Wenn der Eitermann erwacht

  

Eine Kriminalgeschiche

1.Er hatte hellseherische Versionen denn er hatte ein seltsames Getränk zu sich eingenommen , das die Voodoopriesterin ihm gebraut hatte. Nachdem fühlten sich seine nach lieblosen Momenten endlich besänftigten Beutel wie kleine Mädchen an. Er hatte für das Getränk bezahlt und die Einfachheit viel von ihm herunter als seine Versionen anfingen in ihm zu wirken. Er war jetzt auf dem Heimweg und war dank des Gebräus von sämtlichen Botschaften aus dem Totenreich erfüllt. Die staubtrockenen Straßen in New Orleans waren überfüllt von Menschen die einer Beschäftigung nachgingen .Und er ein Sohn einer weißen Mutter mit einem viel zu kleinen Hut auf seinem Kopf spazierte unter ihnen auf dem Gehweg entlang und tat wie gewöhnlich wie ein Weltfremder. Das Gebräu tat seine Wirkung , hypnotisierte seinen Blick und veränderte seine Realität. Es war bloß ein Erlebnis über das Andre nie sprechen würde und auch nicht wirklich verstand , denn er erlebte das Erlebnis ,wie sollte er sagen mit einer Kurzweiligen Ohrenentzündung , welches Erlebnis er mit seinen Ohren hörte und mit seinen Augen mühelos erkannte. Seine vielen Empfindungen mit tiefgreifenden Wurzeln , verließen seinen Körper mit einer seltenen Unruhe. Das was sich vor kurzen noch vor seinen Augen verbarg kam nun zum Vorschein wie die Furcht in seinem Herzen. Alles Unbekannte das noch verborgen lag wollte entdeckt werden. Andre stellte zu seiner Befriedigung fest ,das dieser Zustand in der er aufgelöst zu sein schien ,ihn mutig machte.

Das Erlebte war bloß ein kurzes Verstehen , ein Verdachtmoment worin alleine das Schmutzige abgrundtiefe Schlechte wie die Aufschrift auf einem Buch sichtbar wurde. Die Priesterin tat ihm hierfür einen dämonischen Gefallen Raum und Zeit vorrauszusehen. Etwas benommen von ihren Ritualsprüchen hatte Andre eine lässige Haltung eingenommen. Sie hatte ihm vor einer Stunde einen goldenen Pokal mit einem Gebräu aus vielen Zutaten gereicht und ihm zuglüstert ihn rasch auszutrinken . Die Vooodooo Priesterin bot ihm an wann immer Andre flüssig war , für einen kleinen Geldbetrag die Wirkung ihrer Zauberkünste an. Die Priesterin mit afrikanischen Wurzeln aus der Karibik war auch eine bekannte Giftmischerin. Eine dicke Haarsträhne hatte sich aus ihrem Haarknoten gelöst und viel ihr ins Gesicht. Die Priesterin sah ernst aus , und hatte große braune auffallende Mandelaugen , die seltsam glänzten. Wie gerne hielt sich Andre bei dieser sehr großen vollbusigen seltsamen Frau auf , die nur sehr wenig älter war als er. In ihrer Nähe verstummten seine Beutel die vielen Hautgestalten.

Um seine Macht nicht einzubüßen bekam Andre von ihr regelmäßig etwas dafür zum einnehmen. Die Sucht in seinem Herzen war ihre unbarmherzige Mitgift , die sie dafür von ihm erhalten wollte. Das Getränk das die Priesterin ihm hierfür reichte öffnete ihm weit seine Augen , die wie die Augen eines gefährlichen Reptil sahen , solange Andre in der Zwischenwelt wandelte . Ein bizarres Gefühl war ihm bis unter die Stirn getrieben. Er konnte es bis in seinen Schultern spüren die jetzt ein wenig lässig nachließen und beim gehen die Balance verloren haben. Er schmeckte die Staubkörnchen auf seinen Lippen , und jede Sekunde und Minute war ihm bewusst solange er eine andere gefühlte Welt vor Augen hatte. Auch lief ihm heißer Schweiß aus den Poren solange das Gebräu für mehr Hitze in seinem Körper sorgte. Ein kurzweiliges skurriles Verhalten sorgte für ein spielerisches Auftreten.Seine finsteren Gedanken sorgten kurz für eine Verzögerung seines Denkens. Und in der Zeit öffnete sich sein geistiges Auge. Es sorgte für den Ausgleich , verwirrte zugleich um Frieden zu stiften. Andre sah diesen Zauber als voraussehbares Ereignis an. Aus der Öffentlichkeit vernahm er mit seinen telepathischen Fähigkeiten jenes finstere Geheimnis , jene Erinnerungsfetzen von Gedanken der Leute die ihm in der frühen Morgenstunde begegnet waren. Die Hitze in seinem Körper war nichts als verbrauchte Energie. Andre vergaß völlig die Zeit in diesem Zustand ,der sich um ihn herum auswilderte. Vor seinen Augen passierten ganz viele Aktionen. Sie verliefen dramatisch und Sinnbildlich vor den Augen ab .Andres Augenlider zuckten bei so viel Grobkörnigkeit die er mit seinen Sinnen erfasste. Er stolzierte direkt auf die Beständigkeit dieses Daseins zu , mit seinen Händen in der Tasche.

Es waren jetzt drei Monate nach Mardi Gras vergangen. Und der Mord an Violetta Bintou Sanso lag schon viele Jahre zurück. Da hatte Andre es geschafft mit einem neuen Erscheinungsbild alle zu täuschen , sodass er nie in Verdacht geriet er könnte ihr Mörder gewesen sein. Das heißt es gelang ihm mit seiner Gleichgültigkeit wenig aufzufallen und weiter unschuldig zu wirken. Weltfremd wie er war marschierte er im Rausch des Getränks auf die andere Straßenseite zu. Farbtupfer von Licht durchdrangen seine Augen , überraschten in der Landschaft mit ihren androhenden sinnlichen Reizen. Frauen mit Perlohrringen auf der Straße zogen die Blicke des Eitermannes magisch an. Andre konnte es in seinen Adern prikeln spüren , alleine beim Anblick von heller Haut , friesierten und parfürmierten Haar ,war ein Indiz dafür , das etwas tadelos zu sein schien. Auch wenn so manche Abwandlung in jene Haltung zugrunde lag , wirkte das Erscheinen von jungen und schönen Frauen gebieterisch. Wenn sie die Öffentlichen Straßen benutzen fühlte sich Andre wie ein anderer Mensch oder viel mehr gesagt wie die Frauen auf der Straße die nicht wagten ihn anzusehen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals beim Anblick von schöner junger Mädchenhaut. Sein reflexhafter Sehsinn begann erneut seinen Verstand auszuwerten, als er die Haut mit seinen Gefühlen wahr nahm. Um es sich nicht anmerken zu lassen würdigte Andre sie nicht mit einem Blick. Er zielte den Pier am Bahndamm an und marschierte schnurgerade darauf zu. Ein paar Enten und ein Paar Seemöwen trieben geisterhaft auf dem Fluß des Mississippi zu. Der Himmel über ihn war so blau und grau , so grau wie die Luft , daß die Vögel über das Gewässer zu schweben schienen. Andre konnte von der Uferstraße die Züge über die Brücke des Bahndamms fahren sehen. So wie damals als Andre Violetta getötet hatte ,nahm er jetzt die kleine Abkürzung die zu den Häusern aus dem Negerviertel führten. Eine Baustelle lag auf seinem Weg und Andre marschierte an ihr vorbei. Der Himmel war fast wolkenlos ,nur ein paar Schäfchenwolken tumelten sich dort wo es anfing bläulich zu säuseln.

Zuhause zog Andre die Vorhänge seines Fensters in seinem Zimmer zu und ging seine Mutter für den restlichen Tag aus dem Weg. Er war drauf und dran Klarheit über seinen traurigen Zustand zu gewinnen. Er wollte gelobt werden doch für was ? Seine Mutter sah das er zur Tür herein kam , aufglöst von der Macht seiner Beutel. Wie gerne hätte sie für ihren Sohn das Wort ergriffen aber er ließ es nicht zu und verschwand hinter der Tür seines Zimmers. Noredien konnte spüren das etwas mit ihm nicht stimmte. Doch sie enthielt sich einer Stimme und schwieg sich gegenüber seinem Verhalten aus. Sie wusste das ihr Sohn sich eingengt fühlte und den Ort wechseln wollte in dem sie und er schon so lange verweilten. Ihre Zukunft sah alles andere als rosig aus und Noredien fürchtete ebenso wie Andre die Armut. Dabei konnte ihnen wirklich niemand helfen , das musste man irgendwie alleine schaffen da rauß zu kommen. Man war in diesem Moment wenn man es bemerkte allein auf sich gestellt. Und das machte es Andre so schwer ,denn er war ein Außenseiter , das ihm am meisten Probleme bereitete. Das er von der Hand in den Mund lebte und von einer Flasche Milch am Tag und Weizengrütze lebte das hatte ihm schon in der Kindheit zu schaffen gemacht. Was hatte Andre in die unglückselige Situation gebracht , das ihm sein Leben plötzlich so schwer viel?

Er ermahnte sich selbst es sich nicht ständig selbst zu fragen und welzte sich auf seinem Bett wie in einem Fiebertraum gefangen hin und her um seinen eigenen Gedanken zu entkommen.



In seinen Augen blitze es auf ,als er den Duft von reifen Wassermelonen einatmete. Der warme Wind trug ihren süßen Duft direkt unter seiner Nase. Nach etwa einer halben Stunde ging ganz leise die Türe zu seinem Zimmer auf in dem sich Andre Bernicot zurück gezogen hatte. Der Tag neigte sich dem Ende zu und die Bilder des Tages spielten vor seinem geistigen Augen ab. Wie eine Skizze hatten sie sich in seinem Gedächtnis eingezeichnet. In der Zeit wie Andre sich die Mühe machte sie zu verstehen hatte sich Noredien im Nebenzimmer sorgen um ihn gemacht. Sie sah wie Andre ihr Sohn in seine Zimmerstube verschwunden war und die Türe hinter sich zu zog . Danach war es ganz mäusschenstill um sie herum geworden. Noredien die noch immer unter ihrer dunklen Vergangenheit litt , war das seltsame Verhalten ihres Sohnes gewöhnt. Zu ihrem Bedauern musste sie erkennen das sich sein Zustand sehr verschlechtert hatte. Er reagierte kaum auf ihre Ratschläge und war wenn sie mit ihm über eine bessere Zukunfts sprechen wollte nicht fähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Er hatte seine eigenen Pläne die er durchsetzen wollte und verschwendete sie für leichtsinnige Träume.

Das war der Grund warum ihr Sohn nicht mehr Aufrichtig zu ihr war. Sie trat näher an seinem Bett um nachzusehen was ihm fehlte. Er hörte leise ihre Schritte und ihr Anschleichen. Seine Augenlider pulsierten mächtig als sie näher an seinem Bett heran trat.
Sie hörte wie er im Schlaf zu sprechen anfing und lauschte jetzt auf seine Worte. Seine Kleidung lag auf dem Boden , eine winzige blutrote Blutlache lag daneben. Andres rabenschwarzes Kraushaar lagen auf seinem Kissen , davor seine beiden Hände die neben seinen Kopfe lagen. schweigend hatte Noredien sie betrachtet. Ihr Sohn hatte sie noch immer nicht aufgefordert zu ihm zu kommen. Das war nichts neues dachte sie und stellte einen vollen Teller mit frisch geschnittener Melone auf einem kleinen Tisch für ihn , der gleich neben dem Bett stand. Bis Andre es bemerkte und sich nach ihr umdrehte dauerte eine Weile.

Noch im vollen Genuß seiner Träume , ließ sich Andre nicht von seiner Mutter aufschrecken . Es sah danach aus als hielte er im Schlaf Geist und Leibe zusammen. Seine Mutter wusste nicht ob diese Albträume die ihr Junge beim Schlafen empfand zu seiner reinen Natur gehörten oder ob sie durch einer viel zu großen Last auf seinem Herzen herrührten. In ihren Augen standen Tränen ,weil sie nicht wirklich wusste wie es um ihren Sohn bestellt war.

,,Andre wach auf „,sagte sie kurz entschlossen. ,,möchtest du nicht das Affenfleisch essen , es gibt Reis und Bohnen dazu sagte seine Mutter schließlich als eine Minute vergangen war.


Daraufhin sagte Andre zu ihr.,, Mutter ich fahre zur Hölle , in meiner Haut wütet der Teufel. Bitte hilf mir doch , bitte hilf mir doch sagte er im bitteren Ton und war in einem Albtraum gefangen. Bemüht ihm zu helfen trat Noredien zu ihm ans Bett und sah an der einen Seite der Matratze , die abgefallenen Beutel ihres Sohnes liegen. Direkt als Noredien es bemerkte , nahm sie die leblosen Häute in ihren Händen und legte sie in ihre Schürze hinein. Dann tröstete sie ihren Jungen der im Schlaf erneut zu sprechen anfing . Als er wieder tief und fest eingeschlafen war , ging Noredien zurück in die Küche. Dort briet sie die Beutel zusammen mit dem Affenfleisch und prompt verschleierte der Fettgeruch ihren Blick. Noredien reichte ihrem Sohn sodann einen vollen Teller dieser Köstlichkeit als Andre spät am Abend nach seinem Rausch erwacht war und Hunger auf geröstetes Affenfleisch bekam. Er trat jetzt halbtrunken neben ihr in die Küche und war angezogen von den vielen Düften gewesen. Noch immer von seinen Qualen seines Herzens beeinflusst wurde ihm seine Wachheit gewahr. Andre schaute um sich als seine Nase den Gerüchen in der Hütte folgte. Es duftete in der Hütte nach Anis und nach Kümmel und der vielen verschiedenen Kräuter aus dem Garten. Ein paar Gurken lagen auf dem Fensterbrett in der Sonne. Noredien hatte sie vor ein paar Stunden in ihrem Garten gepflügt. Sie sah ihren Sohn jetzt an , der im Schlaf um Hilfe gebeten hatte und jetzt mit beiden Füßen feste auf dem Boden vor ihr stand.

Sie reichte ihm aus eine Karaffe ein Glas Wasser. Hier mein Junge trink ein Schluck sagte Noredien und reichte ihm das Glas mit reinen Wasser. Sie sah ihm an das ihn etwas quälte. Seine Gewissensbisse waren ein wenig von seinem Herzen gewichen und er sah nun aus klaren Augen. Er war jetzt 27 Jahre alt als sein Leben wegen dem Mord an Violetta Bintou Sansou in Trümmern lag. Es waren bereits 5 Jahre vergangen. Andre hatte in in der Zeit hart an sich gearbeitet und Geld gespart. Er hatte es beim Kartenspielen gewonnen und es auf Seite gelegt.

Das nannte sich dann die höhere Gewalt.


Sein Sündenherz sorgte dafür das esmit der Zeit genug und reichlich davon gab. Als sich das Geld anhäufte fing Andre sich auch am Tage zu betrinken an. Es gärte mächtig in ihm ,was zur Folge hatte , das das Gewicht auf seinem Körper anschwoll. Er sah jetzt seine Mutter an die seinem Blick standhielt. Ob sie etwas wusste oder ahnte?
Es fühlte sich so an und ohne das es Andre wirklich wollte , hatte er in jene Nacht einen Menschen getötet und das erzählte er jetzt seiner Mutter. Viele Jahre später wird sich Noredien in der Zukunft an die Worte ihres Sohnes erinnern. Sie bat ihren Sohn seine bitteren Worte an diesem Tage nochmals zu überdenken und nicht überstürzt von einem Ereigniss zu sprechen was er wohl nur geträumt habe. Liebe Mama bitte du darfst mit niemanden darüber sprechen was ich dir heute anvertraut habe. Aber sei getrost ich und du werden bald schon ein neues Leben beginnen und die Ereignisse die sich am Mardi Gras , ereignet haben werden hinter uns liegen und du und ich Mutter werden angesehene Leute sein. Eins muss ich dir gleich sagen , fing Andre erneut an , ich habe ein Kredit aufgenommen. Unser Leben wird bald schon ein besseres sein , das versprech ich dir Mutter und dann werde ich dich und mich vor den bösen Blicken der Leute schützen. Ich werde so weiter nicht auffallen und dadurch einen neuen Namen erhalten der mich nicht mit einem Mörder in Verbindung bringt.
Was ist mit deinen Beuteln wollte Noredien von ihrem Sohn wissen. Die Beutel sind mir völlig egal Mutter aber die Arbeit , aber die Arbeit sagte er nun wieder und das Vergessen an Mardi Gras ist alles was mein Herz verfolgt. Aber die Beutel mein Sohn deine Beutel , hörte Andre seine Mutter wieder zu sich sprechen. Da sagte er ihr , Mutter ich habe getötet , der Eitermann ist an allem schuld und er wird wieder kommen und ein nächstes Opfer von mir verlangen. Ich werde dafür sorgen das er sie kriegt ohne das ich einen Mann dafür totschlagen muss. Als ihr Sohn schwieg ,hatte Noredien verstanden. Du hast recht mein Junge. Ich habe zu lange auf gute Aussichten gewartet sagte Noredien im leidvollen Ton. Wenn ich mit der neuen Arbeit Geld verdiene lässt sich ein Teil des Kredits zurück bezahlen erklärte Andre seiner Mutter und bat sie um Verständnis. Was für eine Arbeit wollte sie von ihm wissen wollte er nachgehen. Sie erkannte ihren Sohn kaum wieder. Wie ein kleiner Junge sah er jetzt aus dafür aber entschlossen das richtige zu tun. Er sagte er werde eine Spielhölle eröffnen einen Saloon.,, Das hört sich absurd an mein Junge , sagte seine Mutter daraufhin. ,,Nein Mutter das ist es ganz und gar nicht , ich werde eine Spielhölle eröffnen , mit deiner Hilfe oder ohne deine Hilfe sagte Andre und meinte es ernst. Noredien wusste daraufhin nichts zu erwidern und vertraute ihrem Sohn schließlich am Ende doch , sie sah ein das es wegen des neues Umstandes wichtig war jetzt dringend etwas zu verändern bevor ihr Sohn noch in Verdacht geriet irgendwelche Frauen ermordet zu haben. Er war jetzt müde geworden , wegen der Magie die noch wirkte und anhielt. Nach kurzem Schweigen legte er sich wieder zurück in sein Bett , bis zum nächsten Morgen. Seine Mutter pfiff alsdann eine Melodie vor sich hin und schritt zurück in die Küche wo sie sich zurück in ihrem Schaukelstuhl lehnte , mit dem Wissen das ihr Sohn bei ihr ist. Eine halbe Stunde hielt sich ihre Stimmung ,und sie trank damit es so bliebe kalten Kaffee zum wachwerden. Auch rauchte sie dabei eine Pfeife. Stundenlang reagierte sie nicht und saß in ihrem Schaukelstuhl ,wo sie die Nacht belauschte. Ihre Gedanken kreisten um den Plan ihres Sohnes und waren tragisch zugleich , denn man hatte ihre Familie ermordet und Noredien hatte zu dieser Abendstunde wieder daran denken müssen. Jetzt wechselten ihre Gedanken von Spielhölle , bis in die Rue Sack , wo sich die tragischen Ereignisse im Winter 1883 ereignet haben und von dem was ihr Sohn ihr heute Abend anvertraut hatte. Sie schwieg vor sich hin ,so als würden ihre Ohren in die Vergangenheit lauschen.

2. Ein halbes Jahr später
Bei einem furchtbaren Brand haben Andre und seine Mutter ihre Hütte verloren. Zurückgezogen lebten sie lange am Rande der Wälder von New Orleans. Der Tag brach an , und Andre wie seine Mutter Noredien hatten bald schon ein neues Haus gefunden. In der Nähe ihrer neuen Behausung lagen die Baumwollfelder der Farmer. Dahinter weideten ihre Kühe und anderes Viehzeug auf den feuchten Wiesen. Mit neu besohlten Männerschuhen hatten Andre das neue Haus betreten. Er kaufte sich auch einen neuen Anzug und seiner Mutter ein neues Kleid. Dank des Kredits wurde sein rastloses Betragen gemildert , als sich die Zufriedenheit in seinem Herzen einstellte und er die Tür seines neuen Zuhauses mit einem richtigen Haustürschlüssel öffnete. Seine Mutter betrat als erstes die neuen Wohnräume. Obwohl sie an nichts anderes dachte, als an den schmerzlichen Kredit , war sie überglücklich für die heutige Besichtigung. Sie hatte ihre Freude mit ihrem Sohn ganz sichtlich geteilt und suchte sich jetzt ein Schlafzimmer aus. Gegen die alte Hütte , die für Noredien eine Hölle bedeutet hatte , war ihr neues Zuhause ein reinster Himmel auf Erden. In der Nähe der Küche lag ihr neues Schlafzimmer mit winzigen Fenstern und neu angefertigten Türen. Sie betrat es mit einem Gefühl von reinster Freude. Sie staunte über den Wohnraum welche Größe genügte um eine Krankenstation daraus zu machen. Die Abtrennung des Wohnraumes ,war mit einem Rundbogen gehalten ,der aus massiven Holz gezimmert war. Hier sagte Andre hatte ein sehr reicher Mann gewohnt sagte er , der durch seine Spielhölle reich geworden ist. Dieser Mann war jederzeit verliebt in seine hübschen Bräuten , seiner vielen Prostituierten. Mit eins ihrer unehelichen Kinder hatte er hier mit dem Kind gewohnt und ist vor mehr als drei Jahren mit seinem Sohn ,der im Rollstuhl saß in ein anderes Land ausgewandert . Seine Schande ließ er hier zurück. Noredien wusste nicht so recht was ihr Sohn damit sagen wollte aber sie ließ ihn gewähren. Jetzt lag tiefes Schweigen zwischen Mutter und Sohn. Noredien überlegte ob das Haus ein ehrenvolles ist. Trotz tragischer Umstände , und einem glücklichen Zufall , haben Noredien und Andre ein Teil ihres Unglücks in ihrem alten Leben zurück gelassen das gab sie mit diesem Einzug in dieses Haus gerne zu aber was meinte ihr Sohn mit Prostituierten. Sie hielt den Handel mit Frauen bedenklich und sagte es ihrem Sohn mit Worten der Entrüstung. Das es keine Schande ist Schulden zu haben aber sich mit der Liebe von Frauen Geld zu verdienen mein Junge das mag ich nur ungern über mein Herz bringen. Was für Liebe Mutter , und welcher Wahnsinn und Tod kann uns jetzt noch ereilen wo wir doch längst alles verloren haben liebste Mama kann uns das wenige nur eine kleine Erleichterung geben. vergesse doch bitte die Huren und das Geld liebe Mutter und werde mit mir zusammen Glücklich denn ich weiß wie es geht Glücklich zu werden sagte Andre mit Worten die er am meisten lieber die der Gleichgültigkeit anhingen. Die Leidenschaft in seinen Augen trieb Tränen in ihre Augen als Noredien das frische und noch junge Lebensalter ihres Sohnes in seinem Gesicht ausmachte. Sie gab schließlich nach und sagte , du hast Recht mein lieber Junge, es soll uns endlich gut gehen. Und da erkannte sie , das ihr Sohn recht hatte . Er war nicht nur eine Spielfigur , er war ihr Sohn der sich um sie sorgte und für sich und sie nach einer neuen Möglichkeit suchte ein neues Leben zu beginnen. Seine gut durchdachten und vielschichtigen Pläne boten ihr Schutz , eine Heimat und die Freude am Leben .Noredien musste zu geben das die Gedanken ihres Sohnes , viel mehr seine Pläne , seinen Kredit den er auf sich genommen hatte , wie der Glaube daran durch eine Spielhölle reich zu werden ihr Hoffnung schenkte . Es sei anstößig aber um einen Konflikt zu vermeiden hatte sie an dieser Stelle jetzt geschwiegen. gleichermaßen begann sie den Kredit als etwas Gutes anzusehen , welcher reichlicher Betrag sich gut auf ihr neues Leben auswirkte.

Während sie schwieg besah sie das neue Haus. Ihr Schweigen hatte ihm gefallen. Andre irrte sich nicht , er konnte spüren das seine Mutter bereit war ihre Bedenken über sein Vorhaben aufzugeben. Mit Erleichterung dankte er seine Mutter dafür. Andre wagte nicht einmal, darüber nachzudenken wenn seine Mutter sich geweigert hätte den Kredit als Hilfeleistung anzunehmen. Er war alle Gedanken durchgegangen ,das wenn sie sich geweigert hätte ihm zu folgen , er ihr alle Fehler ihres Lebens vorgehalten hätte und sie zum Gestehen gezwungen hätte. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht zeigte erste Spuren von Zufriedenheit. Ich fühle mich wie zu Hause sagte sie und sah zum ersten mal in ihrem Leben schrecklich glücklich aus. Sie stellte sich unter dem Türrahmen und lächelte Andre an , wohl wissend, dass ein solches Lächeln ihren Sohn überraschen müsste.

Und das tat es. Er zeigte ihr jetzt den Rest des Hauses und durchschritt mit ihr alle Zimmer.

Es fehlte an nichts , weder an Möbeln noch an Platzmöglichkeiten sagte die alte Bernicot. Der geliehene Betrag zahlte sich wirklich aus und die Zufriedenheit legte sich ruhe Sanft in dieses Haus nieder. Sie betraten die restlichen Zimmer und gingen die Stufen hinauf ,die ins zweite Stockwerk und auf dem Dachboden führte. Die Zimmer in der oberen Etage waren so hübsch wie die Zimmer im unteren Stockwerk. Aus dem Fenster sah man dunkle Wälder , und Baumwollfelder so weit das Auge reichte.
Hier sagte Noredien würde ich wirklich bis zu meinem Lebensende glücklich werden und war ihrem Sohn sehr dankbar für diese neue Behausung die mit richtigen Fenster und Türen versehen war. Keinesfalls wünschte sie sich wieder dahin zurück wo sie und ihr Sohn ein trostloses Leben in einer Hütte verlebt hatten.
Fast zehn Jahre hatten Noredien und Andre nah bei den Sümpfen gelebt.

