Die Pest in Bienenburg

 Die Pest in Bienenburg


Kaum in eine andere Stadt , ranken sich so viele Geschichten wie um die Pest in Bienenburg. Bienenburg wirkt seit dem so verlassen und das obwohl es einen weiten Ring um sich zog. Dort wo im Winter Schnee am Ufer des Sees lag , die grünen Wiesen zugeschneit und Katzenpfoten sichtbar waren , da herrschte 1500 die Pest. Sie hatte gewütet zwei Sommer lang. Sie schien alle in Angst und Schrecken zu versetzten. Sie füllte die Straßen , das Rathaus der Ratsherren mit Menschen ,die herauszufinden versuchten wie man die Pest bekämpfen möge.

In fast alle Länder herrschte sie ,wie ein Vorgang wie wenn eine Krankheit im Bette steigt , erklärt sich die Frieren in den Gliedern leicht und die Gesundheit schwindet. So schien der Tot offensichtlich die einzige Ursache am Ende allein zu sein ,es nichts mehr heraus zu finden sei.

Auf dem Platzt vor dem Rathaus wurde lange über die Pest gesprochen. In den vielen Gebäuden in denen die Bürger der Stadt wohnten , wie in der Webergasse da waren bald schon die Mauern ausgebrannt. Es sah aber nicht nach einem gewöhnlichen Brand aus , eher nach Brandstiftung. Die Bewohner der Häuser verließen ihre Behausung , die nach dem anstecken ihrer Wohnungen zertrümmert und verkohlt am Boden lagen. Der Geruch nach Brand und Verwesung zog überall in die Nachbarstätte , die noch von der Pest verschont blieben. Nur vereinzelt kamen Menschen vom Bergischen herüber geeilt um nach Bienenburg zu sehen , was geschehen war. Die Menschen , ein großer Teil von Bienenburg war verschwunden.
Wie in einem Schmelztiegel dahingerafft vom Fieber der Krankheit gestorben.
Das Tor nach Bienenburg stand weit offen.

Die Tage vergingen , wo man die Ereignisse aus dieser Zeit nicht mehr erwähnte , aus Angst ein nächstes Unglück heraufzubeschwören. Selbst die Strohkörbe worin die Nonnen von Bienenburg ihre Bienen großzogen hatte man verbrannt. Der zierliche

Klostergarten blühte noch immer vor sich hin. Doch sämtliche Bienen waren getötet und ausgeflogen.


Die bösen Götter haben auch die kleinen Kinder aus oder Wiege gestohlen und sie nicht vor der Pest verschont. In einer Zeit als das Altertum von der Pest heimgesucht war. Der Tot übernahm die Führung , im Jahr 1500 nach Christus , durch die Pest ,die sich wie ein Gift ausbreitete. In Bienenburg war ihre Blütezeit zwei Sommer lang. Ihr Niedergang machte die Menschen neu lebendig und so sollte alles wieder gut werden. Ihre Errungenschaft , ein breites Gräberfeld um Bienenburg. Sie veränderte den Alltag der Bauern , und der Arbeiter die ein Handwerk besaßen ,denn je her lebte die Pest in Gedenken weiter , bei denen , die zu der Zeit noch gelebt haben. Und so fing alles an.

