Sander nahm an ,aus den Filmen lernte er ein Gespenst zu sein. Mit dunklen Augenringen wurde Rolf Tonner mit Haftbefehl und einem Beschluss später in die Klink eingeliefert. Wegen unerlaubter Tierhaltung und einer schwerwiegenden Psychiose. In der Nähe seines Hauses hatte er die wilden Tiere eingefangen und bei sich im Haus in der Küche über Herd und Töpfe erhängt und gehäutet. Bereits in seiner Kindheit war Rolf Tonner an Tieren interessiert. Er drückte sich wie folgt aus. Seine Beweggründe ,die Menschen brauchen Tiere für ihr täglich Brot so seine Aussage. Während seines Klinikaufenthaltes konnte Sander die Seele von Tonner mehr erforschen. Bald erkannte er das Tonner ein Talent besaß , andere Menschen zu täuschen. Als Sander ihn bei einer seiner vielen Untersuchungen die Frage stellte wie er seinen Lebensunterhalt verdiene sagte Tonner nur : mit Arnold.



Im ersten Moment hatte Dr.Sander sich gefragt , wer denn Arnold wohl ist. Aber mehr als die Auswirkung einer Krankheit , kann er nicht sein. Denn als Sander sich umsah sah er niemanden als Tonner und sich alleine in seinem Büro sitzen. Tonner allerdings stellte Arnold sogar Sander selbst vor. Ein Grund der Medizin zu Vertrauen so Sander , als ihm klar wurde Tonner leidet an einer Halluzination. Er erklärte Rolf Tonner alles wissenswertes über seinen Imaginären Freund ,so wie als wäre dieser eine giftige Pflanze , der mit einer unheilvollen Wirkung sich erkenntlich zeigt. Sicher sagte Sander , habe er auch andere Vor- und Nachteile aber die würde Tonner in seinem Zustand nicht verstehen.
Seine Kollegen die im Gespräch mit Anwesend waren , hatten seine Worte verstanden. Sie verdrehten die Augen und betrachteten sich gegenseitig so als würden sie ein Unheil entdeckt haben. Jeder sah aus als drückten sie ihren Nase gegen eine Fensterscheibe wenn sie dem alten zuhörten. Ein paar Dinge möchte ich noch von ihnen wissen Dr. Sander fragte Hanna Schmidt. Was den genau wollte er von ihr wissen. Was soll weiter mit Arnold geschehen. Er ist ein Unglücklicher sagte Sander darauf kurz und knapp. Mehr hab ich nicht darauf zu erwidern. Und wie sollen wir mit dem Unglücklichen umgehen kam es zwanzig Sekunden später aus Schmidts Richtung. Die Uhr im Hintergrund ticke dabei und man hörte es tick tack tick tack. Raus zerren kann man ihn nicht. Bei diesen Worten formte Sander seine Lippen zu einem Schmollmund.
Denken wir ihn zuerst mal in alle Ewigkeit dann sehen wir weiter. Die Schmidt sagte darauf seinen Wahnsinn gewähren lassen. richtig das hatte der Alte uns gerade gesagt , sagte jetzt auch Fritz Reuter. Er war auch ein Nervenarzt und ein Arbeitskollege von Sander.
Der hielt die Sitzung für beendet und schickte seine Leute an , sich an die Arbeit zu machen. Das ließen sich Hanna Schmidt und Fritz Reuter nicht zweimal sagen. Sie gingen erstmal auf die Toilette sich eine rauchen. Dann entfernten sie sich voneinander und der Tag auf den Krankenstationen begann.
Es war eine harte Woche , die alles entschieden hatte. Die Woche davor , in der sich ein junger Pole mit Rolf Tonner stritten machte den Krankenpflegern der zuständigen Station zu schaffen. Ferdinand Kronmann wie er der Pole hieß wollte es hautnah erleben. Er wollte Arnold kennenlernen. Rolf Tonner seinen besten Freund.
Er stieß dabei auf einen Hornissennest. Sander musste handeln.
Er ließ die beiden in eine Zwangsjacke stecken ,nachdem der Streit eskaliert war.
Nachdem Ferdinand Tonner alles über seiner Grabschänderei erzählte , ist Tonner durchgedreht und hatte den Polen zu Boden geworfen. Er hätte ihn fast erwürgt , wäre
Patrick Dorländer nicht den beiden zu Hilfe gekommen Tonner hätte ihm umgebracht.
Mit finsteren Blick schaute er ihn beim würgen an. Die Pflegekräfte der Station fixierten ihn am Bett. Nein, bitte nicht das darf nicht sein schrie Rolf. Das ist doch nicht nötig fauchte er. Dabei blähte sich sein Gesicht furchtbar auf. Es hatte sich plötzlich stark verändert. War grau und dann blau angelaufen. Und dann sein Körper aus dem Arnold trat. Arnold war ein kleiner gedrungener Mann der zum schrumpften verurteilt war. Er wurde regelrecht kleiner sobald man seine Verderbtheit erkannte. Das kalte Gesicht schien an der Wand im Zimmer zu schweben. Es besaß eine widerliche Fratze. Mit dieser Fratze kam man nur schwer ins Vertrauen.
Rolf verwandelte sich in seinem Freund sobald sein Reich komme. So schrie er es aus sich heraus. Bis er eine Spritze bekam.
2. Der Himmel trug schwere Wolken in sich. Die Patienten auf den Stationen hatten nicht die geringste Ahnung was mit ihnen passieren würde. Es gab Augenblicke die weniger geplagt waren und Augenblicke wo man auf den Stationen der Psychiatrie fast überwältigt war alleine wegen der Freundlichkeit , mit der die Patienten untereinander umgingen. heute war ein Tag den Sander nicht beäugen konnte. Seine Sehnsucht den Menschen zu verstehen war ein aufrichtiges Gefühl , das Sander mit einem Stoßseufzer begrüßte. Er führt jetzt ein Gespräch mit Rolf Tonner. In seinem Sprechzimmer waren sie von Arnolds Stimme umgeben. Er war ein Mann , der zu jeder Tageszeit Rolf Tonner zur Seite stand , in einer Welt die täglich zusammenbricht. Nach seinem furchtbaren Versuch mit Drogen eine neue Welt des Horrors zu erschaffen , wurde Tonner selbst sein schlimmstes Opfer . Es war Mühsam sein Bewusstsein wiederzuerlangen. Panik ergriff ihn ,wenn sein böser neuer Geist entfacht. Um ihn herum herrscht Dunkelheit ,darin bewegt sich Arnold. Arnold kein wirkliches Ideal in einer Welt wo es auf Detailgenauigkeit ankommt. Ein wahrer Alptraum ist er doch , denn bleibt er ein mieser Gehilfe der miese Botschaften verkündet. Solche die in eine häßlichen Krankheit führen.
Sander ging Zaghaft mit Tonner um , der jetzt ein Geständnis ablegte. ich forderte Arnold auf mir zu helfen , erst dachte ich es sei ein Mädchen. Doch dann lieferte er mir sein Ende zu und das war gewaltig. ich sagte Ok dann ist er eben ein Mann und dann war Arnold bei der nächsten Einnahme von einer Pille bei mir geblieben sagte Rolf. Sander hörte sich sein Geständnis regungslos an. Er schaute seinen sprudelnden Mund zu wie er redete , so als hätte er eins über den Durst getrunken. Bevor er was dazu sagte stellte er sich vor wie er Arnold zertrampelte.
Wie ein Stier hätte er ihn gerne an den Hörnern gezogen. Dieses animalische an Tonner machte Sander wütend. Aber Arnold den Tonner den ganzen Tag aushalten muss , der brauchte ein heißes Bad , kein Warum , keine Dunkelheit setzte sich Sander durch , nur ein aufstand der Gefühle das einem Selbstmord gleich kämme. Am liebsten hätte er ihn rausgeschmissen ,aus diesem Krankenhaus , aus seinem Krankenhaus. Ihm tonnenweise Tabletten verabreicht. Zum Teufel dachte Sander was fällt dem Kerl ein der sich Arnold nennt.
Jetzt machte Sander eine hundert Grad Bewegung , dabei stieg seine Temperatur stark an.
Er dachte nur noch daran Arnold in Beschlag zu nehmen und haute Rolf heftig eine rein.
In diesem Moment spitze sich die Lage zu , als Rolf daran dachte zurückzuschlagen.
Er schrie ihn an Sigmund du Freud lass die Finger von mir hast du gehört . Das mit der Psychoanalyse das wirst du mir noch danken sagte Sander trotzig als Antwort zu seinem Widerwillen.
Tonner spürte die Gefahr. Wie ein Boxer schlug er jetzt auf Sander ein. Flossen hoch schrie Dorländer von Hinten . Und trat ins Büro von Sander. Er zog Rolf über den Schreibtisch des Arztes und verdarb ihm seinen Spaß. Später wird Sander die Situation meisterhaft in seinem Patientenbericht schildern.
Spritzen sie ihm das Elixier , auf der Stelle schrie er Dorländer an. Schnauze Sander brüllte der Patient daraufhin , und glaubte plötzlich Arnold vor sich zu haben. Er nickte mit dem Kopf und trat selbstsicher wie immer auf seinen Freund Rolf zu.
Seine Finger drangen in seine Augen und als Dorländer ihm das Elixier verabreichte waren sie wieder beste Freunde. Dorländer ab ins Gestüt mit dem Mann. Und legen sie ihm ein Taschentuch aufs Gesicht solange er im Traumland wandelt. Irgendwann wird er schon aufhören zu wandeln. Dem werde ich seine frühkindlichen Angewohnheiten noch verbieten sagte Sander. Dorländer lachte höhnisch als er es hörte und verließ mit Rolf Tonner sein Sprechzimmer. Im Rollstuhl fuhr er ihn in sein Zimmer. heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten dachte Sander mit Patienten zu spielen , ihnen Hosenträger überzuziehen ,und sich über sie lustig zu machen. Er kratzte sich am Kinn , wühlte in seinem Bart den er seit kurzen hatte ,und hob die Spritze vom Boden auf , die Dorländer sogleich aus seinen Händen fallen ließ als er Rolf Tonner das Elixier gespritzt hatte. Am liebsten hätte er Tonner in einem Sarg gelegt ihn zugenagelt und mit der Post abgeschickt. Aber er konnte es nicht tun. Denn es wäre vergebliche Mühe. Sanders bekam von Grübeln dunkle Ringe unter seinen Augen. Er erwischte sich dabei wie er über eine Gewalttat nachdachte. Es hatte mehr etwas mit Geschäftlichen zu tun. Ein Geschäft das man genießen konnte. Bisher übertrug sich ein Gedanke auf den anderen , das war ein Grund es neu zu besprechen. So dachte Sander das er sein Hirn fit hielt wenn er genügend Grund zum Grübeln fand. Er freute sich schon auf die nächste Sitzung mit Frau Dr. Hanna Schmidt. heute Abend sieht er seinem Neffen beim Hockey Spielen zu , da will er erst mal nicht weiter über seine Vermutung nachdenken.