Das Haus das Andre mit seiner Mutter von nun an bewohnte war aus festem Stein , und besaß sogar eine Wasserpumpe in der Küche. Es hatte zwei Fenster im Vorraum , ein Fenster in der Küche und ein Fenster im Kaminzimmer. Es war wegen des gelegentlichen Hochwassers ,auf festem Grund gebaut. Hier spielte sich und hatte sich die Realität von Mutter und Sohn abgespielt bis zu den tötlichen Ereignissen als man Andre wegen Mordes für schuldig befunden hatte. In den Jahren zuvor hatte sich das Leben der Bernnicots schlagartig verändert.

Die Jahre zogen sich dahin. Andre lernte Lara kennen. Sie heirateten und bekamen eine Tochter. Janet. Nach ihr wurde Zarea geboren. Sie wohnte mit ihrer Mutter über der Spielhölle ihres Vaters in einem Zimmer und kam unehelich zur Welt. Nachdem ihr ein farbiger Freier einen Heiratsantrag gemacht hatte ,war Sarah mit ihm durchgebrannt. Sie ließ Zarea bei ihrem Vater Andre Bernicot zurück und kam nie wieder. Es kam ein Tag da war auch Lara für immer aus dem Leben der Bernicots verschwunden. Sie hatte Andre nichts mehr zu sagen , denn er hatte sie und die Kinder fast täglich geschlagen. Nach einem heftigen Streit war Lara geflohen. Mit einem Schiff reiste sie nach New York um ein neues Leben zu beginnen . Sie kam dort ohne einen Penny an und arbeitete hart in einer Baumwollfabrik für fünf Cent die Stunde. Mit der Zeit hatte sie es gelernt auf eigenen Beinen zu stehen und ihr Leben in einer Großstadt wie Manhattan zu bestreiten.Mit der Zeit hatte sie Janet ganz vergessen , ,sie und das alte Leben das sie in New Orleans geführt hatte waren für sie Vergangenheit geworden.

Janet hasste ihren Vater , seine Art zu leben und wie er sich ihr zeigte stand noch nicht in den Sternen geschrieben. Janet konnte nur noch an einem Wunder glauben . Mit Angst vor der Zukunft versank sie an manchen Tagen in tiefe Niedergeschlagenheit. Nur wenn sie tanzte hörte ihre Traurigkeit auf . Es dauerte nicht lange da stellte sich die Routine im Leben der Bernicots ein. Die Jahre vergingen und die beiden Kinder wurden älter. Mit ihrer Halbschwester Zarea teilte sich Janet ein Zimmer. Beide Mädchen hatten zwei unterschiedliche Charaktere. Janet liebte das Tanzen und Zarea liebte es in der Bibel zu lesen. So hatten sie sich gegenseit immer viel zu erzählen gehabt. Als Janet 17 Jahre alt wurde ,suchte sie nach ihrer Mutter Lara. Es kam dazu nach einem heftigen Streit mit ihrem Vater. Als sie sich nicht einig wurden goß Janet ihm heißes Bratenfett ins Gesicht. So hatte sie sich bei ihm gerächt ,das er schließlich nachgab und sie gehen ließ. Janet widmete sich diesem Thema nie wieder und ließ die Vergangenheit , Vergangenheit bleiben. Es war nicht leicht für sie Zarea zu verlieren und sie alleine zurück zu lassen bei einem Mann der Jähzornig ist und immer zu wütend ist. Zu dieser Zeit war Zarea 14 Jahre alt. Die Trennung hatte beiden Mädchen das Herz gebrochen. Und was noch viel schlimmer war , war das ihr Vater sich ein eigenes Grab geschaufelt hatte. Er führt mehrere Leben und hatte sich sehr verändert. Er hatte das Leben eingebüßt und wurde sich selbst ein Fremder.



3. Es kam ein Tag da trafen eins ,zwei Yankees in Andres Spielhölle.
Sie nahmen platzt auf einen der gepolsterten Stühle und der eine erzählte jetzt von England und den Bräuten die es dort zu finden gibt , die er viel zu verzerrt findet , sagte der Yankee von etwa dreißig Jahren. Er machte einen brutalen Eindruck und erzählte von einem Überfall , bei dem er dabei gewesen ist. Zum Glück erreichte er noch rechtzeitig den Hafen um seine Flucht anzutreten.

Beim erzählen strahlte er eine seltene Ruhe aus. Er dachte über das Verhalten der vielen Spieler an den Tischen nach. Nicht einer von denen hatte sein Mitgefühl , denn er wusste das es nichts als Betrüger waren mit Tötungsabsichten. Der Yankee war selbst ein seltsames Geschöpf , ein Frauennarr und ein Waffenheld und sonst nichts. Mit seinem durchdringenden Blick sah er sich in der Spielhölle des Halbnegers um. Er hatte schon viel über ihn gehört und wollte sich jetzt ein eigenes Bild von ihm machen.

Für kurze Zeit war die Musik erklungen. Ein paar rabenschwarzer Puppen liefen mit weißen Federnschmuck umher. Se verhülten beim Tanz ihre Gesichter damit. Ihre Kleidungstücke waren schon öfters ausgebessert worden aber sie war von guter Qualität und hatte schon bessere Zeiten gesehen. Das ungehobeltes Verhalten der Prostituierten , das sie an den Tag legten gehörte zu ihrer Gewohnheit. Denn ganzen Tag warteten sie auf einen Freier. Der farbige Musiker , spielte mit geschlossenen sanften Augen ein meisterhaftes Stück auf dem Klavir. Er bildete sich nichts mehr auf seinen Beruf ein sondern seine Arbeit war ihm in Fleisch und Blut übergegangen. Auch der Yankee mochte sein Musikspiel und war ihm danbar für seine musikalische Unterhaltung.

Der Yankee besaß eine sommersprossige Haut und trug eine Bärenfellmütze auf seinem Kopf. Man sah sein dunkelblondes Kopfhaar verschwitzt an den Rändern hervorscheinen. Seine Schultern waren kantig und wirkten sehr muskulös.

Er trat jetzt näher in das Szenario das im Widerspruch mit sich stand.

Das begehrenswerte Aussehen der Bardame stufte er als sexuell anziehend ein. Die Gentleman am anderen Tisch die Karten spielten interessierten ihn nicht. Er war dem Würfelspiel zugeneigt und deutete es kurz an. Dann zog er aus seiner Westentasche seine Schnupftabakdose heraus und schniefte eine große Portion in sein Nasenloch hinein , bevor er weiter eins seiner letzten Ereignisse erzählte.

In England konnte er nicht einen Traum verwirklichen sagte der Yankee mit Namen Edgar. Er hatte England verlassen , um sich im Süden von New Orleans eine neue Existenz aufzubauen. Während er sein Überleben gesichert hatte , entzog er sich der Gesellschaft . Es sei der erste Abend , denn er in Gesellschaft verbringe wie Edgar erklärte. Er spielte jetzt mit seinen Freunden am Tisch ein Würfelspiel. Als er verloren hatte fing er deswegen einen Streit an. Er wollte jetzt um einen Teil seines Reichtum spielen und verlangte erneut nach den Würfeln. Er hatte schon viel getrunken und wankte auf seinen Beinen.
Zweimal hatte er beim Würfeln noch gewonnen. Als darauf eine Pechsträhne folgte
, zog der Yankee seinen Revolver. Was ist los man schrie Andre. In meiner Spielhölle gibt es keine Schießerei hatte er ihn gewarnt , habe ich mich genug klar und deutlich ausgedrückt? machte Andre auf sich aufmerksam. Der Yankee geriet deswegen in Raserei . Er spürte einen miesen Verlust als der Neger ihn zurecht stutze. Zwischen ihm und ihm lagen Welten. Das wusste auch Andre , der jetzt bemerkte er hatte sich mit seiner Einmischung einen Feind gemacht.
Der Freund des Yankee , mit Namen Keith begann sich jetzt ernsthaft sorgen um ihn zu machen. Er warnte ihn , machte Scherze über ihn und bat ihn das Glück nicht heraus zu fordern.
Aber der Yankee forderte nichts , er wollte sich nur mit Andre Bernicot betrinken und dabei eine Wette verlieren mehr wollte er nicht. ,,um die Wette trinken“. ,, ja ich fragte dich Nigger ob du mit mir um die Wette trinken möchtest. Andre hielt den Blicken des Yankees stand und wusste noch immer nicht wie hoch sein Einsatzt ist. Er stellte ihn zu rede: ,, Wieviel möchtest du gegen mich verlieren , fragte der Afroamerikaner jetzt interessiert. ,, Ich habe 3000 Dollar bei mir , wenn du gewinnst gehört mein Geld dir . Wenn du verlierst , gehört mir deine Spielhölle ,dein Haus und alles was du hast “. Andre ging die Wette nur zu gerne ein und setzte sich mit dem Yankee und den Zeugen an einem runden Tisch , wo sie sich gegenüber saßen. Man stellte zwei Gläser für die beiden Männer auf die Tischplatte und füllte sie mit echten Whiskey auf. Da rückte Clair von hinten an und schaute ihrem Boss über die Schulter. ,,Andre hast du vor dich zu ruinieren“. Fragte sie ihn. ,,las nur Clair ,ich weiß das er nicht viel verträgt und schon betrunken ist“. ,, na dann prost“. Sagte Clair und füllte die zweiten Gläser mit Whiskey auf . Die Bardame vertraute ihrem Boss , bei seinem linken Vorhaben den Yankee unter dem Tisch zu trinken. Er musste sich zusammen nehmen und man sah ihm jetzt schon an , das am Ende seiner Kräfte war. Es dauerte nicht lange da fing der Yankee auf seinem Stuhl zu wanken an. Er dachte bei sich , wie er gerade noch schaffte zu denken , das wenn der Halbneger es schaffte nüchtern zu bleiben , er von nun an sein Feind sein würde.
Als ihm das klar wurde , da war er imstande dazu alle in der Spielhölle zu beschuldigen und zu verdächtigen sie hätten die Gläser ausgetauscht. Statt Schnaps habe Andre Bernicot Wasser getrunken. Jetzt fing der Yankee erneut zu toben an , als der Sieger das Geld von ihm verlangte. Auch nach dem 10 Glas Whiskey blieb dieser unveränderlich und hatte all seinen Mut behalten um als alleiniger Gewinner durchzugehen. Das machte den Yankee noch wütendender.

Als seine Wut ihn einholte schüttete er sein nächstes Glas dem Afroamerikaner ins Gesicht. Seine Gewinnsucht bekam deutlich einen Riss und machte aus ihm einen Narren. Er wollte behaupten das Andre ein Betrüger ist und versuchte ihn mit lausigen Anschuldigungen zu belasten. Clair fand seine Beweislast lächerlich und nannte den Yankee einen Narren.

,, Was bildet sich dieser Maispflücker ein , dachte sie und stierte ihn wütend an. Sie hasste Männer die Farbige als Nigger bezeichneten und keinen Respekt vor ihren eigenen Worten hatten.

Nachdem der Yankee das registriert hatte ballte er seine zwei Hände zu Fäusten. Als Clair das gewahr nahm griff sie zu der alten Flinte die angelehnt hinter der Theke stand und klemmte sie sich unter ihren Achseln. Daumen und Zeigefinger der linken Hand um den Abzieher des Gewehrlaufes gespreizt.

Dem Yankee stockte der Atem . Clair hätte am liebsten abgedrückt.

,, Wo waren wir stehen geblieben“ fragte sie den Yankee spöttisch. Dieser hatte beschämt den Kopf gesenkt.

Der Yankee gab ihr keine Antwort mehr und wartete einen nächsten Augenblick ab , bevor er ihr überhaupt eine richtige Antworten geben konnte. Sein Gesicht wurde faltig. An sprechen war nicht mehr zu denken. Die Luft war angespannt , von Rauch und Alkohol durchschwängert.

Mit Entschlossenheit, dachte Clair den Yankee die Rübe runter zu blasen ,wenn er nicht augenblicklich damit aufhörte ihre Wut freizusetzen. ,,sie glauben doch wohl nicht das mich das beeindruckt sie Biest“.entkam es aus seinem Mund. ,, das ist auch nicht meine Absicht ,sie mieser Hallunke. Ich möchte sie nur warnen und auf etwas hinweisen , nicht mehr und nicht weniger.Ich halte viel von Ehrensache , und mag es nicht wenn sie den Ablauf stören so wie sie es gerade eben tun. Ich warne sie deshalb nochmals aufrichtig die Spielregeln einzuhalten“. ,,sie mich warnen ,das ist ja lächerlich , ich kenne alle Clubs und Bars in dieser Stadt ,und bei keinem hatte ich so eine miese Bewirtung erlebt wie hier in dieser Kaschemme dieses Halbnegers.fauchte der Yankee die Bardame an ,so als wäre sie ihm eine Erklärung für sein Versagen schuldig. ,,sie haben mich betrügen wollen und mir mein Geld gestohlen“. Sagte er wütend.


.,,halten sie entlich den Mund oder ich drücke ab.Sie haben das Geld faire verloren , hier betrügt keiner wenn es ums Trinken geht. Mein Boss hat genauso viel getrunken wie sie es getan haben und das wissen sie “. Der Yankee wagte kein Laut mehr von sich zu geben ,er spürte plötzlich Unterlegenheit sodass er anfing sich vor der Bardame zu fürchten und jedes Wort von ihr Ernst zu nehmen.

,, Keiner versagt mehr als du , sagte diese erneut zu ihm und hielt ihm weiter den Lauf der Schrottflinte ins Gesicht. ,,Im Gegensatzt zu dir beweist hier jeder Mann mehr Verstand als du Yankee , du solltes aufhörren so selbstvergessen zu reden und nur das sagen was du vertragen kannst“. gab Clair Follet belustigt zurück. Zum ersten Mal fühlte sie bei ihren Worten kein Unrecht in ihrer Stimme. Als der Yankee seine schwere Niederlage nicht fassen konnte schlug er von einem anderen Tisch Teller und Tassen von einem Tisch runter. Ein Scherbenhaufen blieb übrig. Plötzlich wurde es erneut laut in der Spielhölle , als der Yankee wegen seiner Not eine tödliche Klinge zog. Clair dachte nur daran ruhig zu bleiben ,denn sie wollte bloss ihrem Mut Dankbarkeit erweisen. Das war sie sich selbst schuldig weil sie nur einen guten Job ausführen wollte. Allem Anschein nach sollte dieser heutige Tag ihr die gute Laune verderben. Und in der Tat passierte es als der Yankee einen Spiegel zerbrochen hatte fing der Ärger erneut zu wirken an. Clair geriet erneut in Wut. Sie sind ein furchtbar Kerl sagte sie zu dem Yankee. Und ein Feigling noch dazu sagte sie. Dann kicherte sie, und legte noch ein Wort dazu : Und ein Schwein. Merkwürdig belustigt von ihr , drehte sich der Yankee langsam und geschmeidig zu ihr um denn er hatte sich von ihr weg gedreht als seine Niederlage ihm ins Fleisch schnitt. Dann stand er auf , machte ein paar Schritte auf sie zu und blieb neben ihr und Quentin Morisson stehen. Er sagte etwas ,wagte aber nicht weiter zu sprechen als Clair ihm mit einem Blick ihre Überlegenheit deutlich machte. Bei Quentin sah es wieder ganz anders aus. Er drehte sich kurz um , um sich von ihnen abzuwenden , bekam aber solche Wut auf die Situation und seiner Niederlage , das er jetzt wie von einer Mücke gestochen herumwirbelte und stürmte mit seinem Messer in der Hand , auf das Gesicht seines Gegners zu. Die Lichter der Lampen spiegelten sich in seinen erzürnten Augen wieder.

Quentin Morisson hielt seinen Blick stand und erkannte seinen Wahnsinn in ihnen. Er war schneller und riss dem Yankee das Messer aus der Hand ,noch bevor er zustechen konnte. Lautes Stimmengewirr folgte. Die Dirnen und Spielsüchtigen hatten sich um die Zankhähne versammelt und bildeten einen Kreis um sie.

Der Yankee zog diesmal seine Waffe , zählte bis drei und drückte ab. Andre Bernicot sackte zu Boden. Als er seine Augen wieder aufmachte lag er in einem Bett in einem dunklen Zimmer ,ganz in den weißen Kissen versunken. Seine Mutter hatte ihm einen Verband angelegt und ihn verarztet. Sie stand neben seinem Bett und schaute auf ihn herab. Ihre Schürze war voll von Blut. In ihrer Hand hielt sie eine Spritze und ein Morphiumfläschen. ,,Ich habe es von Dr. Francis gezeigt bekommen wie es geht. Ich bezahlte 100 Dollar dafür und weil du ein Schwarzer Patient bist , noch 100 Dollar oben drauf. Es dauerte bis die Kugel raus war sagte Noredien , aber dann hatte ich sie bei den Fingern heraus gezogen und verabreichte dir erfolgreich eine Spritze. Es ist das erste mal das ich eine setzte. Hier ist die Kugel“.sagte Noredien und zeigte sie ihrem Sohn. ,,Sie steckte oberhalb in deiner linken Schulter. Dieser Idiot hatte auf dein Herz gezielt. “ Andre warf einen Blick auf sie. .,, Und das Geld Mutter ,wo ist das Geld was er mir schuldet , ist er damit durchgebrannt? “.,, Nein das schaffte er nicht , denn Clair schlug ihm eine Flasche über seinen Schädel und dann war er bewusstlos zusammengefallen. Der Arme sei ohne einen Cent in seine Tasche durch die Tür geschoben worden. Er wird wohl eine Zeitlang ohne sein Gedächtnis auskommen müssen “sagte Noredien.,, Er lag Stunden bewusstlos in der Sonne ,briet vor sich hin und ein paar Vögel haben auf ihm ihn entkotet.Der wird dir keine Schwierigkeiten mehr machen mein Junge“. sagte sie und schnürrte das Verband fest. Doch ihr Sohn wusste das dieser Edgar sich bei ihm Rächen würde.
Offensichtlich brachte sich dieser Edgar den man einen Yankee nannte selbst gerne in Schwierigkeiten . Vom ersten Augenblick an als er die Spielhölle betrat wusste Andre das dieser Mann für Ärger sorgen würde .


Eine Woche später

Es war Nacht als ein dunkler Regen vom Himmel viel , hatte auch Edgar Boyle etwas von weither von draußen vernommen. Er wohnte in einem billigen Hotel. Die Flasche Champagner auf dem Tisch war schon leer und er stutze sich vor dem Frisierspiegel seinen Schnurrbart. Von seiner schicken Abendgarderobe hatte er nur noch seine Hose an und er war obehalb seines Körpers nackt. Seine Kopfwunde betrachtend ,dachte er , wirkte fast schon krankhaft. Die tiefrote Beule glänzte und schmerzte. Edgars Augen zogen sich schmerzlich zusammen. Er hob seine Brauen an und veränderte seinen Blick.

Die Beutel wurde augenblicklich heiß.

Wie er da so vor dem Frisierspiegel stand hörte er einen Schrei von draußen. Er stürzte zum Fenster hin um nachzusehen wo der Schrei herkäme. Seine blauen Augen , schauten ins Dunkel. Er hatte vom Fenster des Hotel aus , einen Mann gesehen , der wohlhabend wie er gekleidet war und wohl auf dem Heimweg war . Der Mann war auf dem Heimweg und ging einen Fußweg entlang. Es gab keine Laterne , nur der Mond hatte seine dunkle Silhouette beschienen. Nach etwa zehn Metern als er das Ende einer Brücke erreichte , wurde er von einem anderen Mann überfallen. Zwei stämmige Gestalten ,die als Schemen vor dem nächtlichen Himmel ringten . Andre schlug immer wieder mit seinen Fäusten zu. Edgar hatte alles aus der Reichweite mit ansehen können , wie es sich zugetragen hatte. Diesmal wusste er genau was er empfand. Edgar hatte den Angreifer gleich erkannt , war sich aber nicht sicher. Es war kein anderer Mann den er als Andre Bernicot identifizierte. Aber was sollte den schwarzen Spielbudenbesitzer zu so später Stunde dort hingeführt haben? Schließlich hatte er den Mann nicht getötet und war nach kurzem Kampf in eine völlig andere Richtung geflohen. Edgar wurde daraus nicht schlau und ließ sich schließlich leicht angetrunken in sein Bett fallen.
Am nächsten Morgen hatte er alles vergessen was ein Glück für den Eitermann war.

4. Vor länger als eine Woche war Edgar Boyle in einem Graben gefallen. Während er bewusstlos war , sah er über sich Vögel zwitschern. Hin und wieder vernahm er ein paar Männerstimmen die etwas über den Mann sagten , der da im Graben lag und nicht schaffte von alleine aufzustehen. Seine Stiefelspitzen ragten in die Höhe und seine Bärenfellmütze die war ihm von seinem Kopf runtergefallen.
Im Schatten eines Baumes richtete er sich etwas nach zwei Stunden wieder auf. Die Kirchenglocken einer Kathedrale von New Orleans ertönten an sein Ohr , als die nächste Stunde einbrach. Der Yankee kam wieder auf die Beine ,sammelte seine sieben Sachen vom Boden auf und schlenderte durch ein Baumwollfeld entlang. Wie er nach einem Weg suchte , erinnerte er sich wieder zurück an die letzten Stunden zuvor , als er im grünen Saloon dieses Halbnegers sein letztes Geld verloren hatte.
Der grüne Hund so hatte der Yankee Andre Bernicot in Erinnerung behalten , hatte ihm ganz schön seinen Kopf verdreht. Nicht einmal als Edgar in Nordamerika mit Büffeljägern unterwegs war war ihm so etwas peinliches unter Männern passiert. Wie konnte er sich nur so betrinken dachte der Yankee über sich selbst und nahm seine Kopfwunde gewahr. Er hatte es nicht besser verdient ,denn er hatte es darauf angelegt. An manchen Tagen ging sein Temperament mit ihm durch und er traf falsche Entscheidungen. So war er nun mal , er musste stendig etwas riskieren.
Wegen seiner Wut auf sich selbst suchte er ein zweites Mal die Spielhölle auf.
Als er sich ihr leicht betrunken annäherte hörte der Yankee die Klänge eines Klavier ,auf dem noch immer William Ottis ein fetter Neger eine wilde Melodie spielte. Hinter den Fenstern funkelte das Licht der Lampen der Räumlichkeiten ,wo die Spaßvögel sich über ihr eigenes Verhalten lustig machten. Die gestreifte gelb grüne Seidentapete ,die lachenden Mädchen und das Stimmengewirr der Spieler widerten ihn augenblicklich an. Von Andre Bernicot war keine Spur zu sehen. Doch das Getriebe hinter den Fensterscheiben der Spielhölle ließ den Yankee völlig unbeeindruckt. Er fing an sie zu hassen , das er jetzt wütend die Blumenkästen im Garten der Mutter des Negers zertrat. Um das Haus schleichend , in dem sie wohnte suchte Edgar nach einem harten Gegenstand mit dem er eine Scheibe einschlagen oder sogar einen Menschen erschlagen könnte. Als er sich unsicher war ,ließ er ihn fallen und setzte sich in einem Graben , gleich neben der Spielhölle. Er hatte das Gefühl als würde er beim Gedanken an Andre Bernicot innerlich verstummen.

Am liebsten hätte er ihn an den Haaren gezogen und brutal niedergeschlagen. Bei der nächst besten Gelegenheit dachte Edgar und spuckte einen feuchten Klumpen auf dem Boden aus , würde er es wahr machen. Er würde ihn niederschlagen wenn sich ihm eine Gelegenheit bot. Dann erhob er sich hastig aus seiner Duckhaltung und schlich neugierige wie er war , zu den Aufenthaltsräumen hin , die über der Spielhölle lagen. Eine Negerwölfin erkannte ihn auf der Diele im Dunklen auf sich zu kommen und bat ihn zu sich rein in ihr Apartment. Ihr Schatten war beim weggehen immer schmaler geworden ,bis er in der Tür verschwand . Der Yankee war ihr gefolgt und warf die Tür hinter sich zu. Sie mochte Andre Bernicot nicht und stellte sich schließlich als eine Komplizin heraus ,die der Yankee anfing zu mögen. Er schlief mit ihr alleine deswegen und verlangte von ihr das sie ihm alles über ihren Zuhälter erzählte und preis gab. Und sie sagte und fragte ihm was er von ihr wissen wollte. Neugierig auf ihre Antworten fuhr er mit seiner Hand durch ihr schwarzes Haar. Dann beugte er sich über sie und küsste sie auf ihre samtweiche zarte Haut. Ihre kohlschwarzen Augen starten ihn amüsiert an. Während der Yankee sich ihrem Körper anschmiegte um das Tier in ihr einzufangen ,atmete er den Duft ihres Körper ein. Er wartete ihren Blick ab ,und bemerkte dabei wieder ihre dunklen Ringe unter ihren Augen. Bis sie endlich zu sprechen anfing.,,Also gut sagte sie , warte bis heute Nacht , dann wirst du seine Götter sehen“. Versprach sie ihm und erklärte mit kurzen Worten wer Andre Bernicot wirklich ist. In der Zeit wie sie ihm Anhaltspunkte gab verronnen die Minuten zu Stunden. Die Wölfin hatte sich sehr rasch überwunden und legte die Karten offen auf den Tisch. Sie wollte ihren Zuhälter auffliegen lassen und erhoffte sich davon seine Hilfe. Der Yankee fühlte sich geschmeichelt und danke der Wölfin für das Vertrauen das sie ihm zukommen ließ. Er lauschte ihren Worten und aus ihnen ihre Verzweiflung.