Kapital 1.
Endlich waren sie an der alten Brücke angekommen. Karl und Anna Pelzer hatten lange auf dem Acker gearbeitet. Mit ihrem Pferdekarren fuhren sie zurück zu ihrem Häuschen hin das im Grünen stand. Die Pelzer Karl und Anna hatten zwei Kinder ,die Hanna und den Jakob. Sie standen schon in der Tür und warteten auf ihre Eltern. Jakob machte das Glockengeläut kündigte die Heimkehrer seiner Eltern an , die von der Arbeit zurück gekehrt waren. dann trat Jakob aus der Haustür des kleinen Häuschen heraus , die jetzt weit offen stand. Im Treppenhaus war es dunkel und kühl. Die Pelzer Anna sagte zum Jakob ihren Sohn , da steh nicht umher und nimm mir die Spitzkacke von meinen Beinen herunter. Der Junge stank bestialisch , denn er hatte den ganzen Tag seine Zeit mit den Schweinen verbracht. Hanna reinigte das Haus in der Zeit. Seit ein paar Tagen war das Mädchen mit roten Flecken übersät doch Vater und Mutter wussten nicht was das zu bedeuten hatte. Sie hatte mit den Kindern der Maria Zuber gespielt ,der Witwe Kunzlein Zuber. Die jüngste lag schon seit Tagen unter ihre Zudecke und fieberte sehr. Die Kunzlein Witwe saß mit ihrem Nähzeug zu gleicher Zeit wie die Pelzer Eheleute Nachhause kamen an ihrem Spinnrad neben dem Bett ihren krankes Kindes. Sie bemerkte nicht wie ihre Tochter immer kränker wurde. Der Mangel an nötiger Verpflegung seit dem Tod ihres Ehegatten , kam zu genüge vor. Dazu beigetragen hatte auch das Unwetter und die Überschwemmung vor etwa einem Jahr als der Fluss überlief.

Die unerträgliche Hitze des diesjährigen Sommers machte der Frau ebenfalls zu schaffen wie auch der letzte Tagesmarsch vor etwa einer Woche.

Die kleine Trude sah ihrem Vater sehr ähnlich. Er ist im letzten Winter an einer Blutvergiftung gestorben. Er baute die Haken zum aufhängen aus Eisen. Alle in Bienenburg kauften sie bei ihm ein. Manche bezahlten mit Futter oder Viehzeug wenn sie keinen Taler hatten für die Hacken. Die Nonnen von Bienenburg bezahlten für einen einzigen Hacken mit Honig ihrer Bienen. Auch Hannas Eltern besaßen die Hacken des Kunzlein Zuber. Im Haus konnte man damit Töpfe und Pfannen , Kellen und Schröpfer damit aufhängen. Bei geöffneter Tür trat nun Vater Pelzer und Mutter Pelzer in den Wohn- und Schlafraum der Familie und trat an das Feuer , darüber ein Topf in der eine Suppe köchelte.
Die Kinder der Pelzer Mutter griff an die Kelle und rührte damit im Topf herum. Im Gedanken an die Hacken des verstorbenen Kunzlein.
Mutter Pelzer hatte wie ihr Gemahl Hunger.

