Das Unsterbliche Leben eines Vampires
1.Es zeigte sich schon sehr bald das Vampire auf alle Fragen , die sich ein Mensch in seinem kurzen Leben stellte eine rechte Antwort wissen. Auch wenn man vom Menschen sagt er wäre ein Vernunftbegabtes Wesen stellten Vampire jedes mal etwas anderes fest. Von der Hirnforschung abgesehen sind Menschen solange sie Leben vollkommen desorientiert.
Die Illusionen welche zu ihrem Wissensstand dazugehörten waren die Rechnung ihrer lang erzählten Lebensgeschichte ,ein Kümmernis aus Trug und List oder viel mehr ein Produkt aus ihrem Großhirn. Sie legen viel Wert darauf Geheimnisse richtig zu verstehen , und sprechen diesbezüglich immer über etwas anderes ,um in aller Welt in Geheimnissen zu versinken die sie nicht wirklich kennen.
Halima ein unmenschliches Wesen ,hing an ihrer Langlebigkeit wie der Mensch an seinen Träumen.
Es gab sicher einen gewissen kleinen Unterschied zu anderen Monstern aus der Hölle oder wie zu den Menschen. Jedes der Monster , Untoter , Formwandler oder Zombie lebte in seiner eigenen Realität , von der er besessen war , und abhängig. Auch Vampire wandelten vom Erfolg gekrönt in ihrer transpirierenden Lebendigkeit , die in ihrer Beständigkeit eine positive wie auch negative Kehrseite besaß . Da schnitten Vampire dank ihres reinlichen Geschickes am besten ab. Es lag freilich viel daran das ihr außerkörperlicher Zauber von der dichte der Schönheit abhing. Die Armee der Finsternis , die auf Erden wandelte besaß wahrliche Heilkräfte die sie aus der Natur des Lebens bezogen. Sie beeinträchtigte das Leben eines Vampirs ,der mit einem Schlag die Gebote Gottes missachtete.
Nach jener unglücklichen Schlacht während eines Augenblicks wenn die Sonne unter ging wurde es Halima die Mutter der Vampirin bewusst.
Die folgenden Gedanken , das Wissen und die Anwesenheit dieser genannte Armee der Finsternis wie man die Dunkelheit auch nannte , ließ sich nicht aufhalten die Vampire in sich hinein zu vertilgen. Ihre samtene Stimme hatte sie der Wahrheit des Lebens näher gebracht. Es gab so vieles was die Vampire über sie zu berichten hatten sie waren schließlich die Gesandten aus der Hölle. Sie schritten einen neuen Abenteuer entgegen und waren unterwegs in ein fremdes Land. Der Motor ihres Fahrzeuges hörte sich an wie das Gurgeln aus einem Abflussrohr an. Auf der Ladefläche befanden sich ein paar Kisten und ihre Särge. Ein Blutgeschmack auf ihren Mündern noch vom letzten Dinner hatte Willow sich mit ihrer Zunge von den Lippen geleckt. Sie dachte über den Typen nach , den sie vor nicht länger als eine Stunde getötet hatte. Er fragte sie was auf der Ladefläche ihres Transporters stände. Willow wollte es ihm nicht sagen und tötete ihn mit einem Biss. Sie drehte jetzt das Radio laut auf. Inzwischen hatte sie sich etwas beruhigt ,vorhin hatte sie einen kleinen Streit mit ihrem Bruder gehabt. Aber das Thema war jetzt wie vom Erdboden verschwunden und somit nährten sich die beiden wieder ihren alten Gefühlen. Hannibal fuhr den Wagen. Es war Nacht und sie waren mit ihrer Mutter unterwegs.
In dem jetzt bevorstehenden Kampf zu überleben gehörte es für die Vampire dazu sich vor der Sonne zu schützen. Die Vampire mischten sich seit einiger Zeit nicht mehr unters Volk. Sie waren auf der Reise nach Mexiko. Und befanden sich auf einer staubigen Straße. Ihr Transporter war ein paar mal stehen geblieben weil der Tank leer aus ging. Die Fahrstrecke war menschenleer zu dieser Jahreszeit. Willow hatte ihre Hemdsärmel hochgekrempelt und schaute auf ihre Uhr. Fast Mitternacht.
Fast ganze zehn Jahre lang hatten sie gemeinsam in New York City ein Wachsfiguren Kabinett geführt. Sie waren vertraut in ganz bestimmten Techniken gewesen , was das Gießen dieser Figuren anging. Bei ihrer Arbeit verhielten sie sich an verschiedenen Modellen wobei sie beim Ausführen ihres Handwerkes immer besser wurden. Seit kurzen merkten sie was das Wachsgießen anging kaum noch einen Sinn für sie machte. Das lächeln wurde immer schwerer bei den leblosen Körpern von denen die Vampir täglich umgeben waren. Diese schmerzliche Erkenntnis gab Halima wie ihren Zwei Zwillingen bald schon den Rest , in dieser langen langen gnadenvollen Geschichte. Sie waren müde und alt geworden. Falten legten sich um ihre Augen. Willow sah wie Halimas Haut erschlaffte. Die wunderschönen Puppen aus Wachs konnten sie nicht mehr zum Staunen bringen. Während sie nebenbei ihre Pornos drehten hatte sich ein ganz schönes Vermögen angehäuft. Und trotzdem schien ihre neue Welt ihnen nicht zu gefallen. Es fanden keine wilden Party mehr statt. Dann die Abrupte Vorwarnung das ihrer Wohltätigkeit welche die Vampire zum Scheine vortrugen sich bald schon als Betrug erwies. Ihre Moral schwand dahin als fehlende Geldbeträge bei den Gesundheitsbehörden sichtbar wurden. Man fand ihre Namen und auch deren Opfer. Sodas Halima zum ersten und zum letzten Mal ins Schussfeld geriet.
Willow schaffte es schließlich ihre Mutter zu überreden für eine kurze Zeit das Feld zu räumen und irgendwo in einer anderen Stadt neu anzufangen. Wieder so eine Nacht wie gestern sagte Willow und lauschte in die Stille der Ladefläche ihres Transporters.
Sie hatte drei Tage nicht getrunken. Sie fühlte sich müde wie eine Schlaftablette. An Schlaf war nicht zu denken. Seit Stunden fuhr ihr Laster immer in die gleiche
Richtung. An einer Absperrung vorbei geriet der Wagen ins schwanken als sie über Gehölz fuhren. Er lag irgendwo auf der Fahrbahn. Es rumpelte mächtig. Die Vampire entdeckten in der Ferne bald schon ein Hotel. Mit verträumten Augen starrte Willow hinüber auf die andere Straßenseite wo sie ein paar Lebensmittelgeschäft wie ein Kino und eine Bar erkannte. Ein Haus wurde sichtbar. Und dahinter noch eins. Ein Teil des Viertels lag hinter dem Hotel. Der rote Himmel von Mexiko schwebte darüber über den anderen Teil der Stadt. Der Staub aus der Wüste schwirrte wie ein Brennstoff in der Dunkelheit und legte sich wie Qualm auf den Dächern ab.
Hannibal lenkte den Wagen auf einen Mittelstreifen und verschwand mit seiner Schwester und Mutter im Schlepptau ins Abenddunkeln hinein. Vorher hatten sie den Benzintank an einer Tankstelle aufgefüllt und für neuen Treibstoff gesorgt. Hannibal hatte es wie seine Schwester jetzt wirklich eilig. Seine Hände lagen am Steuer , seine Augen inspizierten jedes Staubkörnchen , das aus der Frucht des Landes kalt aus der Wüste durch den eiskalten Wind in die Stadt wehte. Die felsenfesten Landschaften , lagen noch namenlos vor ihm ,verweilten als Erscheinung hochgezogen wie ein Zelt am Horizont. Hannibal kam sich bald schon wie ihr Hüter vor. Keine Warnung lag in der Gegend zugrunde. Die Armee der Finsternis wie Hannibal es sich bildlich vorstelle , begann auf der Bildfläche sich hinzuknien um ihr Lebenswerk neu zu riskieren. Mexiko besaß jede menge großartige Städte mit fröhlichen Menschen darin. Sie zogen in ihren Autos an ihnen vorbei. Das Licht der Scheinwerfer ihrer Fahrzeuge flimmerte in ihren Augen. Auf dem kalten Asphalt kamen jede menge von ihnen in entgegengesetzte Richtung auf die Vampire zugerast. Im Hintergrund weit Abseits von dem Autoverkehr sah man eine dunkle Wüstenlandschaft , die fast schon in Vergessenheit geriet. Hannibal schaute sich wie Willow in ihrer neuen Umgebung um , um etwas darin zu entdecken , vielleicht eine entgeisterte Frage.
Sie rasten regelrecht da hinein was man die Natur des Lebens nannte.
Es war gleichzeitig eine Vision in der sich Hannibal wie Willow hineinwagten um neuen Frieden zu stiften.
Und diese Auswahl ihrer Entscheidung hatte vieles für die Vampire verändert. Sie waren noch nie in Mexiko gewesen. Die landesüblichen Bräuche von dort waren ihnen nach vielen Jahrhunderten die sie lebten noch immer unbekannt und fremd geblieben. Der unwiderstehliche Drang das Land kennenzulernen war den Umständen entsprechend groß. Die Vampire freuten sich einen unwiderstehlichen Trennungsschmerz in sich zu verspüren , und schwiegen was dieses betrafen kurz vor sich hin.
Aber irgendwo hinter dem Schweigen klaffte eine blutende Wunde. Schon bald bekamen die Vampire hunger auf Blut. Es war schon lange kein Befehl in ihrem Kopf sondern ein Anhaltender Reiz auf ihren Lippen.
Es fühlte sich für sie noch immer wie ein Phänomen an das mit der Herrlichkeit verbunden war. Oder einem Reliquienschein.
Jetzt fuhr sie ein Streifenwagen an und hielt den Transporter an. Ein Polizist kam auf die Vampire zu. In seiner Hand hielt er eine volle Pappschachtel mit frisch gezuckerten Krapfen drin. Er hielt sie Hannibal hin , der jedoch freundlich ablehnte. ,,bin ich etwa zu schnell gefahren“. Fragte Hannibal den Polizisten als er die Scheibe seines Lasters runter fahren ließ. Dieser setzte jetzt sein bestes Lächeln auf und meinte. ,, es ist heute eine schöne Nacht nicht wahr“. Sagte er und damit es so bliebt finden heute ein paar Kontrollen statt“. Während er sprach las er die Wagenpapiere durch , die Hannibal ihm hinhielt. ,, Warum ?gibt es dafür irgendeinen Grund Sir?“. Fragte Hannibal den Bullen. In Gedanken an die drei Särge im hinteren Teil seines Fahrzeuges. Willow schmiegte sich weiter in den Beifahrersitz und tat so als interessierte sie das Gespräch der beiden nicht. Es war so das sie etwas daran hinderte , fremde Gedanken eines Menschen anzunehmen. Sie mochte keine Bullen und deswegen mischte sie sich nicht in das Spiel ihres Bruders ein. Sie hoffte er richte kein Massaker an und war froh als Hannibal es schaffte den Bullen davon zu überzeugen das sie nur auf der Durchreise sind. Willow verließ sich auf ihren Bruder. Er stieg wieder ins Fahrzeug ein ,seine dunkle Aura umwehte seinen Geist aus der Finsternis und der Bulle war verschwunden.