,, Meine Worte sollen der Weg für dich werden , wo er sich versteckt ,da wirst du ihn finden“. hatte sie jetzt nochmals angedeutet. ,, Ist das seine Hölle von der du sprichst? wollte Edgar von der Wölfin wissen. Doch die Lebenshungrige Schöne ließ nur einen heißen Tropfen der Wahrheit fallen , der so schnell er sich erhitze in ihren Augen wieder erlöschte. Als die Kämpferin den Yankee schon wieder fort schickte um ihn los zu werden da forderte er ihre Zuwendung erst Recht. Sie weigerte sich . Doch jetzt zeigte Edgar ihr sein wahres Gesicht und vergewaltigte die schwarze Dirne. Während eine Etage tiefer , unten ihnen , in der Spielhölle die Barmädchen die männlichen Gäste zum Tanz aufforderten hatte sie jetzt im Bett einen Kampf mit dem Yankee geführt. Als ganzer Mann in der Finsternis verschwand dieser zu späten Stunde in die Nacht auf dem gleichen Wege wie er gekommen war durch die Vordertür nach draußen über die Feuertreppe. Als die meisten Gäste die Spielhölle nach vielen Stunden endlich verließen , hatte er schließlich leichtes Spiel . Doch er wollte lieber die ganze Wahrheit kennenlernen und befürchtete die kleine Wölfin weiß mehr als sie ihm zu sagen hatte. Er wollte Andre erleben , wenn er sich alleine fühlte ,so hatte der Yankee die Stimme der Kleinen Wölfin vernommen , das er sich so als das Insekt entpuppe das er war wenn er alleine ist . In der Nacht folgte ein weiteres Spektakel , als der Yankee hinter gefiederten Büschen sich ein zweites Mal , an das Haus der Bernicots anschlich. Die Alte Bernicot saß in einem Schaukelstuhl. Sie sah nicht mal schlecht aus und rauchte sich eine Zigarette. Man hatte die einen Körper. Rank und Schlank , stand sie jetzt in der Stube rauchte und unterhielt sich mit ihrem Sohn als er nach ihr rief. Sie hatte wohl gestrickt . Ein paar Wollknollen lagen dort auf einem Sessel. Wie ein paar ausgefranste Tücher lagen dort in einem Korb. Sie hatte sie wohl gestopft.

Das Haus machte einen sehr aufgeräumten Eindruck. Es roch nach Heu und Stroh ,nach Baumwollpflanzen und Kuhmist. Die Sümpfe lagen in der Nähe und der Geruch von Sumpfwasser vermischte sich mit den Gerüchen der Salzbrennerei die nicht weit in der Nachbarschaft am Wasser gebaut worden ist.

Edgar konnte die nächtlichen Geräusche voneinander unterscheiden und war beeindruckt von dem Anblick der alten Bernicot.

Er sah ihren Schatten und den ihres farbigen Sohnes.

Dann war es geschehen. Hinter den Fensterscheiben regte sich etwas. Andre huschte schwerfällig im Zimmer auf und ab. Seine männliche Gestalt war riesig und er trug etwas vor sich her. Es war die Gestalt eines beutelartigen Wesens.

Es war eine Gestalt die er am Tage zu verbergen wusste und die jetzt wo er alleine ist zum Vorschein kam.

Dem Yankee wurde klar warum Andre Bernicot Menschen aufsuchte und wofür er sie brauchte und sie in seine Spielhölle lockte. Er brauchte ihre Körper um sich mit ihnen zu vereinigen. Edgar fand das die Geschichte der Wölfin , viel mehr ihre Zeichen die sie ihm gab , ein Gesicht preis gaben ,das nun beutelartig zum Vorschein kam. Er verstand die Wölfin noch besser , weil ihre Worte für ihn plötzlich einen Sinn ergaben und sich als glaubwürdig herausstellten. Sie kenne Menschen sagte sie und beschütze eine fremdartige Kreatur mit ihrem eigenen Leben sagte sie vor nicht länger als eine Stunde. Und das in einem Anfall von Unzufriedenheit. Die Wölfin erklärte das sie dank der Kreatur ein problematisches Leben führte , und das sie durch dessen Macht an sie angebunden ist. Nur der Tot könnte sie von der Kreatur trennen.
Die Wölfin hatte nicht nur etwas aufgegriffen das sie gehört hatte sondern war wie Edgar ein Zeuge von etwas abscheulichen geworden.
Von seinem Country Verständnis abgesehen wusste der Yankee nicht gleich etwas mit der bösartigen Gestalt anzufangen , aber sie nahm ihn ganz schön in Anspruch. Er wollte von der Kreatur ihren Namen wissen aber es viel ihm kein Name zu ihr ein. Er wartete eine Zeitlang ab , dann geschah es wieder. Andre Bernicot legte nochmals seine Beutel ab. Sicher waren es ein Dutzend seelenloser Kreaturen gewesen , die im Zimmer des Halbnegers zu Boden vielen und einen eigenen Tot starben.
Dabei machte das Wesen ein paar Atemzüge solang er seine Kinder aus der Finsternis gebierte. Und der Yankee fragte sich ob der Neger gerade ein paar Erben der Hölle hervorgebracht habe ? Zu seinem Bedauern erkannte Edgar , das die Hautbeutel nie überlebten.Dann folgte eine weitere Bewegung , ein neuer Schatten ragte über die Kreatur hervor und mir ihr ertönte das Geschrei unzähliger Hautgestalten. Der Yankee konnte nicht begreifen , was da vor sich ging , und es kam ihm in den Sinn ,als würde Andre Bernicot aus seinem Rücken heraus wachsen.
Ein Schrei des Entsetzen erstickte seine Stimme . Edgar hatte sich fast übergeben müssen bei diesem Anblick. Ein Schrei ertönte in die Nacht als die Beutel starben und der Eitermann sie in seinem Mund verschwinden ließ. Der Yankee verstummte ,aus einem demütigen Gefühl. Er konnte im Licht der Lampen mühelos die roten Flecken auf der Brust des Mannes erkennen der sein Todfeind war. Vom Mensch zu einer finsteren Kreatur hatte sich Andre Bernicot kurze Zeit später wieder zurück verwandelt als das war er war , ein gewöhnlicher Spielbudenbesitzer. Dann wurde es dunkel um Edgar als Andre die Gardinen seines Fensters zu zog und das Licht weg viel.

Der Yankee suchte das Weite. Er hatte genug gesehen um zu verstehen das die Erinnerung an das war er gerade hautnah spürte wahr sein musste. Er war zufrieden mit dem Risultat und stellte sich auf das Kommende ein.




Einen Abend später

5. Weil die schöne Wölfin noch wach war stieg der Yankee mit stets wachen Geist in die obere Etage ihres Zimmers. Über die Galerie erreicht er wie gewöhnlich ihr Zimmer. Er nahm auf den Stufen gleich zwei Schritte auf ein mal um schneller bei ihr zu sein. Sie war noch nicht zu Bett gegangen und sah einen hellen Lichtstreifen unter der Tür vorbei huschen. Sie war damit beschäftigt sich für die Nacht fertig zu machen und griff zu verschiedenen Toilettenartikeln.In Reih und Glied standen auf ihrem Frisiertisch jede menge Cremetuben und Pudertöpfe. Dann sah sie hinter sich ein Licht aufblitzen als sich die Tür hinter ihr öffnete. Der Yankee schloss sie hinter sich ab. Sein Körper entspannte sich als er die Wölfin im Licht einer einzigen Kerze erkannte. Es war offensichtlich das sie heute Geld mit ihrem Körper verdient hatte. Als er ihr Zimmer betrat , sah sie einen Schatten im Raume stehen. Sie saß vor ihrem Frisiertisch und sah ihn durch den Spiegel auf sich zukommen. Vor Schreck hatte sie ihre Augen weit aufgerissen. Der Yankee ging ein Schritt zur Seite , um sie besser sehen zu können. ,,so früh habe ich sie nicht erwartet“ .sagte sie zu dem Yankee. Sie ahnte was Edgar Boyle ihr zu sagen hatte und drehte sich geschmeidig zu ihm um. Sie sah ihn an und ihre Augen wurden zu kleinen Schlitzen. Es war zwecklos ihm auszuweichen. Er war grausam zu ihr und ließ sie in Gedanken schmoren. Sie war ihm dankbar dafür das er sie nicht bloßstellen wollte und sie benutze. Sie legte ihre Haarbürste auf Seite und fing in Gedanken mit ihm ein Spiel zu spielen an. Sie ließ sich auf ihren Stuhl sinken .Ihre Beine überkreuz. Sie hatte heute viele Männer empfangen. Und sie konnte seinen Körpergeruch von allen unterscheiden. Er fühlte sich geehrt. Ihre Augenlider flatterten drauf los bei soviel Zuvorkommenheit. Man konnte ihre Abgeschlagenheit ansehen. Dunkle Augenringe zeichneten sich in ihrem Gesicht ab. Der Yankee ging zu ihrem Bett hin und prüfte die Matratze. Es wurde jetzt sehr still um sie und er legte sich auf das Bett der Wölfin , mit welcher Unterlage er sehr zufrieden war. Er ließ sich in die Kissen fallen und zündete sich eine Zigarette an. Er nahm den Aschenbecher vom Nachtschrank herunter und lies die Asche dort hinein fallen. Jetzt steckte die Wölfin mit ihm unter einer Decke. ,,du fühlst dich bei mir wie Zuhause nicht wahr Yankee“. Sie hatte wirkich das Gefühl sie mochte ihn und es schien als würde es auf Gegenseitigkeit beruhen. Er sagte nichts sog an seine Zigarette. ,, Und haben sie ihn erkannt? Sie ließ sich jetzt von dem nächtlichen Besucher verführen und verheimlichte ihm nichts denn sie spielte mit offenen Karten. Neben seinem riesigen Körper war die Wölfin winzig klein. Im Schein der Lampen sah man ihre beiden Schatten an der Wand. Edgar erzählte ihr sodann was er gesehen hatte . Das er den ganzen Tag auf der Duke Arnold -Ranch abgehangen habe und dort für ein wenig Geld etwas essen durfte. Der Besitzer ist ein blöder Säufer und ein Narr . Er hatte mich nicht verstanden und war den ganzen Tag betrunken gewesen. Kitty erzürnte. ,,ist das alles was du mir zu sagen hast? Fragte sie ihn. Ihre Gedanken sagten ihr viel aber der Yankee ihr zu wenig. ,,nun erzähl schon Yankee oder kannst gleich wieder gehen“. Sagte Kitty erbost. Er sah sie an und fand das ihre wulstige Nase im Gesicht ihrer Schönheit nichts anhaben konnte. Ihr Gelenke zeigten weiche Knochen und war Mitte Zwanzig. Sie machte eine unglaublich gute Figur auf ihn. Der Yankee ließ sie nicht lange warten und fing mit einer selbstverständlichen Geste zu erzählen an was er im Haus des Spielbudenbesitzers gesehen habe.


Dieser von Fliegenscheiße , Glasäugige Monster den schnappt ich mir noch und dann mach ich ihn fertig . Das ändert nichts sagte die Wölfin und knurrte wie ein kleines Kätzchen. Hörmal Wölfin sagte Edgar jetzt ein wenig gereizt zu ihr , du bist zwar eine schöne Frau aber du bist eine ziellose viel zu ängstliche Frau. Du solltest mir mehr Vertrauen schenken Wölfin“. ,,ich werde das Schwein kalt machen ob du mir vertraust oder nicht“.und zeigte auf seinen Revolver in der Hand.
,, Ich erzähle dir eine kleine Geschichte von mir als ich damals bei den Indianern lebte , hatte ich mit meinem Revolver wild um mich geschossen sagte er . Die Viehdiebe stahlen mir meine Rinder und sie wollten nicht verstehen. Da nahm ich meinen Revolver und knallte sie wegen ihrer Dummheit einfach ab. Ich lasse mir nicht einfach mein Geld weg nehmen“ sagte der Yankee. ,, Schon gut Yankee sagte die Wölfin ,ich glaube dir.

Seine Geschichte ging in Fleisch und Blut über , jedenfalls für die Wölfin hat es das bedeutet.


Sie wusste nicht so Recht was sie weiter mit ihm anstellen sollte. Als sie eins und eins zusammen zählen konnte , entblößte sie sich schließlich vor ihm und zog ihr hautenges schwarzes Kleid aus. Sie spürte augenblicklich eine tiefe Sehnsucht und sich von seinem Körper hingezogen. Er hatte es gemerkt und sie mit sanften Schmeicheleien getröstet.,, Ich habe dich verstanden sagte Kitty wie sie auch hieß und schmiegte sich in die Arme dieses Narren. Sie konnte jetzt seine blanke Entschlossenheit spüren. Sie Verachtete Andre Bernicot genau so wie der Yankee es tat. Damals als sie sich gegen ihn sträubte mit ihm ein Bett zu teilen da hatte er ihr seine Beutel gezeigt . Und dann fielen sie über mich her. Das ist nun zwei Jahre her sagte die Dirne. Kitty hoffte der Yankee würde sich gleich für sie mit Rächen. Und so hielten die beiden sich an einem gemeinsamen Plan. Sich gegenseitig zu vertrauen und alles was sie in Erfahrung brachten das wollten sie sich gegenseitig anvertrauen , so hatten sie sich schließlich über das Wesen tot gelacht , das sie schon bald in die Hölle vedammen wollten. Dann würde auch Kitty für immer davonlaufen , denn eines steht fest , der Eitermann brauchte sie , um weiter zu existieren. Aber trotzdem der Yankee sollte Andre Bernicot nicht unterschätzen dachte Kitty. Denn aus ihm tritt ein Mann in Erscheinung das wusste sie zu genüge , der sein Leben, wie Andre immer wieder sagt nur seinen Beuteln diente. Dieser Mann mit Beuteln , sei immer noch ein völlig fremdes unbekanntes Land. Auch für eine wie Kitty und wie sie zu ihrer Freude bemerkte auch für den Yankee. Er hatte sie zwar erobert , und sein erster Auftritt bei ihr sorgte dafür , das sie sich in ihm verliebt hatte. Doch sie gehörte immer noch dem Eitermann.
Um dem zu entkommen dachte sie heimtückisch , konnte sie die Unterstützung des Yankee wirklich gebrauchen. Denn ihr Herz schlägt noch für ihr altes Leben , das sie im Spiegel nicht mehr entdecken konnte doch immer noch zurück gewinnen möchte.

Ihre rote Satinunterwäsche schimmerte und gab ihr ein neues Hautgefühl. In ihrem Reisekoffer hatte sie einen Haufen davon in vielen bunten Farben aufbewahrt. Im Hintergrund hörte sie jetzt einen Flussdampfer den Kai entlangfahren. Wie seine riesigen Schaufelräder durch das Wasser glitten . Die Dirne drehte sich jetzt um und stemmte ihre rechte Hand in ihre Hüfte. Der Yankee dachte sie in dem Moment , der Yankee. Soll ihn doch der Teufel holen.
Leider fühlte nur Kitty alleine ihr Unglück und sie konnte die Hölle des Eitermanns nicht wirklich beweisen denn dessen Wahnsinn beruhte auf eine seltene Vertrautheit die sich alleine aus seiner Infizierung ergab. Edgar hätte sich ihm freiwillig schenken müssen um diese Vertrautheit zu bemerken.
Die Magie des Eitermannes , das gab die Wölfin gerne zu , war nicht zu unterschätzen. Seine Beutel waren nun mal mächtig , so mächtig, dass Kitty selbst auf sie reagierte. Schon am Tage als sie die Spielhölle betrat war sie ihnen zum Opfer gefallen. Die Zeit lief ihr davon ,und die Kräfte der Hautgestalten zeichneten sich in ihr Herz hinein. Und umso aussichtsloser ihr Dasein wurde ,um so mehr schnitten ihre eigenen Gedanken ihr Wort ab ,um so mehr geriet sie in den Bann des Bösen. Der Eitermann das wussten allen Mädchen in der Spielhölle , führte ein Duell mit ihr , doch nur einer der beiden Kämpfer würde das Duell am Ende gewinnen. Hatte ihre Schönheit gegen seine Hässlichkeit verloren ,würde das für Kitty bedeuten das ihr Hörner wachsen.
Sie wollte es dem Yankee erklären doch sie wartete erst seine Reaktionen ab.
Ob er sie aus diesem Leben befreien könnte? Sie hoffte es und spielte jetzt mit ihm. Würde er sie mit nehmen und sie heiraten , gehörte ihm all ihre Liebe. Kitty wünschte es sich von ganzem Herzen. Die Skurrile Geschichte des Eitermanns , das nahm sich der Yankee doch sehr zu Herzen. Und küsste die Wölfin für ihr Vertrauen. Sie schaute jetzt wie eine Drahtzieherin aus , der man einen mächtigen Gefallen getan hatte. Jetzt war Andre Bernicot auch ihr Todfeind , schon weil sie hoffte das Edgar sie aus seinen Fängen retten könnte. Dieser Schuft sagte er hat sein hart verdientes Geld für seine Spielhölle angelegt und wofür , für ein paar Huren wie dich. Kitty war jetzt wirklich beleidigt und blickt in den Spiegel. Dort sah sie ihn , der ihr Gesicht mit seinen Beuteln zeichnete. Der dumme Yankee merkte es nicht mal. Soll ihn der Teufel holen sagte die Wölfin in einem Diesseitigen Ton. Was ist , so redet man doch nicht über einen alten Freund ertönte die Stimme von Edgar neben ihr. Wieso nicht du dummer Yankee , er hat mich auch nicht verschont. Wenn ich in den Spiegel sehe , sehe ich nichts als Beutel und Schäbigkeit. Aber ich finde dich schön Wölfin , sagte der Bösewicht und Beutel was für Beutel wollte der Bösewicht wissen. Denn noch war Edgar nicht infiziert um die Wölfin richtig zu verstehen und zu erkennen. Denn für ihn blieb sie eine schwarze Dirne. Er wusste nicht das sie im Geiste schon verloren war und auf der anderen Seite der Hässlichkeit verdammt war.
Da sagte die Kleine plötzlich , soll der Halbneger doch verschwinden oder gar sterben. Und da hatte Edgar verstanden und ihr gesagt das es ihm ganz bestimmt gelingen möge , dem Neger eins auszuwischen. Und wenn es hieße ihm etwas sehr wichtiges weg zu nehmen.
Und so kam es.


6. Der Blick seiner tief liegenden Augen flackerten vor Zorn . Kitty vermochte ihnen nicht standzuhalten. Zuviel physische Gebanntheit lag in ihnen verborgen. Kitty wusste nicht woher sie kam aber jeder versuch ihnen zu widerstehen scheiterten. Andre schaffte es mit ihnen Tote wieder aufzuwecken. Kitty schwieg solange Andre sie ansah. Ihre Lippen verzogen sich zu einem geringschätzigen Lächeln ,als er seine nicht ernst gemeinte Höflichkeit für sie spielen ließ. ,,ich wünsche das du dich fertig machst einen Freier heute Abend zu empfangen.Du hast genug ausgeruht.Ich möchte nicht das du zu sehr den Halt im Faulenzen verlierst , es sorgt für deine Gereiztheit und deine Gedanken verlieren sonst ihre Klarheit“. Sagte Andre als er zu ihr in Zimmer kam. Beim Versuch ihm auszuweichen war Kitty gescheitert. Kitty musste gehorschen. ,, Die Männer wollen dich jetzt haben hast du gehört , die Leute warten auf dich ,ein Freier hat schon nach dir gefragt . Dabei drehte Andre sich nochmals zu ihr um , und sagte ihren Namen. ,, Doch bevor du deinen Dienst verrichtest liebe Kitty verrätst du mir wer gestern Abend bei dir war.

Der fette Ottis kann es nicht gewesen sein erwiderte er. Jemand hat mir auf einen Zettel eine Nachricht an mich geschrieben. hast du es dahin gekritzelt wollte Andre von Kitty wissen. Derjenige schrieb eine Botschaft an mich. Ich sollte mich mit meinem Gespenst nicht so sehr ins Chaos stürzten , lautete die Botschaft an mich , sonst würde ich meine Kreatur verlieren mit der ich mein Leben teile. So stand es auf dem Zettel geschrieben. Ich habe ihn im Feuer des Kamins verbrannt . Alos sage mir Kitty , hattest du heut Nacht Kontakt zu einem Mann der mir nach meinem Leben trachtet . Nun sage es mir oder meine Beutel reißen dich. Dann wirst du mich heute Nacht von Innen her kennenlernen“. Kitty geriet in echter Verzweiflung als Andre sie kräftig durch schüttelte. ,, Es war niemand nur Rasputin der Farmer sagte Kitty“. Und hätte sich am liebsten die Pulsadern aufgeschnitten. Sie haßte wenn sie ihm Gestehen musste. ,, Ist das wahr hatte Andre sich überzeugen wollen , und macht mit einer Bewegung von sich auf eine schwarze Öffnung in seiner Haut aufmerksam. Das gewehrte ihr einen Blick auf einem Beutel , der alles andere als friedlich aussah , das es Kitty in dem Moment ganz anders ums Herz wurde. Mit Angst in der Stimme sagte sie , es war bloß der weiße Farmer Rasputin. ,, So war er das ,so wahr wie meine Magie die ich für dich aufbinge“? hatte sich Andre erbost bei dem Mädchen vergewissert. Es hatte ihm viel Berherrschung gekostet Kitty nicht anzufassen und ihr die Wahrheit aus ihrem magereren Körper zu schütteln. Er wusste das Kitty schwer zu bändigen war.Da sie hinter alles eine Vermutung anstellte. Deswegen suchte er bei ihr jetzt nach der Wahrheit , sie sollte sich nicht einbilden seinem Willen zu strotzen. Er drängte sie jetzt nochmals ihm die Wahrheit zu sagen und zeigte ihm seine Beutel. Kitty erschrack. So sehr das sie in ihrer Ausrede flüchtete ,,Wie ich es dir doch sage , es war bloss Rasputin der Farmer“. sagte Kitty ängstlich und hoffte der Eitermann möge ihr glauben. ,,und was wollte er von dir“. Er bat mich um einen Driink weil er wieder knapp bei Kasse gewesen ist“. Schütze sie einen Gedanken vor.


Andres Gemüt beruhigte sich.


,, Gut ich glaube dir das eine Mal noch sagte der Eitermann , grinste höhnisch dabei und streichelte dem Mädchen das krause Haar aus dem Gesicht. Als er sich ihrer Angst sicher sein konnte knöpfte er sein Hemd wieder zu und ging zurück in seine Spielhölle. Er erwartete Kitty dort wie er ihr sagte und hatte ihr gesagt sie solle nicht zu lange warten und sich auf die Tanzfläche begeben ,denn die Männer warten auf sie. Andres Narbiges Gesicht verfolgte die Wölfin weiter als sie ein paar Minuten später mit zierlichen Schritten in rosa Pantoffeln und einem roten Kleid an ihm vorbei huschte. Sie wusste er war ein gefährlicher Höllenhund , der Häute reißt. Deswegen zeigte sie ihm sein Hab und Gut und das hatte am Ende ihre Haut gerettet. Solange eine grässliche Mundharmonika spielte brauchte sie nicht wirklich zu tanzen . Sie bewegte sich nur leicht und zaghaft , bis ein Mann kurz nach ihrem Erscheinen für sie zahlte und mit ihr schlafen wollte .
Sie hatte etwas gut zu machen und ging jetzt auf den Freier ein , der vernachlässigt und mit einem schmierig glänzendes Gesicht auf sie zukam. Er grinste und zeigte ihr seine Zähne. Nach kurzem Schweigen stieg Kitty als dann die Treppe zu ihrem Zimmer mit ihm hinauf. Das Hörnchen wie man ihn rief , trug einen langen Mantel , ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit wie Kitty fand und griff in seinen vollen Taschen hinein. Dort steckten ein Haufen Papiere und das Geld womit das Hörnschen sie anschließend auszahlen würde.
Nach etwa einer Stunde war Kitty wieder frei und angewidert.
Der talentierte William Ottis konnte ihre Gedanken lesen und lud sie zu einem Drink ein. Hier sagte er damit deine Gereiztheit aufhört. Womit der dicke Ottis Recht hatte. Als jemand von draußen wenige Minuten später nachdem sich ihre Gläser gefüllt haben laut aufschrie :jemand ist betrunken in der Flussbiegung des Mississippi gestürzt , kommt alle nachsehen. Da hatten sich alle aus der Spielhölle nach draußen begeben. Wohl war es ein Betrunkener gewesen dem die Schaulustigen nachtrauerten. Hin und hergerissen liefen die Mädchen der Spielhölle nach draußen um nachzusehen was geschehen ist. Von einem Raddampfer war ein Betrunkener tragisch in den Tod gestürzt. Nur Kitty wollte nichts davon wissen. Andre sah ihr nachdenklich nach.
Sie nahm noch einen weiteren kräftigen Schluck aus der Flasche und verschwand in ihr Zimmer zurück wo sie ausruhte und auf dem Eitermann wartete. Denn eins stand fest , das alleine ihre Haut stark genug war ,
seinen Beuteln mit aller Kraft zu trotzen.
Sie sagte dem Eitermann immer dann wenn er fertig mit ihr war , nicht alleine das Verlangen genügte um sie in seinen Schatten zu stellen. Wenn Andre Kitty so reden hörte , dann dachte er daran aufzugeben der Eitermann zu sein ,denn worauf hast du gewartet ,sagte Kitty als sie seine Gedanken erriet. Sie sehnte sich nach einem Gefährten , nicht wie einen der sich der Eitermann nennt . Der hatte seine Leidenschaft längst verwirkt und brauchte sie mehr als sie ihn. Von ihm wusste sie , das er nie in der Lage sein würde eine Kitty Glücklich zu machen. Das wagte sie über die Lippen zu bringen und dabei gelang es der Wölfin unglaublichen unschuldig zu wirken. So sehr das dem Eitermann die Hitze im Körper anstieg. Als sich alle aus der Spielhölle nach draußen zu den Schaulustigen mischten , hatte sich zwischen Kitty und dem Eitermann ein Feuer der Leidenschaft ergeben. Es brannten die Beutel und die Versuchung war groß Kitty einen echten Kuss zu geben ,doch Andre wollte die dunkle Wölfin nur für sein einziges Ziel haben. Alleine seine Beutel lagen ihm am Herzen und alleine diesen sollte Kitte nicht widerstehen können. Diese böse Wahrheit , war alles was er ihr ohne vieler Worte mitteilte. Es lag zwischen ihnen Kitty ging deswegen weinend auf ihr Zimmer zurück , denn sie wusste Andre hatte sie durchschaut und ihre Häßlichkeit erkannt , an die sie dank ihm leidet und litt. Niemand konnte sie vor seinen Beuteln beschützen , noch vor ihren Wahnvorstellungen an denen sie litt wenn sie die Spielhölle verließ. So blieb Kitty seine Gefangene und mehr konnte Andre nicht von ihr verlangen als das sie für seine Beutel da war und bei ihm bliebe.

