The Kaufhaus zum Werth

 

 

 

Ein Tag auf der nassen See

Es liegt der Müll auf dem Meeresgrund ,daneben ruht ein toter einsamer Seehund.

Vergiftet und mit Öl verschmiert ,verwest und fasziniert.

Über ihm die Meeresdecke schwebt die man leicht sich wiegen sieht. Seetang bedeckt denn einen Meeresboden , schwenkte das Grüne , war blass geworden.

In ihren Tiefen züngeln Riesenkraken , tauchten ab in ihren blauen Meeresrachen.

Ihr Krakenaugen wählte aus ,schaut durch ihre Arme hinaus.

Sie vergaben Peitschenhiebe doch nur aus Liebe.

Und auch verschluckten sie sich an der Luft , als ein Seemann sie aus der Ferne , sie mit ihren Namen ruft.

Sie stiegen zurück , hinab in die dunkle Tiefe und waren dort geblieben.

Und aus der nassen See wurde Schnee




Der Maler 30.10.2015

Er malt Bilder und hält das fest was er nicht sieht nur er versteht. Ein Pinselstrich die Zeit verblich, blieb ungefragt was ungesagt doch er gesehen hat .So malt er viele Jahre Kunstvolle Bilder , seien sie seine Liebesdiener. Und er dienet dem ewigen Nichts , denn sieht er nichts. Seine Bilder wilder Natur schaut er sie doch nur.


Im Arbeitslager 30.11.2015 Für Mirko Samperl meinen Vater

Er wurde gezwungen Stein zu zerschlagen, auf Fremden Land wo keine ihn kannte.

Das Arbeitslager war seine Pflicht, in den Krieg zu gehen das wollte er nicht.

Seine Augen schauten voll Angst zu Boden,denn der Patron zu Pferd,hat seine Hände erhoben. Wer die Muskeln nicht spannt , seine Peitsche den nackten Rücken fand.

Mein Vater war einer von ihnen , das Arbeitslager war nur für ihn geschrieben.

Tag für Tag sah ich seine kaputte Hand , gebrochen in einem fremden Land. Er konnte kein Mann mehr werden, blieb ihm nur noch jung zu sterben.


 

Der Junge Zimmerherr

Der Junge Zimmerherr hat seine Miete nicht bezahl , er hatte wie so oft keine andere Wahl. Mit seinem liebevollen Gemüt ist er mit Frau Mölls Sparschwein verschwunden ,sie hat es bis heute nicht wieder gefunden. Sie erließ ihm sogar seine Schulden , sollte Frau Möll so einen Diebstahl dulden. Nach Moschus roch der Zimmerherr , nie dürftig sondern wohlgenährt.

So dachte Frau Möll als sie wieder ein mal betrunken war , auch sie wollte mit ihm einen Abend mal. Er sprach so viele fremde Sprachen , etwas anderes konnte er nicht sagen. Er hatte wirklich viele Frauen , er brachte sie so ins richtige Vertrauen. So war sein Zimmer niemals leer und war jede Nacht zehn Frauen schwer. Mit Blumensträußen Mädesüß , hat er sie lieblich fein begrüßt.

Doch jetzt steht das Zimmer leer vom schönen jungen Zimmerherr.





Eine Steinschleuder trifft

Eine Steinschleuder schlug zu , eine Kuh auf der Wiese schrie laut muh. Kein Hebel war nötig , die Steinschleuder war alleine tödlich. Das rechte Auge fehlte , nur noch eins davon nur zählte. Die Kuh hats zum Glück überlebt , sie war bloß am rechten Auge Blutverschmiert.


Die Schamhaftigkeit

Es ist ein Gefühl von ungefähr ,und nicht immer ein paar Stunden her. Auch bei geschulten Menschen zeigt sie sich im Gesicht . Es macht großen Eindruck auf die Kleinen und die Großen ,nur mit Jähzorn kann man sie verstoßen. Auch verwöhnt ist das Schämen nicht immer leicht , die Schamhaftigkeit bleibt nur gar zu leicht. Sie ist unter Menschen emporgestiegen und bekam Triebe . keiner konnte sie je besiegen. Sobald der Mensch sich zu schämen weiß , war es ein Werk aus Schweiß und Fleiß.Man kann sich wohl an sie Erinnern ihr aber nicht entrinnen.