,,, Bis zum Morgengrauen müssen wir die Grenze erreichen“ sagte er.
In der nächsten Stunden ist die Nacht gereift“ sagte Hannibal. Sein Blick wanderte in der Ferne , verharrte am nächtlichen Horizont. In ihrem Sarg konnte Halima es ganz deutlich spüren. Die Anwesenheit ihrer Zwei Zwillinge hatte sie beruhigt. Die des Bullen jedoch hatte ihre Glieder hochschrecken lassen. Sie hörte wie die beiden sich über Menschenfleisch unterhielten.
Die beiden Zwillinge hatten vorhin eine kleine Meinungsverschiedenheit gehabt. Eine Auseinandersetzung. Auch dies hatte Halima vernommen. Es ging darum wer den Wagen fuhr. Willow gab dann schnell den Kampf auf weil sie wollte sich nicht mit kleinen Kindern streiten. Hannibal war der Bruder von Willow. Die beiden Geschwister müssen zusammenhalten . Mit fast den gleichen Worten wie Halima ihre Mutter Willow besänftigte ,hatte es Hannibal auch getan. Es war dieses einstimmige Gefühl das die Zwillinge zusammenschweißte. Nie ging es ohne Willow. So fühlte sich Hannibal oft wie ein Vater für seine kleine Schwester. Und wie der Vater so fühlte sich Willow wie seine Mutter. Das war wichtig für ein glückliches Vampirleben. Das Glück war auf ihre Seite solange sie zusammenhielten. Willow wie Hannibal riefen es sich immer wieder ins Bewusstsein. Sie vernahmen kein Unbehagen solange sie zusammen ein krummes Ding drehten. Ihr Wohlstand rettete sie solange sie unterwegs waren. Ihre Reise nach Mexiko hatte etwas in ihnen freigesetzt. Das Verlangen etwas neues zu riskieren. Sie fühlten sich bei ihrer Abfahrt nicht bedroht aber es war notwendig das Feld zu räumen und Manhattan eine Zeitlang zu verlassen. Es war eine Strategie und geschah unzählige Male in ihrem ewigen Leben.
Die fantastische Szene als die Vampire zum letzten mal in Manhattan getötet hatten , war großartig gewesen.
Überall flackerten die Kerzen im Haus. Die Glühbirnen waren praktischerweise nur eingeschaltet worden.
Das männliche Opfer stammelte einen letztes Todes röcheln aus und lag mit aufgeschlitzter Kehle auf dem kalten Kachelboden. Die Augen waren vor Angst weit aufgerissen.
Der Geruch den die Leiche verbreitete wurde dadurch gemildert das sie die Leiche bei einem kleinen Zwischenstopp in einem Fluss warfen. ,, reine Natur“ meinte Willow gehässig. Mit ihren Händen gab sie ihrem schwarzen Bruder ein paar Kuscheleinheiten als er die Leiche über das Brückengelände warf. Auf seiner Jacke klebte noch immer das Blut des Toten.
,,man wisch das Blut ab „ schimpfte Willow mit Hannibal und reichte ihm ein Feuchttuch. ,, Nerv mich nicht mit dem Geschwafel „. schimpfte Hannibal zurück. ,,rührseliger Scheißdreck immer bleibt von dem etwas kleben“. Meinte Hannibal und leckte sich mit seiner Zunge über seiner schwarzen wulstigen Lippen. Jetzt meldete sich sein Kampfgeist erneut. Die Flucht nach Mexiko machte ihm wirklich richtigen Spaß. Die Blutbande in seinem Herzen machte es möglich. Sie sorgte für das nötige Verständnis sich über etwas zu freuen oder ganz zu belassen. Wenn Sie seinen Körper heimsuchte fing Hannibal regelrecht sich zu erholen an. Es war wie ein Gnadenerlass. ,, bis zum nächsten Morgen müssen wir es schaffen über die Grenze von Mexiko zu kommen“hatte Willow gesagt. ,, das weiß ich meine liebe Schwester“. Antwortete ihr Hannibal.
Halima schlief noch immer in ihrem Sarg. Die Unterredung mit ihren Zwei Zwillingen gestern Abend raubten ihr fast den Verstand. Sie wollte New York nicht verlassen aber an der Mexikanischen Ostküste eine Zeitlang zu leben wäre mal was anderes schmiss ihr Willow vor dem Kopf. Eine kleine Denkpause half Halima über das ganze nachzudenken. Sie war das Oberhaupt. Ihre Gedanken schweiften schon lange ins Dunkle einiger ihrer leeren Gräber welche die Vampire hinter sich her zogen wie eine verlorene Sache. Sie hatte der Zeit schon sehr lange den Rücken gekehrt. Es war ihr Schicksal das sie und ihresgleichen zusammenführte. Ein übergreifender Moment im Leben eines Vampires wenn er die Zeit schaffte kurz anzuhalten.
Beinahe hätte Halima etwas falsches entschieden. Sie konnte ihre Entscheidung nicht fassen als sie zustimmte und anfingen das Gepäck für die Reise fertig zu machen.
Sie befanden sich noch auf dem Highway und wie gesagt war ihre Reise ein Umzug nach Mexiko gewesen.
Ihre Särge im Bus deponiert der ein praktischer Lieferwagen war. Keiner kam im Verdacht solange es sich nur um drei Särge hielt. Hannibal ließ das Fenster runter fahren. Der Nachthimmel und dessen Anwesenheit kamen immer näher. Mexiko ein sehenswertes Stück Land wie Willow fand. Sie wollte schon immer nach Mexiko und Manhattan die kalte Schulter zeigen.
Sie hatten sich ein Haus gekauft. In den tiefen eines wüstenhaften Gebirges stand es im Schatten von Felsen. Es besaß eine Vorveranda mit einer Steintreppe und Zimmer mit einer hohen Zimmerdecke. Die Haustür war aus rotem Holz gemacht. Zwei Jungs kümmerten sich Tagsüber um das Anwesen der Vampire.
Es war nicht nicht zu wundern den Umzug als etwas ganz besonderes anzusehen. Denn die Vampire haben noch nie Mexiko gewohnt. Halima beschrieb das Land einfach immer nur zu heiß. Was immer sie dort erwartete sie brannte förmlich darauf es aus nächster Nähe zu sehen. Jetzt spürte sie einen süßen Schmerz in ihrer Brust als sie erwachte. Ein Seufzen in ihr entkam von ihren Lippen.
Sie hatte von den letzten Begebenheiten aus den vergangenen Jahrhunderten gedacht. Es war nicht für die Menschen zugänglich. Sie waren Sterbliche welche Knochen zu Staub wurden.
Als die Sonne aufging waren die Vampire längst in ihrem neuen Haus angekommen. Die typischen Farben aus der Wüste waren nur zu riechen gewesen. Es war wie immer finster als sie in der nächsten Nacht wach wurden und ihre neue Umgebung bekundeten.
„Ich mach mal das Licht an“ sagte Hannibal und drücke auf dem Lichtschalter.
Ein Hauch von Freiheit kam ihm entgegen. So ein freier Raum ,so verstaubt und so verlassen. Halima begehrte ihr neues Zuhause. Eine breite Treppe führt direkt in ihr Schlafzimmer nach unten in den Keller. Dort ist es so kalt wie die Nacht.
Die Wände waren mit Holz verkleidet , Spinnweben zogen sich durch alle Winkeln und Ritzen. Überall sah man Strähne für Strähne an den Wänden sich verweben bis hin zur Mitte des Raumes.
Ein wenig war der Boden mit Schmutz und Staub bedeckt aber die Vampire fühlten sich alle in der neuen Umgebung wohl und geborgen. Es stellt sich heraus dass der Keller abgrundtief fast bösartig in der Erde verborgen lag. Ein langer Gang wie eine steile Treppe führten dorthin. Hannibal und Willow trugen ihre Särge auf ihren Schultern. Halima führte sie mit einer Lampe dorthin. Dabei hielt sie die Lampe mit einer Hand fest. Solange Die Vampire im Keller abtauchten und in der Dunkelheit verschwanden , war Halima aus ihre Träumereien des Tages gerissen. Sie hörte die Kellergeräusche , das Knarren ihrer robusten Särge , die Willow und Hannibal bald schon auf einem kalten Boden abstellten.
,, Das ist echt jämmerlich in den Keller abzusteigen“ sagte Hannibal . ,, Du kannst es nicht ändern aber das Haus schützt uns“. Antwortete Willow ihm.
Bevor sie ausflogen machte Hannibal den Kamin an. Es war jetzt Winter und die Kälte drängte in die Mauern der Behausung.
Die Aussicht auf die Landschaft war zufriedenstellend. Im Sommer war der Fluss im nördlichen Tal meistens überschwemmt. Es wimmelte hier von Klapperschlangen wie Halima bald schon feststellte. Es war eine Wahrheit als Willow ihre Mutter fragte ob sie in Mexiko bleiben würden . Halima nein sagen würde. Sie fragte ihre Mutter. ,, wo waren wir als letztes gewesen“? ,, Ich dachte das wüsstest du , in New York“. Kam ihr Halima entgegen.,, Das hätte ich dir auch sagen können“. Meinte Hannibal zu ihrer Frage. Willow ließ ein leichtes Achselzucken gälten. Dann sagte sie.,,Ich weiß nicht wo das Problem liegt ,wird haben doch alle Möglichkeiten das Feld zu räumen“. ,, Ich verstehe Willow aber du kennst einfach die Bedeutung nicht“. Widersprach Halima ihr. ,,die wäre“. Fragte Willow.
,,das wir nächtliche Killer sind“. Sagte Halima. Und dann gab sie Willow zu verstehen das es eine zuverlässige Antwort sei.
,,wir müssen uns den Lebensbedingungen unserer Opfer anpassen“. Fügte sie hinzu. Vampire dürfen nicht den Anschein geben als wären sie auf der Flucht“. Halima wusste was sie sagte und hielt jetzt einen kurzen Augenblick inne. Danach fuhr sie fort Willow zu erklären warum Vampire sich ab und zu unter den Menschen mischen müssten.,, Menschen müssen uns vertrauen und an uns glauben“.So Halimas Belehrung. ,, wir machen auf Menschen den Anschein als gehörten wir zu Ungeheuern aber in ihrer Nähe sind wir dank unseres gewöhnlichen Aussehens nicht mehr wie sie. Sie vertrauen uns weil sie glauben das Leben des Menschen wäre eine dauerhafte gleiche Ausrichtung “. Hatte Hannibal gesagt. Seine glühenden Augen sahen voller Begierde in das Gesicht seiner animalischen Schwester. Sie schloss sich seiner Meinung an.
Dann gingen sie gemeinsam nach draußen ins Freie. Dort hörten wie es im Unterholz lautstark raschelte. ,, Klapperschlangen“. sagte Hannibal. Mit seiner Schwester bewegte er sich zu dem Nest hin wo das Geraschel zu hören war. Willow folgte ihm. Als das Geräusch immer näher kam war das Ziel erreicht. Sie erblickten eine ganze Familie von Klapperschlangen.