7.Ein schmerzlicher Schrei ertönte in die Nacht. Die weiblichen Bewohner der Spielhölle waren sich einig gewesen , das Andre seine Beutel frei ließ. Er begrub Kitty unter sich ,die seinen Salzig schmeckenden Beutel empfing. Das weißese seiner Augen kam zum Vorschein. Kitty kannte diesen wahnsinns Blick von ihm und fürchtete sich nicht mehr vor ihm. Wie Stein erstarrt lag sie in ihrem Bett voller Eiter und Blut und wollte nur noch von ihrem Schmerz erlöst werden.




Jetzt öffnete er nochmals seine Beutel um sie ihnen zu zeigen. Also Kitty wer ist der Mann der dich Nachts besucht? wollte er wissen. Aber Kitty sagte , es sei alleine der betrunkene Rasputin gewesen. Andre ließ da wieder nach , sagte ihr geh nimm Wasser und mache dich sauber. Ich werde ihn fragen sei dir da gewiss sagte er. Das ist unmenschlich hatte Kitty ihn daraufhin angeschrien als sie an sich hinunter sah und das Eiter in ihren Haaren klebte. Wer der Landarbeiter oder Edgar Boyle hatte Andre gehässig erwidert. Kitty ich werde schon mit ihm Auskommen sagte er nochmals dazu. Da hörte er plötzlich Kitty hinter sich fluchen. Du wirst Dreck fressen Andre , Dreck , sage ich ,dir. Und du wirst deine Arbeit verlieren wenn du mir nicht sagst wer dein Nächtlicher Besucher ist. Deinen geheimen Bund möchte ich wissen , deine Verschwörungen zum Scheiten bringen sagte er im Zuge und ohrfeigte Kitty so sehr , als sie es wagte ihn anzuspucken , das sie davon hinfiel. Und ich deine Verwandlung in der Nacht anzeigen sage sie hilflos. Als Andre sich selbst nicht mehr riechen konnte ließ er ab von ihr und verließ ihr Zimmer mit lautem Gelächter. Edgar hatte die Auseinandersetzung nicht sehr weit aus den Büschen der vorstehenden Bäumen von weitem mit angehört. Es klirrte mächtig zwischen den beiden. Er nahm ein Grashalm und knickte ihn um ,als es in seinen Händen mächtig zu kribbeln anfing. Dann streifte er wie Stunden zuvor nochmals zum Bernicot Haus hin. Er rückte nah an das Gemäuer wohinter der Gemüsegarten der Familie lag. Seine Lippen wollten dazu etwas sagen , aber er wagte es nicht. Er war immer noch ein anständiger Bürger und daran hielt sich Edgar noch immer. Doch er wollte es ändern und zog jetzt seinen Revolver aus seinem Halfter heraus. Wie ein Löwe schlich er sich mit dem Ding an der Alten im Hause an , die er für schön genug hielt und einzig Richtig sie hart rann zu nehmen. Die Alte Bernicot kochte einen Gumbo , bewachte dabei das Wildschwein in ihrem Gemüsegarten das grunzte. Weil die Situation köstlich war grunzte Edgar selbst wie das eingezäunte Tier und schob es mit seiner Hand mit einem mächtigen Stoß auf Seite. Als er zur Tür herein trat und sich der Alten in der Küche im Wege stellte , hatte diese sich erschrocken zu ihm umgedreht. Auf ihren Lippen klebte noch Senföl. Ihr Augen weiteten sich vor Schreck. Guten Tag Missie sagte er , haben sie etwas zu Essen für mich bat er Noredien. Die Alte erschrak und sah den Fremden entsetzt an. Wer sind sie wollte die Frau im mittleren Alter von dem Fremden wissen. Nennen sie mich Edgar sagte der Yankee. Nordien sah den Mann verlegen an. Sie konnte sein Gesicht nicht richtig einordnen. Er schaute sich im Haus um und sah sie über die Schulter an ,ehe er sich wieder zu ihr umdrehte ,und sich neben sie gesellte. Dann erzählte Edgar der Frau in der Schürze eine Geschichte . Vor etwa 15 Jahre hatte ich das gleiche getan wie jetzt , müssen sie wissen , da hatte ich mich auch ins Haus von Fremden geschlichen. Ich schleiche mich immer in fremde Häuser durch die Hintertür herein , spottete der Yankee. Aber hinter Gittern , das war ich noch nicht sagte der Yankee mit blonden Haaren , blauen Augen und einer groben Nase. Das können sie vergessen Madame , sie verstehen was ich meine? Ich wurde auch noch nie verurteilt für einen Mord an einer Frau. Ich war in meiner Jugend ein Grabräuber gewesen , aber das war noch harmlos. Hatte der Yankee gesagt und trat einen Schritt auf Noredien zu. Das letzte jedoch wurde mir zum Verderben als ich mir eine Tochter von so einer Frau wie ihnen mir einfach so nahm sagte der Fremde. Die Kleine hatte mir fast das Herz gebrochen.Ich hatte wegen ihr einen Streit mit meinem besten Freund , und ich jagte ihm deswegen eine Kugel in den Kopf. Der Yankee lachte geschwind in einem durch und machte sich jetzt über Noredien lustig. Sie verstand nicht was er ihr damit sagen wollte. Und sie hielt kurz ihren Atem an. Was wollen sie von mir , fragte sie jetzt den Fremden , den sie noch immer nicht richtig verstand. Nichts nur ein wenig Spaß hatte er ihr erwidert. Können Tote noch etwas sagen , ich meine flüstern meine Liebe wollte Edgar es aus ihrem Mund hören. Aber Noredien schwieg . Dann sagte sie . Ich bin nicht alleine , mein Sohn gehört die Spielhölle Nebenan , er wird bald zurück kommen und dann Gnade ihnen Gott. Ich glaube nicht an Gott sagte der Yankee. Dann sie gottloser hatte Noredien mit kaum bewegter Stimme zu ihm gesagt. Mutig , Mutig von ihnen sagte er zu ihr . Aber jetzt habe ich Hunger Alte und verlangte einen vollen Teller von ihr. Im überschwänglichen Ton bat er sie sich zu beeilen sonst würde er sie mit der Knarre auf der Stelle abknallen. Mit dem Ärmel seiner Jacke wischte er sich gleichzeitig den Schweiß von der Stirn solange seine Worte anhielten. Dem Yankee wurde es langsam zu heiß und er wollte jetzt Taten folgen lassen. Also gut , hier setzten sie sich ,ich werde ihnen etwas zu Essen geben sagte Noredien. Das Porzellan in ihrer Hand wie das Silberbesteck klirrten in ihrer Hand. Das reicht mir nicht erwiderte der Yankee: Zieh dich aus sagte er dann im fordernden Tone. Nein , sagte Noredien. Ihr Umgang mit Menschen fällt ihnen wohl schwer sagte sie mutig. Irgendwie scheinen sie vom Wege abgekommen zu sein wenn ich es richtig bemerke , wagte sich Noredien zu dem Yankee zu sagen und sah nun in das Gesicht dieses Mannes , so als würde sie ihn zu Rede stellen wollen. Sagen sie nichts Falsches zu mir , sie garstige Witwe kam er ihr schmutzig entgegen. Woraufhin Noredien meinte . Ich war niemals verheiratet gewesen sie mieser Schuft gab die Frau ihm zu verstehen . Beschränken wir uns auf Sir Madame . Meinetwegen Sir , ich war nie verheiratet. Aber eine Lady sind sie auch nicht , hatte der Yankee spöttisch gemeint als die Alte zu Ende gesprochen hatte. Dann wurde er jähzornig als sie sich noch immer nicht auszog. Es ist keine Zeit um dumme Antworten zu geben , zieh dich endlich aus hab ich dir befohlen schrie der Mann , und riss Noredien das Kleid von den Schultern herunter. Er küsste sie stürmisch aber sie wehrte sich. In England sind die Frauen nicht so prüde wie du zerrte er jetzt an ihr und drückte die hilflose Frau zu Boden. Sie schrie laut auf aber es half nichts. Mit aller Gewalt spreizte der Yankee ihre Beine und drang in ihr ein so sehr das Noredien einen tiefen Schmerz in sich spürte. Sie weinte und wollte nicht das es passierte aber der Yankee riss eine tiefe Wunde in ihr. Als es geschehen war trat Andre leise zur Tür herein . Er hörte das Wimmern seiner Mutter ,und stürzte als er verstand was dort in der Küche passierte , wie ein wildes Tier in die Küche , nahm ein scharfes Messer und stach Edgar Boyle von hinten damit tot. Wäre er ein Edelmann gewesen , ich hätte ihn trotzdem getötet sagte der Eitermann. Er ließ das Messer im Rücken des Yankees stecken und tröstete nachdem er sich des Todes dieses Halunken sicher war seine Mutter solange die Leiche dieses Mannes in der Küche auf dem harten Holzfußboden lag. Andre nahm die Leiche des Mannes und schmiss ihn einen begrünten Hügel hinunter. Neben einem Steinhaufen blieb sie stehen. Doch dann viel ihm etwas besseres ein und er trug den Toten zurück zu der Straße die erst kürzlich von Straßenarbeitern geteert worden war. Zum Glück waren sie noch immer damit beschäftigt und er nahm seine Chancen wahr. Die Straßenarbeiter sahen dann wie ein Mann ihrer Hautfarbe auf sie zu kam. Er trug etwas auf seinen Schultern ,eine weiße Männerleiche. Der Eitermann hatte ihre Herzen für den Moment blind gemacht und sie halfen ihm den Mann unter heißen Teer zuzuschütten. Mit ihren Schaufeln warfen sie die zähflüssige heiße Teersubstanz auf Edgar Boyles leblosen Körper. Als sie damit fertig waren gab Andre den Grund seiner Wut an:,, Dieser Mann sagte er , hat meine Mutter vergewaltig , er hat es nicht besser verdient.Er war ein mieser Schuft , ein Betrüger wie er von sich selbst behauptet hatte.“. Die Arbeiter die nun völlig hilflos dieser Beutelartigen Kreatur ausgeliefert waren , glaubten sie hätten Gott gesehen als Andre seine lebende Maße über sie warf. Sie sahen jetzt mit Augen aus der Finsternis und hatten ihre Herzen an den Eitermann verloren ,der sich ihnen nun erklärte nicht mehr als das was er ist eine Kreatur aus Haut zu sein. Sie hatten plötzlich ganz vergessen was geschehen war und hörten nun unter ihrer Haut ein seltsamen Murmeln. Sie sahen in das finstere Gesicht des Mannes der noch immer verärgert war. Damit sie verschwiegen was sie gesehen haben gab er ihnen ein Schweigegeld.
Die Straßenarbeiter hauten ab mit ihrer Beute und ließen ihre Werkzeuge am Straßengraben zurück. Noch nie hatten sie soviel Geld in so kurzer Zeit verdient. Nachdem die Kreatur verschwunden war ,waren ihre Herzen so verdorben wie er , der sich der Eitermann nennt. Andre indessen kehrte zurück in seine Spielhölle.
Es war jetzt die richtige Zeit sich zum betrinken. Er war nur eine Stunde fort gewesen und keinen seiner Stammgästen war seine Abwesenheit aufgefallen. Andre spürte die absolute Genugtuung. Als Kitty kurze Zeit später die schwüllen Räumlichkeiten betrat , hatte er sich noch in der gleichen Nacht bei ihr gerächt . Clair Follet hatte damit gerechnet das es passieren würde , sie wusste wie sehr Kitty und Andre sich hassten. Er hätte sie rausschmeißen sollen , noch bevor das Verbrechen geschah.
Als er sie Stunden zuvor nicht in seinem Zimmer vorfand wusste er das sie in der Gegend irgendwo herumschlich. Sicher hatte sie auf Zeichen von Edgar Boyle gewartet. Am Abend suchte er sie in ihrem Zimmer auf. Sie sah verheult aus und war leicht betrunken. Sie suchte mit ihren Augen nach Edgar Boyle und zog ein enttäuschtes Gesicht als sie Andre in ihrem Zimmer entdeckte. ,, Er stürzte sich auf sie und warf sie zu Boden . Sein Gewicht lag auf ihr und sie spuckte ihm ins Gesicht. Sie wirkte unter ihm so schrecklich zerbrechlich und hilflos das Andre einen kurzen Augenblick Mitleid für sie bekam. Sie versuchte sich mit ihren Fäusten gegen ihn zu wehren und vergrub ihre Fingernägel in seinem Hals. Die Furcht in ihrem Gesicht verzerrte ihr Aussehen.Ihm entging nicht ihre Wut. Sie flammte mörderisch in ihren Augen auf und war nicht zu übersehen .Nach dem ganzen Ärger die sie ihm gemacht hatte ,hatte Kitty es verdient bestraft zu werden. Andre ließ seine Hautgestalten frei und sie fielen über ihren Körper her. Kitty begann sich unter ihrem Gewicht zu winden. Sie fuchtelte mit ihren Beinen , solange ihr Herz heftig gegen ihre Verzweiflung anklopfte. Sogleich veränderten sich ihre weichen Gesichtszüge , als der Schmerz über sie kam.


Ihre Wangen erhitzten sich gleichmäßig ,ihre Augen gingen weit auf ,als die finstere Kreatur ihr sein Angesicht zeigte. Wie vom Blitz getroffen erstummte Kitty ganz plötzlich ,als die Hautgestalten über ihren Körper herfielen. Der Schmerz drang tief bis in ihre Augen ,die jetzt tief in ihren Höhlen lagen. Kein Leben konnte so leicht wie in diesem Moment genommen werden , so leicht wie Kitty es gerade eben zu verlieren schien. Ihr Mund unterdrückte einen Schmerzensschrei für den Bruchteil einer Sekunde.

Es fühlte sich so an als wollte Andre ihr Zeit geben , ihre Seele , ihm ganz und für immer zu überzuschreiben.

Kitty wollte sterben , sie hoffte in diesem Moment wo ihr Gedanke sich wieder aufklärte , das Andre sie umbringen würde.

Doch er ließ von ihr ab und war von Kopf bis Fuß verschmiert mit seinem eigenen Blut.



3. Es kamen Mädchen aus Brasilien in die Spielhölle des Eitermanns.
Sie waren gute Trinkerinnen , und leerten ein Glas nach dem anderen. Mit ihnen erlebte Andre eine schöne Zeit.
Sie erzählten viel von ihren Landesleuten und spielten draußen im Feld mit den Krokodilen des Landes. Leider geschah am 24. Dezember genau am Heiligenabend ein Unglück am Fluss worüber man sich noch lange von erzählte. Andre war wegen seiner Sauferei so betrunken , er wusste nicht einmal, dass es überhaupt geschah. Seine Beutel hatten ihn ganz schön aufgezogen , da seine Mutter sie ihm schon lange nicht abgenommen hatte. Seine Mama war sowas wie eine Hebamme für ihn und die Hautbeutel seines großen Bruders. Er hatte sie gezählt die vielen Hautschichten die in den Jahren seines Lebens wechselten und sich neu bildeten. Die sein Hirn durchbrachen mit all ihrer Schäbigkeit. Sie waren so mächtig , so mächtig. So selbstlos in ihrer Art zu strafen das es Andre entging das eins seiner Mädchen am Fluse gestorben ist. Man rief nach ihn , aber Andre war wegen einem starken Getränk nicht in der Lage dazu aufzustehen. Clair kam , rief nach ihm sagte das Carly eins der Brasillianermädchen von einem Krokodil gefressen wurden ist sagte sie bitter. Sie sei tot schrie sie laut um sich. Jetzt erst hatte Andre ihre Worte vernommen , stürzte raus und gelangte schließlich zum Ufer des Flusses. Insekten flogen in der Luft. leere Gläser und Flaschen lagen im grünen Schilfgras. Die Mädchen weinten und eins der Mädchen war verschwunden. Ein paar Gliedmaßen trieben im bräunlichen Wasser und versanken schon bald in die bräunliche Tiefe des Mississippi. Andre geriet bei dem Anblick in rasende Wut , lief zurück in seine Spielhölle , nahm das Gewehr , das hinter dem Tresen stand , lief zurück zum Fluss damit und schoss das Krokodil mit einem Schuss tot. Mit einem Messer hätte er es noch besser getan sagte er und spuckte neben sich einen feuchten Klumpen Spucke ins blutige Gras aus. Als der Schuss fiel , scheuchten davon ein Schwarm wilder Vögel im Schilf auf. Sie surrten und flogen auf und davon und wieder zurück in ihre Nester. Bald war schon das Brennholz was die Mädchen gelegt haben runter gebrannt als ihre Feier am Fluss bald schon und so traurig zu Ende ging. Da waren der Rauch schnell vorbei gezogen. Nicht weit an einer Erhöhung verschwanden dann auch die letzten Zuschauer des Unglücks. Sowie die restlichen Krokodile von vier , verschwanden und waren zurück ins Wasser abgetaucht. Ein paar Pferde wieherten auf , es waren die Pferde der Wagen. Denn sie transportierten etwas. Als das Unglück passierte blieben sie stehen und die Besitzer der Wagen traten nun zum Eitermann. Sir , was ist da passiert wollten sie wissen . Aber Andre wollte und konnte nichts sagen , und schwieg vor sich hin. Er ging nachdem er das Tier getötet hatte zurück in seine Spielhölle. Dort spielte der alte William Ottis einen beschwingten Musikstück auf dem Klavier. Die Mädchen kamen alsdann zurück an den Tischen der Kartenspieler , betranken sich und hatten das Unglück am Fluss schnell wieder  vergessen. Nur dem Eitermann dem senkte sich schwerlich die Brust , die man sehen konnte in sich gesunken war. Nach langem Tränenschweren Minuten genoss er bald wieder die Lautstärke die sich in den Räumen seines Saloons neu gebildet hatte.  Er griff deswegen jetzt zu den Würfeln und die Mädchen standen um ihn herum erwartungsvoll ihm beim gewinnen zuzusehen.

Die anderen Mädchen die sich wie wilde Pferde verhielten hatten bald schon wie der Eitermann den Tod des Mädchen vergessen und griffen wieder zur Flasche. Während die Würfel vielen schmiegten sie sich an die Männer die noch nicht betrunken waren und luden zum trinken ein.
Ein beharrliches Schweigen sei für diese Weiber wohl Zuviel verlangt gewesen , es hätte ihr ruheloses Herz nur geplagt und deswegen störten sie die Stille mit ihrem gewohnten Gelächter. Die Zeit drängte,
der Eitermann suchte jetzt gierig nach einem Ersatz für das verlorene Mädchen. Seine Beutel füllten sich neu mit Eiter als seine Not dies erkannte.
Welche Beutel die Tote wäre sie noch am leben heute in Empfang nehmen sollte. Zu seiner Freude trat noch am gleichen Abend ein Mädchen aus der Stadt ein. Sie sagte sie hieße Chantal und suche Arbeit . Diese Dirne von der Straße , die sich als Chantal ausgab , sah wirklich sehr gut aus. Es war ein weißes Mädchen mit roten Haaren und grünen Augen. Viel zu schade dachte der Eitermann und überlegte es sich noch anders. gleich nach ihrer Ankunft als sie eingeschlafen war , hatte Andre sie infiziert.
Sie spürte es eine Woche später als sie in den Spiegel schaute.
Erst war sie von dem was sie sah fasziniert. Von dem Bild , das offensichtlich ein Schattenbild darstellte. Darin eine Gestalt mit vielen Beuteln. Das Wesen behauptet , etwas ganz anderes zu sein. Es sei nur nicht das Mädchen selbst das sich jetzt wunderte über ihr neues Aussehen. Das Wesen ist ebenfalls von der Schönheit des Mädchens fasziniert gewesen , von seiner Haut , wie sie menschlich nur sein kann. Der Körper des Beutelwesens zeichnete sich jetzt ganz deutlich im Körper der Dirne ab ,die noch immer etwas völlig anderes im Spiegel sah als sich selbst. Unter ihrer Haut spielte sich das Entsetzen ab. Es war so als erlebte sie die Beutel des Eitermannes selbst auf ihrer Haut , so wie einen gefühlten Körper. Und dies geschah mit vollem Entsetzen. Es war schwer von dem Gedanken Abstand zu nehmen denn die Beutel spielten noch immer einen Streich mit der Dirne. Das Mädchen schien ihre Arme eng um ihn zu schlingen , der sich der Eitermann nannte. Das Mädchen wischte sich ein Auge frei , als heißes Eiter wie Tränen ihren Wangen hinunter lief. Mit ausdrucksstarken Augen besah sie sich weiter im Spiegel aber was sie sah gefiel ihr nur wenig. Wofür sich keine junge Dame schämen sollte flüsterte eine fremde Stimme zu ihr. Interessiert blickte das fassungslose Mädchen um sich. folgte der Stimme im Raum und suchte nach ihr. Aber sie sah keinen anderen als sich selbst im Raume stehen. Als sie ihr Unglück bemerkt , fühlt sie diesen Ruin durch eine menschliche Katastrophe ausgelöst über sich kommen. War es um sie geschehen? Die Dirne fing sich zu fürchten an. Sie hatte doch nur mit ihrem Boss geschlafen , der ihr Hoffnung machte bei ihm reich zu werden. Aber die Hoffnung schwand dahin denn die Stimme des Eitermanns sagte sie sei keine gute Partie. Sie sollte es wagen ihre Schönheit zu verlieren ,es sich von dem Eitermann beibringen zu lassen wie es geht , erst dann wäre sie wieder das Mädchen das sie gestern noch war.
Die Kleine drehte jetzt völlig durch. Sie schlüpfte in ihren rosa Seidenumhang und stürzte halb Nackt nach unten in die Spielhölle , wo die anderen Mädchen sie schon unter Gelächter erwarteten. Andre beruhigte sie und schüttete ihr einen Drink ein. Sogleich war sie beruhigt doch was sie im Spiegel kurz zuvor gesehen hatte beruhigte sie nur sehr wenig. Ganz ernsthaft der Spiegel hatte ihr einen Streich gespielt. Und solange sie in eine Fratze hinein blickte hielt der Scherz an. Oh nein das konnte nicht sein dachte die Dirne. Etwas passierte mit ihr als sie ein mächtiges Völlegefühl befiel ,das sich gütlich an ihrem Körper bediente wie als wäre das Wesen auf ihre Eigenliebe gestoßen schöpfte es jetzt aus dem Innenleben seines weiblichen Opfers. War es ihr Selbsthass das das Mädchen plötzlich so verzweifeln ließ? Die Dirne war sehr hübsch gewesen doch jetzt als sie etwas völlig fremdes im Spiegel sah , da hörte sie zu Lächeln auf. Ihr Gesicht sah plötzlich so anders aus. Mehr als ein Almosen konnte sie damit nicht mehr verdienen. Der Eitermann zerrte an ihr und erwiderte ihr Lächeln mit vollgestopfte Löcher in ihrem Gesicht. Beulen und Schwielen auf Stirn und ihren Wangen hatten ihre Gefühle auf sein Lächeln darauf erwidert.


4. Ein Gentleman trat zur Tür der Spielhölle. Es war Donald Tide Sein Auto hatte man laut und deutlich vernommen. Der Motor schnaubte unweit der Straße und dann sah man es wie es anhielt und kurze Zeit später ein Mann mit einem Hut durch die Tür des Saloons trat. Dann sah er ihn einen Teufel von einem Nigger und sagte in die betrunkene Menschenmenge: Dieser Mann dort hält ein Mädchen in seinen Fängen gefangen . Mit seinem nicht irdischen Wesen hat er aus der kleinen Chantal wie sie sich auch gerne nennt ein Pferd gemacht. Ein paar Schwarze Brüder waren von seinem Aufmarsch an der Theke aufgeschreckt , und sie sahen nun auf als der Weiße neu anfing sich über Andre Bernicot zu erzürnen. Der Mann hatte eine kratzige schrille Stimme ,die kaum zu überhören war und er erzählte wie er gesehen habe wie dieser Mann , und zeigte auf Andre Bernicot , gestern Abend , im Licht des Mondes , sich auf ein anderes Lebewesen stürzte. Erst dachte ich was macht der Mann da im Dunkeln. Dann dachte ich es sind ja zwei Männer. Und beim genaueren Hinsehen erkannte ich das ein Wesen aus dem Körper des Mannes drang , der jetzt hinter der Theke stehe und mir ein Glas Whiskey anbietet. In den dunklen Nächten sagte er , hat dieser Mann mit seinem giftigen Atem Jungfrauen in seinem Körper begraben. Das Mädchen Chantal , die Geliebte meines Freundes gehörte dazu. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen , auf ihrer Haut , auf der sich nach der Infizierung eine Art lebendiger Pocken bildeten , gruben sich tief und fest in ihr Hautbild. Und der Mann hinter der Theke sei dafür verantwortlich zu machen sagte der Gentleman in einer feinen Aufmachung.

mit einem tiefen Tonfall in seiner Stimme. Aus seinem Körper steige Rauch auf sagte er und zeigte auf die Brust des Eitermannes. Ich vermute meine Lieben Männer die ihr jetzt anwesend seit, er ist ein Dämon. Die Schnarchenden Neger wurden jetzt hellhörig und waren aus ihrer Träumerei erwacht. Der Mann wankte jetzt auf sie zu. fragte sie , glauben sie Sir an den Antichrist ? Erklang seine Stimme neben ihnen. Er hatte ganz deutlich Antichrist gesagt. Das Lachen der Freudenmädchen erklang aus dem Hintergrund doch der Gentleman

sprach weiter. Und wieder sagte er , dieser Mann dort hinter der Theke steht in Verbindung zur Hexerei. Wenn nicht sogar ist er selbst aus der Hölle zu den Menschen gekommen. Es muss ein Dämon in seiner Haut stecken sagte er. Hier das arme Mädchen erzählte mir , er habe unter seiner Kleidung riesige Hautgeschwüre so groß wie Kinderköpfe ,ein Beweis dafür , das er sich mit Jungfrauen paarte. Sie leben in seinem Körper nachdem dieser Mann , und zeigte wieder auf Andre Bernicot , sie über eine Art Infizierung an sich bindet. Jetzt wurde Andre ganz blass im Gesicht. Man sah jetzt wie das weiße in seinen Augen zum Vorschein kam. Um die Stimmung aufzuheitern setzte sich William Ottis an sein Klavier fing beim Klimpern auf die Tasten zu singen an. Der Gentleman ließ sich nicht aufhalten und sprach unaufgefordert weiter. Er fragte den Eitermann ,  warum er so nervös sei. gibt es dafür einen Grund Sir ? Habe ich ihr kleines Geheimnis verraten ,Sir , oder ist es gar nicht so klein wie ich vermute ? entkam es aus dem Gentleman bösartig. Andre machte seine Frage wütend und er sagte zu dem Weißen , entweder Sir , sie betrinken sich oder sie verlassen sofort meinen Saloon. Doch der Weiße bestand darauf zu bleiben. ,, Unter einer Bedingung Sir ,wagte sich Andre endlich etwas zu sagen: ,, entweder sie entschuldigen sich bei mir oder sie müssen jetzt und sofort meinen Saloon verlassen. haben sie mich verstanden mein Herr ". Der Weiße überlegte kurz und setzt sich schließlich ruhig und gelassen an einem Tisch.
Das Mädchen Chantal auch bekannt als Gwendolyn Thomsen war nach der kleinen Auseinandersetzung nach draußen gestürzt. Ihre Haut war welk und fahl. Wie verdorrtes Fleisch schaute es aus. Sie stieg in das Auto des Gentleman

ein und fuhr los.
Mister Donald Tide hörte wie sein Wagen ansprang und rannte jetzt bestürzt nach draußen. Was hatte das zu bedeuten , er wusste es nicht , nur diese Dämonen , das wusste er und sie kamen aus dieser Spielhölle , die ihm düster in den Rücken fiel  , waren alles was er verfolgte.