Manch einer verlor wegen sie die Nerven , den sie bereitet viel zu oft dem Menschen auch Schmerzen.


Das Kaufhaus zum Werth


  1. Nicht weit , neben einer alten jüdischen Synagoge , und einer Apotheke auf dem Hauptplatz stand das Kaufhaus zum Werth. Von winzigen Gässchen und langen Hauptstraßen umgeben , erkannte man es mit leichter Kopfbewegung sofort und direkt. Fast beinahe schon Wunschgemäß ragte sein vergoldetes Baugerüst aus den Nebenhäusern empor.Täglich schwebten tausende Menschen durch seine Drehtüren hinein , welche Bürger der Stadt begonnen haben , es in ihrem Briefwechsel mit Freunden und Verwandten schön zu reden. Jeder Gedanke an das Kaufhaus war schwer mit herrlichen Kaufgegenständen beladen ,welche köstlichen Kreationen für weiteres Staunen im Sehorgan sorgte.

    Die gläsernen Schaukästen schwebten langsam um das kreisrunde Auge und standen im Zentrum des Gebäudes. Von der ersten Etage an blickte man in eine offene Galerie , mit breiten Lichteinfall hinein. Ein Sog nach oben sorgte für einen langen Hals wenn man länger hinauf sah als eine Sekunde lang.

    Das Kaufhaus welche Eingangshalle einen Pflaumenanstrich bekam , war mit winzig kleinem Goldglanz verziert , welche Goldemporkömmling unablässig über das Auge kreisten. Mit seinem glanzvollen Schimmer belohnte es das Auge zusätzlich mit seiner körperlosen Anziehungskraft. Das viele Gold in der Tapete zog unweigerlich jede menge Blicke auf sich. Es schimmerte von allen Seiten Waagerecht und Senkrecht ohne jemals wieder damit aufzuhören. Es war die Regelmäßigkeit worin ein blassgelber Streifen verborgen lag ,und der wie eine Leuchtfackel das innere des Auges beschien. Betrat man das Kaufhaus , so betrat man eine Luxusklasse ,welche Gestaltung der Räume zu bewundern war. Anlässlich dieser Schönheit , öffneten sich einem das Bewusstsein , als man über einen Fußboden schritt auf deren Oberfläche Teppichrosen ausgelegt waren. Alleine für einen hochmütigen Fuß. Das Kaufhaus dessen Bestände sich bei laufender Überproduktion vergrößerte , unterhielt viele exotische Gegenstände ,welche Ware fein säuberlich in riesigen Regalen gelagert waren. Jedes Objekt stellte eine käufliche Ordnung her , die gesammelt und für schön gefunden , wertvoll und edel erschien. Ein Laternenweg führte direkt zu seinen Besitzungen hin ein begehrliches Anwesen aus Messing und zartem Gemäuer.