Sander ließ sich weiter nicht aus der Ruhe bringen und tat seinen Computer anmachen. Dasselbe machte Hanna Schmidt in ihrem Büro. Sie täte sich gut daran wenn sie auf Sander zuginge dachte der Mann , denn er war heiß wie ein Stück Kohle auf sie. Würde sie seine Werbung als das annehmen was es ist ,oder würde sie ihn nur auslachen. Sander mahnte sich nicht , sondern ging zu ihr und machte sich auf dem Weg zu ihr ins Büro.
Ich nehme mir nur mein Teil dachte er und freute sich auf jede menge Ärger mit ihr.
In seiner Vorstellung verlief nicht alles gut aber nach ein paar Tropfen würde die Schmidt ihn bestimmt rann lassen. Er ließ für seinen Streich sogar das Hockey Spiel seines Neffen ausfallen und trat jetzt vor die Tür der Schmidt.
Ihr Gesicht verzog sich beim Klopfzeichen. Sie überraschen mich Dr. Sander. Er versetzte sie in Staunen. Ein verborgenes Lächeln machte sich über ihr Gesicht breit. Sie arbeitete schon seit Stunden an einer Statistik über Psychisch Kranke. Wie gewöhnlich wurde sie dabei nie müde. Sie wusste es existiert noch etwas anderes im Leben als nur dieses geregletes Leben. Sander und sie unterhielten sich oft darüber. In Amerika hatte die Schmidt einen Freund. Mit dessen Kollegen sie eine Nacht im Hotel verbracht hatte. Es schien so als wollte Sander das gleiche von ihr und gerade in diesem Moment waren die sonstigen Themen nicht wichtig wie vor nicht weniger als eine Minute. Das ist mal wieder typisch klassisch dachte sie als er hinter ihrem Rücken etwas fallen ließ. Sie wollen es doch auch sagte seine Stimme. Ihre Diskretion lässt nichts zu wünschen übrig sagte Hanna Schmidt so als würde sie lieben was er sagte. Lassen sie uns ein Geschäft abwickeln Fräulein Schmidt. In fünf Tage haben sie es vergessen glauben sie mir sagte Sander und ging auf sie zu. Sie sind so ein hübsches Mädchen sagte er , in zwei Monaten werden sie es vergessen haben so als hätte es mich nie gegeben. Ach wirklich ließ sich Hanna auf sein Flehen ein.
Was Männer so alles durchmachen dachte Hanna und ließ sich auf den Alten ein
Sander musste gar nichts dafür tun. Sie stürzte auf ihn , ließ sich auf ihn fallen und legte das Kerlchen gleich auf ihren Büroboden flach. Er sagte zu ihr ,ich möchte so einen Körper wie sie haben meine liebe Hanna , können sie das verstehen. Aber Ja sie geiler Bock ,warum nicht und ritt Sander bis er abspritze kräftig durch.
Beim nächsten Jagdausflug war Hanna Schmidt dabei. Sander stellte sie seinen Freunden vor. Sie machte überall eine gute Figur.
Zwei ihrer Arbeitskollegen nahmen ebenfalls am Jagdausflug teil Georg Libbe und Henning Reiter. Sie sagten Rolf Tonner wäre spurlos aus der Klink verschwunden. Seit wann wollte Hanna wissen. Seit gestern Morgen. Er hatte einen letzten Brief verfasst. Er war an seinem Vater adressiert. Rolf war in höchster Not als der Pole ihm wieder von seinen Leichen erzählte. Das hatte Tonner dazu veranlasst auszubücksen. Kronman fing zu jammern an , als er zusah wie Arnold zum Chirurg wurde und dem Tonner mit einem Plastikmesser die Sehnen durchschnitt. Als Rolf es geschafft hatte , schafte er es er irgendwie nach draußen auf die Straße zu kommen , wie auch immer es geschehen ist , er schafte zu entkommen. blutend lief er nach dem Frühstück auf und davon. Keiner hatte etwas bemerkt wie er aus dem Fenster der Teeküche gekletert ist und geflohen war. Wie schrecklich sagte Hanna. Warum hast du mir nichts davon gesagt. Sie sah in Sanders Richtung. Weil ich dich nicht beunruhigen wollte sagte er zu seiner Liebsten. Der Arme wird schon wieder auftauchen sagte Georg Libbe. Man sucht bereits nach ihm. Die Polizei ist informiert. In ein paar Tagen wird man ihn finden , Tonner wird es nicht lange ohne Medizin schaffen und außerdem hat man schon die ersten Anhaltspunkte gefunden. So wie etwa einen Mann in einem Zelt.