Am gleichen Abend.

5. Mutter er hat mich erkannt sagte Andre. Aber Noredien sagte nur er soll sich beruhigen. Mach bitte die Vorhänge zu , er schleicht um unser Haus und beobachtet uns sagte er. Wer wollte Noredien wissen. Dieses Mädchen und ihr Freund Donals Tide , der mir Gwendolyn Thomsen befreundet ist , sie und er werden mich noch umbringen. sagte er. Nein ich werde es verhindern meine Junge sagte Noredien wieder. Wie willst du es machen Mutter? willst du ihm die Zunge raus reißen? Sicher nicht , aber ich werde mich schützend vor dich hinstellen sagte Noredien. Da ließ ihr Sohn ab von seinen schädlichen Gepflogenheiten des Eitermannes. Und sah die Vermählung mit seiner blutjungen Tochter Janet als die einzig richtige Lösung für sich. Da stieg er die Treppe zu dem Zimmer , zu seiner ältesten Tochter Janet hinauf. Doch die war schon lange aus dem Hause verschwunden. Alleine Zarea seine jüngste Tochter war ihm geblieben.
Das Kind wusste bereits das ihr Vater seit längerem am Wahnvorstellungen litt.
Sie lag im Bett und konnte nicht schlafen.
Das Kind war jetzt 14 Jahre alt und machte einen völlig gesunden Eindruck. Doch es musste in dieser Nacht , die Schande ihres Vaters ertragen. Er schüttele sie wach , so laut das auch ihre Großmutter davon aufweckte.
Während Andre seiner Unersättlichkeit freien Lauf ließ , hinterließ er in seinem Kind die Beutel des Eitermanns. Nachdem war er erschöpft von seinem Kinde heruntergefallen. Es grenzt an Wahnsinns dachte Noredien ,die bei dem Schauspiel zugesehen hatte . Und auch Zarea wird es später so wiedergeben. Sie wie ihre Großmutter waren Zeuge , sahen wie zerpflügt das Wesen des Eitermannes gewesen war , nachdem er seine Beutel auf ihrem kindlichen Leibe abgelegt hatte.  Noredien hatte Zarea anschließend getröstet und sie fest in ihren Armen gehalten. Voller Blut und Eiterschmiere ,  glich sie bei dem Anblicke dem Beutemann sehr. Zarea wird später die Ereignisse in ihrer Vita belegen und sie nochmals aufschreiben , das sie voller Blut und Hautfetzen , unter den Beuteln ihres Vaters begraben lag . So hatte sich Andre in dieser Nacht nochmals aus dem Haus geschlichen um sich in der Finsternis unzähliger Körper zu verlieren. So schrieb sie später:
Der Eitermann ist das was ich schreiben musste , und ich schreibe seinen Namen , der mit aller Direktheit als das vollkommene Wesen der Gewalt verstanden werden kann.
Seine Gelüste sind so provozierend das Zarea bei ihren eigenen Worten ,dank ihrer Ehrlichkeit Sätze , bildete , Worte die alleine der Dunkelheit im Körper dienen.
In einem dunklen Körper herrscht Winter , ziehen heiße Sommer ein ,ziehen sich die Beutel dieser Kreatur zurück und verbarrikadieren Träume , sich in der wahren Freude zu entfalten. Wie unter einer Decke liege ich begraben in einem Körper der mir fremd ist. Eine Reise durch seine Träume , von dem , der sich der Eitermann nennt , sind Erinnerungen und der Beginn das Schöne zu verstehen und das Häßliche zu akzeptieren schrieb Zarea. Wann immer sie an ihn denken musste ,spürte sie seine erkaltete Seele. Es gab nur wenige Sekunden , wann sie ihn begehrte ,der sich ihr aus Eiter und Blut zu verstehen gibt. Oft sehe sie ihn an ihren Handgelenken. Wenn das seidenzarte Eiter ihren Körper durchspülte ,war Zarea insgeheim glücklich wenn es passierte. In diesen Sekunden wenn ihre Beutel anschwillten hatte sich der Kreis geschlossen. Dann dachte sie ungehindert darüber nach , jemandenen mit ihren Inhalten zu infizieren. Der Eitermann schaffte es dann ihr Herz zu bewegen wenn es passierte. Doch das Versinken alleine in seine Welt aus Haut , war und ist gefährlich , wie der Tod.
So hatte Zarea ihren Vater in dieser Nacht als ein Unheil beschrieben.
Dessen Großteil seines Geistes in ihrem Körper verschwunden ist. Und sicher war das er sie missbraucht hatte , das waren ihre Worte unter denen Zarea litt und leidet seit sie weiß das ihr Vater zu beweinen war. An manchen Tagen waren seine Hände zu Pranken geworden nachdem seine Beutel von ihm abgefallen waren. Es war seltsam , nahmen die Beutel zu , wirkten sie klein und zärtlich , aber vielen sie ab , dann lugten sie breit wie eine Klaue an seinen Handgelenken hervor. So hatte Zarea die Sorge , das sie dieses Format irgendwann an sich selbst bemerkte.
 

Aus den Jahren wo Zarea ein einstiger Zeuge war

6. Es war etwa einen Monat

vergangen. Tide beobachtete das Haus der Bernicots. Die kleine Familie hatte gefrühstückt und aus dem Haus entkam ein schwacher Geruch von Kaffee ,Schinken und Ei. In Tides Mund bildete sich Wasser. Es rann seiner Kehle herunter. Tide sah wie Zarea das Haus verließ. Das Mädchen besaß schon eine Handvoll Brüste.Ihre Taile steckte in einem blauen Leinenkleid. Sie hatte große Ähnlichkeit mit ihrem Vater. In der warmen Sommerluft erschien das Mädchen jung und frisch. Sie marschierte zum Fluß hin. Jetzt marschierte Tide auf das Haus zu. Er suchte nach Einwenden die alte Bernicot zu überrumpeln. Er machte auf sich aufmerksam und klopfte an der Tür. Noredien machte auf und ließ ihn eintreten. Sie brauchte eine Zeit zum Nachdenken ehe sie ihn fragte was sein Anliegen ist. Tide erklärte ihr für wem er arbeitet und stellte sich ihr als Privatdetektiv vor. Sie geriet in verzweiflung was Tide rasch bemerkt haben muss. Sie bekam große Augen und führte ihn ein wenig nervös in die Küche. Tide nahm auf einem Stuhl platzt und rückte ihn näher an den Küchentisch. Er bestellte sich ein Gumbo bei der Hausherrin und stellte ihr ein paar Fragen. Er wollte wissen wo ihr Sohn sich aufhielt . Ihren afroamerikanischen Scharlatan sagte er.
Sicher täuscht er alle hinweg sagte er mit Absicht. Er ist eben ein Blender so dachte es Tide. Aber die Ausstrahlung der Mutter verführte auch ihn. Sie kochte jetzt einen Kaffee. Zarea war nicht im Haus und spazierte auf dem Felde. Da wollte Tide von Noredien wissen ob ihr Sohn nicht im Haus ist.,, Nein er , ist in seinem Saloon“.,, Sich wohl am volllaufen wie? sagte Tide“. ja Sir sagte die Alte Bernicot. Ihr Sohn sagte Tide mit knappen Worten ist ein langer Kerl der mir im Wege steht“.

,, Wie können sie das behaupten das mein Sohn ihnen im Wege steht? Ausgerechnet ihnen“? Tide wollte ihr nicht antworten und verlangte dafür den Gumbo von der Alten. Außerdem sagte er zu ihr.,,Wie ich sehe haben eine alte Flinte , sie lehnt dort hinten an ihrem Kamin an der Wand , sagte Tide und zeigte auf das Schussinstrument. ,, Ihre Augen sehen aber auch alles wie“. sagte Noredien und fühlte sich in ihrem Stolz verletzt. ,, Auch sie tragen eine Waffe im Halfter ,nicht ohne Grund wie mir scheint“.



,, Aber ich benutze ihn selten“. sagte Tide provozierend.,, Und ich und mein Junge benutzen die Flinte nie“. kam es aus der Alten. ,,Sicher greift ihr Sohn auf andere Mittel zurück“.

,,wollen sie mir und meinem Jungen etwa Angst machen oder gar drohen? ,,Nein keinesfalls Madame Bernicot. Ich gab ihrem Jungen nur den Namen Dämon und mehr tat ich nicht. Fürs erste : erwidert Tide.,, Ich werde wieder auf seinen gewöhnlichen Namen zurück greifen , wenn die Beweise ihren Sohn weniger belasten“. räumte Tide freundlich ein. Jetzt zielten Tides Augen Noredien listig an. Sie wollte nichts mehr hören , schaute hilflos zur Flinte rüber die am Kamin lehnte. Am liebsten hätte sie danach gegriffen , wäre nicht Zarea zurück vom Felde gekommen.,, Was wollte dieser Mann von dir“. fragte sie ihre Großmutter.,,Er hatte Nichts gewollt , nur ganze drei Teller verdrückt und das ganze Brot aufgegessen.

Nächstes Kapitel


An einem Tagen so erinnert sich Zarea später , war ihr Vater vollgestopft mit Eiter und seine Beutel schwer wie Geldsäcke.
Er nannte sich zuweilen einen Bräutigam doch Zarea lehnte es ab ihn so zu nennen und nannte ihn ihren einzigen Vater.
Um der Weiblichkeit zu frönen sprach er so , erklärte Zarea später.
So auch dies als sie davon sprach ,wie ihr Vater sie zum Reden zwang. Da mussten ich und Janet sagen , das seine Beutel das beste am Eitermann sind und doch ekelten wir uns davor es unseren Vater immer wieder sagen zu müssen. Wir hatten es Täglich zu erwidern ,so das unser Vater schließlich über sich und uns lachen konnte. Janet hatte sich immer versucht gegen seine Beutel zu wehren ,doch dann wurde unser Vater ein zorniger Mann. So sagte er im Bezug auf das , ihr seit doch nur meine schönen Töchter ,die wie ich Beutel haben. Und seht doch ein das es für euch das Beste ist wenn der Vater euch infiziert und ihr es mit dem Vater so tut. Zwei davon sind besonders , aber nur mit einem Beutel des Vaters ,wird eine von euch beiden nur einen besonderen Willen haben. So schrieb Zarea : Unser Vater machte vor nichts Halt , um uns Schwestern mit dem Abscheulichen zu konfrontieren. Er war ein Schurke , sicher das war er. Uns entstellt und Blutüberströmt zu sehen , auch wenn es Schmerz bedeutete , konnte er es seinen Biestern auf seiner Haut nicht verbieten uns anzubieten. Und mit Angebot meinte Zarea , einem Albtraum nicht zu entkommen ,wo die Beutel ihres Vaters auf ihren Schultern lagen ,sie  leckten und ansteckten mit ihrer Schmiere sie zu infizieren. Da wollte unser Vater von uns Kindern wissen wer die beste Beuteltochter ist. Und stürzte in Mondnächten betrunken in unser Mädchenzimmer  hinein um uns wach zu rütteln für seine Beutel. So erinnert sich Zarea zurück an die Tage als das Haus immer leerer wurde. Lara war schon lange fort und er schritt durch das dunkle Zimmer der zwei Schwestern ,die mit seinem Alkoholkonsum nichts anfangen konnten. Weil Zarea lieber bettete und Janet am Tage auf dem Pferd des alten William Ottis ritt , hatten die beiden Kinder des Eitermanns andere Gedanken als , der , der sich der Eitermann nennt. Doch ihr Vater wollte seinen beiden Töchter jetzt nackt sehen und sie anschauen ob sich Beutel auf ihrer Haut gebildet haben. Mein Bruder der Eitermann und sein Vater sind deswegen zu euch gekommen sagte er mit ernster Stimme. So zieht euch vor mich aus und zeigt es mir. Er will euch lieben , in dieser Nacht sagte er nochmals und vergriff sich an seine Kinder die sein Ebenbild waren. Sie jedoch wehrten sich gegen seinen kräftigen Zug und das gefiel dem Eitermann gar nicht. So geht das nicht weiter wagte Zarea in einer stürmischen Nacht es ihrem Vater zu sagen und trat mutig vor ihm. ,, Jede Nacht bist du da und willst uns haben lieber Vater und eines Tages werden ich und Janet noch wie Tiere aussehen wenn du so weiter machst":  hatte sie gemeint und trat mutig  in seinem Blickwinkel. ,, Bitte gib uns Zeit ". bat das Kind und starrte in erzürnten Augen hinein. Da wurde der Eitermann zornig wie nie und sprach zu seinem Kinde. ,, Du gibst Widerworte Zarea. Jetzt gehst du schwimmen":  sagte er zu dem Mädchen erbost und dann beobachtete Janet wie der gefürchtete Eitermann seine Beutel öffnete und er Zarea das kleine Mädchen mit dem Inneren seiner Eiterfülle von Kopf bis Fuß zudeckte. Die Beutel meine Liebe Zarea werden nicht lange nach dir Suchen müssen":  waren seine strafenden Worte an sie und hob einen abgefallenen Beutel vom Boden auf. Er zeigte ihn ihr und sie wusste sie hatte ihn erhalten. Kind hast du mich nach dieser Belehrung verstanden wollte Andre von ihr wissen und sah ihr mit festem Blick ins Gesicht. ,, Entschuldige dich bei meinem Bruder befahl er ihr. ,, Sofort Vater". Da kniete sich Zarea vor dem Eitermann nieder denn sie wusste sie hatte keine Chanze gegen ihn. Und sprach zu ihm. ,, Allmächtige Beutel , es ist um euch geschehen , da seht nun meine eigenen Geschwüre als Zeichen dafür , das ich euch gehöre". Als die Zeit gekommen war , zeigte Zarea dem dunklen Wesen was ihr eigen ist. Da war die finsteren Kreatur , mit dem was es erblickte ,sehr zufrieden gewesen , das es nach kurzer Weile zurück ins Dunkel seiner Beutel wich und erst viele Tage später zurück kam. Andre selbst war sehr zufrieden mit sich und war deswegen vor seinem Kinde aus Dankbarkeit auf die Knie gegangen. Er dankte Zarea für ihre Liebe und ihr Opfer und küsste sie dafür auf die Stirn. ,, Du Vater hast du mich jetzt wieder lieb fragte sie". Und da nahm der Eitermann ihre kleinen Beutel in seinen Händen und in sich gefangen so als hätte er ihr Herz , in seins genommen. Und sicher bedeutete es auch das , das er sie liebte und dann sagte er sicher mein Kind. Weil seine Liebe groß war , ging der Eitermann zum nächsten Kind . Die Infizierung kam über Janet , der er nun das gleiche sagte wie Zarea. Der Eitermann sagte zu ihr , als sie sich gegen ihn wehrte. ,, Er hatte auch dich gerade lieb gehabt. Jetzt will der Eitermann deinen Dank für seine Liebe erhalten".sagte die tiefe Stimme des Mannes , der sie gerade infiziert hatte. Da sagte Janet ,um ihm zu gefallen. ,, lieber Eitermann fing Janet an sagen zu wollen".Aber Andre stoppte sie frühzeitig.,, Es geht auch anders liebe Janet und betrüge ihn nicht , sonst liebe Tochter wirst du in Zukunft ein Mann sein , das verspreche ich dir noch heute Nacht". sagte Andre und befahl Janet es diesmal richtig zu tun. da begann Janet erneut ihre Worte für ihn zu bilden. ,, Die Liebe ist in dir , du ,der , mir mein Leben schenkt. das hört sich schon besser an sagte Andre und forderte sein Kind weiter auf ihre Sätze für ihn laut und deutlich auszusprechen Da sprach Janet weiter .,, Du liegst in meiner Schuld und ich in deiner lieber Eitermann. So vergib mir das ich deine Beutel nicht gleich sah , ich will sie zum Leben haben und sie in mir zu meinem Fleisch und Blute machen , für den , der sich der Eitermann nennt". Dann sprach der Vater zu seinem Kinde: ,,du bist das Kind der Leiden und so will ich dir geben was du brauchst um dein Herz ins richtige Licht zu führen“. So bekam Janet das Eiter von ihrem Vater über den Mund gereicht , denn der Eitermann war gütig und schenkte ihr das blühende Leben , alleine für ihre Worte und ihre Treue ,die sie gesprochen hatte für ihre Jugend. Ihr Weltschmerz lag nun in seinen Händen. So ging der Eitermann zurück in seine dunkle Welt und kam erst wieder als die Beutel bei seinen Kindern neu angeschwollen waren. Andre war dann nach der Infizierung zurück in seine Spielhölle gegangen um nach dem Rechten zu sehen. Tide hatte ihn durch die Tür gehen sehen und verfolgt.
Clair Follet füllte die Gläser auf ,auch für ihren Boss der sich ihr liebevoll von hinten anschlich. Sie akzeptierte das er sie am Hintern anfasste aber , dass er ihr sagte das sie wenn sie im Alter von dreißig Jahren stände , er es von da  unterlassen werde. Da sagte Clair zu ihm , das sie es wahrscheinlich nicht mit erleben würde da sie bis dahin eine neue Arbeit finden würde , die ihr mehr zusagte als diese Spielbude mit nur Negern und Halbstarken. Tide hatte ihren kleinen Streit gerade noch mit bekommen um zu verstehen das  es sich nur um eine liebevolle Unterhaltung der beiden hielt. Ein Leben lang hatte Clair das leben von alten Jungfern gehasst. Nie würde sie sich für irgendwelchen Wohltätigkeitszwecken aufbrauchen. Viel lieber stehe sie hier an der Theke und lässt sich von einem wie Andre Bernicot beleidigen. Aber sie sah es gelassen , denn sie empfand ihn wie einen Halb Bruder. Dann denkt sie über etwas nach , was sie nie gedacht hätte zu fragen. ,, Du Andre was macht die Magie. Sie weiß das ihr Boss etwas einnimmt , dass seine Sinne täuscht. Aber Clair wusste auch das er es nicht alleine wegen der Liebe einnahm. Sondern weil es seinem Herzen half etwas sehr Wichtiges zu vergessen.
Tide hatte ihren schändlichen Gedanken mitbekommen. Und wünschte ein Gespräch mit Clair Follet.
Sie goss für sich und ihn zwei Gläser ein und meinte nur , das Andre Bernicot , ein Verhältnis zu einer Vooodoopriesterin hat. Sie teile mit ihm seine Träume. Da fragte Tide ob er deswegen so oft abwesend ist. ,, Das wird es sein sagte Clair und würgte ein nächsten Glas hinunter.
Tide fand das Clair Follet wirklich eine sehr schöne Frau ist. Warum sie gerade für einen gewöhnlichen Neger arbeitet war ihm nicht geheuer.
Da sagte sie , ihre neue Heimat am Ufer des Mississippis , verbirgt gefährliche Gefahren. Gefahren , die sie magisch anzogen und die sie so süß bedrohten und verführten , das sie nicht widerstehen konnte an Land zu gehen . Mit ernster Stimme sprach sie weiter. ,, Die Kräfte des Bösen , seien nur zu überwinden , wenn man auf den miesen Schmutz und die Gemeinheit der Menschen zuging wie ein bester Freund. Und wo kann man auf das vermeintliche Böse treffen" . Jetzt  kuckte Clair ,  Tide mit einem listigen Blick an. ,,  Ich verstehe sagte Tide.
Aber haben sie nicht manchmal das Gefühl das sie hier wo Neger sind  und der weiße Schmutz sich aufhält , mit Tieren zusammen treffen fragte Tide die blonde Schönheit mit rauer Stimme". Da sagte Clair glauben sie ich würde mich wohler fühlen wenn alle Menschen gleich sind. Jetzt mussten beide lachen. Dann erzählte Tide von einem früheren Unfall in seiner Jugend. Er hatte eine Gehirnerschütterung und etwas belastete ihn.
Nämlich das man ihm die Schuld für den Unfall gab. und das obwohl der andere betrunken das Auto gefahren ist und er nur über Rot über die Ampel gegangen ist.
Na sehen sie Mister Tide , so kann es gehen sagte Clair und füllte für sich und ihm noch zwei Gläser auf.
Es war leicht für sie die richtigen Worte zu sprechen. Aber sie wusste auch das Tide nicht ihr Freund ist. Jeder wusste das er sowas wie eine Polizei ist. Es scheint fast so , als  sei es  unmöglich ihm etwas vorzumachen. Denn der Mann fand immer irgendwelche Gründe und Einwende sie mit den richtigen Worten zu ködern. Clair hatte Glück das sie eine junge und schöne Frau war. Die sagen kann , und bezeugen kann das überhaupt nichts Gewöhnliches in der Spielhölle passierte als das gewöhnliche Kartenspiel.
Dennoch wollte Tide wissen wohin Andre Bernicot ginge , wenn er Stunden oft nicht anwesend ist.
,, Er ist die meiste Zeit in New Orleans versicherte Clair. Manchmal fahre er mit dem Raddampfer nach  Louisiana , aber ich glaube nicht um einen Mann zu töten oder einem Mädchen zu Leibe zurücken". sagte sie und verzog dabei keine Miene.
Tide ließ sich seinen Blick nicht anmerken , und verschwieg einen nächsten Gedanken. Er schaute Clair Folett nach , die sich weiter an die Arbeit machte von überfüllten Tischen Gläser abräumte und für Ordnung in der Spielhölle sorgte. Tide konnte sie hinter sich hören ,wie das Geklirr der abgeräumten Gläser. Die Stimme von Clair , als sie den Männern leise etwas zuflüsterte ließ seinen etwas Pulsschlag höher schlagen. Wohl weil er die Bardame Sympathisch fand. Das gedämpfte Stimmengewirr der Stammgäste ließ ihn dafür eis kalt. Für Tide waren es alles Schweinehunde und nicht mehr.
Nach einem letzten Schluck Whiskey , hatte Tide die Spielhölle wieder verlassen.

7. Viele Ehejahre waren es nicht die Lara mit Andre Bernicot geführt habe. Tide kam dem ganzen sehr bald schon auf die Spur. Die Geister der Hautgestalten ließen ihm keine andere Wahl als dem nachzugehen. Die Männer von Tide hatten sich um ihn versammelt. Sie hörten ihm zu was er über Andre Bernicot zu sagen hatte. Der Mord an Violetta Bintou Sanso führe zu Andre Bernicot . So hatte Tide es behauptet. Das weiße Mädchen Gwendolyn Thomsen war an allem Schuld und auch nicht. Es war äußerlich ein völlig normales Mädchen , aber nachdem Andre Bernicot sie mit seinem bösen Geist verwirrt hatte war es seiner Wirklichkeit entflohen.

Vor kurzem hatte man eine Mädchenleiche gefunden , in einem Blockhaus weit in den Wäldern .Sicher hatte Andre Bernicot sie umgebracht. Ich bin davon überzeugt sagte Tide.