,, die Schlange der Feind des Menschen“. Sagte Hannibal und trank sie leer. Auch Willow nahm sich eine Handvoll Schlangen und trank sie eine nach der anderen leer.
Als alles Getier tot war warfen die Vampire sie im hohen Bogen davon.
Dann kamen die Verwalter der Hauses. Der kalte Wüstenwind fegte vom Meer in die Wüste. Die Gipfel in der Ferne färbten sich rot. Juan Carlos und Mateo waren zwei diebische Geldeintreiber. Sie brachten den Vampiren Futter. In einem Wohnwagen transportierte sie sie in die Wüste. Elwira hatte den kleinen Tisch umgeworfen. Sie wusste nicht wo die Fahrt hinführte. Ihre Entführer sagte sie würden aus ihnen Trinkbecher machen. Auch Theresa bekam es mit der Angst zu tun. Und Maria sagte gar nichts mehr. Juan Carlos hatte ihr eine Augenbraue abgerissen als sie nicht in den Wohnwagen einsteigen wollte.
Sie saß mit angewinkelten Knien auf dem Rücksitz und weinte die ganze Zeit während der Fahrt. Hätte doch nur jemand etwas zu ihr gesagt oder nach ihr gesehen. dachte sie und ließ ihren Kopf erneut in ihre Knie fallen. Elwira war noch immer wütend gewesen. Am liebsten hätte sie die ganze Inneneinrichtung des Wohnwagens kaputt geschlagen. Sie hörte die ganze Zeit das Schluchzen ihrer Freundin Maria. Sie war wie sie schwarzhaarig und vollbusig.
Sie fing mit ihr ein Gespräch an als sich der Wohnwagen immer mehr nach draußen in die Wildnis fortbewegte. Im Inneren des Wohnwagens machten die Mädchen mächtigen Lärm. Bei jeder Kurve wären sie fast von ihren Sitzen runter geworfen wurden. Um eine Haarbreite wäre Elwira von dem kleinen Fernsehen erschlagen worden , hätte sie nicht die Männer gewarnt langsamer zu fahren. Ihre Worte klangen ernst und die Männer sahen es ein das Tempo ein wenig zu drosseln. Elwira war mutig und sagte jetzt zu den anderen beiden Mädchen.
,, Unsere Entführer sagten wir würden Trinkbecher werden. Was meinen sie nur damit“. Fragte Elwira. Theresa presste ihre Lippen fest aufeinander. Auch sie war war schwarzhaarig und vollbusig. ,,Ich weiß es nicht“.sagte sie . ,,Im Beisein ihrer Freundinnen rotze sie einen dicken Klumpen auf dem Boden. ,, dieser Juan habe mir fast die Zähne ausgeschlagen“.sagte sie. Schweiß ,Rus und Tränen standen ihr im Gesicht.
,, Ich stand vor dem Spiegel als diese Dreckstypen mich aus der Damentoilette aus dieser Dreckskneipe fort rissen. Ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen“sagte sie. Diese nach Speck stinkenden Drecksstücke. Wie Schlachter kommen die beiden mir vor“ Elwira sprach es skrupellos aus und während sie weiter um ihr Leben kämpfte zuckten Blitze in ihren Augen. Sie fingen vor Verzweiflung zu explodieren an so sehr wütete es in Elwira. Sie rieb sich ihre schmutzigen Hände an ihrer zerrissenen Jeans. Dann hämmerte sie mit ihren Fäusten an den Wänden des Wohnwagens. Die beiden Männern im vorderen Teil des Wohnwagens lachten bloß über ihre Hilfsversuche. Die Drei Mädchen waren noch Teenager aber zum fressen waren sie perfekt gewesen, Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sie sich beruhigt hatten. Ständig fuhr der Wohnwagen Kurven. Elwira machte ihren Ring vom Finger ab und warf ihn aus dem Fenster. Sie hoffte ihr Bruder Daniel würde bald schon die Route aufnehmen und nach ihr suchen. Der Ring sollte helfen sie zu finden. Ihr Bruder arbeitete täglich mit dem Skalpell weil er so was wie ein Hausarzt war. Für die Bauern spielte er sich jedenfalls so auf wenn sie irgendwelche Probleme hatten. Daniel war skrupellos wie sie. Oft hatte er in der Küche mit einem Schlachtermesser gestanden und absichtlich damit in seinen Händen rum geschwenkt. Er wollte jedes mal damit erreichen das sie Angst vor ihm bekam. Manchmal wenn er Blutbeschmiert war kam ihr ihr Bruder Daniel wie ein Fremder Mann vor. Mist sie brauchte ihn jetzt dachte Elwira und musste bemerken das keine Menschenseele wusste wo sie jetzt steckte. Von ihren Entführern geschweige den abgesehen.
Sie wusste nichts über lebende Leichen oder Vampiren aber ihr viel ein Blitzgedanke ein als sie einen kleinen Hügel hinauf fuhren. Man nannte einen Hügel in der Wüste eine Hölle von Vampiren. Es dauerte eine Ewigkeit bis die Drei sich anfingen darüber zu unterhalten. ,, was meint ihr ob man in Zukunft über unsere Überreste in der Wüste stolpern wird“ .hatte Elwira laut ausgesprochen. ,, Möglicherweise „.sagte Theresa. Ihr Herz pochte vor Angst wie wild und laut. Aus den Fenstern sahen sie eine erste Stein Ruine der Wüste. Ihre Gesichter wie ihre Augen strahlten vor Erregung auf. Ihre gemischten Gefühle ließen sie verwirrt erscheinen. Noch immer klebte schwarzer Ruß auf ihren Lippen und aufwirbelnder Staub der Straße. Er schmirgelte ihre Haut.
Der Ort verfinsterte sich den der Wohnwagen jetzt befuhr. Elvira Muskeln verkrampften. Auch Maria sah jetzt aus dem Fenster. Ihre Wange war leicht aufgerissen. Als sie sich vor ihren Entführern retten wollte kratzte er sie ins Gesicht. Sie wollte nur noch Nachhause. Die wohlvertrauten Geräusche aus der Stadt fehlten ihr. Sie stand noch immer unter Schock und reagierte jetzt heftig bei einer nächsten kurvenreichen Abbiegung. Ein steiniger Pfad war das nächste über das der Wohnwagen hinüber fahren würde. Maria glaubte vor ihren Augen gehe die Welt unter so schlecht fühlte sie sich.
Ihre Wangen waren rot und ihre Ohrringe hingen nur noch verzweifelt an ihr runter. Sie sah wunderschön aus mal davon abgesehen. Ihre Füße waren nackt. Sie hatte geglaubt einen schönen Abend zu verleben. Aber was war es jetzt. Ihr Herz hämmerte wieder gegen ihre Brust.
,,Ist Euch beiden eigentlich klar ,was das ganze für uns bedeuten kann“brüllte sie verzweifelt und wusste es selbst nicht. Sie fühlte sich miserable und verletzt. Sie arbeitete Tagsüber in der Spielhalle und an den Spieltischen hatte sie Mateo kennengelernt. Er wollte ihr bloß etwas zeigen und dann war sie ihm gefolgt. Sollte sie diese Tortur überleben , würde sie ihrem Aberglaube abschwören. Ihre sonst so katzenhaftes Aussehen hatte jetzt etwas von einer Raubkatze angenommen. Ihr Geschmeidigkeit war völlig dahin stellte Elwira fest. Auch Elwira war nach dem Kampf mit Juan Carlos ziemlich in Mitleidenschaft geraten. Ihr schwarzes welliges dunkles Haar umrahmte nicht mehr ihr kühnes Gesichts , verführte nicht mehr sondern entsetzte. Sie flechte noch immer ihre Lippen. Theresa wie Maria konnten es deutlich sehen. ,,diese Mistkerle nannten mich ein Flittchen brüllte sie um sich.
Als der der Wohnwagen mehr und mehr in die Einsamkeit der Wildnis abtauchte schmeckte Elwira die Trockenheit auf ihren Lippen. Sie fand früher immer alles so lachhaft doch jetzt fühlte sich in diesem Moment der Gefahr alles so ausdruckslos an. Der Wohnwagen fuhr jetzt einen nächtlichen Nordhang hinunter und kam plötzlich zum stehen. Eine Beerdigung hatte sich an diesem Ort heute Mittag abgespielt. Die beiden Entführer öffneten den Wohnwagen für die Mädchen. Sie stiegen aus und sahen auf einen Friedhof hin der ein gepeinigtes Selbstbild von sich gab. Maria entleerte erst mal ihren Darm als sie sich übergab. Die Männer hatte es schon erwartet.
Sie war schon lange nicht mehr in der Wildnis von Mexiko gewesen. Sie fragte sich wie es noch mit ihnen enden würde. Sie zögerte etwas zu sagen.
Sah das nächste Chaos schon voraus.
Sie hätte jetzt gegen Begleitschutz nichts gehabt und sah verängstigt die beiden Männer an. Es waren zwei richtige Banditen , gefährlichen ohne eine Spur von trockenen Humor. Es verging eine kurze Zeit die gehörig für neue Stimmung sorgte. kein Lachen im Gesicht von Juan Carlos und seinem Begleiter denn Elwira für viel zu stille Götzendiener hielt.
Die Mädchen hätten jetzt spürbar gerne die Flucht ergriffen aber die beiden Männer ließen sie nicht mehr aus den Augen. Weil es kalt war , reichten die zwei Idioten den Mädchen warme Ponchos.
,, was ist euer Auftrag“. Stellte Elwira ihnen eine Frage. Juan Carlos Gesicht verzog sich zu einem neugierigen Habsüchtigen Männchen. Seine listigen Augen sagen Elwira jetzt an. Dabei zupfte er sich am Schnurrbart. Mit energischen Worten antwortete er. ,, das Geld“. Spöttisch erkannte er das es Elwira und die beiden anderen Mädchen verletzte. Seine faulen Zähne ließ er durchblicken als er zu lachen anfing .
,, Das kommt was ich sehe einen Transporter „. sagte sein Komplize Mateo. Und in der Tat rückte am sternenklaren Horizont aus der Dunkelheit ein ein Wagen an.
Der Schlüsselbund an Juan Carlos Hosenbund zitterte laut auf. Mateo reichte Maria seine Flasche Wasser zu trinken. Sie zögerte wieder aber sie nahm die Flasche in den Händen und trank einen Schluck.
Dann rauchten die Beiden Männer sich eine Zigarre. Sie sagten ihr werdet gleich abgeholt. ,,wer holt uns ab“ brüllte Elwira.“ Juan Carlos versuchte zu lächeln aber er konnte nicht und sagte. ,, Die für die wir arbeiten“.