Das Kaufhaus in dem man seine Träume durchlief , überwältigte mit seinen modischen Prinzipien ,die nach jeder Neuerkundung sich auf ihren Plätzen anhäuften . Eine breite Treppe führte die Gäste geradewegs in die nächsten Räumlichkeiten die dank einer Längsrichtung gut zu erblicken waren. Diese beschaulichen Räumlichkeiten wirkten anmutig beim überschreiten ihrer reichen Besitztümer , wie die einzigartige Fototapete in der Eingangshalle. Sie enthielt eine lebhafte Gänsewiese , die eine gleichzeitige Doppelbewegung auslöste , welche alleine die malerische Schöpfung verstand zu tun. Ein Glanzstück von Malerei wie man so schön sagt. Die weiß angestrichenen Regale ebenso die Ladentische waren mit winzigen schwarzen Figuren bestückt die wie Risse im weißen Holz erschienen und nur beim näher hinsehen auffielen. prunkartige Dachplatten stimulierten mit einem Goldregen jedes Gemüt , wer länger hinsah als 10 Minuten. Er fiel von der Decke , und hing an goldenen Fäden herunter welch goldener Ganz das Auge zum zittern brachten. Es schien als würde der Golglanz alles Licht der Welt besitzen. Nie im Traum hatte man so viel Licht als Gold schimmern sehen. Ein Sonntagsbummel oder ein Besuch während der Pause führte zu einem Treffen mit der hohen Gesellschaft , die sich am Werth einfanden. Hohe Ansprüche wurden gedeckt , schon alleine wegen der guten und gepflegten Umgebung mit Goldregen. Man hatte stets das Gefühl einen Zufluchtsort gefunden zu haben , noch mehr , als hätte man einen Teil seiner versäumten Zeit wieder gefunden , sobald man begann sich im Kaufhaus umzusehen. Rosen wuchsen draußen vor den Türen , des Einganges wo teure Karosserien hielten , abfuhren und Menschen die Straße überquerten. Es waren Menschen aus armen und reichen Verhältnissen , und welche die versäumten zur Arbeit zu gehen ,dafür aber täglich das Kaufhaus aufsuchten , um einen nächst besten Anschluss zu finden. Dort fanden sie für jeden Lebensbereich ein überzeugendes Geschenk , das getreulich und modebewusst mit allen besten Worten übereinstimmten die sie dachten. Nicht weit hinter dem Kaufhaus zum Werth , lag eine Gerberei und ein Brauhaus , dort gingen die Ärmsten hin , um ihrem Tag einen Sinn zu geben. Wobei die Arbeiter der Gerberei anders zu verstehen sind. Dank ihres Arbeiterfleißes gaben sie eine eigene Szene wieder ,die realistisch gesehen , nicht Mißzuverstehen ist. Die Arbeiter kamen einem massenhaft vor , wenig scheu und Lichtempfindlich. Sie ähnelten einem Wanderer , der das Haus und den Garten beschütze. Und sicherlich ihr Arbeitsverhältnis. Dafür lag der Gebäudekomplex des Kaufhauses zum Werth in einem anderen Winkel. Es erhellte die Stimmung und hatte 1912 sein aller ersten Eröffnungstag , wobei der Tag seinen Höhepunkt erreichte als der Anspruch aller Zuschauer freundlich gedeckt war. Das Kaufhaus zum Werth , das keineswegs alleine nur schön war , bekam die Bezeichnung einer Festung. Eine Straßenbahnlinie führte direkt dorthin , dort wohin man sein Geld gut anlegte , wenn man es richtig machte. Die Mühe eine Persiflage auszunützen , hegte einen Anspruch , eine richtige Darstellung bezüglich des Kaufhauses zum Werth zu gebrauchen und nicht nur im Geiste. Man sagte schließlich , machte Witze , wie etwa das Kaufhaus lege sogar goldene Eier. So sagte man sich auch ,das alleine das ansehen genügte , um eine gewisse Ordnung oder auch eine Not in seiner Nähe zu erlernen , die mit einer Widerstandskraft einherging ,die im Gedächtnis verblieb sobald man das Kaufhaus betrat. Eine Litfassäulle zeigte ein vortreffliches Bild von der Kaufhausfassade , die von außen sowie von Innen ungewöhnlich hervor stach. Etwa in einem dunklen Grünton , oder eben einem Smaragdgrün , wenn es zu regnen anfing fing das kaufhaus himbeerrot aufzuleuchten an. In jeder Nacht passierte im Kaufhaus ein fäulniserregendes Spektakel. Nur die Nachtschwärmer hatten genug Zeit , diese seltene Besonderheit in der Dunkelheit wahr zu nehmen. Das sumpfige das nur in der Nacht aus den Kellerräumen des Kaufhauses aufgestiegen war , wirkte auf die Wände und Pfeiler stabilisierend. Es kam den goldgerahmten Fenstern , wie schwer beschlagenen Türen zugute. Besonders die Holzumrahmungen , welche mit den vielen Holzteilen verwandt sind , erhielten dadurch ein sicheres Zustandsbild auf dem man sich verlassen konnte.

Man nahm das Kaufhaus nur in einem paranoiden Erleben wahr , welche Wahrnehmung , dank seiner vielen Dämpfe in der Nacht getrübt waren.