3. Ein paar mal blieb Rolf Tonner stehen. Seine Erinnerungen quellten ihn , seine Gefühle kamen diesen entgegen. Es war jetzt Oktober , und er sag wie Mädchen am Strand entlang gingen. Sie gingen auf dem Sand wie Wächterinnen in der Sonne. Schon lange handelten Rolf Tonners Geschichten nur noch von einer schrecklichen Leere. Es war nichts erfreuliches , und er hatte es so nicht gewollt. unter einer schmalen Decke legte sich Rolf in seinem Zelt nieder. Er hatte es gleich am Strand aufgerichtet. Er hatte jede menge Blechkisten dabei. Darin verwahrte er seine Kippen und Feuerzeuge auf. Mit Daumen und Zeigefinger fühlte er darüber. Er nannte sein Zelt sein Wohnzimmer. Hier flößte ihm nichts Angst ein. Die Angstmacher sind vorsichtig geworden dachte er mutig , sie wollen ihn erst gar nicht entdecken so wollte Rolf es glauben. Tonner musste das in Kauf nehmen. Am Strand fand dann am frühen Vormittag eine Hochzeit statt. Rolf sah von weitem zu. Arnold machte ihm dann auch ein Heiratsantrag. Und prompt bekam Rolf eine Psychiose.
Er ergriff die Gelegenheit am Schopfe und trat zu der Hochzeitsgemeinde. Es waren an die 100 Gäste gekommen. Am Altar bat er den Pfarrer ,ihn mit Arnold zu vermählen. Rolf konnte sich eine Ehe mit Arnold gut vorstellen aber seit Jahrhunderten heiraten nur Mann und Frau.
Jetzt irrte sein Blick fragend zum Hochzeitspaar bis hin zu den Gästen hin. Die Szene schien Silber und goldig in Flammen zu stehen.
Das passte dachte Rolf zum schneidigen Ton der in seinem Kopf metallischer klang. Das Meer wurde ein Garten als Rolf auf den Pfarrer los schritt. Ungläubig blieb er vor ihm und das Hochzeitspaar stehen. Er sah die Opal Farbenden Augen der Braut , und den prüfenden Blick des Pfarrers auf sich ruhen. Was wollen sie von mir fragte dieser ihn. Dich um einen Segen bitten sagte Rolf , wir sind Christkinder ich und mein Freund Arnold. Schafft diesen Idioten aus der Reichweite schrie einer der Hochzeitsgäste als er den Verwirrten Mann reden hörte. Dieser Hochzeitsgast besaß einen schwarzen Porsche. Er stand gleich wie die Tribüne , auf die das Paar getraut wurde im Sand. Rolf trat näher auf den Priester zu , hob seinen Kopf dann merkte er sein Gebrechen. Arnold zog für ihn an einem Stuhl. Rolf viel zu Boden. Eine Karaffe mit Wasser viel ebenfalls in den warmen Sand. Der Bräutigam zog ihn an seinen Ohren und jagte ihn davon. Was zum Teufel willst du von mir schrie Rolf ihn an. Er schlug ihm ins Gesicht. Alle erschraken ,die Braut zog ein trauriges Gesicht . Herr Pfarrer die Hochzeit sagte sie bleich wie ihr Kleid. Ihre künstlichen Wimpern zuckten. Zum Teufel ruft doch einer die Polizei an und lasst diesen geduckten Idioten fort schaffen hörte man es aus der Menge rufen. passiert das immer auf Hochzeiten fragte ein Junge seine Mutter. Es kommt mir vor wie ein Theaterstück sagte der Junge und die Mutter dachte genauso. Endlich kam die Polizei und holte Rolf Tonner ab. Er wehrte sich denn er wollte bei der Hochzeit Dabeisein. Ich will dableiben und Arnold ehelichen. Hier am Meer will ich bleiben sagte er ,als der Nachtmittag nahte. nach ungefähr einer Stunde war Tonner beruhigt dank einer Beruhigungsspritze in einer Gefängniszelle eingeschlafen. Man schnitt ihm sein langes Haar ab , und rasiert sein Gesicht. Er hatte eine Anzahl an Läusen sich eingefangen.
Mit einem Ruck war er sie los. Am Abend holte man ihn zurück ins Irrenhaus. Sander wie die Schmidt hatten ihn schon erwartet. An einem Brett stand sein Name. Rolf Tonner trifft um etwas 18:00 Uhr in die Klink ein. Es begann ein starker Wind den Abend zu verderben. Ein Taschentuch klebte am Fenster des Bettenhauses. Der Wind wehte es von außen bis an die Fensterscheiben. Man sah von der Station in der Ferne ein Getreidefeld aufleuchten. Denn die Klinik lag ländlich gelegen. Tonner fühlte die Natur mit seinen Augen als er aus dem Fenster blickte. Er war wieder Zuhause. In den ländlichen Ebenen sah er wie Arnold hinter einem Berg verschwand. Er hatte ihn getötet , Rolf Tonner hatte sein einzigen Freund getötet oder etwa nicht? Ein Sarg dachte Tonner wäre nicht schlecht. Und erkannte den Polen wieder , Ferdinand Kronmann. Er war also wirklich wieder zurück auf Station.
Ein Ort wo ihm die Erkenntnis kam. Ein Ort den seine Seele berührt , der
zeitlos ist , mit dem Tonner für immer verschmolzen war für lange Zeit oder sogar ewig.