Halima kam sich wie ein despotischer tyrannischer Gott vor. Der Zeitpunkt war gut gewählt. Die Ähnlichkeit der Mädchen untereinander bot ein augenfälliges Spektakel , als ihre reifen Körper vom Schmerz gekennzeichnet sich nach ihr der Vampirin umsahen. Ihr hellsichtiger Blick machte ihnen Angst. Es war ein geglücktes Treffen auf dem Friedhof geschehen. Elwira , Maria und Theresa sahen Halima als den Wortführer an. Ihre beiden Begleiter standen unter ihrem Schirm und waren so was wie ihre zweite Hand. Die Mädchen litten bis zur völligen Erschöpfung. Die Vampire merkten es und bewirteten sie mit Tequila und jede menge Tacos und Schokolade. Die Mädchen aßen und tranken , so viel sie nur konnten denn sie waren durstig und hungrig. Die Vampire hatten eine Kiste dabei eine Box. Die Mädchen mussten nachdem sie sich gestärkt hatten da hinein krabbeln. Dann verluden sie die Kiste auf ihren Transporter. Elvira Zorn wütete noch immer in ihrem Körper. Theresa hitziges Temperament war nun völlig erloschen. Halima sah einen wortreichen Abend vor sich. Sie arbeitete wieder an einem Roman. Das Glück war wieder ganz auf ihre Seite.
Das Haus der Vampire war von einer Schutzmauer umgeben und einem Gittertor das die Einfahrt ausmachte. Ein Schotterweg führte dorthin. Umgeben von riesigen Kakteen. Als die Mädchen aus der Box ausgestiegen waren bekamen sie den kalten Wind der Wüste ins Gesicht zu spüren. Theresas Seidenbluse war dann auch total zerrissen. ,, Dieser Körper sagte Willow und entschied sich für Theresa: gehöre ihr sagte sie und zerrte das Mädchen in der Dunkelheit vor sich her. Theresa widersprach ihr nicht denn ihr letztes Licht was in ihr funkelte war in ihr erloschen. Es fühlte sich die Nacht so unheimlich an und dann traf sie der Schlag als ihr die Vampire ihre langen Zähne zeigten. Die Vampire jagten die Mädchen in das Haus. Es war mehr eine Burg. Man konnte das Wind pfeifen durch die Hohlräume der Befestigungsanlage deutlich hören. Elwira sah in der Dunkelheit nichts. Sie lief vor Theresa und Maria her. Hannibal hielt sie die ganze Zeit am Arm fest. Irgendwann sagte sie leise zärtliche Worte zu Maria. Und an dieser Stelle sprach Hannibal sie beim Namen an. Wie eine wunderbare Erscheinung trat seine Dunkle Gestalt in Erscheinung. Elwira presste ihre Lippen aufeinander als Hannibal ihr antwortete und ihr sagte sie solle die Klappe halten. In den Wogen seiner Trinklust verspürte er den drang die Mädchen sogleich zu töten aber er besann sich auf eine nächste Nacht. Draußen stürmten es sehr und ein Sandsturm erstreckte sich weit ausholend über die Wüste. Man konnte das Heulen deutlich im Stein vernehmen. Die Mädchen folgten den Blicken ihrer Entführer. Halima führte sie jetzt weiter durch einen Rosengarten der im Inneren der Festung aufblühte. Der Sturm konnte ihm nichts anhaben den er war durch die Mauern Windgeschützt. In der Mondstille linderte sich der Schmerz der Mädchen nur sehr wenig. Ihre Tränen liefen über ihr Gesicht. Waren bis zu jetzigen Zeitpunkt immer verborgen gewesen. Bis jetzt glitten ihre weltlichen Sorgen und Nöte in ihr Bewusstsein , das bis vor kurzen nur den freundlichen Gesang aus dem Radio enthielt. Die Nacht schweifte an ihnen vorbei und es gab keine Antwort auf die Fragen die sich die Mädchen heimlich stellten. Willow rückte jetzt näher zu Elwira. Sie trat unerwartet aus dem Dunkeln zurück. Kurz war sie abgetaucht. Sie hatten denn Mädchen jetzt eine Szene gemacht als sie die Tür zu einer Kammer öffnete. Mit Zorn in ihrer Stimme gab sie bekannt das wenn die Mädchen nicht ihren Widerstand aufgeben würden sie schon sehr bald sterben würden. Die Mädchen hatten jetzt schon keine Energie mehr und stiegen wortlos in die Kammer. Dort ließen sie sich auf dem Boden gleiten. Halima reichte ihnen Decken und ein paar Kissen.,, Morgen früh bekommt ihr etwas zu Essen gebracht“. Sagte sie. Und dann verriegelte Hannibal die Tür. Dann sagte er hinter der zuen Tür.,, Wir wollen nicht dass euch etwas geschieht“. Und fing zu lachen an. Die Mädchen wussten nicht was das zu bedeutet hatte. Und glaubten bei dem Spruch schon fast das ihr Leben nach dieser Tortur weitergeht
Der Spruch halte noch lange in ihren Köpfen nach. Doch ihre Angst schwand nicht mehr von ihrer Seite. Er lag tief unter ihrer Haut. Als es hell wurde und die Sonne aufging zogen Schatten in die Kammer vorüber. Die Klapperschlangen regten ihre Köpfe wie ihre Schwanzenden. Maria hielt sich an ihrer Decke feste. Sie glaubte längst ihr Leben sei verloren. Sie wollte nur noch den Rest von dem ganzen erhalten. Sie wollte das es schnell vorbei ist. In ihren Erinnerung an ihrer Mutter hatte sie nichts mehr zu erwidern. Sie fühlte sich längst wie ein Grab. Aus ihren Hosentaschen zog sie eine alte Telefonnummer heraus. Mit schwarzer Tinte geschrieben von einen ihrer Lover. Es war so einer der mit den Tentakeln von Seefischen sein Geld verdiente. Denn Namen konnte sie nicht mehr lesen weil er verwischt war. Sie drückte das Papier an ihrem Mund und fing erneut zu weinen an. Die letzte Tränen die sie noch ärmer machte. Ihr Gehirn malte Bilder aus. Und unerbittlich bezog sie Angst daraus. Diese eigenartigen Wesen mit langen Zähnen dachte sie. Gott bewahre sie fing an zu glauben es handelte sich bei den drei Schwarzen um Vampire. Am liebsten hätte sie um Hilfe geschrien aber sie drückte ihr Gesicht in das teure Kissen , das ihr die Vampire gaben. Es zeichneten sich sodann Eisblumen auf der Fensterscheibe ab. Solange ihre Hände unter der Decke blieben fror sie nicht. Sie konnte sich einfach nicht rühren so sehr hatte die Angst sie geritten. Sie sah wie Theresa Elwira über den Kopf streichelte und sie sanft mit ein paar Worten beruhigte. Die beiden sahen wie sie ganz müde aus. Maria konnte ihr Energieverlust deutlich wahrnehmen. Sie wandte ihr Blick von den beiden ab und dachte nachblickend an gestern Abend nach. Wie Juan Carlos sie zwang mit ihr zu kommen und Mateo in ihr gutes und festes Haar griff und sie mit riss. Sie konnte ihre Entführung nicht aufhalten. Ihr Versuch eine Lehre daraus zu ziehen gelang ihr nicht. Sie spielte jetzt an den Zipfeln ihrer Decke und schlief ein. Irgendwann der Sturm hat nachgelassen wurde die Tür der Kammer laut aufgerissen. Die zwei schwachen Charaktere betraten das Zimmer in denen die Gefangenen noch immer schliefen. Die lauten Geräusche sorgten das die Mädchen erneut aufschreckten. Ein bestiefelter Fuß stellte sich vor Theresa ab. Wie eine Obrigkeit zögerte Juan Carlos nicht es deutlich zu machen das es sich dabei auch so verhielt. Er reicht den Mädchen Plastiktrinkbecher und füllte sie mit Wasser auf. Draußen hörten sie wie Mateo am Wagen arbeitete. Er hatte etwas kaputt geschlagen und vergewisserte sich jetzt an dem Resultat. Er stand unter den Wolken in der winterlichen Kälte. Den Glanz der Wüste konnte er nicht mit seinen Augen verfehlen. Juan Carlos Summte etwas vor sich her und holte dann das Essen für die Mädchen. Dann begannen die Mädchen zu essen. Brot und etwas Fleisch. Marias Augenbraue war über Nacht fast schon wieder verheilt. Sie hob ihren Becher an und bat um noch mehr Wasser. Juan tat ihr diesen Gefallen gerne. Das hätte er sich nicht erträumen lassen jemals für Vampire zu arbeiten. Er erwies sich darin als sehr nützlich. Er kam sich bei seiner Arbeit so richtig vom Teufel geritten vor , verteufelt war das richtige Wort dafür.
Und er und Mateo verdienten es verteufelt zu sein. ,, Ich habe eine menge gutes für euch zu berichten“. Sagte er. Einmal wäre es das das ich euch von meinem Boss sagen soll das ihr nicht sterben werdet. Ihr werdet bald schon wieder in der Menge der Zivilisation unter tauchen. So gesehen werdet ihr nur gebraucht um den Laden in Schuss zu halten“. Sagte Juan. Jetzt platze es aus Elwira. ,, was soll das heißen was für ein Aufwand uns hier gefangen zu halten. Elwira hatte wieder das Risiko voll ausgekostet und sich von dem was Juan Carlos ihr anvertraute vergewissern wollen. ,, Du hast recht „ meinte Juan. Seine Haare leuchtete im sonnenbeschienenen kalten Sonnenlicht. Man hätte fast auf den Gedanken kommen können, Juan Carlos würde genau darauf anspielen auf diese Art und Weise gesehen zu werden. Aber das war es natürlich nicht als er schnell wieder in den Schatten zurück trat. Voller Heiterkeit erzählte er das dieses Haus besonderen Leuten gehörte. ,, Es Stünde im Schutz einer Gottheit. Ihr Speiseplan sei es worauf es ankäme. Man sollte Verwünschungen in ihrer Gegenwart vermeiden sagte seine Stimme.“ Elwira sag Juan Carlos sprachlos und nachdenklich an. Was wollte er ihr nur damit sagen? Gestern Morgen hatte Elwira noch in einem fünfstöckigen Pflegeheim in der Stadt gearbeitet. Einem robusten Altbau aus roten Ziegeln. Es war ziemlich deprimierend das sie heute bei der Arbeit fehlte. Höchstwahrscheinlich habe man bereits gemerkt das sie fehlte. Ihr ging so viel durch den Kopf, während sie sich darum Gedanken machte . Juan Carlos schätze ihren argwöhnischen Blick. Das Vorgelegte Schreiben erklärte das die Vampire für ihre Quarantäne eine oder mehre Haushälterinnen suchten. Sie bewegten sich Momentan auf eine Forschungsreise. Rein menschlicher Natur. Ihre Welt lag im Unfrieden und ein Einzug in ein neues Leben sollte ihre Herzen neu zu Leben erwecken. Die Schöpfung selbst bietet sich als ideale Bauanleitung an. Die Vampire werden nach ihrem Aufwachen an die Mädchen treten wenn ihr Tiefschlaf überwunden sei. Die Mädchen waren hin und weg. Juan Carlos stellte jetzt einen Holztisch im Zimmer auf. Und wurde vertrauenswürdig. Sein stämmiger Körper nahm daran platzt. Aus der Küche der Vampire holte Mateo eine Kanne Brasilianischen Kaffee. Für sich Juan Carlos und die Mädchen sauber Tassen. Der frische Bohnenkaffee war Hand aufgebrüht. Wie Mateo versicherte. Er hatte die ganze Nacht gearbeitet und sein Rücken schmerzte. Jetzt war es ganz still am Tisch. Es duftete weiter nach Kaffee und frischen Brot das Mateo noch schnell für sich und die Mädchen gebacken hatten. Ihr Blick in ihren Augen erhellte sich und das Vertrauen rückte nach so wie ihre Sehnsucht ans Leben zurück kam. Elwira ging noch zur Schule. Ihre Zensuren waren nicht immer die besten gewesen. Der Schulalltag fiel ihr schwer und sie brauchte immer lang. Nach der Schule ging sie zur Arbeit. Sie nähte mit ihrer Mutter Handtaschen. Ihr Vater hatte für Telefonzellen in der Stadt gesorgt und ihr ihrer Familie ging es finanzielle gut. Ihre Mutter würde sie bald schon vermissen. Und ihre Großmutter wunderte sich jetzt wo sie bliebe. Die ganze Nacht fehlte sie jetzt schon Zuhause. Sicher würden sie Daniel nach ihr suchen lassen. Dieser Hund war ein messerscharfes Moleküle in der Luft er würde sie auf jeden Fall finden.