Für eine wirklich sehr komische Inszenierung sorgte am Tage ein überaus großes Kinderkarussell in der Eingangshalle. Mit einem roten Banner auf seinem Dach , drehte es sich in aller Eile im Kreis. Alleine die Kinder durften platzt auf einen der Karussellpferdchen nehmen , die eine Runde und Viele im Kreis am Tage drehten . Die schwarzen und weißen Pferdemähnen sahen wie hingegossen aus. Bei der geringsten Bewegung fingen die Pferdchen des Karussells zu leben an. So bedienten alleine nur Zwillinge , in jeder Etage des Kaufhauses und waren das Einzige Personal weit und breit. Der Mann aus Afrika , ein schwarzhaariger Kerl , bildete eine geschmackliche Einheit zu allem , der die Käufer mit seinen schwarzen Blicken verunsicherte. gemäß seinen Pflichten ging er seiner Arbeit nach und trug ganz zu seinem Schwarzsein , einen schwarzen Herrenanzug mit weißen Kragen , weißen Hemdärmeln und goldenen Manschettenknöpfen. Er dachte immerzu an seine afrikanischen Wurzeln und schuf mit seinem Gedankenwerk ein Meisterwerk. So dachte er unaufhörlich an Die Insel der Negermädchen. Die lebten dort unter Urwald Vögeln , Affen und anderes Getier , die sie beschützen. Umgeben von ihren schwarzen Müttern , Schmetterlingen und Blumen , welcher Duft ihm unbekannt blieb , lebte der Mann aus Afrika mit seinen Bräuten ein Traum in selbstgebauten Strohhütten. Auch die Afrikanische Wüste die in seiner menschlichen Natur lag , tat ihn unverzüglich in Leidenschaft versetzen. Wie seine vielen Partnerschaften mit seinen vielen geträumten schwarzen Mädchen. Sie schimmerten wie Rus aus seinen Augen , die er weit aufriss , wenn er feste zubiss. Es gab von ihnen jede Menge , und sie waren alle selbstliebend, unbekümmert und unbeschwert. Sein Murmeln war diesbezüglich etwas besonderes , wenn seine Mädchen Funken sprühten. Doch das waren nicht die einzigen Träume an die sich der Mann aus Afrika labte. Er produzierte in seinem Körper grünlich leuchtende Kugelblitze , die mit warmen Luftstößen seine Nase verließen.

Auch sein Vater verfügte über jede menge Kugelblitze. Sie zeigten sich bei ihm wenn er sanfte Worte über die Lippen brachte. Nie gebrauchte er sie wirklich , es war mehr so das er seinen Gedanken durch sie mehr zum Ausdruck brachte. Der Mann aus Afrika merkte bald schon das seine nahrhaften Kugelblitze sein Leben beinfluste.

Sie kamen und gingen als schwarzes Licht , das seine Zunge beim ausatmen schmeckte. Sie entstanden während er neue Gedanken erdachte. Es handelte sich um die Vermehrung einer Kunstwelt , die er Pflichtbewusst in aller Reinlichkeit zu einem Wunder verarbeitete mit viel Gefühl.

Wie die Glut seines Herzens , die immer für wundervolle Überraschungen sorgte und das was nicht ist , doch existierte , wenn alleine sein Herz für die vielen Wunder verantwortlich war. Diese waren scharmante Schmeicheleien aus und über seine Lippen , die an reife zunahmen wenn seine Lichter die Räumlichkeiten schmückten. Die nahrhafte Phantasie dieses Mannes reichte bis über die Wahrheit und schmückte jeden Winkel des Kaufhauses mit Blumen und Pflanzen. Bald schon hatte man das Gefühl als würde man einen alten Freund dort antreffen ,wo es blühte und grünte. Alleine sein dunkler Geist beeinflusste das Kaufhausleben , das funkelte und platzte , das sich füllte , und von Geiz keine Spuren zeigte. Selbst Orangenbäume blühten auf sämtlichen Etagen. Neben den vielen Kostümen für die Damen und Herren , gab es auch Papierhüttchen für Kinder. Auf einer herrlichen hergerichteten Terrasse und einem verzierten Geländer sah man jede menge Blumengirlanden. Dort konnte man auf einer Bank platzt nehmen und das Kaufhaus mit den Augen erleben.