Jakob half dem Vater aus seinen Schuhen. Sie waren aus Holz gemacht.
Im Zimmer nebenan ruhte er sich kurz auf einer Bank aus.
An der Wasserpumpe des Hauses hatte die Pelzer Anna sich währenddessen die Hände gewaschen. Der Hausflur war dunkel und sie schaute dort herüber wo das Korn lagerte.
Hanna schrubbte die Ecke sauber , aber die Flöhe waren dort schon zuhause. Ein Geschenk von Händlern die auf der Durchreise durch Bienenburg gereist waren.
Auch die Witwe des Zuber bekam einen Sack mit Mehl geschenkt. Keiner von ihnen wusste das damit die Pest ins Dort kam.
Noch hatte die Anna und der Karl es nicht in
Augenschein genommen. Überall waren die Mehlspuren zu sehen. Wie das zerbrochenes Geschirr als Hanna es fallen ließ und in Ohnmacht gefallen war.
Anna und Karl waren in großer Aufregung deswegen geraten.
Sie legten sie aufs Federbett und sahen in ihren kranken Augen. Ihre Hautfarbe vermischte sich mit schwarzen Russ. Ihr Urin war blutig. Der bestialische Gestank ihres Kott machte den Atem schwer ,so schwer das Vater Pelzer die Tochter in den Stall schaffte. Es gab kaum eine Hoffnung für sie. Jakob weinte und betete für seine Schwester die Hanna. Auf einem Heu Haufen setze er sich neben sie. Was , um Himmels willen, waren das für Pocken in ihrem Gesicht ,die Familie Pelzer wusste es nicht.
Auch die Fäkalien der Städter veränderten sich. ungläubiges Entsetzen entstand. Über dem Unrat und schwarzen Beulen in Bienenburg , wurde schließlich beraten und dann gestorben. Auch die Hanna war gestorben. Und auch die Witwe des Kunzlein Zuber starb mit ihren Kindern. Bald wurde auch Karl Pelzer krank.
Und da sagte die Anna zum Jakob wir ,müssen das Haus verlassen und uns retten. Da flohen die Anna und der Jakob in eine andere Stadt um zu erklärten was in Bienenburg geschah.
Da sagte man überall die Pest ist in Bienenburg ausgebrochen. Und diese bewahrheitete sich wie der tägliche Morgen , der Tag und die Nacht.
Man schickte Männer in eine Rüstung nach Bienenburg. Sie waren mit Waffen am Körper und Proviant bewaffnet. Tage ritten sie zu Pferd um die Stadtmauer um Bienenburg. Die Nonnen auf dem Berg hatten sich aus Angst mit Werkzeugen wie sie bewaffnet. Sie sahen die Männer auf dem Pferde sitzen. Mit einer Last bedeckt , der ein Schutzpanzer war. Mit diesen Gewichten an ihren Körper ritten sie die Stadtmauer auf und ab.
Ihr unbeschreiblicher Aufmarsch löste eine strake Gefühlsaufregung aus als sie über die Mauern starrten. Sie traten durch das Tor und zählten die Kranken und toten auf der Straße. Manche der Kranken machten seltsame Töne andere fieberten und griffen nach ihren Rüstungen und Mänteln.
Ein Mann der Barfuß ging versuchte einen Reiter vom Pferde zu ziehen. Mit einem Schwert stach dieser ihn tot als der Kranke näher kam und seine Hände nach ihm ausstreckte.
Der größere Teil der Häuser waren von Urin und Kloakenrinnsalen umgeben und es stank fürchterlich. Die Beulenpest setzte sich in Bewegung überall wo man hinsah.
Die Aussicht in das Geschehen reichte aus bis über die Dächer. Wälder sah man und Hügel so grün wie die Wupper das kühle Gewässer. Sah man auf die Stadt Bienenburg , sah man beim Nähe hinsehen , das Leben dort verschwinden. Jeder Anschein der Menschen war verloren gegangen , wo einst
das geschäftige Treiben herrschte , da sahen die Reiter in der Rüstung nur noch das Reich des Todes , was sie mit ihren Augen betraten.
So schrieben die Mönche von Hagen , in ihre Bücher hinein. Auf den flachen , Dächern das überdeckt war von roten Ziegeln da schafften sich die gesunden hin um zu fliehen.
In die kleine von der Kirche gelegte Rotunde ruhten sich die Nonnen aus und besahen von ihrem Hügel das Unheil in der Stadt. Die Bienen summten in ihren Körben und sie waren als einzige verschont geblieben.
Man wusste nicht , dass man im Jahr genau 1500 über die Pest von Bienenburg schrieb . Die Mönche von Hagen wusste nicht einmal , dass es überhaupt so etwas wie einen Pest Floh gab . Sie beschäftigen sich die meiste Zeit mit der Zeitrechnung.