Halima wusch ihr Gesicht in der kleinen Porzellanwaschschüssel. In einem kostbaren Brokatkleid gehüllt hatte sie die Nacht begonnen sie mit ihrer Schönheit streitig zu machen. Etwas unruhiges lag in der Luft. Die Flucht nach Mexiko hatte auch die Vampirin sehr verändert. Ihre ganze Haltung wie ihre zwei Augenpaare blickten in eine starre Zukunft. Sie hörte die drei Mädchen aus ihren Hinterköpfen zu sich sprechen und freute sich ihre bohrenden Blicke an sich zu bemerken. Ihre Bewegung an diesem Abend war wie immer unbemerkt geschehen. Sie war auf das neue Leben in Mexiko vorbereitet gewesen. Ihre zwei Diener Juan und Mateo hatten ihr an diesem Abend schon zwei Männer aus der Großstand besorgt. Willow und Hannibal befanden sich noch auf dem Hinflug in das nächtliche Treiben der Menschen und waren bereits auf dem Heimweg nachdem sie in der Stadt gemordet hatten und genügend getrunken. Sie flogen an Bahnschienen entlang , liefen über einen fahrenden Zug und verärgerten die Pendler die auf der Durchreise waren. In der Zeit wie sie unterwegs waren lagen die Mädchen in einer sauberen Badewanne in einem lichtdurchfluteten Badezimmer. Halima ließ die die Festung mit kostbaren Möbeln voll stellen.
Vielerlei gepolsterte Sitznischen waren vorhanden. Der kleine Vorgarten worin im Sommer Magnolien und Gladiolen und andere Blumen blühten schienen wegen des Winters eingeschlafen zu sein. Halima schlich jetzt über den Hof und machte eine sehr elegante Erscheinung als sie Mädchen die empfing. Maria Elwira und Theresa glaubten diese Frau bestimmt schon mal irgendwo gesehen zu haben ,obwohl Halima ihnen sehr fremd erschien. Nach längerem hinsehen glaubten sie sich wohlmöglich doch was diese eine Tatsache anging zu irren. Halima bat die Mädchen sich auf einen der vielen Sessel hinzusetzen. Niemand würde je auf die Idee kommen das drei Mexikanerinnen die Festung bewohnten. Sie klärte die Mädchen über ihre Anwesenheit auf . Sie bräuchten nur den täglichen Müll weg zu bringen und die Einfahrt sauber zu halten. Die Vorhänge an den Fenstern müssen zugezogen bleiben sagte Halima und zwar zu jeder Tageszeit. Sie blinzelte die drei Mädchen jetzt mit ihren spitzen Zähnchen an.Dann sagte sie. Ihr dürft nie in den Keller gehen. Und nie durch das Fenster schauen die ihr in dieser Festung seht. Ihr dürft nur die Vorhänge reinigen wenn ich es euch auftrage.
Ihr müsst machen was ich euch auftrage. Es wird kein Aufschub geleistet solltet ihr mir unangenehme Fragen stellen. Ach und grabt bloß nicht im Garten irgendwo herum sagte ihre Stimme. Damit ihr mir den ganzen Winter erhalten bliebt , habe ich eure Schuhe weg genommen. Elwira wie Theresa und Maria blickten jetzt auf ihre nackten Füße. Ihre Gesichter sahen gequält aus. Und weil sie sich ausgiebig ausgeweint haben waren ihre Tränensäcke unter den Augen dunkel gefärbt und geschwollen. Sie hörten der Vampirin weiter zu die ihnen noch immer Auftrug was sie zu tun und zu lassen haben. Diese Gegenstände die ihr überall aufgestellt seht sind sehr kostbare Objekte aus dem letzten Jahrhundert. Ich gebe euch die Schuld wenn sie beschädigt sind“. Sagte Halima.
,, ich weiß es wirkt hier alles ein wenig zu sehr leblos“. Beruhigte sie ihre Gemüter. Der Staub der Zeit lastet hier in dieser Festung. Ich verlange von euch das ihr Fleißig seit“. Die Mädchen gehorchten und ließen sich weiter in der Festung herumführen. Die Fußleisten waren aus teurem Holz geschlagen wie die Glastüren des Speisesaals aus teurem Kristall angefertigt waren.
Am Ende eines langen Korridors erreichten sie einen nächsten Säulengang. Die Mädchen waren ganz sprachlos. Aber sie fürchteten sich nicht mehr vor der seltsamen Frau die in einem unglaublichen sehr roten Brokatkleid erschien.
Die Vampirin fragte ihre neuen Bediensteten nach ihren Träumen aus und sie hoffte das ihr Blut nicht vergiftet sei wenn sie erst mal mit ihnen fertig sei. Die finstere Kreatur mit seltener Haarpracht konzentrierte sich auf ihre schlagenden Herzen. Sie trugen jetzt alle ein enges Mieder das eng geschnürt war. Halima bestand darauf das sie während der Arbeit wie im Mittelalter gekleidet sind. Irgendwo hörten sie in der Festung Wasser tröpfeln. Wie als würde eine alte Wunde aufreißen hörte man es von irgendwoher leise stöhnen. Es war mehr ein Klagen und Elwira dachte an ganz viel Blut das sich mit gereinigten Wasser vermischte. Ihr Furcht vor der seltsam fremden Frau regte ihr Denken immer weiter an. Bald schon ächzte es laut auf und Hannibal und Willow traten durch die Tür in die Festung. Ihre Zähne blinzelten und sie rochen irgendwie nach Chloroform. Er reichte den Mädchen jeder einen Schokoriegel weil er wusste das Mexikanerinnen gerne Schokolade aßen. ,,Vielen Dank sagte Maria“ und begutachtete heimlich den Schwarzen der immerhin 1,86 CM groß war. Er verzog sein Gesicht zu einem breiten Vampirlächeln. ,, Mein Gott dachte Elwira nun hoffte von ihm verschont zu werden. Er schien eine schweißtreibende Kraft zu sein so dachte Theresa als er davon sprach ein Arzt zu sein. Er habe heute mehrere Amputationen vorgenommen sagte er und zeigte dabei seine Vampirzähne. Theresa schreckte ängstlich zurück. Willow dachte an etwas nach sprach es aber nicht aus. Seit dem letzten Jahrhundert hatte sie sich sehr verändert. Solange Schwarze Menschen als Sklaven gehalten wurden war sie viel zu oft davongelaufen. Fast Hundert Jahre lebte Willow mit ihrem Bruder Hannibal in dunkle Keller ,Friedhöfe und Katakomben. Ihr tadelloses Gesicht war so schwarz wie das ihres Bruders. Willow träumte und es viel ihr wieder ein das er und sie unzertrennlich sind. Es hatte geschneit und das Regenwasser in der Regentonne stieg langsam und mäßig an anzusteigen. In der Stadt bedeckte der Schneematsch die Straßen. Die Rinnen waren zugefroren. Willow hatte sich die vielen Passanten auf der Straße angesehen. Mexiko war eine so fremde Stadt für sie. Viele Urlauber und Besucher waren unterwegs gewesen. Ein Schneesturm wirbelt über das weiter Wüstenland. Willow hielt sich an den Wänden der Festung feste und stierte die Gäste an die jetzt anfingen eine Kutsche von innen zu reinigen. Willow hatte keine Ahnung warum Halima sie mit nahm. Die Kälte war in dem Haus ins das die Vampire heute lebten nicht zu spüren. Willow war dankbar dafür. Vor hundert Jahren war es noch anderes. Da gab es noch keine Zentralheizung. Sie sah in die Abenddämmerung hinein. Ihre Miene verfinsterte sich. Gott sei dank hatte sie genügen getrunken sonst hätte sich Willow auf die Drei Weiber da in der Kutsche gestürzt. Ihre herablassende Art fühlte sich bedrohlich an. Elwira jedenfalls fand das es so war. Theresa fing dann das Saufen an als Halima ihr eine Flasche Whiskey anbot. Nach drei Gläsern war sie voll. Theresa hasste das Getränk und lehnte ab. ,, Ich habe nichts übrig für fermentiertes Gesöff“. Sagte sie. Maria schnupperte dran und nahm einen einzigen leeren Schluck direkt aus der Flasche obwohl ihr Halima einen Becher hinhielt.
Sie erinnerte sich wieder an früher. Bei dem Gestank von Tot wurde ihr wieder ganz schwindelig. Die Gerüche der Vergangenheit hinterließ in ihrem Gemüt deutliche Spuren. Ihr Aussehen hatte sich kaum verändert nur ihren Namen hatte Halima aus Schutzgründen nie vergessen zu verändern. Damit wollte sie ihre Verfolger täuschen. Denn es war eine Tatsache das es Vampirjäger gab. In ihren Büchern wird es deutlich beschrieben. Seit dem Mittelalter spuckten sie um sie herum. Halima setze ihre Mädchen jetzt vor ihrem Schreibtisch auf einem kleinen Ledersofa und erklärte ihnen feierlich das sie an einem neuen Buch schreiben würde. Sie klärte die Mädchen über sich auf und auch über die großen Denker von denen sie nicht mal wussten das es sie gibt oder gegeben hatte. Die Kreatur beschrieb ihnen bildhaft das siebzehnte Jahrhundert. Zu dieser Zeit habe sie selbst noch keine Bücher geschrieben sagte die Kreatur. Sie erklärte den Mädchen wie Bücher die Welt veränderten. Mit hungrigen Augen lauschten die Mädchen auf das gesagte Wort der Kreatur ,die nur erahnen konnte was in ihnen vorging. Die Bedeutung der Worte warfen Fragen auf. Aber die Mädchen hatten nicht um sie gebeten , sondern wurden gegen ihren Willen über etwas aufgeklärt das sie nicht wirklich verstanden ,was zur Beunruhigung führte. Die Kreatur die die Exkommunikation in aller Deutlichkeit durchführte ,hatte doch tatsächlich vor das Leben der Mädchen für immer auf dem Kopf zu stellen. Ihre Entführung war erst der Anfang von allem Übel. Halima hatte gesehen das Elwira etwas zu ihren zwei Freundinnen gesagt hatte und warf ihr deswegen einen bösen Blick zu. Und dieses seltsame Gefühl das es dabei auslöste ,flößte Elwira Angst ein. Der kommende Tag wo sie sich an der Kreatur rächen würde , würde kommen das ganz bestimmt dachte Elwira. Sie hätte am liebsten den Strauß roter Rosen der neben ihr auf einem Beistelltisch in eine Vase steckte umgeworfen. Sie zeigte sich gegenüber der Vampirin angriffslustig und wütend. Ihr sonst fröhliches Gesicht wirkte wegen der stressigen Situation sehr blass. Ein kurzen Augenblick lief sie tiefrot an vor Zorn. Die Ignoranz der selten schönen Frau hinter dem Schreibtisch hatte ihr sehr zugesetzt. Der Anblick der Kreatur erinnerte Elwira an einem Monster aus einem Horrorfilm. Ihre dunklen Lidschatten sorgen bei der Kreatur für einen finsteren Blick. Ihre knallroten Lippen sahen dafür blutrot und frisch aus. Mit ahnungsloser Neugierde ging Elwira ihren Ursprünglichen nach ,die nicht mit der Zeit verhaftet war.