4. Eines Tages sagte Arnold zu seinem Freund als ich nackt das Gelände der Stiftung Wagenknecht betrat , da hatte ich den gebohnerten Fußboden küssen wollen aber du wolltest es nicht. Rolf sagt er , ich will das du es jetzt tust drängte ihn Arnold. Warum fragte Rolf Arnold. Weil du sonst verbrennen wirst . Warum fragte Rolf: Weil ich deinen Kopf anzünden werde. Rolf verstand denn er wusste Arnold machte keine Scherze. Er befand sich im dritten Stock der Station 3. Es war eine Akut Station. Dort trugen die Pfleger sogar Schutzmasken. Denn es kam immer wieder mal vor das die Patienten Gift versprühten und gefährlich waren.
Rolf rutschte jetzt auf dem blanken Boden herum wie Arnold es von ihm verlangte. Es ist Jahre her das er das schon mal getan hat. Draußen regnete es und er hörte wie der Regen gegen die Fensterscheiben prasselte. Rolf verlor sein Gleichgewicht. Die Krankenpfleger tranken eine Tasse Kaffee in der Teeküche und merkten nicht wie Tonner den Boden mit seiner Zunge ableckte. Erst kniend dann liegend. Seine Mitpatienten sind eingetroffen und lachten ihn alle aus. Dann brach Gelächter aus.
Endlich ist was los auf der Station schrie Dorländer. Er war gerade dabei in einem Bestseller zur lesen. Er war brandneu und enthielt jede menge spannende Szenen. Dorländer ließ ihn fallen und eilte auf den Flur. Er rief Tonner etwas zu. Er war bereits bei den Wänden angekommen. Als er zum zweiten Mal die Wand küsste wiederholte Patrick Dorländer seinen Ruf. Tonner muss ich dir alles zwei mal sagen. Er ist nicht wirklich begnadigt sagte der Pole der Tonner mit Gewalt seine Zunge in den Mund drückte. Der schrie auf. Ein Zimmer weiter ertönte Gitarrenspiel. Der Womanizer aus den 70 Jahren drehte durch und spielte einen Song von Jimmy Hendrix. Dorländer ließ sich nicht von seinem Gitarrenspiel um den Finger wickeln und brüllte auf der Station. lässt du endlich die Zunge drin Tonner oder ich lass dich fixieren.
Endlich reagierte Tonner. Die Folge :der Zungenlecker verwandelte sich in einem Gespenst. Jetzt erschien Tonner als Zungenbrecher. Als ein Zombie der da ist sagte er. Ein Zombie aus dem Totenreich verbesserte er sich und sah rüber zu Dorländer dem er seine Zunge erneut raußstreckte. Der genervte Krankenpfleger fing darüber zu lachen an und trat auf ihn zu. Du ich bring dich Zombie jetzt ins Bett sagte er und machte ihn auf die Fixsierung aufmerksam. Ein Dicker Lemming mit klebrigen Haar schritt an die beiden vorbei , Schweiß tropfend blieb er in der Menschenmenge stehen , die sich um Dorländer und Tonner gebildet hatte. Seine Stirn zog nachdenklich Falten als die Luft um Tonner und Dorländer immer dicker wurde. Hysterisch zerrte Dorländer an Tonners Kragen seiner Hemdbluse. Auch Tonners Blick verfinsterte sich jetzt merklich als Dorländer Handgreiflich wurde. Das gefiel ihm gar nicht. Nein, das konnte nicht sein das Dorländer ihm Angst einjagte und zog ein Gesicht das alles verriet. Da sagte Dorländer zu ihm , kannst du noch ein anderes Gesicht ziehen du Idiot. Und das sagte er in so einem abfälligen Tonfall das sich Tonner dadurch nochmals total veränderte und grau im Gesicht wurde. Und dann fing sein Körper an sich neu zu verwandeln an. Er wurde immer größer und größer , sein gedrungener Körper immer breiter. Und alles zusammen berwirkte das sein Körper regelrecht von seinen unbändigen Kräften eingenommen war und er fast Dorländer angegriffen hätte. So sehr das Dorländer einsehen musste das es Zeit war für einen Angriff zu starten. Es schien ratsam hierfür die Leute auf ihr Zimmer zu schicken und Tonner in Gewahrsam zu nehmen. Aber die Leute blieben stehen und sahen dem Treiben auf dem Flur weiter zu.

Du wirst auf der Stelle gehorchen Tonner oder du bekommt gleich eine Spritze sagte Dorländer zu Tonner und befahl ihm auf der Stelle seine Kampfhaltung aufzugeben.

Sofort wurde es ganz still auf der Station. Tonner hielt weiter die Anspannung und zitterte vor Zorn.

Er hatte Glück als Dorländer weiter auf ihn einredete und zu ihm sprach. Denn augenblicklich schrumpfte der Arme ergeben zusammen und war beruhigt.

Leider hatte der Pole weniger Glück. Tonner verpasste ihm eine heftige Ohrfeige. keiner wusste warum er es tat , nur weil er neben ihm stand , so hatte Dorländer es später dem Arzt erklärt. Die Stimme des Polen erklang kurzfristig. Du Arsch , schrie Ferdie , Tonner an und stürzte sich wie wild auf den Zungenlecker. Dorländer und sein Kollege Zack packten die beiden Streitfüchse am Kragen und verpassten ihnen jeweils eine Spritze. Dann schoben sie sie in Fixierbetten in einem Ruheraum hinein.
Über das Verhalten der beiden werde ich der Schmidt berichten.
Blöde Säcke tragen alles wie die Tiere aus schimpfte Dorländer genervt und zog die Bremsen an.
Kein Abschlusszeugnis dafür bewusste Idioten. Daran sollten sie arbeiten.
Obwohl sagte Dorländer zu seinem Kollegen , vom Polen weiß ich das er zwei Semester studiert hätte. Sogar in Oxford an der Universität. Er wollte ein Unternehmer werden aber die Krankheit hielt ihn davon ab. Mit 17 fing es schon bei ihm an sagte Zack. davon habe ich auch gehört. Sander hatte davon geredet. Nicht zu fassen einer von der Uni sagte Dorländer. Angeblich hatte seine Mutter sich damals mit den falschen Leuten eingelassen. Dadurch geriet sein und ihr Leben aus den Fugen wie der Pole sagte. Er sprach oft davon das wegen den vielen Freiern seiner Mutter ,ihr Leben in Gefahr gewesen sei. Zack war ein Schwuler , gutaussehender Krankenpfleger und stand voll auf den Polen. Ferdi am ende auch auf ihn. Zack besaß natürlich dieses Machogehabe , allerdings gefiel es dem Polen erst nur sehr wenig. Es kostete Nerven und viel Verführungskünste bis er ihn rum gekriegt hatte und er endlich an seinem Pimmel spielen durfte. Schließlich muss man von etwas leben dachte er unschuldig und fasste Ferdi in seine Hose. Er merkte es nicht denn er war wegen der Spritze weg getreten. Dorländer war sein Zeuge und fasste auch mal in die Hose aber von Rolf Tonner. Voll Großstadt sagte er. geht auf und ersäuft im eigenen Saft sagte er. Zack sagte , zeig mal und Dorländer zog die Unterhose von Tonner runter. Sieht anders aus , nicht wie von dem hier und zeigte auf Ferdi. Auf einmal sieht ihr Taschenspiel verdächtig aus und sie mussten beide deswegen lachen. Kommt mir so vertraut vor. Auf die beiden ist Verlass ,sagte Zack und nahm Ferdis Penis in den Mund. beide Pfleger blieben im Ruheraum. Was sich Liebt das neckt sich sagte Dorländer und dann hatten er und Zack viel Spaß miteinander. Als sie fertig waren sagte Patrick los die Sippe sucht nach uns. Zack ging zur Seite und ließ Dorländer an sich vorbei ziehen. Doch Tonner hielt ihn an einem Hosenbein fest. Du mieser Retter der Not sagt er zu ihm. Etwas atemlos viel er im Bett schlafend wieder zusammen. Als Zack die Tür des Ruheraumes öffnete hatten die Patienten wie gewöhnlich an die Türe gelauscht. Warum habt ihr die Türe hinter euch abgeschlossen sagte Franz Kobel zum Dorländer. Die perfekte Liebe in der Besenkammer wie , sagte Franz Kobel und wenn die besteht muss man nach den Sternen greifen nicht wahr sagte er oder nach was ganz anderem.
Wenn du nicht still bist mach ich aus dir eine Sternschnuppe. Doch wie ich es mit dir anstelle willst du nicht wissen sagte Patrick. Das sagt mir eine ganze Menge kam es aus Kobel. Er war ein rothaariger Dummkopf aber nicht auf dem Kopf gefallen. Seine Eltern hatten immer in seinem Beisein gestritten , dann wollten sie ihren Jungen nur noch los werden. In diesen Sommer hatte Kobel ausgerechnet zum ersten mal darüber gesprochen. Im Feriencamp kannte ich einen wie du Dorländer. Der war auch ein Arschficker und auch mein Onkel denn kannst du abschieben , denn er war wie du das gleiche. Um zu verhindern das ich mich gleich verliere hau ab Kobel sagte Dorländer vorsichtig. Zack sagte gar nichts schob die zwei schlafenden Idioten zurück in ihre Zimmer. Für Franz Kobel ging leider sein Plan nach hinten los und er endete im Streit mit Dorländer. Du bist heute wieder unausstehlich sagte er zum Kobel Franz. Aber jetzt mach ich dich fertig sagte er und knallte dem Rotfuchs eine rein. Das hier in der Kammer ist für dich fremdes Land ist das klar sagte Dorländer. Sicher sie Arschficker , und bewegte sich fort mit blutiger Nase.