Und was ihre Herrschaftsbereiche anging waren sie sehr bewandert.
Was dies anging hatten sie zuweilen Streit bekommen. Zumindest wenn der Burgherr von Berg zu Besuch war. Der Abt von Hagenfels war da sehr kleinlich und stiftete seine Mönche zu Genauigkeit an. Die Besuche liefen nicht immer ganz so entspannt , gerade in der Pestzeit.
Wie selbstlos war der Mensch unter den Mönchen. Auch wenn sie selbständig waren , benahmen sie sich zuweilen auch daneben. Sie versorgten den Erzherzog von Berg mit Neuigkeiten , so auch von der Pest seines Volkes. Der Erzherzog Ferdinand nahm es mit einem Bedauern zu Kenntnis.
Die Mönche rieten dem Erzherzog sich viel unterem
Nachthimmel aufzuhalten. Es würde ihn vor totbringenden Krankheit schützen. Die Nacht als Heilmittel ehrwürdiger Abt Frage Ferdinand den Mönchen. Er hielt sich bedeckt unter einer Kapuze bedeckt .
Da vernahm der Erzherzog des Abt Bartholomes
seine Stimme. Die Nacht ist eigens dafür gemacht.
Ein heiseres Röcheln lag in der Stimme des Abtes.
Schwerer Atem folgte , als das Gespräch sich angespannte wegen der vielen Todesschützen die der Erzherzog um Bienenburg aufstellen ließ. Auch auf dem Kirchenturm. Von dort zogen um das Mauergefüge Reiter ,die mit Feil und Bogen ihre Wurfgeschosse wie von Geisterhand in die Menge der Pestkranken schossen. Meine Männer sprachen von schwarze Ungetüme die sie gesehen haben. Eine zusammenziehende kranke Menschenmenge ,die sich täglich neu ausbildet. Und immer größer wird. Es riecht hinter den Mauern nach Verwesung , nach Fäulnis stinkender Körper . Ich musste mich und meine Soldaten schützen sagte der Erzherzog. ich verstehe sagte der Abt. Es ist traurig und ein Jammer zugleich kam dieser ihm entgegen.
Über diese traurigen Worte des Erzherzogses Ferdinand dachte der Abt Bartholomes noch lange nach , er sprach später über die schlimmen Umstände die sich in Bienenburg ergaben , mit seinen geweihten Mönchen , den Schreibern Agnus und Dieterlin wie dem Kräuterkundler und Geschichtenforscher Ersamus von Berghain. Sie gingen alle Einzelheiten durch und besprachen dann noch einen Hurenfall. Eine Dirne die seit einem Jahr im Kerker eingesperrt war zu verbrennen. Meine lieben Brüder , ich habe für den morgigen Tag die Verbrennung der Hure festgehalten. Sobald die Sonne sich der Erde zuneigt kann das Feuer am Schafott angezündet werden und die Dirne verbrennen. Das Feuer zu reinigen ihrer Seele trete in Kraft wenn die Sonne untergeht.
Für die Pestkranken von Bienenburg lasst uns nun betten. So geschah es.
Von jetzt war Bienenburg Feindesland ,wo man kein Lager aufschlagen durfte. Man hatte einen breiten Graben um die Stadtmauer errichtet.
Dahinter wohnten noch 1300 Menschen in Hütten und Verschlägen. Das Krankenlager waren alle belegt und die Nonnen der Bienenburg waren überfordert.
Sie zählten die Minuten wie die Kranken noch zu leben hatten.
Überall auf den Lagerplätzen lagen verstreut Haarbüschel und Hautschuppen. spärlich waren die Blicke der Kranken. eingefallene Wangenknochen bedeckten schwarze Augenringe. Schwester Edeltraut wusste nicht was ihr und ihren Mitschwestern noch bevorstand. Sie verzog ihr Gesicht und besah sich den Rachen der Kranken. Faule Zähne , mit Ausnahme der Zahnlosigkeit stachen ihr entgegen. Sie vergab jetzt ein Gebräu , das sie aus dem Herzen von Fröschen und Rosenöl mischte. Es sollte den bösen Zauber auflösen hoffte sie.
Sie flüsterte zu den Kranken , dabei träufelte sie ihnen die Medizin ein. Ein greifender Moment wie Schwester Edeltraud fand. Eine Mitschwester half ihr dabei die Lösung in einem Krug zu tragen. Es war Schwester Agnes.
Sie würden gleich ein neues Heilmittel sieden und herstellen. Aus Rosenwasser und der Rinder von Baumrinden wollten sie eine Lösung herstellen und die Pestbeulen damit einreiben. Schwester Edeltraut versprach sich viel davon. Noch lebten 700 Menschen in der Stadt.