Dabei stellte Elwira feste , das bei der Kreatur keine Seelenverwandtschaft vorhanden war.
Sie kenne sie gar nicht. Nicht im geringsten. Als Elwira etwas sagen wollte ,hielt Halima sie an weiter zu reden. Du hast den Mund zu halten solange ich nachdenke , ist das klar brüllte sie das Mädchen an. Eure Zeit ist knapp und mir ist das Schweigen zu kostbar als das ich mir von euch anhören möchte , wie schrecklich ich euch in meinem Haus behandelt habe. Das könnte ihr euch später wenn ihr wieder alleine seit selbst zum Vorwurf machen. Sagte die Stimme . Elwira fühlte sich verletzt und wagte nicht mehr ihren Mund aufzumachen.
Halima hatte sich vor sich eine besonders hübsche Geldschatulle. Die Kreatur nahm sie ein paar mal in ihren Händen und streichelte über ihre glatten Formen darüber. Bevor sie sie wieder zurücklegte zu ihren alten Erinnerungsstücke ,wie ein ledergebundenes Tagebuch und einen Stapel alter Postkarten , Fotos und Seidenschleifen. Mit aller Behaglichkeit erhob sich Halima von ihrem Stuhl und ging ein paar Schritte im Raume umher. Sie blickte aus dem Fenster und an dann in die Gesichter ihrer Geisel . Sie las ihnen ein paar Gedichte vor und sprach von Goethe , Lessing und Schiller. Sie beteuerte sie aus der Ferne gekannt zu haben. Von ihnen habe sie das Schreiben gelernt. Sie bewundere deutsche Dichter und Denker sagte sie und bewundere ihren Ideenreichtum. Dann las sie ihnen ein paar Verse vor aber Maria wie Theresa und Elwira wussten nichts damit anzufangen. Ein wenig konzentriert bemühte sich Elwira die Schwarze zu verstehen. Immer wieder wanderte ihr Blick auf ihr und ihre zwei Freundinnen. Die Glasscheiben waren wegen der Kälte beschlagen. Es hatten sich Eisblumen darauf gebildet. Elwira konnte es ganz deutlich sehen. Sie hörte dann mit einem Schauder das etwas in der Stimme der Vampirin nicht stimmte. Diese Worte die sie sprach fühlten sich nicht wie die von einem Menschen an. Nicht mal wie die von Gottes Kindern. Ihre Lippen waren so eiskalt. Es kostete Elvira starke Nerven bei ihr ruhig zu bleiben. ,, versteht es bitte als das zischte die Kreatur :,,ich bin eurer Kinderfrau. Es nervte Halima das die Mädchen viel zu viel Angst vor ihr hatten. Die Mexikanerinnen widersprachen ihr nicht als Halima meinte das ihr Leben von heute an ihr gehörten. Elwira suchte verzweifelt nach Ausreden als Halima deutlich ihren Widerstand in ihrem zornigen Gesicht erkannte. Dann fuhr ihre Stimme fort. Sei sei schon alles in ihrem Leben gewesen eine schwarz gekleidete Witwe. Eine Französische Liebhaberin mit guten Manieren und in allen Fächern der Liebe gut unterrichtet. ,, ach Wirklich? Hatte Elwira jetzt genervt gemeint. Ihr Blick fiel wütend auf die Frau die sie gefangen hielt. Sie nahm eine kostbare Keramikvase von einem kleinen Beistelltisch herunter und warf sie schäbig auf dem Boden hin. Das Ding ging nicht kaputt. Dann sagte Elwira zu der Frau hinter dem Schreibtisch.,,Ich habe einen Brief von ihnen gefunden und ihn gelesen. Ich habe ihn aufgehoben nachdem sie ihn verloren haben. Sie haben es nicht gemerkt wie ich vermute. Obwohl es klüger gewesen wäre ihn links liege zu lassen. Noch besser ich hätte ihn im Feuer ihres Kamins verbrennen sollen. Aber ich brachte es nichts übers Herz . Ihr Brief hatte ein paar blutige Szenen enthalten. Darin stand das sie ihre Kusche benötigen. Für Drei maskierte Frauen“. Elwira wollte Klartext reden und hielt es nicht mehr länger für nötig der Frau hinter dem Schreibtisch einen Gefallen zu tun. Sie wollte wissen was diese Frau mit ihnen vor hatte und fragte danach. ,, ich möchte Nachhause sagte Elwira und sie brüllte es in einem hingebungsvollen Ton der nicht zu beschönigen war .,, Ich möchte bei meiner Mutter sein und ihr helfen bei der Arbeit ,sie braucht mich“. Sagte sie. ,,Die Schulzeit ist wichtig sie einzuhalten. Die Steuer für den Unterricht sind teuer und es wird nur bezahlt wenn man täglich zur Schule geht. Unsere Mütter haben uns verboten einfach von Zuhause weg zu gehen“. Jesus Christus dachte Hannibal und freute sich für seine Mutter. Es geht nichts um eine gute Überredungstaktik. Die Szene glich jetzt einem reinsten Sündengericht. Hannibal hörte zu wie es weiter ging. Halima trat jetzt aus ihrem Schatten. Sie hatte auf die Wut dieser Mädchen gewartet und sich Elwira nun in den Weg gestellt. ,, Verlangst du Geld für deine Mühen“. Wollte sie von dem Mädchen wissen. Während Elwira an ihr vorbeischaute ,hatte Halima ihr Gesicht in ihren Händen genommen. Hannibal schaute zu und hörte sich an was die beiden Rivalinnen in dem Arbeitszimmer sich zu sagen hatten. Willow killte in der Zeit draußen auf dem Land ein paar Bauern während sich im Arbeitszimmer ihrer Mutter der Teufel abspielte. Ihr Herz war in dieser Nacht zur Eis erfroren. Ihr Wangen glühten auf als sie eine Mexikanische Wirtsstube betrat. Mit ihren schlanken Fingern spielte sie an weichen Ohrläppchen. Sie war in teuren Pelzen verhüllt und benahm sich unmöglich unter den Stammgästen.Sie spielten Karten und sie spielte mit. Der Lärm an den schmutzigen Tischen hatte ihr gefallen. Aufmerksam sah sie in die Runde. Juan Carlos war anwesend und auch Mateo. Sie aßen eine feurige Suppe an einem Tisch und lauschten dem langweiligen Kartenspiel wie Willow fand. Der Qualm von Zigaretten und Zigarren schwebte in der Luft. Cola und Fanta war das Hauptgetränk wie Whisky und Wein.
,,Als ich wieder zu mir kam liege ich auf einem Bett in einem Hotel“. Sagte ein Freund von Daniel. Jemand hat mir meine Kleidung weg genommen und ich fühlte mich nicht wohl auf den Beinen. An meinem Hals entdeckte ich das“. Sagte Erik. Daniel sah sich das genau an. ,,das sind ja Bisswunden“. ,, Ich erinnere mich das mir jemand die Bluse aufgeknöpft hatte und meinen Gürtel gelockert hatte. Dann hörte ich Stimmen von einer Frau und einem Mann. Außerdem waren da diese Schritte von Westernstiefeln zu hören. Ich habe sie ganz deutlich vernommen. Eine Frau lachte und sprach von ehelichen Pflichten. Dann glaubte ich zu hören wie ein Zimmermädchen das Zimmer betrat. Sie schaffte etwas für Geld beiseite. Ich beachtete die Geräusche weiter nicht als ein Mann mir weiter Bisswunden zufügte. Sie hinterließen mir einen ganzen Haufen Schachteln voll von Pralinen und ein Strauß roter Rosen. Im Wert von 40 amerikanischen US - Dollars“. Sagte Erik. ,,was hast du mit dem Zeug gemacht“. ,,Na was schon an der nächsten Straßenecke verkauft“. Ich habe dir aber eine Schachtel mitgebracht“. ,, das ist nett von dir“. Bedankte sich Daniel für die Schokolade. Es kam auf jede Minute an seinem Freund eine Freude zu machen. So Erik als er ihm die Schachtel mit der Schokolade rüber reichte. Als Daniel ihn fragte wie er es schaffte zu ihm zu kommen und das in so kurzer Zeit erzählte ihm Erik ,das er in den nächsten Bus eingestiegen ist. ,, Das Taxi ist einfach zu teuer „sagte Erik was Daniel gut verstehen konnte. Mit steifem Nacken beugte sich Daniel zu seinen Beinen hinunter. Als ihm Erik seine Bisswunden an seinen Füßen und Wadenbeinen zeigte. Die Wunden rochen leicht nach Schwefel. ,, tut das weh“ fragte Daniel. ,, nein das nicht“. Sagte Erik. Obwohl ich habe das Gefühl als schnürten mir diese Kratzer am Hals meinen Atem. ,, da wollte dir doch tatsächlich einer an die Kehle“. Sagte Daniel.Er spürte sein warmes Blut im Kopf ansteigen. In seinem Gesicht sah man es an. ,,wo ist eigentlich Elwira „.änderte Erik jetzt das Thema. ,,die Schlampe hat einen Typen kennengelernt und ist mit ihm abgehauen“ .sagte Daniel. Er hantierte wieder mit dem Messer in seiner Hand. Er häutete ein kleines Ferkel das er soeben geschlachtet hatte. Sein Freund Erik kam gerade durch die Küchentür herein und erzählte ihm die Geschichte die ihm nach einem einem langen Kneipenbesuch widerfahren ist. Er zeigte seinem Freund Daniel ein Amulett das er in seiner Hosentasche gefunden habe. Erik kann sich nicht daran erinnern jemals so einen Gegenstand besessen zu haben. Das Amulett pulsierte richtig in seiner Hand sagte Erik. Daniel sah sich das Amulett genau an. ,, Vermutlich diente es bei einer Zeremonie. Ich habe so eins schon mal auf einem Friedhof gesehen“. Sagte Daniel. ,, Man legte es Leichen ins Grab um sie wieder lebendig zu machen.Ich schätze es handelt dabei um so ein Ding“. Daniels Brust hob sich als er einen tiefen Atemzug machte. Dann sagte er. ,, das ist sicher so ein Trick von meiner Schwester. Elwira will uns sicher nur einen Scherz einjagen“. Meinte er ,, Nennst du das einen Scherz“. Sagte Erik jetzt und erinnerte Daniel an die Bisswunden an seinem Hals. Er bezog ganz deutlich Partei für sich und ergriff erneut das Wort. ,, Es kümmert dich wohl nicht das deine Schwester seit einiger Zeit verschwunden ist. Ich glaube nicht das es Elwira war“. ,,Was meinst du „. fragte Daniel seinen Freund. ,, versteh mich bitte nicht falsch aber ich das Gefühl das deine Schwester in ersten Schwierigkeiten steckt. Sagte Erik mit knappen Worten. ,, Ich weiß nicht worum es hier geht und du mir sagen möchtest Erik aber wenn jemand verschwindet muss es nicht unbedingt schlecht sein“. So fand es Daniel nun mal. Sein Gefühl sagte ihm das es ihr gut geht. ,, Elwira wird schon wieder auftauchen. Sie war schon oft abgehauen und dann tauchte sie wieder auf wie aus dem Nichts“. Daniel war er Mann mit zuversichtlichen Gauben. Er lockerte seinen Griff um das Ferkel und sah seinem Freund jetzt tief und fest in die Augen als er meinte das noch zwei weitere Mädchen verschwunden sind. Er knöpfte seine Bluse auf griff zu seiner Dose Bier. Dann zog Erik etwas aus seiner Jackentasche. ,,hier den habe ich auf der langen Landstraße gefunden“. Erik zeigte Daniel den Ring den er gefunden hat. ,, Ich würde sage er ist von meiner Schwester“. ,, Kein Wunder , das dir plötzlich so anderes wird. Ich reagierte genauso so wie du gerade eben „. sagte Erik.