Der Mann aus Afrika war alleine für das Bernsteinzimmer verantwortlich , das im linken Gebäudeteil der ersten Etage lag .Es war eine Schmuckabteilung , und war im hohem Maße zu genießen. Sowie die Spielzeug Abteilung , welche die Bewunderung von Kinder mit aller Wahrscheinlichkeit zum Überlaufen brachte.

Sowie die Damen von Welt einem Modeschrei nachgingen , wenn sie unter solchen Bedingungen standen , wie solche die wegen ihrer Schönheit nicht zu leugnen sind. So sahen sie wie die Kinder , auf ungewöhnliche Dinge , die aus Kleidern und Stoffen , Tiermasken , zarten geschnitzten Kästchen , unterhaltsame verbrannte Hölzern , und weiteren Lieblingsdingen bestanden . Jede kleinste Besonderheit verzückte jedes Frauengesicht ,welches bei ihrer sonderbaren Entdeckung ein Liebesgeflüster auslöste. Das war schließlich der Grund ihrer Entscheidung , ein Kleid zu beziehen , welches als Antwort ihres Staunens in ihren Händen glitt. So servierte ihnen das Kaufhaus zum Werth , dank der Schönheit und der Vielfalt ein Lieblingskleid.


Ein Kleid aus dem sie ihr Nutzen ziehen konnten und das die wie ein kalter Abendhauch auf ihrem Leibe lag.

Rosen auf großen Hüten , Blütenmuster im zarten weißen Seidenschuh , und auch die Damentässchen waren mit Blümchen und goldenen Rosetten bestickt. Außerdem kunstvolle Fußketten wie versilberte Schuhspanner und , und , und. Ein weibliches Zwillingspärchen diente hier an dieser Stelle als Personal und waren ordnungsgemäß gekleidet , einfühlsam , und gut erzogen. Mit ihrer Empfindsamkeit aber auch wegen der Gewohnheit wussten sie für jeden Tag ein passendes Geschenk zu finden , für groß und klein ,für den Herrn und die Frau. Somit waren die Gelder hier an dieser Stelle richtig anzulegen , und die Präsentation wichtig um die es ging. Eine Sammlung von Schätzen beinhaltete ein nachdenkliches Schweigen ,darüber richtige Geräte einzurichten die im Sinne des Kaufhaus standen. Es waren Geräte , die für den Käufer im hier und jetzt miteinander im Gespräch standen . Im Kaufhaus konnte man sich in aller Ruhe über sie unterhalten. Und somit ist auch schon der Wert erklärt ,für welches zu arbeiten ist mit Fleiß. Man benötigte kein besonderes Gefühl um das richtige Geschenk für seinen Liebsten zu finden. Denn für eine sinnliche Darbietung von Wertgegenständen war schon reichlich gesorgt. Die Darbietung von Luxusgütern sorgte zusätzlich für einen fröhlichen Glauben. Was hieße das Kaufhaus hatte seine Wünsche von selbst angegeben ,jede Verschlagenheit im Herzen spielerisch vertrieben. Und es ergab sich daraus manch richtige Gelegenheit ,auch für so manchen Strauchdieb das richtige zu finden , mit seinen Händen. So manches Angebot began bei einer leichten Berührung mit den Augen zu leuchten an. Es waren meistens Gegestände die man als Krimskrams bezeichnete. Und gleichzeitig war es eine Ware bei denen man immer die gleichen Anstalten machte , zu versuchen aus jedem Geschenk ein Einzelstück zu machen. Hierfür beharrte man auf eine käufliche Eindeutigkeit die den Preiswert in die Höhe trieb oder der sich aus einem einfachen und bescheidenen Grund von ganz alleine senkte. Leichter war es auf manche Gegenstände zu schwören. Das heißt für die gute Ehefrau und den guten Ehemann und ihres Geschmackes einen vortrefflichen Gegenstand zu finden , der ihnen Glück bei ihren gelegentlichen Einkaufen versprach. Das Kind erfüllt sich beim eintreten ins Kaufhaus einen eigenen Traum , da überall seine Wünsche aufgestellt waren. Und so ist es , heute wie damals bis zu seinem Ende.