5. Aus Menschenhaare hast du verstanden sagte Arnold. dann nimmst du den Stein und schlägst auf das Haarmonster drauf hast du verstanden sagte Arnold. Rolf spürte es jetzt in seinen Eingeweiden. Arnold wollte doch tatsächlich eine nächste Verwünschung anrichten. Aber nicht mit einem wie Rolf. Um sich von Arnold zu lösen fing Tonner unter der Dusche zu singen an. Arnold beobachtete ihn dabei und drängte Rolf dazu sein Haar mit dem gestohlenen Messer aus der Küche durchzuschneiden. Es besaß eine scharfe Klinge. Aus Menschenhaar. Aus Menschenhaar hörte er die Stimme wieder sagen , immer und immer wieder aus Menschenhaar mit dem gestohlenen Messer zu durchschneiden. Arnold war wirklich ein Schwein. Als er nicht aufhört ihn zu bedrängen stürzte sich Tonner mit eben diesem Messer auf ihn. Rolf traf in die Nierengegend von Zack. Der kam in die Duschen der Männer gestürzt als Rolf Tonner zu brüllen anfing. Zack wäre fast verblutet. Man schaffte ihn mit einem Krankenwagen fort und Sander schaffte Rolf Tonner auf die Geschlossene. Du bist von heute nur noch ein Tier Tonner , sagte er ,und zeichnete mit seinen Händen einen Geist. Dann sah er Tonner tief in die Augen und sprach ganz leise zu ihm.
Die Männer aus dem Gestüt sieht du nie mehr wieder und deine Geister werden für dich singen das kannst du glauben. Tonner hätte Sander gerne für seine Worte getötet.
Das weiß ich sagte er und drohte Rolf , mit einem stinkenden Seufzer. Dann trennten sich ihre Wege. Später schrieb Sander in seinem Computer: Das menschliche von Tonner ist aus seinem Gesicht verschwunden. Es erzählt nur noch Geschichte was einmal war. Immer wieder geprägt von kränklichen Bewusstseinsprozessen beherrscht , verlor Rolf Tonner seine Freiheit bewusst zu leben. Im Alltag ist Tonner Sander im Schweigen begegnet. So manches mal hatte Tonner sein Denken übernommen. Sander hatte die Tage analysiert in denen es passierte.
Mit seinem Scharfsinn hatte er in seinem Besprechungen mit seinen Kollegen über dessen Psychiose eine Debatte geführt. Die Schmidt schrieb in den folgenden Jahren sogar ein Buch über Tonner. In Deutschland schaffte sie es auf die Bestsellerliste. Die Bedürfnisse eines Psychisch Kranken , so hieß das Buch. Doch was war von Tonner übrig geblieben. Nur ein Kranker zu sein , berichtete Dr. Sander. Es war völlig Falsch Zack mit dem Messer in die Niere zu stechen. Aber Tonner hatte es nicht besser verstanden. Dieser Mann war von den Pflegerkräften der Station bloss genervt , aber ihre Bedeutung verstand er nicht. Dieser Heuchler ist iss vegetarisch und leidet an seinen Komplexen. Aber ich behalte ihn im Auge schrieb Sander. Es war eine Tatsache das er anfing Rolf Tonner zu hassen. Sein Kopf machte das jedoch leicht zu schaffen.
Seine Wut geißelte den Kranken dank seines kühlen Kopfes.
Einen besseren Mann wie Tonner kann er nicht kriegen dachte er und erkannte dabei seine Möglichkeiten.

Sander kann sein Glück kaum fassen , als er in Tonner einen Traummann erkannte. Er hatte vor bald schon einen Antrag zu stellen , für eine Lobotomie an ihm seinen Traummann. Da er weder charmant noch erfolgreich ist , sieht alles danach aus als würde Tonner nur ein Störenfried werden. Es würde viel Arbeit kosten und nur vergebliche Mühen bedeuten ihn zu ändern . Das Beste an der Sache würde es nie , jedenfalls und zu seinem Bedauern nie geben. Sander störte die Tatsache das es so sein würde.

Seine Planung Tonner für immer auszuschalten brachte ihn auf Hochtouren. Er besprach es vor langer Zeit mit Dr. Hanna Schmidt. Als er ihr erklärte wie er es machen möchte , verschüttete er sein Glas Minerallwasser. Der Eingriff ist nicht mal kompliziert sagte er aber das weist du ja. Ja das weis ich sagte sie.

Außerdem war ich das letzte mal dabei und übernahm die Aufsicht im Behandlungsraum. Ich bot dem letzten Patienten von dir meinen Beistand an. Sein Fall war schlimmer wie der von Tonner weil dieser Mann seine Mutter getötet hatte.

Es ist schon sehr verwunderlich was Gefühle alles anrichten können. Es wunderte Frau Dr. Hanna Schmidt sehr , das gerade einer wie Sander sich beklagt nicht genug für seinen Patienten tun zu können. Hatte Sander sich früher schon mal ähnlich beklagt? Die Pfleger der Wagenknecht Stiftung lassen Tonner seine Fernsehtalkshows sehen.
Er beherrscht den Fernsehraum wie kein andere sagte er belustig aber es genügte ihm nicht das ein Patienten wie Rolf Tonner so seinen Frieden verspürt. Dafür trägt er einen Maulkorb wie Hannibal Lektor in das Schweigen der Lämmer. Das sagt viel über seinen Zustand aus. Und das obwohl er ein durchschnittlicher Psychopath ist.
Jetzt wurde Sander böse und ließ sich sämtliche Fluchtmöglichkeiten durch den Kopf gehen die Rolf Tonner von seiner Denkleistung sicherlich fähig ist auszuführen.
Ein Überleben in der Stiftung scheint somit Lebenswichtig schrieb er zu Letzt in seinem kleinen Büchlein hinein und machte seinen Punkt am Ende seiner medizinischen Formulierung.
Migration in der Psychiatrie war sein neues Gesprächsthema. Aber darüber wollte Sander erstmal schweigen.
Als er mit Hanna Schmidt einen schönen Abend verbrachte , sagte er in einem Anfall von Wut. Der Tonner soll davon absehen , einen Einsamem Patienten zu spielen.
Wenn sich seine Wirklichkeit zu einen einseitigen Denkmuster verzieht dann verlangt der Typ meine Hilfe. Notfalls einen Schlag ins Gesicht. Aber nach dem was er Zack angetan hat , werde ich ihn Notfalls auf den Kopf stellen.
Was meinst du damit fragte Hanna Schmidt , Rolf Tonner ist krank und deine Moralität ist gefragt sagte sie Sander so als bräuchte er dringend ihre Zuwendung.
Im Kern seines Herzens wusste es auch Sander das es natürlich stimmt. Rolf Tonner ist krank das weis ich selbst aber er ist auch frech und undankbar.
Ich war hatte Sander seine neuen Worte begonnen , auf der Suche nach der Super Krankheit. Dabei bin ich auf meine Grenzen gestoßen. In diesem Sinne erhielt ich von nirgendwoher einen hilfreichen Rat. Sicher ich informierte mich auf meinen Schulungen und verließ mich auf die Medizin. Aber bei Tonner ist die Entzündung bald schon zu einem Krebsleiden in meinem wie in seinem Kopf geworden. Ich musste mir helfen und Tonner wegdenken. Eine interessante Beschäftigigung war es für mich geworden seinen Fall zu übernhemen aber jetzt habe ich einfach nur noch Wut auf den armen Kerl.