8. Der männliche Eitermann hatte in der Nacht kurz vor Mardi Gras einen Kampf. Nachdem er Mister Tide schwer verletzte hatte , hatte er ihn auch gleichzeitig über einen weiteren Hinterausgang entsorgt. Tide gelangte über die Galerie , in das Büro des Verdächtigen . Es war kein anderer als Andre Bernicot . Dort wo er seinen Tresor aufbewahrte dort entdeckte ihn Andre wie er gerade dabei war , bei ihm rumzuschnüffeln. Die Spielhölle war in letzter Zeit ziemlich heruntergewirtschaftet wie Tide in den Büchern sah , die überall rum lagen.
Mit dreitausend Dollar fing alles an. Doch als der Hass und die Feindschaft immer größer wurde ,hatte Andre , s Magie ihn in einen völlig anderen Bann gezogen. Der Charakter des Eitermanns verlor wegen seiner anfänglichen Spielsucht seine Glaubwürdigkeit. Er war nachdem Lara ihn verlassen hat nicht mehr liebenswürdig. Ihr Verlust war für ihn und das seiner Familie nicht leicht hinzunehmen. Zumal Lara angefangen hatte Andre selbst zu verstehen und auch zu begehren. Er versuchte ihn in sich zu verstecken , er meinte den , der sich den Eitermann nennt. Vielmehr wollte Andre , Lara vor der bösen Wahrheit bewahren wer er in Wahrheit wirklich ist. Er sagte ihr das etwas in ihm , immer das bekäme was er haben will. Doch vor vielen Jahren sei es ihm alleine mit seiner Liebenswürdigkeit nicht gelungen. Er hatte an dem Abend Blut gerochen sagte Andre . Es roch anders als wie das Weidegras in Texas oder Kansas*. Andre gab zu das er für sich alleine für Gerechtigkeit sorgen musste. Denn er der sich der Eitermann nennt war an diesem Abend stärker als er. Seine Sehnsucht nach Fleischlicher Verschmelzung wurde nicht erwidert und er musste Violetta Bintou Sanso Gewalt antun. Damals war Andre erst 20 Jahre alt. Ein Junger Halbamerikaner. Es war wirklich nicht einfach , den Weißen Frauen zu widerstehen , denn ihre herrliche weiße Haut , ihr Charme und ihre , klugen Witze , waren natürlich Mittel die jeden und auch besonders den Eitermann anzogen. Und weil diese Mädchen ,die er täglich in den Weißen Saloons traf , so sehr dominierten und besitzergreifend gewesen sind , hatte sich Andre auf ein Mädchen gestürzt , das frech wie die Weißen aber dafür eine schwarze Mutter besaß. Es war eine Mulattin , wie er ein Mulatte war Violetta Bintou Sanso war schlagfertig wie eine Weiße , und Andre hatte aus distanzierter Nähe , sicher hinter der Maske des Eitermannes , sich ihr angenähert. Mit ihrem Verlobten Edmund Borgy trat Violetta Bintou Sanso in der Öffentlichkeit auf , und die beiden waren ein Paar die sich natürlich zeigen konnten. In der Zeit war es sehr gefährlich mit Andre umzugehen und auszukommen. Selbst seine Mutter Noredien fragte sich zu dieser Zeit , was sie in der Näher ihres Sohnes noch tun dürfe. Sich grundsätzlich streitlustig zu zeigen um dem jungen Eitermann die Stirn zu bieten , so ein Mensch war das Wesen des Eitermanns nicht. Das aufzeigen der Stirn hätte viel mehr ein Fehdehandschuh bedeutet ,und somit war ein Näher kommen zum Eitermann nur sehr mühselig. Als Robert Franklin ein Nachbar von ihm , der auf einer Farm lebte und ein Weißer war , ihn vor etwa 10 Jahren in der Finsternis der Nacht mit einem schwarzen Mädchen verschwinden sah ,da sprach er Andre Bernicot nur ungern an , aber er legte sein Buch auf Seite und fragte das Pärchen wohin des Weges sie gingen. Die Kreatur mit Hufen im Gesicht ,sorgte für einen paralysierten Moment , wo Robert Franklin nicht anderes konnte als zurück zu erschrecken. Die Magie des Eitermanns besaß damals schon etwas Bestimmendes. Etwas , was direkt in den Tod führte. Die beiden Schwarzen verschwanden des Nachts auf eine Landstraße. Das Mädchen war ein armes Mädchen das für einen reichen Industriellen arbeitete. Sie war sein Hausmädchen. Als Andre sie getötet hatte , hatte er auch Robert Franklin ermordet , denn er wusste etwas , es war Etwas , was Andre mit dem alten Mann nicht teilen mochte. Er steckte noch in der gleichen Nacht seine Farm in Brand und so kam er für alle in den Flammen um. Die Sonderkommission , stellte weiter keine Fragen , denn man fand die Leiche nicht wirklich. Denn sie war dank eines Chemischen Brandanzünders bis auf seine Zähne verbrannt. Auch die der kleinen Schwarzen Niggerin hatte man nie gefunden denn Andre hatte sie in einem Schuppen zerhackt , gekocht und mit seinen Kindern und seiner Mutter am nächsten Tag gegessen. Auch seine Gäste seiner Spielhölle hatten sie in Wurstform durch ihren Mund eingenommen , denn Noredien drehte das Fleisch der Kleinen durch den Fleischwolf und verarbeitete sie zu köstlichen Würstchen. Das Mädchen galt weiter als Entführt oder sie war erfolgreich abgehauen. Als jedoch des Rätsels Lösung , vor einem großen Publikum der Spielhölle in Frage gestellt wurde , wie etwa , warum die Farm des alten Robert Franklin so leicht abfakeln konnte , war Andre Bernicot nach fast 10 Jahren Verschwiegenheit beinah durchgedreht. Sein zwielichtiges Verhalten warf Fragen auf als er hörte das Donald Tide , ein unabhängiger Polizist , bereit war die Morde der verschwundenen Mädchen aufzuklären. Andre ,s Nervenzellen in seinem Leibe waren durchlitten als dieser Tide sich nach ihm erkundigte. Er war somit sein Gegenspieler , und er war kein wenig sympathisch. Tide suchte den Grund der Rache , und fixierte sein Auge alleine auf ein Komplexes Wesen , das er meinte , es wäre nach Rache aus. Doch wer konnte er sein. Die Frage war schnell beantwortet , als ihm ein männliches Scheusal ins Auge fiel , es war kein anderer als Andre Bernicot. Sein Schattengesicht stand unter einem schlechten Einfluss , das für andere kaputt und zerschunden aussieht. Tide kann sich denken wer so aussieht muss mit irgendwelchen Zwängen leben.


Er selbst glaubte nicht an Dämonen noch an Vampiren. Aber er wusste von Monstern die im Menschen sich eine Hölle erschuffen. Tide selbst hatte schon welchen gegenübergestanden. Im Gerichtsaal ,und in den vielen Gefängniszellen wo das geschäftige Leben der Monster statt fand.
Im Ernst Tide war bereit das Monster kennenzulernen. Er kannte sie genug um zu wissen das sie hypnotisierende Blicke vergaben und ihr Umfeld so manipulierten , das man sie schwer durchschauen kann. Und warum sollte dieses Monster nicht ein einfacher Nachtclubbesitzer sein? Gerade diese haben ihre Vorlieben und sind auf Ärger vorbereitet. Sie wissen immer wo der Ärger lauert dachte Tide und machte sich ans Werk.
Drei Tage später fand man ihn tot am Ufer des Mississippi , angespült . Zwischen Schilfgras und Unterholz fand man ihn tot eingesponnen in Morast. Seine Leute waren sprachlose. Neun Monate später versuchten die gleichen Männer Andre Bernicot in einem Hinterhalt zu locken. Tide ,s Tochter Barbara Tide , war mit ihnen befreundet. Doch weil sie Herzleidend war riet ihr Arzt davon ab ,sich einer Verfolgung dranzuhängen ,dann noch an einem Mann der tausend Alibis hatte. Somit war Andre Bernicot nochmals dem Teufel erfolgreich von der Schippe gesprungen. Ende

Wie Tide gestorben ist
9 . Tide wollte sich gerade wehren. Er fasste dummerweise in die Geldbeutel , des Spielbudenbesitzers und fand darin eine Halskette mit einem roten Karneol. Es war die Halskette von der Edmund Borgy immer sprach. Es handelte sich um die Kette , die man seiner Verlobten Violetta Bintou Sanso vom Hals gerissen hatte , am Tag als man sie umgebracht hatte. Tide überlegte kurz und kam zu dem Entschluss , das er gerade eben auf den Mörder von Violetta Bintou Sanso gestoßen war , beim Griff eines verbeulten Geldsackes. Er hörte zu seinem Pech nicht wie im Hintergrund die Tür aufging und Andre Bernicot zur seiner Überraschung den Raum betrat. Da sah der Eitermann wie Tide in seinen Sachen rum wühlte und mit dem roten Karneol in seiner Hand hantierte. Ebenso konnte Andre Bernicot gerade als er die Türklinke bediente ,  fühlen das etwas nicht in Ordnung war und hinter der Tür ihn ein Unheil erwartete. Wie in einem Mordprozess konnte er es jetzt schon fühlen denn er wusste für sich längst das die unerwartete Begegnung für ihn und sein Opfer nicht gut ausgehen wird. Als er Tide sah , nahm er einen Draht für ihn. Aber vorher stellte Andre ihn zur Rede. Der Mann der in seinen Geschäftsräumen eingebrochen war , hatte einen langen Mantel an. Als er hinter sich ein leises Röcheln hörte wusste er das er nicht mehr alleine ist und drehte sich zu der Person um , der er jetzt ins Gesicht blickte. Sie stand regungslos neben der alten Holzuhr und sah ihn aus magischen Augen an. Was Tide mit seinen Augen sah , war schwer mit dem Herzen zu verstehen. Mit einem Grauen erblickte er unzählige Beutel von Haut. Sie waren mit etwas gefüllt. ,, Es sind die Beutel des Eitermanns , so hatte Tide es laut und deutlich aus dessen Richtung vernommen. Doch der Eindringling konnte damit nicht wirklich etwas anfangen. Andre Bernicot wirkte jetzt im Licht des Dunkeln wie ein Angreifer , bedrohlich und stark. Auf seinem Brustkorb bildeten sich pochende Herzen und das Bild des Schreckens ruhte auf sein Angesicht. Dieses seltsame Betragen bekam plötzlich einen Sinn für Tide. Er schaute zu wie Andre sich in einer sehr geschmeidigen Bewegung vor ihm aufrichtete. Sein furchtloser Blick zielte ihn an. Seine Feindseligkeit besaß eine überragende Intensität die Tide nicht mißverstehen konnte. Er geriet ins Stoken und wisch vor der dunklen Kreatur einen Schritt zurück. ,, Ich sagte doch , sie sind ein Scheusal ". ,,und sie ein Einbrecher“. Da lachte Tide schmutzig und sagte daraufhin ,, Oh hier sei gesagt das es Aussage gegen Aussage steht.“. ,,Sie wollen einen Kampf mit mir“. Nein ich möchte nur wissen wie sie die Frauen ermordet haben und wo sie sie hingeschaft haben“.Andre versuchte einen kühlen Kopf zu behalten aber seine Beutel seine Beutel straften ihn mit seiner eigenen Wut. Sie verlangten ein Opfer hier und jetzt. Er formte mit seinem Mund wüste Beschimpfungen ,während er sich weiter auf die magere aber dafür sehr muskulöse Gestalt von Tide konzentrierte. Er sah sich nach einem Gegenstand um.

Tide spürte seinen letzten Gedanken und versuchte einen nächsten Angriff abzuwehren. Andre warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihn aber er war schneller und huschte auf Seite. Dann griff Andre nach seinem schweren Aschenbecher und schleuderte ihn in seine Richtung. Der Aschenbecher prallte an die Wand und zersplittere in tausend Scherben. Tide kümmerte sich nicht um das Loch in der Wand , das der Aufprall hinterlassen hatte und suchte nach einem Fluchtpunkt.

Doch war es schon zu spät für ihn als die Beutel des Eitermannes sich mit einem Krächzen auf ihn stürzten . In einer Kurzfassung geschah dies. Es Krachte das Holz eines Stuhles. Er zersplitterte in den Händen von Tide als er sich versuchte mit einem Stuhlbein zu verteidigen. Andre ließ ihn nicht aus den Augen , und warf seine Beutel über ihn wie ein Netzt vielen sie über ihn her und infizierten ihn. Tide blieb angewidert stehen und versuchte sich aus den Fängen der Kreatur zu befreien , die ihn mit lebendigen Schleim unter sich begrub. Sein Kopf suhlte unter einer dicken Fleischschicht die versuchte ihn niederzumetzeln. Tide geriet in Panik. Mit seinen Händen schaffte er es gerade noch sich davon zu befreien. Dazu wollte es Andre nicht kommen lassen und warf sich auf ihn und erwürgte ihn mit einem Stück Draht.


Als Tide gestorben ist , hatte Andre sich dessen leblosen Körper über die Schultern geworfen und die Leiche anschließend wütend die Uferböschung des Mississippi hinunter geworfen. Er schlug der Leiche vorher seine rechte Hand mit einer Axt ab.

Darauß sollte die Voodoopriesterin ihm ein magisches Getränk zaubern . Wer Tide ermordet hat , hatte man nie rausgefunden. An dem Abend als Tide starb , da hatte der Eitermann einen verstümmelten Eindruck gemacht aber auch einen sehr nachdenklichen. Er hatte nicht lange gebraucht und war nach kurzer Zeit die Treppe seines Büros hinabgestiegen. Die gleichen Leute die in der Spielhölle anwesend waren sahen ihn jetzt auch wieder zurück kommen. Ein Cowboy sah ihn kommen von der Treppe die er vorher hochgestiegen war. Sein Anblick war dies eines geschundenen Pferdes. Er schob jetzt wieder die Karten vor , als die Südstaaten Männer neu ihre Hüte in den Nacken zogen. Andre wischte sich sein schweißtriefendes Gesicht mit einem ende seines Jackenärmels ab , dann blickte er in die Runde , trank einen Schluck Kaffee aus einer sauberen Tasse und staunte über das Geld was sich auf dem Würfeltisch neu angesammelt hatte. Jack Hanson begann als erster zur werfen. Wie winzige Ameisen wirkten die Punkte auf dem Würfel. Es war erfolglos er verlor 1000 Dollar. Andre hatte das Geld empfangen und bewarb zu dies ein neues Freudenmädchen ,das vor wenigen Minuten zur Tür seiner Spielhölle hereintrat. Clair stellte ihm Nina vor und dem dunkelhaarigen Zuhälter war schnell klar , das dieses Mädchen bald schon genauso gut wie die anderen Mädchen seines Saloons aussehen würden. Er trug ihr nichts nach nur seinen körperlichen Makel seiner zurückgebildeten Beutel. Ein riskantes Unterfangen stellte sich bei Jack Hanson ein , das er mit keinem weiteren Gewinn meistern konnte denn er hatte sein ganzes Geld an Andre  Bernicot verloren . Der plötzlich so schweigsam war. Er erinnerte ihn jetzt an einen Mann der wie ein Polster wirkte. Jack jedoch runzelte die Stirn als der Afroamerikaner plötzlich zu riechen anfing. Ein Duft der sich von ihm verabschiedet hatte. Allenfalls seine Seele. Der Rücken des Negers sah nun im Licht der Lampen wie der von einer Katze aus. Und nach dem Gewinn wie der eines erfolgreichen Jägers. Jack musste deswegen ein Lachen verkneifen doch für einen Mörder hielt Jack Hanson ihn nicht.
Als er sich später über die Alaister Street zurück auf dem Weg Nachhause machte sagte ihm Vincent Clark , man würde nach Donald Tide suchen. Ob er ihn vielleicht gesehen hätte. Aber Vincent Clark habe nur von dem Abend in der Spielbude berichtet und das er an dem Besitzer , diesem Neger 3000 Dollar verloren habe.
Jules Mason aus Idaho hatte gesehen wie Andre Bernicot zu seinem Anwesen ging. Er war Zeuge wie er in seinem Zimmer das Licht ausmachte und sich in den schwülen Temperaturen der Nacht schlafen legte. Er konnte nicht erkennen , dass er mit jemand ein grausames Spiel spielte. An eine Täuschung glaube er nicht denn Andre Bernicot sei zu lange in seiner Spielhölle anwesend gewesen.
Er kämme gut mit skrupellosen Menschen aus sagte er.
Ihn mit einer grauenhaften Mordserie in Verbindung bringen , das glaube ich bei diesem gewöhnlichen Halbneger nicht sagte Jules Mason.
In der Nacht wie Tide verschwand , hatte Andre sich wie der der Schwarze Tod gefühlt. Seine Beutel nahmen eine Höllengestalt an. In ihren Häuten steckten winzige Skelette , Knochenmänner die ihn all die Zeit seines Lebens überlebt haben. Wie seine verstorbenen Beutel deren Seelen wie ein Fluch auf seiner Haut lagen.

Man könnte auch sagen , Andre leide an einer bizarren Geschichte ,die das Porträt eines Mannes frei gaben , vor welchem er sich am meisten fürchtete , vor sich selbst. Es gab nichts was ihm Gewissheit geben konnte.Nichts was ihm half sich vor der Verantwortung für einen Mord frei zu stehlen. Denn noch immer stand für Andre fest ,das er ein eiskalter Mörder war.

Aus diesen Gründen fiebert er seinem eigenen Ende entgegen.

Wenn er doch als Eitermann nur Gott gefallenen würde , so dachte er , aber alles was ich erblicken kann , sind ich und meine Hautdämonen , die mir so ähnlich sind , das ich mich vor ihnen fürchte. Es stellte sich bald für Andre heraus, dass sein Schicksal ihn mehr und mehr an seine Hautgestalten bindet. Deswegen wollte er sie nicht aufhalten zu wachsen , bevor er nicht alle Beutel bekommen hat. Denn das würde sein Versagen bedeuten. Und das hieße die Hölle auf Erden zu haben.

Andre dachte fast täglich darüber nach , er habe dank seiner Beutel alles herausgefunden was man im Leben bräuchte. Teilweise so glaubte er , würden seine Beutel an einer übernatürlichen Kraft gebunden sein , dann bauten sie langsam ab , bis später der Ruf des Eitermannes sie wieder ins Leben rief und sie anschwollen ließ. Seine Töchter waren die einzigen Mädchen die der Eitermann akzeptierte.

Leider war Janet vor kurzem verschwunden , und Zarea war eine Kirchentante geworden.

Aber das hielt seine Beutel nicht davon ab weiter zu wachsen. Als Andre einen neuen Beutel auf sich spürte wurde es ihm neu gewahr und die Tatsache war , er liebte es.

Dann klopfte es an seiner Zimmertür.

Es war die Mutter des Eitermannes. Sie trat etwas unsicher in das Zimmer ihres Sohnes , zu dem sie sagte sie hätte keinen Penny mehr , auch das Haushaltsgeld wäre knapp gab Noredien zu verstehen. Sie ging nachdem ihr Sohn sie wieder mit einem Fluch fortschickte in die Küche und schälte für den nächsten Morgen schon mal die Kartoffeln. Dabei dachte sie wie sie und ihr Sohn sich fremd geworden sind. Als er die gewöhnlichen bitteren Worte zu ihr sagte ,sie solle ihn endlich in Frieden lassen , hatte sie es wieder deutlich gespürt das er uns sie sich nichts mehr zu sagen hatten. Die Stangen Bohnen würde Noredien morgen erst aus dem Garten besorgen dachte sie bekümmert und steckte sich jetzt und wegen ihres Kummers eine Zigarette an. Auch Andre selbst dachte voll Kummer an seine letzten Worte und schämte sich ihrer , denn er wollte seine Mutter nicht wirklich beleidigen und ging jetzt zu ihr in die Küche. Es hatte auch zu regnen angefangen und ein Landstreicher von draußen bat für ein Nachtquartier. Sofort war ihre gemeinsame Zeit durch sein Klopfen an der Tür unterbrochen worden. Noredien erlaubte dem Mann ein zu treten. Es war ein weißer Bursche von etwa zwanzig Jahren. Und sie erlaubte ihm auf dem alten Sofa platzt nehmen. Es war richtig von ihnen uns nach einem Nachtquartier zu fragen , denn draußen haben sich wirklich schwere Wolken am Himmel gebildet sagte der Neger mit heller Haut und schwarzen Augen im Gesicht zu ihm. Noredien reichte dem Landstreicher sogleich einen Kaffee und ein Maisbrot.

Der Junge Mann sagte er heiße Lance , nur Lance und habe für einen Bierbrauer in Charleston gearbeitet , es gab einen Streit und ich kam hier her nach New Orleans sagte Lance. Andre sah den Jungen sich genau an. Der Eitermann sprach zu ihm beherrscht seine Seele und hinter seiner Fassade war er zu sehen , der , der Eitermann ist. Andre sah sich selbst doch der Eitermann wollte Lance und er sah nun aus wie dieser Wohlanständige Junge. Ein Knabe war er und der Eitermann trieb seinen Spott mit ihm , wurde rücksichtslos wegen seiner Rache. Das Fundament dieses Jungens das wollte er erschüttern. Das Leben dieses Jungen und dessen Schönheit die vorherbestimmt ist , überlegte der Eitermann mit einer Übelkeit zu besetzten. Andre wurde gerade noch vom Eitermann besänftigt , als er seinen Beutel befahl sich in ihm zurück zu ziehen. Die Nacht war lang , Lance erzählte vom Bierbrauen und sah nicht wie Andre immer größer wurde. Wie kannst du nur dastehen sagte Noredien , als sie es merkte. Tu ihm nichts zu Leibe , bat sie ihren Sohn. Sicher Mama , lass mich nur machen sagte er und nahm sich und für Lance eine gebratene Gänsekeule von einem Teller herunter. Der Junge dankte , schnitt mit seinem Jagdmesser sorgfältig das zarte Fleisch vom Knochen ab und stopfte es in sich rein so groß war sein Hunger. Manchmal schaute er auf und sah in die Gesichter seiner Wohltäter . Dann erzählte Andre dem Jungen von seiner Spielhölle die er besitzt. Da bot er dem Schönling doch glatt Arbeit bei sich an. Er sagte er habe schon mal auf einem zugefrorenen Acker gearbeitet .Ich habe auch schon Wäsche für einen Haushalt gewaschen aber noch nie in eine Spielhölle mein Geld verdient. Und da erzählte Andre von der Jazzkapelle die Morgen bei ihm anfinge zu spielen. Es war neu für Andre aber er freundete sich in der Nacht mit dem Jungen an. Noredien rauchte während sie sich unterhielten eine Pfeife nach der anderen und Zarea die hatte mitbekommen wie die Männer sich unterhielten ,wie etwa über Mistwürmer oder eine Teufelsbrut. Die Weiber im Schlafzimmer ihres Vaters schliefen und Schnarchten noch immer und Zarea die saß auf dem Treppenabsatz und lauschte der Stimme des Jungen der Lance war. Ihre Beutel wollten ihn haben und sie hüpfte im Nachthemd auf der Stelle auf und ab damit es endlich los ginge. Weil sie so erregt war ging sie zu den Weibern ,die im Zimmer ihres Vaters kampierten. Sie waren alle betrunken. Beim Abschiedsschmerz war es geschehen. Keiner der Weiber merkte wie das Mädchen ihre Beutel ablegte und wieder aus dem Zimmer verschwand. Als es ruhig in der Küche wurde schlich Zarea hungrig und gierig in die Küche. Sie sah zu wie der Eitermann den schlafenden Jungen Lance infizierte. Es würgten ihn ein Haufen Toter Hautbeutel. Das Eiter schmierte , sosehr das Zarea sich darin spiegeln konnte. Sie trat jetzt neben ihrem Vater und wie die Sonne am Abend verschwand , verschwanden Vater und Tochter jetzt in der Haut des Schönlings Lance. Es waren schwere schwarze Beutel die im Licht der Petroleumlampen zu pulsieren anfingen zuckten und spuckten . Man konnte hören wie die Gelenke von Lance sich vor Schmerz zu biegen
begannen. Das Gewicht ihrer Beutel legte sich ab erst in seinem Mund , dann rann das Eiter in seinem Hals und schließlich vermehrte sich der Inhalt der Beutel in Lance Magen und in seinen Därmen. Der Spott möge ihn treffen war Zareas letzter Gedanke und ihn zum Abgrund tragen.
  10. Lance machte sich . Er war fleißig , und erfinderisch. Aber auch er veränderte sich jetzt deutlich. Seine Haut glich keiner Röte mehr sondern er sah nun grau und fad aus. Zarea beobachtete es mit einem Schauer. Sie war jetzt 14 Jahre alt und sommersprossig. Sie half oft Clair Follet die Gläser zu spülen. Hörte zu wie Ralf Polack von Wintern in Michigan erzählte . Dieser Ralf war jeden Samstag in der Spielhölle und verdiente sich sein Haushaltsgeld in der Spielhölle ihres Vaters. Zarea wusste er war ein ausgezeichneter Jäger und Sammler. Er sagte er hätte in Michigan in den Wäldern gelebt und in einer Blockhütte gewohnt. Es sei der amerikanische Traum von vielen gewesen behauptete er. Er sei davor glücklich verheiratet gewesen , und war stolzer Vater eines Sohnes und einer Tochter gewesen. Er hätte mit Helena seiner Frau in einem schmucken Haus gelebt. Und war ein angesehener Mann mit einem Beruf in Pennsylvania gewesen. fragte ihn was er dort gearbeitet hatte. Und er sagte er war ein Zugführer gewesen. Er sei überall schon gewesen und war oft nicht Zuhause. Dann sprach er von seiner Liebe zur Einsamkeit. Eines Tages sei Ralf ein völlig Fremder Mann für seine Familie geworden. Ein Fremder fragte Zarea zutiefst erschrocken . Bei dem Wort spürte das Mädchen einen Zwiespalt in sich selbst , der schon in der Betonnung mit einer Merkwürdigkeit zugrunde lag. Sie fühlte eine Konfrontation , ihre eigene und dann wollte sie mehr von Ralf Polack wissen. Und dann schwieg sie als er von seinen Kindern erzählte als sie ihm dafür eine Frage stellte. Seine Tochter hieße Corinne . Sie arbeitet als Krankenschwester in einem Krankenhaus. Sein Sohn Frank sei ein Polizist , und er habe schon unzählige Frauenleichen gesehen wie er mir schrieb sagte Ralf Polack. Dein Sohn schreibt dir Briefe fragte Zarea den dicken Ralf. Ja Fräulein so ist es. Ralf erzählte auch das er viele Männer kenne mit Tattoos auf der Haut. Was ist das? wollte Zarea wissen. Dabei dachte sie , daran jemanden mit Haut und Haar zu infizieren. Das sind kleine Hautverzierungen sagte Ralf , die mit einer Tinte und feinen Nadelstichen in die Haut eingraviert werden. Die Indianer aus altertümlicher Zeit hatten es so gehalten und sie tun es auch heute noch sagte Ralf. Ralf Polack hatte einen Hund mit in die Spielhölle gebracht. Er lag solange er in der Spielhölle anwesend war unterm Würfeltisch. Lance hielt ihm seine Hand hin und der Hund leckte sie ab. Solang er dort lag , ließ er sich von ihm kraulen. Er war noch ein kleiner Welpe mit schwarzem Deckhaar. Sein Schwanz wedelte hin und her. Er ließ sich gerne streicheln und auch Zarea spielte mit seinem Fell. Lance holte dann auch einen Knochen für ihn aus der Küche und Ralf Polack dankte dem Jungen dafür. Er fand das der Junge sich sehr verändert hatte. Er wirkte erschöpft und irgendwie sonderbar. Lance sagte es liege an der Arbeit. Er schlafe kaum , bediene oft bis zum nächsten Morgen aber es mache ihm kaum etwas aus sagte er. Seine Augen seien von hell Blau , dunkelgrün gefärbt , sehen jedes trübes Wässerchen was sich oberhalb der Erdoberfläche befindet. Das sind die Vorzüge , der Infizierung , das man verschiedene Augenfarben bekäme und anders sehe das hatte Zarea aus Lance rausgehört. Farben einfach alles ist vollkommener und sichtbar ,auch in der Nacht. Man kann nicht schlafen weil man nicht wirklich müde ist. Die Fliegen im Raum fallen kaum noch auf. Auch die anderen Insekten die in der feuchten Vegetation sich paarten und neu sammelten hörte er mit seinen Ohren. Auch wenn er Musik machte , bediente und Karten spielte. Ob im Stall oder Spielhölle man wäre ein Liebhaber in vollem Maße so konnte es Lance fühlen und spüren. Zarea konnte es aus seinen Gedanken hören und was sie aus ihm vernahm , das machte Zarea unglaublich stolz. Sie merkte das sie ihn liebte und war ihm für seine Anwesenheit dankbar. Er war wirklich sehr talentiert , genug um selbst der Eitermann zu sein. Er spielte Banjo und auch mit dem Waschbrett konnte Lance ganze Musikfetzen in Begleitung seiner Stimme vortragen. Trotz einer heimtückischen Unterströmung von reinem Eiter hielt er sich gut auf den Beinen und machte seine Arbeit gut. Als sie wieder beim Thema ankamen , wusste auch Lance was über Verstorbene zu sagen. Er sagte sie würden glauben wenn sie sterben neu geboren zu werden. Und manchmal befindet sich noch ein letzter Lufthauch in ihren Lungen. Wenn man die Leiche dann wendet würde dieser Lufthauch deutlich hörbar aus jenem Mund ausweichen so als wäre noch ein Rest Leben drin. Zarea wollte wissen woher Lance das weiß und er sagte er hätte mal eine Zeitlang in einem Leichenschauhaus gearbeitet. Wie? wollte Zarea wissen. Mit angepackt sagte er kurz und schmerzlos. Ach so sagte das Mädchen. Zwischen Leben und Tod bleibt nur eine letzte Stunde , eine Minute , eine einzige Sekunde hatte er gesagt. Bei seinen Worten ließ Lance die Würfel auf dem Tisch fallen. Zarea sagte gar nichts dazu ,hörte weiter zu was die beiden Männer sich am Tisch zu erzählen hatten und sah zu wie die Würfel fielen. Es hat auch etwas mit einem fehlenden Gehirn zu tun , wenn du mich fragst sagte Ralf , denn der Gehirntot ist endgültig. Was für ein Schurke dachte Zarea. Sie fand die Wahrheit läge alleine an einem einzigen Herzschlag und das sagte ihr viel. ,, Außerdem verschont der Tod kein altes Herz noch ein junges "sagte sie mutig und das passt zu ihrer eigenen Studie. Weil sie liebte was sie mit ihrem Herzen spürte , streckte das Mädchen den beiden Schurken ihre Zunge raus. Sie hörte ihnen auch gar nicht mehr richtig zu , sondern spielte lieber mit dem Welpen unterm Tisch.In den Pausen wenn Lance noch Zeit hatte die schwere Gartenarbeit der Madame Bernicot zu übernehmen , bemerkte er die trauernde Mutter des Spielbudenbesitzers. Sie blickte in trüben Stunden des Nachmittags ins Nichts. Sie dachte wohl an zermürbenden Tagen die ihr das Leben schwer machten. Lance stellte der alten Frau fragen und sie erzählte von Paris und den kalten Winternächten dort. Sie erzählte es so als wäre sie selbst gerade dort gewesen.