Der Mann aus Afrika ,


2. Zu Anfang kam es dem Mann aus Afrika besonders vor , als er als Einziger Schwarze im Kaufhaus zum Werth Menschen mit weißer und gelber Haut bediente.

Die Rohstoffe seiner Seele , erweckten Schönbegriffe unglaubliche sogar. Sie bezeugten das Gute und erschufen Gegenstände die der Mann aus Afrika alleine dem Kaufhaus anvertraute. Mann konnte es nachlesen nach seinem Tode.

Dazu gehörten leuchtende Monde , und irdische Farbspiele die sich an und aus schalten ließen. Sie sind ähnlich wie Lampen , oder Fackeln hatte er Kinder es sagen hören.

An einem Tag der Mann aus Afrika zählte die Einnahmen des Tages , dachte er über die Menschheit nach , die er oftmals nur als Straßenkinder bezeichnete . In ihrer deutschen Heimat lag alles an politischen Idealen , und der Mann aus Afrika nahm alles was daran lag , in sich auf , auch die Prügel mit dem Rohrstock. Der gehörte nicht zu seinen angelernten Schönbegriffen , sondern nur zum Schlechten , das sich am Ende seiner Austeilung immer irrte. gern hätte der Mann aus Afrika seinen Pulswerfer darauf gerichtet und das kleine Stöckchen in der Hand des Lehrers verbrannt. Seine Kugelblitze entstanden nach aufgenommener Energie in dem Teil seines Körpers , wo die Sonne sein sechsten Sehsinn erreichte. Die Lichtzufuhr dehnte sich bald in seinem ganzen Körper ,wie auf seinen Organen aus. Ihre Energie wanderte durch seine Venen hindurch ,letztendlich überall dahin wo sie ihren Zweck erfüllten. Der Mann aus Afrika nutze ihre wirklichen Kräfte in schwierigen Zeiten. Damit half er nicht nur sich selbst , sondern aus seinen Mitmenschen und anderen Lebewesen. Er konnte von ihrem Leuchten nur lernen und das Beste aus ihrer Anweseneheit machen.
Seine Kugelblitze kamen in einem Überfluss in seinem Brustkorb vor. Sie wanderten neondfarbend durch alle Luftschichten und beförderten ihr Licht beim Aufsteigen in alle Richtungen . Sie erloschen beim Schweigen und entstanden zur gleichen Zeit , wenn sich vor dem Auge des schwarzen Mannes ein Geheimnis enthüllte. So schickte der Mann aus Afrika sie spielend hinauf zum Türmchen hin , auf das Dach des Kaufhauses , wo sie lichterloh funktionierten , mit dem feurigen Augen eines unersättlichen Geisteswesen. Der Mann aus Afrika besaß um das zu bewirken ein zeitloses Gedächtnis und eine unendliche Erinnerung ,dank seiner Beobachtungsgabe. Seine Kugelblitze die in seinem schwarzen Körper mit sich führte , bewirkten an kalten Tagen eine spürbare wohlige Wärme. Der Mann aus Afrika ließ sie für jeden liebevoll abblitzen. Während sie finster an ihm vorbei zogen ,sorgten sie ausserhalb seines Körpers für Licht. Jede Blüte der Vergesslichkeit , die an Größe zunahm je älter der Tag wurde , aller frühstens wenn er der Strömung der Zeit folgte und er die Zeitung las , wurde ihm dies bewusst. So war ihm klar er könnte alles und beides lieben , seine Geschütze auszufahren und sorgfältig zu sein. Da er gleichzeitig der Besitzer dieser Kaufstätte war ,war dies eine Voraussetzung .