Das Nonnenkloster erhielt Kopien der Medizin , befasste sich seit vielen Jahrhunderten mit den Heilpraktiken der Natur. Die veröffentlichten Schriften der einzigen Schwester Hildegard waren den Nonnen von Bienenburg bekannt und vertraut. Sie hielten sich an ihre Sachkenntnisse und an dessen vermitteltes Wissen , schrieben weiter Bücher über Heilkräuter und versuchten durch Elixiere die Pest auszutricksen. Auch versuchten sie es mit Blutegel aber es war vergeblich. Die Tiere sollten das Gift aus den Körpern der Kranken ziehen und die Nonnen hofften damit richtig zu liegen. Die Nonnen baten Gott um die Kraft der einzigen Visionärin die sie verehrten und baten Gott dafür das er die Pest zum verschwinden bringen möge. Doch es war auch hier vergebliche Mühe. Auch Schwester Agnes wurde krank und starb bald schon an der Pest. Schwester Edeltraut wagte sich von an nicht mehr zu den Kranken.
Nicht bewährt sich , noch zeigte sich ein Heilprozess , der Wünschenswert gewesen ist. Die Menschen starben weiter an eine Krankheit die sich wie der Wahrhaftige zeigte. Kein Kraut ,nicht die wilden Früchte aus dem Wald ,weder die Mineralien aus Steinen mit einem Mörtel zerrieben halfen den Menschen , der vor Gott , dem Allmächtigen starben wie Fliegen.
Die Kirche war überfordert und dann hatte der Abt es entschieden. Nachdem die Hexe im Feuer gestorben war , befahl er die reumütigen Kranken zu töten. Der Erzherzog von Berg wurde sobald informiert wie die Straße frei war und der Winter vorbei gezogen war.
Aber Lieber Abt sagte Schwester Edeltraut wir suchen noch nach einem Heilmittel. Sie wie es die große Hildegard es vor uns schon getan hat. Die Mittel sind wirkungslos , und das wissen sie Schwester sagte der Abt Bartholomes. Es gibt für jedes ein Heilmittel würdiger Abt.
Wir versuchen es jetzt mit Vollbädern und einem warmen Honigwickel.
Es half schon die Narben zu heilen. Ja bei leichten Entzündungen und Wunde Stellen brüllte der Abt. Aber die Pest ist Gottes Werk und somit hilft alleine das Feuer verbesserte er seine Worte. Und so kam es. Der Abt wie der Erzherzog Ferdinand traten mit ihrer Gefolgschaft an die Stadtmauer.
Im Buch der Mönche steht geschrieben wie es war. Die vielen Menschen verbrannten bei lebendigem Leibe. In der Bibliothek des Klosters von Hagen waren Bücher in denen der Fall Bienenburg mit Bildern bebildert feurig und schmerzlich dargestellt. In einer Privatsammlung sieht man wie der Abt die Leichen köpft. Der Titel des Mönchbuches , das Feuer in Bienenburg. Nichts schien so Unvollkommen zu sein wie die Pest schrieb der Abt. Seine Original Texte sind öffentlich gemacht. Die Formen der Pest schrieb er , sind von unscharfen Elementen gekennzeichnet. Es fehlt einem das Herz ,die Pest als Krankheit anzunehmen. So der Fall Bienenburg. Die Flammen standen über das Tal und brannten die Häuser nieder , das hatte Gottes Werk getan. Die Hingabe mit der die Nonnen die Pest kranken pflegten war aufopfernd und dramatisch zugleich und während sie sie versorgten führten sie gleichzeitig schwierige Operationen durch.
Aber auch mit ihrem Einfühlungsvermögen war es nicht damit getan Wunder in Bienenburg zu vollbringen. Die Pest sorgte für jede menge Tote , das Feuer raffte sie hin. Aus den Kranken Körpern schlugen die Flammen , sie schlugen aus ihren Rücken und Köpfen , zerstörten ihre Pestkörper , ihre Kleidung und ihre Haut. Mit einem Schwert berührte der Abt ihre Pestbeulen.
Schnitt ein Kreuz hinein. Auch Tiere ein Stier und eine junge Kuhbullin verbrannten , man legte ihre Knochen später beieinander mit den verstorbenen Menschen. Kreuz und Quer lagen sie in der Asche herum. Daneben zerbrochene Milchkannen und Krüge. Von Raubvögeln angefressen fanden die Überreste der Leichen die ewige Ruhe. Ein paar Esel standen noch da in einem Hof ,überlebten die Pest und verliefen sich in den Wald .
Was aus dem Jakob und der Anna Pelzer geworden war , das weiß keiner. Man sagte die Anna hatte gerne in einem Apfel rumgepickt , und der Jakob der war ein großzügig und mutiger Mann. Beide hatten die Pest überlebt und das ist gut so. Ende


 






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