Einen Monat später

Ein Mord stand in der Zeitung , eine verlorene Brieftasche führte zum Mörder hin
11. Es war eine warme Juni Nacht in New Orleans. Es war ein weißes Mädchen aus der Nachbarschaft verschwunden , deren Leiche man in der Nähe von den Salzsümpfen fand. Nach zuverlässigen Untersuchungen war klar das der Mörder kein reicher weißer Mann gewesen ist. Ein Constable hatte neben der Leiche eine leere Brieftasche gefunden. Sie enthielt einen vollen Namen. Während der Mörder auf der Flucht war , glaubte man das es sich um den Frauenmörder handelte. Der Mörder , der für die Frauenmorde der letzten 10 Jahre verantwortlich gewesen ist. Und man wollte glauben das der Mörder sich dank seiner verlorenen Brieftasche selbst verraten hatte. Man konnte nur von Glück sprechen ,stieß man dank der Brieftasche auf dessen Leben ,welches der Mörder am Rande seines Daseins geführt hatte. Sehr schnell war Morgan Havering gefunden. Er wohnte bei einer Prostituierten und Schauspielerin in Deleware. Sie arbeitete im Palace Theatre. Man zahlte sie aus und da gab die kleine Edyte seine Verstecke am Tage bekannt. Sie gab der Polizei zu Anfang nur Hinweise , dafür wollte sie aber mit 1000 Dollar auf die Hand ausgezahlt werden. Dank Edyte erfuhren die Beamten , das Morgan Havering sich Tagsüber in heruntergekommenen Gassen aufhielt , wo es billigen Fusel zu trinken gab. Man bemerkte gleich das der Mörder auffällig war. Sein schattiges Wesen besaß Geschick aber es half dem Mörder nicht ,sich vor einer dramatischen Festnahme zu schützen. Man lass davon in der Zeitung. Morgan Havering war ausgeliefert so lass es Zarea wie Andre in eine Woche später in der nächsten Ausgabe der Zeitung.
Als Andre die Neugier seiner Tochter bemerkte jagte er sie aus seiner Spielhölle.



Sie solle gefälligst ihrer Großmutter bei der Hausarbeit behilflich sein. Brüllte er sie an. Sie wäre für heute Neugierig genug gewesen. schmipfte Andre mit ihr. Zarea ließ sich das nicht zweimal sagen  und durchstreifte das kleine Wiesengrundstück ,  das zwischen der Spielhölle und dem Haus , der Bernicot lag. Auf dem Weg dorthin traf sie kurz Lance ,der vom Fischen kam. Er gab ihr drei von sechs Fischen ab und teilte mit ihr. Das war gut denn sonst hätte Zarea heute noch runter zum Fluss gemusst , und so hatte Lance ihr einen großen Gefallen getan. Sie bedankte sich bei ihm und las in seinem Gesicht wie unglücklich er wegen seines neuen Äußeren war.
Sie ahnte nichts Gutes , denn sie spürte das Lance etwas wusste. Sie ließ es sich nicht anmerken und verschwand im Haus ihrer Großmutter. Lance indessen trat durch die Tür der Spielhölle. Ihm war flau im Magen , denn Zarea und Andre ließen heute Nacht ihre Beutel frei. Sie lagen schwer auf seinem Magen und er hatte sich heute übergeben. Er erkannte bald und hatte erkannt das eine tief bewegende Geschichte das Leben dieser Mischlingsfamilie umgab. Er möchte Wetten das , das Leben dieser Wirren Familienangehörigen einer besonderen Generation angehört , die im französisch Europäischen Weltlichen ihre Wurzeln schlägt . Bestimmt waren es besondere Umstände gewesen ,die Noredien Bernicot nach New Orleans geführt hatten. Lance scheute sich nicht , nach der Geschichte zu Fragen die Madame Bernicot umgab. Euch ist ein Mut voraus , die ich als eure Neugierde auffassen möchte sagte Andre. Denn auf einmal trat sein Kampfgeist aus ihm hervor, bei der Frage warum der Spielbudenbesitzer all seinen vielen Fragen auswich. Lance kam deswegen jetzt ganz nah an seinen Schultern heran, denn er war zwei Köpfe kleiner als Andre. Er nimmt sich vor noch eine weitere Frage seinen Arbeitgeber zu stellen und richtete seinen Blick auf ihn. ,,Wollte nur wissen ob eure Mutter eine Französin ist und ob sie mit einem Sklavenschiff hier nach New Orleans gereist ist. Da wollte ich von ihr wissen ob ihre Mutter denn selbst als Sklavin hierherkam.


Denn sie hatte so etwas angedeutet“ . Andre nahm seine Frage ganz gefangen die der Bursche ihm frech stellte. Er war schockiert über das wachsame Auge des Jungen und er überlegte kurz was er dem Burschen antworten sollte. Es wollte ihm nicht sogleich etwas passendes einfallen darauf zu sagen , und er sagte mit knappen Worten , seine Mutter habe sich auf der Seereise hierher verirrt , bemerkte aber bei der Anreise das ihr das fremde Land sehr zusagte . Da war es leicht vom Schiff ans Land zu gehen , denn auch lag es am Überlebenskampf selbst, der innerhalb des Südens meisterlich hier von der Hand geht. Denn meine Mutter fand Kein Schlachtfeld hier in New Orleans vor , wo mag meine Mutter wohl glücklicher sein als da wo sie den Frieden vorgefunden hat sagte der Eitermann kurz und bündig. Sie verliebte sich in einem reichen Farbigen der bald nach ihrer Hochzeit am Sumpffieber verstarb. Ihre Enkelin , ist ein ganz selbstverständlicher Teil der Geschichte meinte Andre spöttisch hinterher und sah Lance dabei mit listigen Augen an. Lance machten die Worte des Afroamerikaner jedoch Nachdenklich , denn er fand das die Geschichte gelogen war.
Am Abend stand Lance am Flussufer des Mississippis. Er schwamm mit einem Bott auf die Alligatoren zu. Er war betrunken und sein Schweiß glänzte flüssig auf seiner Stirn. Denn ganzen Tag hatte er mit der Jazzkapelle , Musik gespielt und unter Trinkern und Intellektuellen verweilt.
Er dachte über seine Geburt nach , viel mehr der Eitermann tat es für ihn der sich mehr und mehr für seine Seele interessierte. Dass eine Weiße Frau wie Madame Noredien Bernicot einem afrikanischen Mann die Ehre machte das wollte Lance nicht einfallen zu denken und er bekam auf den Spielbudenbesitzer solche Wut das er jetzt sein Messer nahm und auf die Alligatoren einstach. Andre verkörperte einen weißen Mann , doch wegen seiner schwarzen Kraushaare und seinen wulstigen Lippen erkannte man den Neger in ihm.
Mit einem schonungslosen Blick , machte Lance, Andre Bernicot darauf aufmerksam , das er es leid die Inhalte seiner Beutel zu ertragen. Er konnte sie noch immer auf seine Zunge schmecken. Er fand das der Halb Neger ihm etwas schuldig sei ,worüber er sich gerne mit ihm unterhalten würde.
Schließlich verlor er dank ihm seine Mädchen, mit denen Lance Wochen zuvor einen Flirt eingegangen ist. Sie machten sich nichts mehr aus ihm , wollten sich auch nicht mehr von ihm anfassen lassen ,und mieden ihn mehr denn je. Lance wollte sterben.
Die männliche Melancholie in seinen Augen wich einer Traurigkeit ,für die Lance in seinem alten Leben nicht anfällig war. Er fühlte sich jetzt wie ein Gehörnter und war wütend deswegen weil er schwach geworden ist und sich hässlich fühlte. Er wusste auch für viel Geld würde seine Haut trocken , und fad bleiben. Die labberigen Hautfalten wirkten wie Pudding im Gesicht das Lance jetzt laut aufschrie. Zarea hatte es von ihrem Zuhause aus gehört und war davon aufgeschreckt. Sie hatte gerade zu Gott gebetet und auch für den hässlichen alten Lance aber sie wusste wie ihr Vater das er verloren war.


Für Zarea stellte er längst ein Grab dar und es war nur noch eine Frage der Zeit wann er sich umbringen würde. Die Figur die Lance spielte war nur noch zum Teil gelungen. Im großen und ganzen war sich Zarea und ihre Vater schlüssig geworden , während alle anderen Figuren in der Spielhölle fröhlich und zum Teil ihres reinlichen Lebens für die Beutelwesen unlogisch erschienen , verschwand Lance aus dieser Gemeinschaft von hübschen und gar gut gelungenen Menschen Körpern , deren Körper nur darauf warteten geliebt zu werden aus ihrer Mitte. Doch erst wenn Lance für immer aus dem Leben der Menschen verschwunden ist , die ihn früher liebten konnte er der Eitermann sich seiner Beutel wieder sicher sein . Zarea dachte daran Lance heute Abend ihre ganze Liebe zu schenken und machte sich auf eine lange Nacht gefasst. Seine Bitte ihn zu verschonen wurden immer seltener, und eines Tages , sehr bald schon wird das Eitergeschwür in seinem Kopf seine Seele erreichen und Lance daran sterben. Wie Zarea sich über diese gottlose Wahrheit freute , sie ging mit einer grenzenlosen Freude einher ,für die Zarea sich beim Eitermann mit reifen kindlichen Beuteln bedankte. Und sie betete jetzt für Lance das Vater Unser , für sein kommendes Begräbnis.
Nie hätte sie daran gedacht , dass sie sich einem weißen Mann so hingezogen fühlte wie bei dem armen Teufel Lance. Sie könnte doch nie Gott verlassen für einen wie ihn. Oder etwa doch?
Der Junge bemerkte es einfach nicht wenn sie und ihr Vater sich in seinem Körper vergruben. Er kam einfach nicht auf das Geheimnis, das so schrecklich ist, dass es die zarten Gefühle zerstören könnte. Es vergingen ein paar Tage
da machte sich Lance ein
Lagerfeuer an. Das Feuer knisterte und der warme Rausch zog in der Luft.
Zarea sah wie Noredien ihre Großmutter ihm halfen das Fleisch ins Feuer zu halten.
Denn sein Hunger wurde seit Tagen immer schlimmer. Zarea ging raus zu ihm und erzählte von Janet ihrer Schwester , und das beruhigte Lance ein wenig. Denn er wollte wissen wer das andere Mädchen da auf den Fotos ist , die in der Wohnstube überall eingerahmt herum standen. Es ist Janet sagte Zarea. Ohne dabei auf ihre Beutel aufmerksam zu machen.
Weißt du Mädchen ich bin ein Ermittler in eigener Sache sagte Lance. Und Noredien sagte , Zarea gib mir bitte das Messer ich will das Fleisch klein Schneiden. Zarea reichte ihr das Messer das Lance gerade eben noch in seinen Händen hielt. Unser Gast wird doch nicht etwa mit der Suche nach der verlorenen Tochter betraut worden sein.

entkam es aus Noredien.Die machte ihn gleich auf eine gefährliche Unbekannte aufmerksam. Zarea musste lachen. Sagte das es sich bei Janet , um kein wütendes Mädchen aus Afrika hielt. Sei still sagte jetzt Lance.
Ich weiß was deine Schwester ist , sie ist abgehauen.
Lance mischte sich Noredien jetzt in ihrer kleinen Streiterei ein , ich finde sie haben die Wahrheit von uns verdient erklärt zu kriegen sagte die Alte Bernicot .Ich werde ihnen erzählen was passiert ist. Es gab ein Streit mit ihrem Vater.
Nach wenige Stunden, noch bevor Andre sich bei seinem Kind entschuldigen konnte , war es zu spät dafür.
Janet hatte keine andere Wahl , als ihren Stolz zu wahren und hatte ihr Leben wieder in Ordnung gebracht als sie ihre Mutter in Manhattan aufsuchte. Angesichts des verheerenden Streites ,war ihre Rückkehr zu ihr berechtigt. Dem Kind geht es gut sagte Noredien. Und Lance dem ging es gar nicht gut.
Seine unheimlichen Visionen plagten ihn . Er suchte eine Frau und er ging jetzt zurück in die Spielhölle wo er blutüberströmt ankam. Das Feuer hatte er völlig aus den Augen verloren und er stieg jetzt eine kleine Treppe hinauf. Über die Galerie suchte er das Zimmer eines dieser Freudenmädchen auf. Lance hörte ihr Schritte über den frisch gelegten Holzboden. Seine Träume suchend klopfte er an die Türe der kleinen Linn. Lance sagte sie warum bist du nicht Tagsüber zu mir gekommen aber Lance verstand nicht. Seine Beutel hatten sich in seinem Gesicht angehäuft und die verstörenden Bilder in seinem Kopf wollten unbedingt beachtet werden.

Er wollte etwas über einen Todesmann sagen , der sich als sein Freund erwiesen hatte. Aber Lance brachte es nicht über die Lippen. Jedesmal wenn er etwas sagen wollte wurden seine Stimmbänder schwächer ,so als ließen seine Kräfte nach. Es kam nur noch ein Laut über seine Lippen , welcher Name von Linn war , die er um Hilfe bitten wollte. Als Lance neben ihr den Eitermann erkannte , war er zu tieft erschrocken. Er ging aber trotzdem auf ihre Einladung ein , und schaffte sich kurz begeistert zu zeigen. Aber er war alles andere als das. Linns herzlicher Empfang ,löste misstrauen bei ihm aus , denn schon lange galt er als unwürdig und schäbig. Der Eitermann hatte ganze Arbeit bei ihm geleistet und Linn konnte es deutlich auf seiner Haut sehen.

Lance wollte darüber mit der Dirne sprechen. Doch sein Geheimnis stieß jedoch auf Widerstand bei der kleinen Linn.

Sie sah sie die vielen Kreatur in seinem Gesicht narbig und schäbig . Es waren die gleichen Kreaturen die auch in ihrem Zuhälter Andre Bernicot in seinem Gesicht und auf seiner Haut am Tage sichtbar waren . Nun ist er ihr erneut auf den Fersen , nur in Gestallt von Lance dachte sie über ihr Schicksal nach. Ihr besseres Wissen wusste es zu gut , denn sie hatte mit Andre vor kurzen einen Vertrag abgeschlossen und die Kreatur versprach ihr , das ihr nichts passierte solange sie ihre Dienste anbot und bei ihm bliebe. Andre sagte ihr , solange sie mit dem Monster schliefe , das schöne Mädchen brauchte aber auch schöne Männer wie Linn an den geschundenen Lance erkannte , würde sie bleiben wer sie ist. Was sie von Lance nicht sagen konnte. Der Eitermann hatte ihn völlig zur Strecke gebracht. Es lag klar auf der Hand das Lance jetzt gerne selbst einen Körper mit seinen Hautbeuteln besiedelt hätte aber die Kräfte versagten ihm , denn die Kreatur , die sich in seiner Haut eingenistet hatte , hatte ihn vollkommen aufgefressen und um den eigenen Verstand gebracht.
Der arme Lance fühlt sich uralt und das konnte er Linn gerade noch sagen. Seine Rachegelüste trieben ihn an etwas mit seinem Mund zu sagen. aber nichts als ein Hilfeschrei schaffte er mit seinen letzten Worten auszudrücken. Konnte Linn sich das wagen , wo sie doch selbst die Gefangene des Eitermannes ist?
Da ging plötzlich die Türe hinter ihr auf und ein Schatten ragte vor ihm auf. Es war Andre Bernicot der seinen Knecht suchte. Als er ihn neben der Nutte stehen sah sagte er: Lance bekommt kein Weib , er bleibt mein hässlicher Untertan. Fort mit dir du Lump. Ein kurzer Kampf ergab sich zwischen den beiden Männern , doch als Lance die Schönheit des richtigen Eitermannes sah , ließ er von ihm ab und half Clair Follet weiter die Spielhölle in Schuss zu bringen. Auch Clair ekelte sich vor dem Schönling  Lance .Sie schaffte es nicht in sein Gesicht zu blicken das voller Beutel war. Sie kommandierte ihn , und jagte ihn schließlich fort. Was sollen schließlich die Gäste denken. Sie würden die Spielhölle fürchten und am Anschluß meiden.
Diese Geschichte von Lance endete schließlich mit jenen Gefühlen die von Verlust und Trauer sind.
Er wurde ein Geächteter. Noredien hatte ihn bald schon aus dem Haus geworfen , nachdem er im Schlaf aufgewacht war und der Zarea an den Kragen ging. Er packte das Mädchen und schüttelte ihren Beutelkörper kräftig durch bis sie in Ohnmacht davon gefallen war. Lance konnte froh sein das Andre ihn nicht dabei erwischt hatte sondern Noredien selbst es alleine gewesen ist. Zarea ließ in jene Nacht im Winter ihre Beutel frei und Lance hatte es gesehen. Da wusste er was mit ihm geschehen ist.
Es schneite an dem Tage und er stand nun draußen vor einer geschlossenen Tür des Bernicot Hauses. Seine Beutel schüttelten ihn und auch das Eiter des Kindes klebte an seiner Haut. Er wollte sich waschen und tat es mit dem gefallenen Schnee der überall hin gefallen war. Doch wo sollte er jetzt hin in dieser Nacht , fragte er sich und ging wieder zu Linn . Dort wohnte er eine Zeitlang unmerklich in ihrem Zimmer , bis Clair ihn im nächsten Sommer erwischte und ihn im Hochsommer vor die Tür warf. Es war bitter ,so bitter wie die Beutel des Eitermannes der den armen Kerl aus seinem Leben verjagte. Nach dem Rausschmiss versuchte sich Lance eine Zeitlang in der Stadt durchzuschlagen. Er bot seine Hilfe an aber auch dort jagte man sein Beutelgesicht fort. Er durfte nirgends das Haus betreten , musste lange anstehen und nur zur Nacht bekam er etwas zu Essen vor die Füße geworfen. Ein Paar Barbesitzer gaben ihm Reste aus der Küche aber mehr als Knochenreste waren es nicht. Man erzählt sich das der gute Lance , sich in den Sümpfen versteckt hält. Angeblich ernährt er sich von Alligatoren , Kröten und anderen Kriechtieren.
Mythen und Legenden umranken sein Leben und man gab ihm einen geheimnisvollen Namen . Man nannte ihn den Knecht des Eitermannes.
Noredien und Zarea wussten es besser. Sie wussten das Lance sich selbst umgebracht hatte. Um die Wahrheit zu vertuschen erfand Noredien eine Geschichte worin sie erklärt das der gute Lance eine neue Bleibe gefunden habe , sich verliebt hatte und er Vater von jeder Menge Kinder ist. Das hörte sich gut an , und klang weniger gefährlich als die Wahrheit selbst.
Als Andre seine Verwandlung neu erlebte war ihm das bewusst geworden das er selbst die Wahrheit ist.
Weil seine Gründe klar auf der Hand lagen , überlegte er , was es noch weiter für einen Sinn ergibt an sie weiter zu glauben. Seine Beutel sind alles woran er glaube so seine innere Stimme. Sie haben eine eigene Sprache und sie sprechen zu ihm so als würde die Hölle selbst zu ihm sprechen. Sie sind es die sein Dasein erklären und ihn zu einem Führer machen. Ihre Wildheit fordert ihn immer wieder heraus neu der Eitermann zu sein. In allem sind seine Beutel dafür verantwortlich , das sich seine Seele spaltet. Ihre Häute zerreißen ihn bei Tag und bei Nacht und in allem sind sie seine Getreuen Gespielinnen , sowohl in Form von Drachenfrauen wie romantische Hautgeister die mit ihm einen Kampf führen.
Zum ersten Mal wurde Andre mit diesem Wissen konfrontiert als er es schaffte sich dem armen Lance zu erklären und das ganz ohne vieler Worte .Er teilte ihm mit das sie alleine seine Götter sind.
Die Macht die Andre wegen ihnen habe reiche ihm allerdings nicht , denn sie reiche nur für seine Wut auf den Menschen allein und dessen äußeren Erscheinung. Doch er vergibt seinen Beuteln ihren einzigen Fehler , ihre Unvollkommenheit , nicht wirklich zu nützen.
Die brutalen Morde die er alleine deswegen begangen hatte hielten die Stadt am Mississippi noch immer im Atem. Als Tide erste Hinweise des vermeintlichen Täters entdeckt hatte, geschah ein weiterer Mord als Andre Tide nicht weniger grausamer ermordete als die Mädchen davor. Und alles worauf es hinaus lief , ist das der Eitermann ein Frauen Killer ist. Seine Taten beruhen auf zwei Gesichter . Je weiter Andre dem Eitermann voranschreitet , desto klarer wird ihm sein Angesicht . Der dank der vielen Opfer der Besitzer vieler Tote ist. Andre könnte es nicht besser als ein Geschäft mit dem Tod für sich erklären. Die unter Trümmern von Haut begraben liegen. Während er so dachte und sich weiter um die Zukunft sorgte unternimmt er nichts als einen Joke auf sich und das Leben zu machen. Der junge Lance , sagte war eben ein Dummkopf , er musste ja unbedingt auf Entdeckungsreise gehen. Durch viele schichten von Haut , sicherlich und das alles nur weil ihm die Vergangenheit seiner Mutter interessierte. Was mit ihrer Familie ist wollte dieser Schuft erfahren das es Andre anfing zu hassen , das Gesicht dieses Jungen der ein Auge auf seine Mutter warf störten seine vielen Fragen. Immer während die Musik in seiner Spielhölle spielte , geschah diese erbitterte Rivalität zwischen ihm und dem Eitermann dem die Bedeutung für Musik völlig fremd war. Familiengeschichte hin oder her Lance durfte nicht mehr wissen als wie Andre und seine Mutter von sich preis gaben. Da konnte er noch so gut Banjo spielen und gute Laune haben und sich auf seine Haut gut anfühlen. Als Andre das alles eingesehen hatte , gab er Lance den Rest. Es war ja so dumm einzuschlafen und der Familie weiter zu vertrauen.
Und noch ehe er sich versah war Lance von seinen Beuteln aufgefressen.
Wäre sein Leben nicht so skandalträchtig wäre Andre leicht ausfindig zu machen doch wegen seiner Macht Gedanken zu lesen war der Eitermann ihm immer einen Vorsprung voraus.
Als Zarea zufällig seine finsteren Gedanken aufnahm und sie und ihr Vater sich begegnet waren , ist sie sogleich von ihm fasziniert , von dem , der sie erkennt und sich ihr als der Eitermann zu erkennen gibt.
Dass sein kleines Mädchen wie er selbst das Opfer seiner Verurteilung geworden ist hatte den Eitermann nicht gerade zum Helden gemacht. Je mehr Zeit sie mit ihm verbrachte , desto gefährlicher war seine Macht über ihre Seele und ihres Herzen wohl auch über ihre Gedanken.
Andre wie Zarea konnten Lance in seine Gefangenschaft sehen. Sie kamen nicht umhin , zu lieben was sie dem armen Kerl mit dieser Haft alles nahmen. Sie liebten seinen Schmerz , seine Verlustes die er durch sie erlitten hatte. Sie zogen ihre Ressourcen darauß weil der Junge nicht schaffte etwas zu beweisen. Als Zarea dem Eitermann gegenüber stand , war er ihr nicht mehr gleichgültig .Sie trug seine Beutel und gehorchte ihm.