Und dabei handelt es sich immer nur über das gleiche. Krankheit und Leid. Sander machte das traurig.
Ich werde was meine Neugierde betrifft nicht weiter auf meine eigenen Wünsche beharren sagte er schließlich nach langem Zögern . Hanna lobte ihn für seine Überwindung. Sie verzieh ihm seine bewegenden Worte. Man muss einen Kranken gewähren lassen so hatte sie es ihm gesagt. Aller Mühen zum Trotz und mit diesen Worten hatte sie ihren Liebsten gebändigt.

Frauen wie Hanna Schmidt halfen Sander die Achtung zu wahren. Und das war gut. Bei einem nächsten Glas Wein sprach Hanna die Homosexualität von Zack und Dorländer an. Heterosexuell oder Schwul , ist doch in unserem Job egal. da hast du recht sagte Hanna. Und dann war das dünne Eis gebrochen.
Als es Zeit war für einen kleinen Fick , legte Sander die Schmidt flach weil das war mehr als genug und ein wenig Befruchtung tat der Schmidt auch gut.
Er vögelt sie so durch ,das sie in Ohnmacht viel.
Noch authentischer konnte sie in der Liebe nicht sein.



Am nächsten Morgen
6 . Visite
Es war 10: 30 Uhr , die Visite begann auf den geschlossenen Stationen.
Es ist vor allem der Mangel an Intelligenz die Tonne zu dem machte was er in unseren Klink geworden ist. Warum ist er so Dunkelhäutig wollte eine Praktikantin wissen. Weil er so blass war darf er ein mal täglich unters Solarium gehen. Das ist die Großzügigkeit unseren Stiftung. Außerdem soll es seine trübe Stimmung ein wenig aufhellen.
Wie stehen sie zu seinen Menschenrechten stellte sie ihre Frage. Also darüber reden wir ein anderes mal sagte Sander. Rolf Tonner hatte sich dank meines Teams , gut auf der Station anpassen können.
Besser als in der Gesellschaft wird es Herrn Tonner auch nicht gelingen sagte er. kann ich mir nicht vorstellen sagte die Praktikantin. Sander beäugte ihren laut ausgesprochenen Satz. Von Verwöhnen kann nicht die Rede sein , das hier ist ein Krankenhaus sagte Sander verteidigend. Sie Macho dachte die Kleine mit blauen Augen. Sie wusste Diskriminierung ist kaum zu überbieten dachte sie und sah Tonner an der nichts zu sagen hatte als blöd zu kucken.
Ferdinand Kronmann bekam eine schrecklichen Anfall. Er litt sein gestern Nacht an einer Schreckensvision.
Bei der Visite sagte er die Hitze in seinem Körper sei unerträglich. Bitte gebe sie mir etwas Herr Doktor Sander , ich flehe sie an sagte Ferdi Kronmann. Da es sehr war im Zimmer war verdunstete der Schweiß seines Körpers in der Luftfeuchtigkeit noch schneller. Es steigerte sicherlich sein Wohlbefinden von dem Polen im negativen Sinne. Das Metall Bett in das er lag , war voll Kott beschmiert. Die weiße Farbe war am anderen Teil des Bettes abgeblättert. Was ist das wollte Sander von Dorländer wissen. Das sieht optisch nicht einwandfrei aus schimpfte er. Dorländer verstand. Ich will das Herr Kronmann ein neues Bett bekommt. Außerdem soll der Stationsarzt nach ihm sehen. Seine blutroten Augen verraten das er etwas eingenommen hat. Drogen fragte Dorländer. Natürlich sie Idiot. Machen sie das Licht aus und ziehen sie die Vorhänge zu. Herr Kronmann befindet sich in einem Rauschzustand mehr nicht. Sander wirkte entschlossen. Und machen sie eine Blutprobe bei ihm ich will wissen was er eingenommen hat. Ist gut Herr Doktor sagte der Schwule Dorländer. Er hat was am Fuß , schauen sie mal nach was er da hat befahl Sander. Dorländer sah nach. Eine Einstichstelle. Also hatte der Pole sich Heroin gespritzt. Sofort auf die Suchtstation mit ihm befahl Sander jetzt gereizt und schnellte zum nächsten Patienten hin.


Die Visite war bei
einem Muslime geendet der seine Zunge selbst abgeschnitten hatte. Er sprach nur selten noch beschwerte er sich. Er flog auch nur über ein Kuckucksnest dachte Doktor Sander und schaute in das Gesicht des Araber der wie ein Lemming aussah. Gut er macht einen guten Eindruck auf mich aber bitte nicht Hätscheln sonst wird der Lemming noch eitel und macht es wie Tonner. Noch schonungsloser können sie nicht sein sagte
Henning Reiter ohne Humor in seiner Stimme.
Integration auf den Stationen ist wichtig aber Vorsicht noch mehr sagte Sander
und bat jetzt seine Kollegen das Zimmer des Patienten zu verlassen. Denn die Visite war beendet.
Was hat der Mann , wollte die Praktikanten wissen. Er glaubt das die Regierung bald eine Atombombe in die Luft hoch gehen lässt. Ähnlich wie Ferdi Kronmann an das Totenreich glaubt sagte Dorländer und machte somit erfolgreich ein Spaß , denn alle mussten jetzt über den Lemming lachen.

Fritz Reuter stürzte ins Krankenzimmer herein und störte die fröhliche Runde. Sie wünschen fragte Sander mit fragendem Blick.
Der fette Herbert Krupp ist aus dem Bett gefallen. rechtes Schienbein durch. klebriger Schweiß auf seiner Stirn. Auch auf ihrer Stirn sagte Sander als es ihm auffiel. Warum so nervös fragte er Reuter. Die Luft im Zimmer ist dick. Mit knappen Worten , Herbert Krupp sprang hysterisch aus seinem Bett weil Jochen Fitze ihm ans Haar zerrte. Daraufhin hatte Herbert den Jochen Fitze am Kragen gepackt. leider ist er fest auf dem Boden aufgeprallt. Er bäumte sich kurz auf und ist plötzlich leblos auf dem Boden zusammen gesunken. Herzstillstand. Sanders Blick wurde gefährlich. Er stürzte aus dem Zimmer des Lemming , und rannte ein Zimmer weiter. Der Spiegel neben der Wand gleich links von ihm war mit Zahnpaster beschmiert. Und dann sah er die Leiche gleich neben dem Bett. Nein , das kann nicht wahr sein. Wie konnte das passieren. Das Gesicht des Toten hatte sich total verändert. War grau und faltig geworden. Und dann sein Körper. Er wurde immer weißer. Etwas schien im Zimmer zu schweben , der Rest von dem toten Fitze , sicher seine verflogene Aura. Los lasst ihn ins Leichenschauhaus bringen gab Sander den Befehl. Sicher sofort sagte Fritz Reuter ein Arzt der noch in der Ausbildung war. Er rief ein paar Leute vom Bestattungsinstitut an und die kamen auch sofort und holten den toten Jochen Fitze ab.
bald schon nach seinem Tot brach eine Pandemie auf den Stationen aus. Die Leute tickten alle aus. Sander war im Vormarsch sie gekonnt einzudämmen. Tonner verhielt sich lebensbedrohlich. Ritze sich , griff die Mitpatienten an. Er bekam bald schon eine Infektionskrankheit als er mit einem toten Tier in der Herrentoilette schlief. Er stecket seinen Schwanz in die Eingeweide des Tiers und wurde davon krank. Die Vieren verbreiteten sich Gott sei dank nicht weiter aus , als Sander in Windeseile eingriff. Wir müssen damit rechnen .,das Tonner andere Patienten einen Schaden zufügt. In Zukunft müssen wir noch mehr auf ihn aufpassen sagte er den Pflegekräften seiner Station JKW . 4. Aber was sollen wir mit ihm tun fragte die Schmidt. Tonner besitzt einen seltenen Spürsinn sagte Sander auf ihre Frage. Aber schlau ist er nicht. Wir müssen nur schneller als er sein. Es wurde beraten. Man hatte schließlich Dorländer beauftrag auf ihn aufzupassen. Und so kam es.