,, Heutzutage sagte Erik muss man mit allem rechnen. Ich habe das Gefühl als hätte man deine Schwester überfallen und sie entführt. Wenn du mich fragen solltest es handelt sich dabei nicht nur alleine um Geld oder Leben“ sagte Erik mit Bestimmtheit in seiner Stimme.
,,was willst du damit sagen“. Fragte Daniel. ,, das es Vampire waren die meine Schwester entführt haben“? Fragte Daniel. Er betrachtete seinen besten Freund eine Minute lang. Er suchte nach einer Antwort in seinem Gesicht aber fand sie nicht. Daniel fand das sein Freund ziemlich dumm aussah. Seine dünnen Arme und Hände spielten am Abend auf einem Klavier. Er war ja bekanntlich ein Musiker. Ein Musiker in der Stadt. Jetzt sagte Daniele zu seiner Beruhigung.,, denk dran der Revolver in meinem Safe entscheidet wer das Glück hat zu leben und zu sterben. Erik schätze seine Antwort wie seine Überlegenheit und lachte drauf los. ,,sicher wenn die Kugel einen trifft hört das Chaos in manch einen Kopf“ aus. ,,richtig “. Sagte Daniele.
Es wurde Abend. Willow spürte das in der Stadt etwas passierte. Sie hörte Stimmen aus der Ferne. Belauschte die Gedanken von Erik und Daniel. Sie hatten sich in einem Auto gesetzt und waren in die Wüste gefahren. Sie waren Mateo und Juan Carlos gefolgt. Es war dermaßen kalt und der Wind blies durch Willows Gedanken. Halima erzählte wieder aus ihren Büchern. Allerdings benahmen sich ihre Mädchen ziemlich chaotisch. Halima hatte sie blutleer getrunken. Das Vorlesen machte ihre eine große Freude. Es vergnügte sie zu sehen wie die Mädchen anfingen zu halluzinieren. Da machte es Sinn ihr Verständnis zu reflektieren bevor sie ihnen richtige Angst einjagte. Immerhin war sie der Auslöser für die unzähligen Bisswunden an ihren Körpern , denn Halima musste ihre weiblichen Gäste anschließend beruhigen. Was sie ihnen über sich erzählt hatte ,hatte sie dermaßen verschreckt das sie allmählich aus der Wirklichkeit entrückt waren. Die Mädchen hatten es gar nicht erwartet, bis die Vampirin über sie hergefallen ist und ihnen das Fürchten lehrte. Halima roch das viel Blut in ihren Adern. Es hatte sie ganz verrückt gemacht. Ihr Hunger auf Menschen rüttelte an ihrem Zartgefühl. Mit ihren Zähnen bohrte sie sich in ihren Hälsen hinein. Elwira wimmerte , Maria und Theresa verstummten solange die Kreatur an ihnen saugte. Es pulsierten ihre Halsschlagadern gedämpft weiter solange die Kreatur ihre Mund an ihren Hälsen hielt. Mit aller Kontinuität beanspruchte sie den dynamischen Moment zwischen sich und diesen drei leer gebrannten Weibern.
In der Zeit hatte Willow das Auto von Daniel überfallen. Sie konnten den Angreifer nichts sehen weil er sich in der Luft aufhielt. Er verschwand im Dunkeln der nächtlichen Geräusche aus der Wüste. Willow Schuhe waren schwere Stiefel. Der Wind trug ihren Körper fort zurück zur Festung hin. Willow roch die süßen Gerüche aus dem Körper der drei Mädchen. Die Abendluft konnte ihn nicht ausblenden. Willow sah das Halima ausgiebig von ihnen getrunken hatte. Als sie durchs Fenster trat lagen sie bewusstlos in ihren Sesseln. Willow erkannte das ihre Mutter richtig im Genuss kam. Willow konnte es Halima deutlich ansehen. Sie mahnte ihre Mutter nicht solange sie die Mädchen tötete. Ihre nüchterne Wachsamkeit hatte richtig gesehen. Die Gefahr lauerte in Mexiko. ,, Hier sagte Willow. Denn hab ich draußen auf der Straße gefunden“. Willow hielt Elvira Ring in den Händen. Die Schlampe wollte uns verraten „erklärte sie. ,,ich glaube die fremde Umgebung tut uns kein wenig gut. Meinte sie und sah den Ring als Zahlaufforderung. Als die Mädchen wieder zu sich kamen waren sie nicht tot. Sie verspürten einen Augenblick der Erleichterung. Halima stellte Elwira jetzt eine Frage. ,, ist der von dir und zeigte ihr den Ring. ,,du wolltest dem Schicksal wohl ein Schnippchen ausschlagen wie !.Die Wut suchte Halima erneut auf. Die räumliche Distanz wurde zu ihrem Opfern immer geringer. Die Mädchen konnten ihr nicht mehr ausweichen. Sie waren bereits Tot , wie Willow erkannte. Menschen zählten einfach nicht zum ewigen Leben. Es hatte seine Bedeutung und das Ereignis eines Todesfalls wurde von Vampiren als relevant angesehen. Es war die Wahrheit von Vampiren. Elwira spürte das es Zeit war um Gnade zu bitten. Sie habe sich nur damit helfen wollen. Sie wollte doch nur von ihrer Familie gefunden werden. Sagte sie und weinte bitterlich.
,, So ist das mit der Lebensdauer sagte Willow im Hintergrund. ,, halt die Klappe Willow. ,,ich möchte diese Weiber nicht mehr länger um mich haben. Sagte Halima. ,,ihr Bruder ist auf dem Weg zu uns. Ich konnte sie nicht abwimmeln. Willow fing über ihre eigenen Worte zu lachen an. Als Hannibal sagte. ,, du konntest sie nicht abwimmeln. Was ist los mit dir.Ich glaub ich höre hier schlecht“.Hannibal brüllte .,, Jesus Christus da kommen zwei Autos auf die Festung zugefahren. Da werde ich wohl für ein paar Maßnahmen sorgen müssen. Halima versetzte den Mädchen einen letzten Stoß. ,, da sind eure Freunde sagte sie und öffnete die Türe für sie. Die Mädchen staunen wussten nicht was das zu bedeuten hatte. Sie hatten längst geglaubt das Leben habe sie verlassen. Drei Monate hatte ihr Bruder nicht nach ihr gesucht.dachte Elwira. War es der richtige Zeitpunkt das Haus der Vampire nach drei Monaten endlich verlassen zu dürfen.Dieser schwarze Kerl sah sie jetzt irgendwie belustigt an. Ganz bestimmt wird es das sagte Hannibal daraufhin. Theresas Bewusstsein trat langsam wieder zurück und sie erhob sich aus dem Sessel in dem sie gerade noch geschlafen hatte. Eine seltene Dunkelspieglung spielte sich vor ihren Augen ab. Sie versuchte zu lachen aber es kostete sie viel Verstand. ,, ein Wunsch wird dir heute begegnen verkündete Halima ihr. ,, ihr seit frei sagte sie. Trotzdem wich Theresa ihrem Gesicht aus als sie so freundlich war ihr das zu erklären. Das Heulen des Windes unterbrach die Stille. Eine Männerschulter stieß an die von Halima. Einen Moment fühlte sie sich verarscht aber dann zog sie eine belustigte Grimasse. Sie konnte es ertragen das ihre zwei Diener sie verraten hatten. Sie beluden jede menge Knoblauch auf ihren Wagen und verschlangen jede menge Sandwichs. Die beiden Idioten wussten von ihren Särgen und dass es keinen Sinn machte die Polizei zu alarmieren. Der Knoblauchgeruch würde die Vampire am Kragen packen und sie in Fetze reißen dachte Juan Carlos laut genug. Halima hatte in der Zeit seiner körperlichen wie geistig schwachen Anwesenheit wieder damit begonnen die Mädchen mit ihrer Vorfreude zu ärgern. Das Prickeln in ihrem Blut machte etwas mit ihr. Die Ungeduld stieg an ,ihre Erregung sie wieder mit einem Biss zu entkräften war von ihrem alleinigen Schicksal abhängig.
Halima konnte das Ende ihrer drei weiblichen Geiseln auf Papier sehen. Sie war dabei ihr Geschützt hochzufahren und sah in den dunklen Winkeln die Gefahr. Der Platz wo sie sich aufhielten fühlte sich fast schon leergefegt an. Mexiko fühlte sich leergefegt an. Der Springbrunnen der ein steinerner Drache war , in denen sich Klapperschlangen niedergelassen hatten und die Krähen am Tage saßen war nun kaum noch ansehnlich gewesen denn die Stimmung wechselte sich Schlagartig als Unordnung im Leben der Vampire eintrat. Ein eiskalter Schneeregen begann erneut. Es bildeten sich Eiskristalle auf der Fensterscheibe. Halima hatte den Kamin angezündet. Elwira tat einen frischen Holzscheit ins Feuer dazu als das Feuer immer kleiner wurde.