Eines Tages es war ein sehr heißer Tag im Spätsommer , suchte Andre die Priesterin auf. Er sieht, dass ihre Haut , vom alt werden etwas fad geworden ist.

Er bekam ein schlechtes Gefühl und sah es als ein ernstes Zeichen.



Er glaubt fest daran , dass seine Kreatur in der Priesterin hockte und auf ihn wartet. Er knöpfte seine Bluse auf und zeigte ihr seine Hautgestalten.

Sie verlangten nach einer Abkühlung und erhitzen sich beim nächsten magischen Getränk. Ihre unzähligen Gedanken waren laut wahrnehmbar. Das unterschwellige Pulsieren aus dem Gedächtnis der Hautgestalten wirkte geradezu bedrohlich.Die Priesterin warf einen prüfenden Blick auf das fleischliche Geplänkel, das demselben Menschen angehörte ,der sie in seinem Leibe trug. Die Priesterin reichte Andre das Getränk ,und kam rückte den Hautgestalten zu Leibe.Ein paranoider Augenblick hatte die Witterung zu ihrem Verstand aufgenommen und vernebelte ihren Blick. Die Priesterin geriet in einen Sog. Andre unterdrückte ein Stöhnen und ergriff sie bei den Haaren und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund.


Sie sagt nach einer kurzen Weile zu ihm , in deinem Leib hat die Magie zu wirken angefangen , also geh Nachhause und Besuch mich ein anderes Mal wieder und deutete mit der Hand nach draußen. Darauf begann er sie zu beschimpfen als sie das eine von ihm ablehnte. In diesem Moment als sie ihn bat ihr Haus zu verlassen fühlte er sich von der Priesterin missachtet. Mit diesen Worten hatte sie ihm eingeschärft das er als ihr Kunde nicht willkommen ist. War die ganze Aufmachung schon vorbei und das in so kurzer Zeit? Susanna , wie die Priesterin hieß bekam Angst vor ihm ,vor ihm sich der Eitermann nennt. Er zeigte sich ihr nun zanksüchtig und sie sah jetzt seine Kinder auf seine Schultern und Brust sich hervorheben. Aus seiner Herrenjacke drangen ihre Schreie zu ihr ans Ohr .

Irgendetwas klebte an ihm , es waren Stücke von roher Haut. Monstrums aus Haut erschaffen mit bluttriefenden Gesichtern. Die Priesterin erschrak und fing an sich vor Andre Bernicot zu fürchten an.
Als sie nicht nachgeben wollte , da hatte er sich vor ihr entblößt und sich ihr gezeigt. Da hörte sie die Töne aus seiner Brust und das Lachen der Beutelbiester laut aus ihm herauß zischen. Die Priesterin wusste nicht wie ihr geschah als sie mit ihren Augen auf eine Armee der Finsternis traf , die aus schwarzen Hautfetzen bestanden ,einem tiefen Schlund der zu leben anfing oder einfach gesagt lebte. Andre hatte sich vor ihr verwandelt und ihre verlorene Jugend wiederhergestellt als sie nicht damit gerechnet hatte, als Geschenk für sie. Im Gegenzug verlangt der Eitermann von ihr mit ihm zu schlafen , mit all seiner Abscheulichkeit wie er zu ihr sagte.
Er riss sich kein wenig zusammen und sagte. ,, Madame schließen sie sich meinen unsichtbaren Kräften an , oder sie werden dran glauben".,, Darf ich dem entnehmen, dass Sie mich sonst gewissenlos umbringen werden"? Dabei gedachte sie an die Urtriebe der seltsamen Kreatur der sie jetzt ins Gesicht blickte.
In gewisser Weise , Ja ". sagte die Gestalt , aus dessen Haut mächtige Impulse entkamen. Die Beutel schnellten vor und zurück. Die Muskeln zeichneten sich unter seinen unzähligen Hautkörpern nach. Von denen man nicht sagen konnte ob sie weiblich oder männlich waren. abgesehen davon wusste die Priesterin noch immer nicht was die Beutel im großen und ganzen für eine Rolle spielten.
Mit zahlreichen Hautbeutel versehen ,hatte Andre Bernicot wahrliche
magische Kräfte in sich geweckt. Susanna konnte es sich nicht erklären. Sie spürte wie sein Körper , dank seiner geistigen Kräfte auf sie einwirkte wie ein loderndes Feuer.
,, Mein Bruder ich habe dich nicht um ein Wunder gebeten sagte sie bestürzt , denn alleine ich vergebe sie. Sie wollte Einwende erheben doch er verbot es ihr. So befanden sich auch später auf ihrem Körper, unzählige Beutel die ihren Körper liebten und verjüngten als es geschehen war , aber nur so lange er bei ihr war.
Die Körperhaft gefiel der Priesterin weniger und sie begann das Wesen des Halbnegers zu hassen an.
Andre liebte diese Priesterin dermaßen , das er ihr bei ihrem Widerwillen nichts zu Leibe tat. Sie war es die seine Macht verstanden hatte , die jede kleinste seiner Prämissen mit ihrer Intelligenz verrechnet hatte und mit ihm ins Bett gestiegen war , nachdem er ihr deutlich machte sie sonst zu töten. Sie war dank ihrer Großmutter eine gut bürgerliche freie Farbige geworden. Was zwischen Weißen und Farbigen passierte , empfand sie schon lange als normal. Ihre Welt war die Magie , die über Kopf stand. Somit hatte sie für eine Umgebung gesorgt , wo Andre der Eitermann sich gefahrlos aufhalten konnte doch heute geriet ihr Kunde in Not , als er sie grundlos als Verräterin bezichtigte .Niemals würde sie ihn von dort herausnehmen schwor sie ihm und sagte aus Furcht vor ihm. ,, mein Bruder beruhige dich ,ich lüge dich nicht an.
ich will dich von deinen Leiden befreien und biete dir meine Heilung , zum Schutz deiner bösen Hautteufel an"
Von allem , was Susanna die Priesterin jemals gekannt hatte , war dessen Körper sehr mitteilsam gewesen , der sich in der Liebe ihr schenkte und sich der Eitermann nannte. Besonders heute stellte sie es an dem Manne fest , das er übermütig ihr gegenüber geworden ist und zu ihr sprach , als sei er bereit mit ihr zu sterben. Er wollte sie haben , sie im Bett bezwingen sich ihrer sicher sein. Doch sie wollte ihn nur im Raume der Magie wandeln sehen so wie sie es auf den Karibikinsel vorgelebt bekam Menschen bei ihren übersinnlichen Erlebnissen teil zu nehmen . In einem Bruchteil von einer Sekunde schaffte sie die Wahrnehmung eines Menschen so zu verändern ,das man glaubte Eintritt in eine neue Welt zu erhalten. Sie sah das Flimmern in Andres Augen , das den Zustand erklärte. Mehr hatte es der Priesterin nicht bedeutet. Sie wollte das er sich vor Dankbarkeit bei ihr verneigt für das kurze Glück das sie ihm ganz nach Wunsch machte. Andre war jedoch nicht breit das alleine anzunehmen.
Er sagte ihr das er sie wollte ,und sie erschrack vor seiner Bitte. Sie schlug sein Angebot aus ,und er riss seine Augen vor Schreck weit auf.
Er sagte ihr das ein Wunder geschehen ist und er sich in sie verliebt habe.
,, Mich zu lieben Andre , bedarf einer Einigkeit "sagte die Priesterin zu ihm.Mich anzugreifen Mut. Doch wo ich sie jetzt so sehe , kann ich spüren das sie nicht mehr auf sich selbst aufpassen können und meine Fürsorge bedurften". Sie schaute mit einem betörenden Blick auf seine Beutel und bekam ins Geheimen Angst vor ihnen. ,, Was mir Sorgen macht, sind die Menschen die mich wie Sie lieben und mich brauchen. Was soviel heißt , ich kann ihnen nicht alleine gehören Andre.Wir können uns austauschen und uns gegenseitig achten , aber zu mehr darf es nicht kommen". sagte Susanna bitter zu ihm. Sein erster Impuls bei ihren Worten ,war sie zu schützen vor seiner Gewalt. Er sah sie an mit weit aufgerissenen Augen. Sie erinnerte ihn daran , das sie nur ihren Göttern gehörte und sagte im Bezug auf das. ,, Ich kann sie mit meiner Magie verteidigen , wenn der Siedepunkt erreicht ist mein Freund aber mit ihnen zu schlafen wie eine Geliebte , das stört meinen Plänen. Sie müssen mich verstehen Andre nicht alles liegt in meiner Vorstellungskraft". Mit diesen Worten raubte die Priesterin ihm schon fast die Manneskraft. Jetzt zeigte sich im Gesicht des Halbnegers eine fremdartige Persönlichkeit. Sicher wollte die Priesterin geliebt werden ,doch sie wollte ihre Figur nicht verlieren , die sie zu gerne spielte. Ihre Schultern spannten sich jetzt , als sie Andre Bernicot ihr Vertrauen offenbarte. Auch er kam ihr immer näher , und sein Kopf und sein Oberkörper zeigen jetzt einen deutlichen Unterschied. Durch den Stoff seiner Anzugjacke , spürte Susanna wieder , wie die Kraft seiner Beutel durchdrang. Sie suchten einen Lichtausgang , und suchten Wege den stämmigen Körper von Andre zu verlassen. Sie konnte plötzlich seine Gedanken lesen , und suchte weiter nach einer Lösung für sich und ihn. Seine Person war im Augenblick schwer zu beschreiben solange der Eitermann , sich ihr in seinem Körper offenbarte.
Somit erkannte die Priesterin im Lichte der Magie , das Andre Bernicot für das Übernatürlich posierte. Von dem sie wusste, dass es existiere wie ihre eigener Geist. Sie wollte jedoch Andre Bernicot helfen zu überleben. Denn sein Leid sah sie deutlich und zu genüge , das sich anfühlte wie die Hölle auf seiner Haut. Nun hatte die Priesterin verstanden. Andre Bernicot suchte eine Ablegestelle für seine Hautgestalten. Susanna kam der Gedanke , das Andre glaubte , in ihr die Richtige gefunden zu haben. Wohl sah er eine Ähnlichkeit mit ihr und seiner Sammlung von Fremder Hautkörper. Die nächste Magie aus Krötengift soll ihm ermöglichen seine Beutel auf ewig zu trösten. Und sie suchte verzweifelt nach einer Lösung , sie zu töten , wenn sie selbst in ihrem Körper schmerzlich verschwunden sind. Susanna hatte verstanden das ihr treuer Kunde sie wirklich um Hilfe bat und sie überlegte jetzt sorgsam wie sie es anstellen konnte , sie zu verschonen.
Er sagte ihr das er an schrecklichen Alpträumen leide. Die ihn heimsuchten wenn er die Augen schließe. Es fühle sich alles so lebhaft an , seine Träume, seine Erlebnisse , die gerade immerzu beginnen, wenn die ein Dutzend Kinder aus ihm geboren seien. ,,was für Kinder „ fragte die Priesterin ihn. ,,die aus seinem dunklen Körperinneren ,die zwischen seinem Herzen liegen. Sie lebten unter seiner Haut und führten ein seltsames Eigenleben.In meinem Atem sind ihre Keime , winzig kleine Gewächse die man nicht mit dem Augen sehen kann. Andre erklärte sie fremdartig und bedrohlich. Susanna wollte wissen , wie könne sie diese zum Verschwinden bringen? Und gedachte die vielen finsteren Kreaturen auf seiner Haut anzusehen. Sie saßen ganz sichtlich in der Hölle. Man konnte das Feuer sehen in das sie brieten vor ansteigender Körperhitze.

Andre hatte ihr nicht zu viel versprochen. Die Priesterin fing an die Gedanken ihres Kunden ernst zu nehmen an.

Mit ihrer Zunge hatte sie einen leblosen Beutel gestreichelt. Er ließ sich bändigen und setzte für seine und ihre Verständigung ihr ein Zeichen ,als er seinen bitteren Duft frei ließ . Wie eine verborgene Quelle versank der Geruch wieder in sich selbst , so als wollte der Hautbeutel sich damit selbst stärken. Die Priesterin konnte sehen wie einige Hautgestaten sich windeten und nach ihr Ausschau hielten. Wie aus heiterem Himmel gedachte sie daran sie nacheinander mit einem Messer zu kreuzen und aufzuschneiden. Es sei Vergeblich erkannte sie verbissen , denn wären sie verletzt , würden sich ihre Kräfte weiter und immer weiter , ausbreiten wie ein Gift. Eine unbändige Hitze , schoss plötzlich aus ihnen heraus ,so als wollte er ihr antworten. Ein Beutel zeigte ihr sogar seine kalten Glieder , ein totes Stück Lebloser Haut war es nur. Susanna
wurde regelrecht in ihren Bann gezogen.
Ein Beutel wölbte sich unter der Haut auf ,sodas man den Kopf des Beutel deutlich erkennen konnte. Als seine Öffnung Eiterwinde verwehten meinte die Priesterin das Herz des Eitermannes im Hohlraum des Beutels entdeckt zu haben. Sie bekam einen heftigen Schlag von ihm ab und erschrack. ,, Warum sind die Biester so wütend auf mich hatte die Priesterin gefragt". Andre sprach für sie , sagte das sie krank sind , weil er etwas schlimmes getan habe vor , vielen , vielen Jahren , am Mardi Gras ,als ich noch ein junger Windhund war. ,,was willst du mir damit sagen Andre“.hatte die Priesterin ihn zu einer Unterredung gebeten. Die Stunde die sie mit ihm vebrachte spitze sich allmählich zu. Der Tag lag zwischen ihnen schwer wie Blei. Die Priesterin bekam ein ungutes Gefühl in seiner Gegenwart und verzog ihr Gesicht. Sie vernahm einen Tathergang aus ihm , den er sicher in seinen Gedanken konservierte wie ein körpereigenes Gift. Die Priesterin merkte das Andre darüber reden wollte ,über etwas das man ein Sterbenswörtchen nennt. Sie blickte Andre Bernicot todernst an so als wollte sie ihn damit Lügen strafen.Da sagte sie als ihr ungutes Gefühl Überhand nahm zu ihm:,,du musst wissen das es nichts schlimmeres für mich gibt als ein Mord.Wenn dem so ist möchte ich dich bitten dir genau zu überlegen was du mir jetzt sagen möchtest mein lieber Bruder.Ich könnte dich verraten. Hast du schon mal darüber nachgedacht? Die Gründe für dein Handel wird dich nicht vor mich frei sprechen wenn du mir einen Mord gestehst der aus Liebe geschah“. erklärte die Priesterin . Und sie sagte es in einem Ton der aus ihrem persönlichen Redeflus entsprungen war. Sie war ganz sichtlich verletzt über das Vertrauen das Andre ihr zugestand. Sie wollte ihn zum Reden bewegen und schlau aus seinen Worten werden. Sie trank einen Schluck Whisky und konnte nach dem nächsten Scluck kaum sprechen. Andre merkte es und ließ sie nicht lange warten . Er fing mit den Worten an : ,, In jender Nacht stand ich vor den Türen des Grand Hotels. Ich war verliebt in dieses Mädchen. Es war die Nacht zu Mardi Gras und man fand nicht weit vom Bahndamm entfernd eine Frauenleiche“. ,,was hat das mit dir zu tun“.unterbrach ihn die Priesterin. Ich will es dir so sagen Susanna. Du weißt entlich über mich und meine Macht bescheid. Du kennst ihn ,das Wesen das mich mit Hautgeschwüren zeichnet. Es machte mich zu seinem Knecht und legte mir Ketten um meinen Hals. So erkannte man mich nicht als den richtigen Mörder“. Susanna erbleichte. Ich verschwand in der gleichen Nacht in einem Bordel , so glich ich einem nächtlichen Besucher , der sich nach Huren und Dirnen umsah. Doch was des Rätsels Lösung ist ,das beginne ich euch später zu erzählen , so auch von den Morden von denen man sich seit langem erzählt und die alleine nur mich etwas angehen." schleuderte Andre seine Worte wie eine Wurfaxt aus sich herauß. Die Priesterin erschrack. ,,Morde . Von welchen Morden sprichst du"? Wollte sie wissen. Dabei hatte sie das Gefühl ein Unglück käme über sie. Das sorglose Verhalten ihr gegenüber gefiel ihr kein wenig das Andre ihr entgegen brachte. Es war als spräche er mit ihrer Stimme diese Worte aus und so als er erinnerte er sie damit an ihren eigenen reinen und klaren Gedanken. So als würde er darum bitten sie haben zu dürfen. Er schlug sie feste ins Gesicht und befahl ihr augenblicklich den Mund zu halten als sie anfing Einwände zu erheben und ihn bat sie für heute alleine zu lassen. Sie schmeckte Blut auf ihren Lippen. Wie die Krallen eines Vogels stürzte sie sich jetzt wutschäumend auf ihn. Er packte sie feste an den Schultern und stellte sie vor der Wahl. Würde sie ihn verraten dann würde ihr Leben in Gefahr sein. Ihr Leben und das ihrer Tochter ,von der sie nie sprach. Augenblicklich fing die Priesterin auf ihren Beinen zu schwanken an.
Er würde es ihr beim nächsten Mal erzählen sagte Andre und verschwand aus dem Hause der Priesterin als es später Nachmittag wurde. Die Priesterin , blickte dem Eitermann nachdenklich nach und hoffte bald schon eine Lösung für sein Problem zu finden. Denn sie war sichtlich interessiert was des Rätsels Lösung ist. Und seine Probleme , die wollte sie bei Leibe , nicht wirklich haben.
Als Andre die Priesterin verlassen hatte ,war er dank ihres Getränkes in seinem Schaukelstuhl mit freiem Oberkörper vor dem Kaminfeuer eingedöst. Seine Arme baumelten Seitlich von ihm über die Stuhllehne. Zarea hatte sie in der Hitze des Feuerscheins beobachtet und ihre vielen Gesichter gezählt. Aus ihren unzähligen Körpern strömte ein warmer Lufthauch ,der süß und bitter sich auf ihre Geschmacksnerven legte . Man konnte das Eiter regelrecht aus der Luft schmecken. Es war ein Tag wo ihr Vater seine Spielhölle geschlossen hatte und mit Nichts tun verbrachte . Und während Zarea seinen Anblick genoss hatte er von der Priesterin geträumt.



Noch am gleichen Abend

Es neigte sich der Tag dem Ende zu. Zarea machte einen Spaziergang zum Bahndamm hin. Sie schlich hinter einen Zaungatter , wo das Vieh des Nachbarn auf der Wiese graste. Der Getreideacker war in der frühen Morgenstunde bewässert wurden. Es bot einen schönen Anblick. Die gefüllten Wasserfurchen unterhalb der Wiese glänzten in der Sonne. Die Farben der Rinder vermischten sich mit dem grün des feuchten Grases und des blauen Himmels. Es war ein buntes Aufleuchten von Gänseblümchen und brauner Erde und fette Büschel Unkraut. Die Weiten Felder drumherum waren vom Tageslicht golden umsäumt gewesen. Zarea liebte diesen Anblick.

Der Bahndamm lag still , Zarea stand da und schaute zu den Zügen hin , die Abfahrtbereit waren. Sie wartete bis sie sich in Bewegung setzen und kehrte Nachhause zurück. Als Zarea spät am Abend das Haus ihres Vaters betrat , lag er tot auf dem Dielenboden. Die Schrottflinte lag neben ihm und eine Blutlache hatte sich neben seinem Kopf ausgebreitet. Noredien kniete vor ihm nieder , beweinte ihren einzigen Sohn , den sie durch Kopfschuss verloren hatte.
Das Buch das Zarea später geschrieben hatte , beschreibt jenen Tag , als es geschehen war. Ihre persönlichen Erinnerungen an damals prägten den Moment , als sie zur Tür herein trat , und das viele Blut ihres Vaters sah . Sie erklären die schrecklichen Ereignisse , am Tage als sich ihr Vater selbst im Spätsommer 1918 umgebracht hatte. Die verstörenden Einblicke , an diesem Tage , rissen eine offene klaffende Wunde in ihrem Herzen auf. Ihre Worte die sie in ihrer Vita benutzt klingen provokativ und sind zugleich ein Zeitzeuge , ein Dokument des legendären Eitermannes , der sowohl schwarz als auch weiß gewesen ist und der das Erbe der Erbsünde in sich trug. Sein unsteter Geist verflossen zu einer Einheit mit der körperlichen Unvollkommenheit. Und niemand anderes außer der Eitermann hätte Schuld an seinem Unheil gehabt.

Zarea wusste es besser als jeder andere das ihr Vater in Wahrheit ein Verrückter war. Sie erklärte wie die Priesterin Susanna für ihren Vater ein Gift gebraut hatte , das seine Fleischeslust begünstigt hatte , seinen Wahnsinn steigerte und er sich nicht mehr in der Gewalt hatte. Das Gift hatte ganz deutlich seinen Selbsthass verstärkte. Die Priesterin griff um es meinen Vater leicht zu machen selbst zum Glas und trank es leer. So hatte es Zarea später erfahren. Die Priesterin mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten entzog ihm somit seine Energie. Andre geriet in einem Trancezustand und bewegte sich somit auf Glatteis. Susanna die ihm dabei zugesehen hatte erkannte zu ihrer Freude das sich ein nächstes Wunder vor ihren Augen erfüllt hatte. Andres Wutausbrüche sagten ihr noch nie sehr zu , und sie dachte nicht daran ihn weiter zu decken. Zuviele Grobheiten hatte sie dank seiner Zügellosigkeit , viel zu oft auf ihre Haut dank ihm erfahren. Die Seherin verfolgte mit ihrem Gebräu , deshalb etwas ganz anderes damit .Sie machte sich , nachdem Andre Bernicot ihr Haus wieder verließ , sogleich auf dem Wege , alleine deswegen , weil sie Barbara Tide , um Hilfe bitten wollte. Die beiden Frauen taten sich zusammen und schickten Andre Bernicot in den Tot. Zarea hatte die Ereignisse dieses unheilvollen Tages bald schon durchschaut und mit ihren Worten für die Ewigkeit zugänglich gemacht. Sie erklärte wie Barbara Tide nicht lange überlegte und sich die Geschichte der Priesterin anhörte. Als sie genug von der Priesterin erfahren hatte , schickte sie Männer in die Spielhölle um Andre Bernicot zu jagen. Er war nachdem die vielen wütenden Männer ihm zugesetzt hatten , und er durch die Hintertüre seines Saloons geflohen war , als er spürte wie Aussichtslos seine Chance ist , seinen Verfolgern zu entkommen. Wie ein tollwütiger Hund hetzte Andre Bernicot durch die finsteren Wäldern von New Orleans , auf der Flucht vor seinen Verfolgern . Als er es gerade noch in sein Haus hinein geschafft hatte , nahm Andre die alte Flinte seiner Mutter und schoss sich damit eine fette Kugel in den Kopf. Das Geschrei war groß.
Zunächst war der Moment voller Irritationen. Das aufglühen der Wut dämmerte in den Tag hinein. Die Farben der Zuversicht verblassten wisch einem nächsten Unglück aus , als ein düsteres Schweigen eintrat. Noredien war bereit für ihren Sohn zu beten. Man hörte wie die Verfolger in die Stube rückten und sich um die Leiche von Andre Bernicot versammelt hatten. Nordien kniete neben ihren Sohn und weinte bitterliche Tränen. Seine Verfolger indessen atmeten erleichtert auf und dankten Gott dafür das er das Ungeheuer zu sich geholt hatte. Mit gespreizten Beinen lag Andre dort auf dem Holzfußboden mit einer Schusswunde im Kopf. Zarea deren Beutel im Licht der Sonne Schatten warfen wurden immer länger. Am Abend als ihr Vater starb verdunkelte sich ihre Seele. Ihre Großmutter Noredien sah es ihr an.
So beschrieb Zarea wie das Unglück wirklich geschah.
Andre spürte an seinen Fußgelenken , wie seine Beutel sich versuchten ,sich in ihm zu verstecken. Er hörte wie ein Mann in den Saloon kam. Er sah ihn an und sagte:,,jetzt rennt er sicher zu seinem Mütterchen hin. Wollen mal sehen wie schnell er laufen kann". Und dann fielen Schüsse. Clair Follet war kurze Zeit später tot auf dem Boden zusammengebrochen , als der Schuss sie am Herzen traf . Als der Schuss viel wurden ihre Knie weich und sie sackte zu Boden. So schnell hatte sie ihren Tot nicht herbei gesehnt. Sie wollte retten was zu retten ist und musste bald schon spüren , das es umsonst war . Als Tom Hensvil ein Privat Detektiv seine Leute nach draußen jagte , um den Mörder von Donald Tide , weiter nachzujagen stürmte die Meute nach draußen. Es war wie als würden sie einen letzten Menschen jagen. Nach dem Andre sich in den Büschen versteckt hatte , spürte er das seine Beutel sterben wollten und sie sich entdeckt fühlten. Er fühlte sich wie seine Beutel verloren , und sich zum ersten Mal bedroht , in seinem viel zu kurzen Leben. Von Etwas das ihm Angst machte , so sehr das er seinen Verstand verlor. Dann ging es ganz schnell. Er rannte ins Haus hinein , nahm die alte Flinte seiner Mutter , lud sie auf und drückte ab. Man hörte sogleich , das ein Schuss gefallen war. Nordien weinte und schluchzte laut auf , als sie die Leiche ihres Sohnes blutüberströmt entdeckte. Die Männer kamen dann auch von draußen ins Haus gestürzt , fanden aber nichts als einen leblosen Mann dem seine Beutel beim sterben verloren gingen. Janet reiste zwei Tage später für die Beerdigung ihres Vater an , und sie und Zarea erwiesen ihrem Vater die letzte Ehre. Er hatte endlich seine Ruhe gefunden und das konnte man als wirkliches freundliches Ende sehen. Noredien lebte danach noch fast drei Jahre bis auch sie ihrem Sohn in den Tot gefolgt war. Zarea wurde Ordensschwester und das Ende der Geschichte ließt sich im nächsten Kapitel , das Vermächtnis des Eitermannes.


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