7. Sander hatte die halbe Nacht am Schreibtisch verbracht.
Am Abend hatte Frau Dr. Hanna Schmidt von ihrem Bucherfolgen berichtet. Sie war elegant gekleidet und sagte oberflächliche Sätze mit denen Sander wenig anfangen konnte. Sie war jetzt verheiratet , und führte eine Ehe mit einem Gewöhnlichen Arbeiter. Es kostete viel Selbstüberwindung diesen Entschluss seiner Liebsten zu ertragen. Er Sander stritt oft mit ihr in jener Nacht , alleine deswegen. Er wollte Hanna vor einer Dummheit bewahren. Es würde ein trostloses Zusammenleben werden sagte er Hanna. Aber ihre Gleichgültigkeit ihm gegenüber blieb bestehen. Sie liebte Kurt Schenk nun mal. Er war ihr Mann denn sie nur einmal trifft. Ihrem Verhältnis zu Sander sollte es nichts anhaben können dachte Hanna und beruhigte ihn. Er konnte so leidenschaftlich sein. Was sie auf Dauer nervte. Sie konnte ihm einfach nicht widerstehen. Auch wenn sie ihren Fehltritt oft bitter bereute ,doch verzichten auf ihn wollte sie auch nicht.
Es gab die kleine Meinungsverschiedenheit aber die hatte Hanna auch mit ihrem Mann Kurt. Oft sogar mit vernichtenden Ausgang doch zum ficken war Sander immerhin noch besser als Kurt.
Dafür war Kurt ein Gewinnertyp , besser als andere. Hanna hatte es genug untersucht und erforscht. Sein Unternhemen verbuchte große Erfolge ,nicht umsonst kaufte er vor ihrer Hochzeit eine Vila im Grünen. Und das macht einen Mann stark dachte sie , sagte es aber nicht Sander. Sie spielte so gerne mit ihm. Sie liebte seinen Erfolg ,seinen Fleiß und Begabung Menschen wirklich zu verstehen wie sie wirklich sind. Das war auch für sie ausschlaggebend. Seine spannende Erkundung den Menschen zu verstehen davon konnte auch sie einen Geschichte erzählen.
Als nicht weit von der Klinik entfernt ein neues Restaurant eröffnete hatte sie Sander ihre Liebe gestanden. Sie hatten sich ausgesprochen und auch Sander sagte ihr das es dabei bliebe. Er würde seine Frau auch nie verlassen. Mit seinen Worten brachte er sie zum lachen als er meinte , das man eine Unbekannte wie seine Frau nie vermissen würde ,er aber dafür umso mehr. Das war ein magischer Moment , der wie eine Lawine in Hannas Leben einfiel als sie Sander Worte diesbezüglich aussprechen hörte. Und sie merkten bald schon das es Trend ist , über ihre Partner zu reden ,so wie sie es taten und nur so wie man über seinen Ehepartner wirklich sprechen kann. Ihre Gefühle begründen einen Leichtsinn ,dem keine Beispiele folgen so dachte das Liebespaar über sich und andere.
Hanna wusste in Dr. Sander hatte sie etwas passendes für sich gefunden. Der Abend ging gelassen weiter und sie unterhielten sich dann über Tonner. Immer noch hatte Sander ein Problem mit ihm.
Mit ihren Büchern hatte die Schmidt versucht etwas zu verändern. Doch Rolf Tonner konnte man nicht wirklich verändern. Noch seine Sicht und sein Selbstbild erschrecken. In ihrem neuen Buch zeigte Hanna Bilder von Tonner. Er ein Beispiel von vielen.
Wie ein Virus breiten sich seine Gesichtszüge im Hirn eines anderen aus.
Führt eine Psychische Schwäche in eine mögliche Zivilisationskrankheit? Hanna erklärte warum. Alles erfolgt durch falscher Planung so Hanna. Sie war davon überzeugt das alles von einem gesunden Intellekt abhing , diese Planung zu organisieren. Rolf Tonner hielt sich zwar am Wettlauf der Zeit aber er wusste nicht wo die Zeit anfing und das führte in einen ziemlich steilen Abgrund. Sander war gleicher Meinung wie Hanna.
Er hielt auch wie der Lemming einen Atomkrieg für möglich. Der Versuch mit Bomben das Leben auf der Erde zu verändern und die Vorherrschaft zu übernehmen ist vorstellbar. Ich möchte nicht in der Haut des Lemmings stecken sagte er und aß seinen Salat weiter.
Er wirkte jetzt wieder überlegen.
Dann sagte er , doch der Lemming lässt sich nicht unterkriegen. Bei Tonner war das etwas anderes. Ihm wollte er einen Strich durch die Rechnung ziehen. Und so kam es.
Doch es war nicht gerade leicht, als wie es klingt. Dr. Sander hat zwar erfolgreich geschafft ihn zu lobotoisieren. Doch ein Rückschlag kündigte sich immer wieder an.
Auch Tonner war stark. Die Lobomie geschah in Abstimmung mit seinem Team. Die Darmprobe war dafür wichtig. Danach bekam er eine Kombinationstablette die , die Hirnhäute lahm legte.
Sander schrieb den Verlauf in sein Stationsbuch. Danach wurde mit Hilfe von Stromschlägen die Denkbarriere von Rolf Tonner durchbrochen.
Der Rest war ganz leicht. Tonner bekam eine Spritze und sein Hirn sackte ab.
Sander hatte den armen kaum wieder erkannt. Auch er selber hatte sich dadurch sehr verändert. Er war ernster geworden und die Stiftung Wagenknecht sagte ihm nicht mehr zu. Nach schmerzlicher Überlegung hatte er dann eine neue Stelle in einem neuen Krankenhaus angenommen. Er arbeitet jetzt in einer Herrenforense. Er hatte den Fall Helmut Wegener übernommen. Der Rest der Geschichte beginnt , bei dem Bombenbauer von Mettmann. Ende


P.S Was aus Arnold geworden ist kann keiner sagen , bestimmt ist ihm Rolf Tonner als eine Projektion Im Gedächtnis übrig geblieben.
War es ein Fehlschlag zu versuchen Arnold Tonner weg zu nehmen. Eine Starthilfe zum Denken ist er bestimmt.
Als Dr. Sander Rolf Tonner Lobotoisierte. Stunden vorher ging er auf dem Klinikgelände im Wald spazieren. An einem Hortensienstrauch vorbei schlenderte er weiter in Richtung Waldweg. Als er sich kurz umdrehte sah er eine junge Assistenzärztin auf sich zu kommen. Sie trat auf ihn zu und erklärte ihm das sich die gewünschten Bauchschmerzen bei Tonner eingestellt haben. Das Spiel mit Folgen kann beginnen sagte er zu der Ärztin. Alles geprüft wollte Sander von ihr wissen. Wie ich es von meinem früheren Uni-Professor gelernt habe sagte sie. Dann wissen sie bescheid? Ja Dr. Sander ich weiß bescheid. Ich komme gleich , ich will mir noch ein wenig die Beine vertreten sagte Sander. Als die Ärztin sich von ihm verabschiedet hatte erkannte er das sie bildhübsch war.