Die Mädchen waren ihren Gedanken nicht mehr wirklich Herr. Sie funktionierten nur noch und glitten so wie die Tage voranschritten ins Vergessen hinein. Elwira war als Einzige der Vampirin verbunden gewesen ,jedenfalls verglichen mit Maria und Theresa hatte Elwira geduldig auf Zeichen geschaut bevor sie in einem Dämmerschlaf viel und wie ihre beiden Freundinnen in einer bedrohlichen Gedankenlosigkeit glitt. Immer wieder regte sich etwas in ihr ,ein reumütiges Gefühl mit dem sie unweigerlich verbunden war.
Die Kopfhaut der Mädchen brannte. Ihre schwarzen Haare waren fettig und seit Tagen nicht mehr gewaschen. Theresa drückte sich feste an Maria während Halima ihr Arbeitszimmer durchquerte um sie herum geisterhaft sich fortbewegte. Ihr schwarzes Haar lag feste auf ihrem Kopf.Es war nicht wie das pechschwarze Haar der Mexikanerinnen unordentlich und fettig sondern zurecht gemacht und hochgesteckt.
Den Mädchen kam diese Gestalt eine Ewigkeit vor. Gestern noch musste Theresa ein Porträt von der Vampirin anfertigen. Mit vielen Pinselstrichen war es ihr dann als Kunststudentin gelungen ein Gemälde von ihr zu entwerfen. Es war ein Auftrag an das Mädchen gewesen. Halima fühlte sich fast wie die Heiligen Jungfrau von Orleans als das Mädchen sie im Augenschein nahm. Sie hielt dabei eine einzige Narzisse in der Hand. Die Vampirin fragte das Mädchen wie sie dazu gekommen war Kunst zu studieren. Da sagte das fremde Mädchen zu ihr. So als würde sie ihr Herz bei ihr ausschütten das ihr Vater eine Künstler sei und das sie es von ihm gelernt habe. Ihr Vater war gerade auf einer Reise in Europa. Er verehre die Bilder von Leonardo Da Vinci“. Das konnte Halima gut verstehen.
Der Teil der Geschichte was ihr Haus und diese Festung anging war bereits Vergangenheit. Ein Loch in der Wand sagte Daniel und sorgte für eine mächtige Explosion. Da nannten die Vampire die Hölle beim Namen als Menschen sie entdeckt hatten. Als Daniel im Wohnzimmer der Vampire trat staunte er nicht schlecht seine Schwester Elvira so verdreckt in diesen vier Wänden vorzufinden. Seit drei Monaten war sie verschwunden. Zu Anfang der ersten Woche machte er sie noch alleine dafür verantwortlich. Doch als die Niedergeschlagenheit sich auf die Gemüter der Familie legte galt es nicht mehr abzuwarten. Daniel kam sich bald schon wie ein kleiner Junge vor der heftig in Verlegenheit geraten war als er seine Schwester vermisste. Sein rabenschwarzes langes Haar war so dicht wie das von Elvira. Seine Augen wirkten wie die von einem neunjährigen Jungen. Die plötzliche Begegnung mit seiner Schwester machte ihn nicht gerade glücklich. Aber Glück gehabt hatte er trotzdem. Seine zunehmende Sorge wegen seiner Schwester ließ augenblicklich nach. Die beiden starrten sich eine Sekunde lang an. Dann fragte Daniel seine Schwester Elwira:,, wo bist du solange gewesen“. Elwira antwortete nicht gleich. Sie stieß auf die ruhelosen Geister der Vampire ,und sah wie die Pranken von Hannibal sich um ihren Hals legten. Ihre Haut war schrecklich weiß und man sah ihr an die vor etwas Angst hatte. Was war nur los mit ihr. In ihren Augen schimmerte es nicht mehr so wie früher. Daniel war besorgt und der Spaß den er sonst an ihr bemerkte fehlte , das er das Gefühl bekam auf einen unfreundlichen Moment gestoßen zu sein.
Mit weit aufgerissenen Augen sah Elwira ihn an. Sie nahm das Glas Wasser auf dem Tisch und schüttete es aus. Lasst uns endlich von ihr verschwinden sagte sie und warf den Tisch vor sich mit aller Kraft um. Die Getränke und Snacks fielen Augenblicklich von dort herunter. War sowiso nur vergifteter Müll sagte Elwira und spürte wie ihre Alte Kraft zurück kehrte.
Daniel war mit ihrer Reaktion zufrieden. Was hatte sie nur hierher geführt. Daniel fragte es sich. Elwira seine Schwester konnte seine Gedanken durchschauen. Ihre Stimme bat ihn jedoch weiter ruhig zu bleiben. Ein Hauch von Sorge schwang in ihrer Vorsicht. Die bösen Blicke der Vampire folgten. Die Sorgfalt ihr Bluthunger vor Menschen zu verbergen ,spielte sich deutlich in ihren Gedanken ab wie ein Symptom.Es wäre einfacher zu töten dachte Halima. Sie fing an leise zu Knurren. Sie schaffte es kaum ein Lachen zu unterdrücken. Aber sie versuchte es. Ihr Jagdinstinkt ließ nach bei dem Scherz den sie und ihre zwei Zwillinge mit dem niedlichen Familienzuwachs machten. Sie hörten weiter den gedämpften Stimmen ihrer unverhofften Gäste zu. Mit beschwörenden Blicken sahen sie sich gegenseitig an. Die Vampire taten erschrocken. Standen mit offenen Mündern da , aber die drei Mädchen wussten es besser wie ihre Verwunderung wirklich gemeint war. Dann als plötzlich ohne Vorankündigung die Wände wie bei einer Detonation erbebten und eine kalte Schneewehe durch die Festung wehte , stand das Gehäuse plötzlich der Vampire bedrohlich offen. Sie sahen zu wie ein Junge durch das Loch in der Wand hineintrat und das Wohnzimmer der Vampire betrat. Einer der Jungs packte Elwira heftig an den Schultern. Er sah aus wie ein kleiner Junge und ähnelte seiner Schwester von den Gesichtszügen sehr. Er runzelte die Stirn und fragte sie was das ganze soll. Er riskierte einen Blick auf die Vampire. In Eriks Gesicht spiegelte sich die blanke Angst wider.
Sein Freund Daniel wäre nie darauf gekommen das es sich dabei nur um eine List hielt als die Vampire erschrocken taten. Die Seelen der Menschen fühlten sich so unwiderstehlich leicht an , schaffte man sie in die Irre zu leiten wie Marionetten. Ihr Trieb war es auf das die Vampir jetzt einen Blick warfen. Die Mädchen schafften es nicht wirklich sich mitzuteilen waren ihrem freien Willen ganz enthoben. Elwira Innerstes rebellierte und war sodann in den Armen ihres Bruders gefallen. ,, Daniel ich danke dir das du gekommen bist“. Sagte sie. Um zu verhindern getötet zu werden log sie ihren Bruder an ,sie hätte einen schweren Unfall gehabt. Die Vampire wären ihr zur Hilfe gekommen“log Elwira ihren Bruder an.
,,und warum hast du dich nicht bei uns gemeldet. Wir haben uns sorgen um dich gemacht. Es war ein Zufall das wir euch gefunden haben. Wären wir Juan Carlos und Mateo nicht gefolgt wir hätten nie erfahren wo ihr euch aufhieltet.
Theresa schwankte jetzt auf ihren Beinen. Der Erdboden bewegte sich unter ihren Füssen. Sie bekam plötzlich Angst. Das Flimmern in den Augen der Vampire hatte sie noch nicht vergessen. Sie fürchtet sich noch immer vor ihnen. Sie wollte gerade einen Schritt vorwärts tun als sie wieder abrupt in den Sessel zurück fiel ,aus dem sie sich gerade erhoben hatte. Ihr Lebenswille hatte ganz plötzlich aufgehört so als wäre sie wirklich sprachlos. Es war einfach zu schwierig den Ort des Schreckens zu verlassen. Theresa schloss ihre Augen wieder. Erik half ihr erneut auf die Beine. Er erblickte an ihrem Hals , wie bei sich zuvor die Einstiche am Rande ihrer Kehle. Einen Moment wusste Erik nicht was er davon halten sollte. Hannibal sah ihn kurz darauf schief von der Seite an. Er ließ ihn gewähren das er Maria und Theresa in sein Auto schaffte. Denn ihr Spiel mit den Menschen war nun somit verloren und erfolgreich zu Ende gegangen. Es erfüllte Hannibal wie Halima zutiefst das sie eine kleine Komödie mit Erfolg gespielt hatten. Nach drei langen Monaten wo die die Mädchen aus der Stadt verschwunden waren und ihr Elternhaus verließen erfasste die Mädchen wieder ein guter Gedanke. Sie waren wieder ins Leben zurückgekehrt. Hannibals wulstigen Lippen hatten es schon fast laut ausgesprochen. ,,sie gehören wieder euch , jetzt und für immer“.brüllte er die Menschen an. ,, haut ab in den grünen Wald“. rief Willow ins Wortgefecht hinein und drehte laute Musik aus ihrer Stereoanlage auf. Sie hatte sich jetzt zu ihrer Sicherheit schwarze Lederhandschuhe angezogen und hielt jetzt einen Pistolenkolben in der Hand. Sie richtete das Ding auf diese Bande von Mexikanern die nichts als Latinos waren. Daniel fand das diese Frau eine abscheuliche Kreatur abgab. Sie hatte nicht die geringsten Skrupel sie zu erschießen. Elwira fühlte sich nicht mehr so sehr von Willow , s Worten bedrängt seit ihr Bruder bei ihr war.
Zwar sah sie die böse Frau noch genauso mit der gleichen Angst an wie zu Anfang ihres Kennenlernens an , doch jetzt wo sie und ihre Freundinnen es schafften die Vampire zu verlassen , war es kaum noch wichtig wie sehr sie sich vor ihnen fürchteten. Elviras zierlichen Hüften , wie ihr üppiger Busen wippten leise aus dem Haus der Vampire davon.
Die Vampire ließen die Menschen gewähren ,was einen schmerzvollen Moment bedeutete. Weil sie Schmerzen liebten war ihre Antwort auf das Vergnügen kindliche Zuversicht. Als es Zeit war wieder Ernst zu machen ,hatten die Vampire längst wieder ein anderes Ufer erreicht. Der Ort auf dem sie zutrieben war voller Herzen , und nicht eines kannten sie ,noch hatten sie jemals ihre Namen gehört. Es ärgerte sie sehr das die Mädchen ihnen so gut gefallen hatten. Sie übten keinen Widerstand bei ihnen aus , denn die Reise nach Mexiko sollte nur ein kleiner Spaß werden. Und so kam es das die Festung nach der Freilassung ihrer Geisel die Festung wieder leer stand und die Vampire das Weite suchten. Juan Carlos und Mateo wurden ihre beiden Ghuls. Mit einen letzten Tropfen ihres eigenen Blutes waren sie zu dem geworden. Dank ihrer Ghuls war ein nächstes Haus für die Vampire in Mexiko gefunden. Es war ein erdähnliches Loch auf einem schäbigen alten Friedhof in zentrale Höhe ,auf einem Gelände von wo sie aus die Großstadt der Menschen beobachten konnten.
Ende
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