Er wusste das sie fleißig war und erfolgreich. Eine sehr kluge und vielversprechende Junge Frau wie er fand. Er würde es bald schon bei ihr versuchen und vor allem Hanna Schmid davon nichts sagen. Als er genug darüber nachgedacht hatte ging Sander in den Behandlungsraum wo schon alles vorbereitet war. Der Zeitpunkt war gekommen wo die Hirnleistung von Rolf Tonner völlig verrückt spielten und Tonner am Tiefpunkt seiner Verzweiflung angekommen war.
Dann wurde er in eine Bewusstlosigkeit versetzt.
In diesem Moment fühlte Tonner sich wie zerstört.
Und auch irgendwie wach. Er glaubte auf der anderen Seite der Welt zu sein ,jene Welt die in Zukunft für ihn die einzige sein würde.
Katrin die Assistenzärztin begann als sie merkte das er weggetreten war , die Stromsynapsen an seinem Kopf anzuschließen. Aber Sander sagte nicht die , ich nehme heute die Zange. Was die Zange ,sind sie verrückt , der kann davon sterben. Seit fünf Jahren meine Liebe , mache ich es so , also lassen sie mich mal machen. Es reicht für einen Filmriss auf ewig. Aber sterben wird Tonner davon nicht. Außerdem hat der Arme jetzt nichts mehr zu befürchten sagte Sander , nur ein Fremdheitsgefühl wird er davon tragen.Erinnern Sie ihn bloß nicht daran!“, flehte Sander seine Kollegen an und hob abwehrend die Hände als seine Assistenzärztin einwende erheben wollte . Als ich abends nach Hause gegangen bin, sagte Dr. Sander war ich fest entschlossen, alle Vereinbarungen mit Herrn Tonner kurz vorher getroffen zu haben. Es gab nichts mehr rückgängig zu machen , weil Rolf Tonner völlig ungeeignet für das Leben ist. Sagte der Arzt. Und schickte einen Krankenpfleger kurz in die Notaufnahme ,als sein Pieper zu piepen anfing.

Es wird in Zukunft alles laufen wie ich es möchte sagte Sander entschlossen und bestimmenden. Rolf Tonners Vater ist vor kurzem gestorben. Herr Tonner selbst glaubte immer er wäre längst tot. Es muss wohl an seine Einbildungskraft gelegen haben. Ab jetzt wird der arme Kerl sein Leben hinter einem roten Backsteingebäude fristen. Nach der Behandlung wird er auf Station KA 120 verlegt werden. In diesem Sinn unterschrieb Sander mit einem Kugelschreiber ein Formular. Besser gesagt , bis zum Lebensende. Ein Strahl von Licht durchschien seine Brille. Die Assistenzärztin stand nur einen Meter entfernt von ihm. Sie schaute aus angewiederten Augen in das Gesicht von Sander. Derentwegen sie ganz schön verstimmt war. Das Zuhause seiner Kindheit findet nun in der Stiftung Wagenknecht statt. Sagte der fette Arzt.

Gut wenn sie es sagen sagte: meinte die Assistenzärztin und reichte ihm die Zange mit dem Strohm. Als Sander sie bediente zuckte Rolf Tonner kräftig los. Nach der dritten Ladung war er fast hinüber.
Als er aufwachte bemerkte Tonner sein neuartiges Wesen. Er konnte sich nicht wehren. Noch Verantwortung tragen. Arnold war ihm am nächsten und er kam ihm plötzlich Lebensnotwendig vor. Aber er sagte nichts mehr. Wie umgebracht schien er zu sein. Deswegen sagte Sander ist es wichtig das Rolf Tonner keine Aussage macht und dem öffentlichen Leben von nun an nicht mehr freigestellt würde. Sein Leben stand still. Die Assistenzärztin nahm ihm die Atemmaske ab und rieb die Druckstellen an seinem Kopf mit Desinfektionsmittel ein. Rolf Tonner sah merkwürdig aus. Man konnte spüren wie er sich fühlte. Dr. Sander nahm seinen Mundschutz ab und ordnete an Rolf Tonner jetzt mit der Lösung zu füttern. Er würde sie brauchen da er ja jetzt verletzt ist , sagte er : bitte seien sie schön nett zu ihm Katrin und nehmen sie viel Rücksicht auf seine Versuche sich retten zu wollen. Löffeln sie ihm die Lösung wie eine heiße Suppe. Sander erklärte kurz und schmerzlos , das es keine besonderen Erinnerungen in ihm wecken würde , wenn die Lösung ihn erstmal besinnungslos machte. Rolf war ja nicht so schwach gewesen ,deswegen fixsierte man seine Arme und Hände. Wie oft hatte er in früheren Tagen so gesessen und einen Becher Wasser getrunken. Sander konnte sich gut an die Tage erinnern ,wenn sich Tonner zu sehr mit seinen Fäusten zur wehr setzte. Dann glaubte er Gott und die Welt seien gegen ihn. So auch jetzt ,als Tonner die Brühe ausspuckte. Sander wurde zornig.

Die Assistenzärztin nahm bezüglich dessen seine nächsten Anweisung entgegen.

Nur nicht allergisch gegen Tränen sein , gestand er sich selbst ein. Diese Schwäche nutzen Leidende gerne aus. Aber nicht mit einem Sander , wie er zu sich selbst sagte. Allmählich wusste er was echte und was falsche Tränen sind und vor allem worunter sie sich unterscheiden. Sanders geschulter Blick strafte alle Lügen zum Trotz. Als er Rolf Tonner bezwungen hatte , ging er kurz in die Cafeteria sich einen Kaffee trinken. Ich komme gleich wieder sagte er zu der Assistenzärzten.
Mit gerunzelter Stirn schaute sie ihm nach wie er einer jungen Krankenpflegerin auf den Hintern schlug. Das junge Mädchen gehörte zum Personal der Geschlossenen Abteilung , wo Rolf Tonner in Zukunft leben würde. Ab und zu half sie in der Notaufnahme aus und war mit einem Mediziner befreundet. Sie hatte ausgezeichnete Arbeit geleistet , genau so wie Sander. Die Krankenpflegerin half dem Patienten sich neu zurechtzufinden , auch die Assistenzärztin hatte ihm geholfen auf die Beine zu kommen. Sie war freundlich zu Tonner. Sie sorgte auf dem Zentimeter genau für Ordnung. Sander jedoch behandelte ihn weiter abweisend so als wäre es schon immer so gewesen. Er war jetzt im Gespräch mit einem Arbeitskollegen , der wich ihm aus , wohl waren sie im Streit. Frau Dr. Hanna Schmidt kam schließlich in den Behandlungsraum und ging alle Punkte mit ihm durch. Anschließend verließen sie zusammen das Klinikgelände. Es war ein harter Tag auch für Sander. Schon weil es sein letzter Tag in der Stiftung Wagenknecht war.

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