Aus tiefem Herzen hörte er gerne dem schweigendem Dunst zu , welche aus den Mündern der weißen Menschen schlug , welches abtransportierendes Gedächtnis zum Wissen befahl , was nichts als schweigen bedeutete. Einmal erzählte ihm Frau Rosenstängel , von den Germanen aber auch von Amerika wo eine Schwester von ihr lebte. Das regte den Mann aus Afrika an , ein fremdes Land zu besiedeln. So dachte er über eine Strecke nach , und schickte seine Kugelblitze dort hin wo sich weiße mit schwarzen Menschen zusammen taten und lebten. Frau Rosenstängel versuchte es ihm nachzumachen ,doch er warnte sie davor es zu tun und reichte ihr ein paar Ohrringe. Frau Rosenstängel hatte gelocktes dunkles Haar , und trug einen teuren Pelzmantel. Sie träumte davon auf eine Wahlurne zu zugehen und als Frau wählen zu dürfen. Auch das erzählte sie , ganz nebensächlich. In ihrer Freizeit Unterricht sie , ist früher Lehrerin in einer Privatschule gewesen und kann sämtliche Lieder auf dem Klavier mitsingen. Als er der Mann aus Afrika ihr zuhörte , stellte er sich Frau Rosenstängels Geschlechtsorgan vor , das von kleinen Fettpolstern umgeben war und bei ihm ein erotisches Kribbeln auslöste.

Ihr rosiges Gesicht wie ihre wässrigen Augen sanken Schneetief in seinem Kälteverständnis. Ihr dichtes rotes Haar in denen dunkelblonde Strähnen schimmerten waren gut gepflegt. Frau Rosenstängel legte sehr großen Wert auf ihre Körperpflege. Wie der Mann aus Afrika auf seine Haarloses Haupt. Frau Rosenstängel probierte fast alle Salben, Tinkturen Arzneien aus die das Kaufhaus zu bieten hatte.

Auch suchte sie für ihr Frauenorgan jede menge Denkmaterial. Etwas das eine Frau beschrieb und etwas zur Verständigung. Auch das Sitzfleisch von Frau Rosenstängel saß auf einiges Verständnis und war unwiderstehlich anzusehen. So schön rund und kein wenig zu dick an den richtigen Stellen. Ihre Haut besaß die Struktur eines zarten Pfirsichs. Sie war ganz nett und besaß auch herrliche weiße Zähne. Mit seinem Kopf flog der Mann aus Afrika , ihr fröhliches Angesicht an , wie ein Vogel im Wind. Und dann fing beim näher betrachten , diese unwiderstehliche Blutung in seinem Kopf an , die ihn an schöne Dinge erinnerte. Wie an einem Wasserfall oder einem duftigen Hang von rosa Blüten und Blumen bewachsen . Und dann saß er auf Frau Rosenstängels Brüsten ,die eine eigene Sprache sprachen. Und er fragte sie , willst du mir was sagen , aber sie fingen nur an ihn zu trösten.


Frau Rosenstängel sprach dann auch fleißig weiter mit ihm und über eine Mager Kur und was sie ihm sonst noch anvertraute. Für ihr Vertrauen ließ der Mann aus Afrika für das Muttertier was Frau Rosenstängel zuweilen war einen Blutmond vor ihren Augen erscheinen. Und er sah ihn wie eine Scheibe in ihren Augen aufleuchten und sie sah in seinen , ein dutzend rötlicher Reflektierung ,diese färbten ihr Gesicht und auch das seine. Also sagte Frau Rosenstängel willkommen darüber , da fällt mir ein zu sagen , das ich noch eine Vielzahl bestimmter roter Schmuckgarnituren bräuchte. Mein Mann er schwärmt so von rot. Darauf der Mann aus Afrika , so rot wie ein Venenstrang vielleicht? Ja das ist ein gutes Beispiel , aber ich dachte da viel mehr an ein rotes Auge bei dem man leicht die Beherrschung verliert. Also denke ich an einem goldroten Schimmer ,der alles in Blut verwandelt. Der Mann aus Afrika stellte sich hierfür seine Fingerspitze glühend heiß vor und verbrannt. Er erklärte seiner Kundin das dies zu machen sei und reichte ihr zu seiner Freude ein volles Glass Champagner. Auch er trank ein Glas leer , fühlte sich davon mit ihr verbunden und es kam ihm vor als hätte das Getränk ihn von innen poliert. Frau Rosenstängel erklärte weiter ihre Wünsche und er zeigte ihr ein paar Handarbeiten und meinte ,, Wie die schönsten Blumen und ließ auf dem Gipfel ihrer Stirn wieder seinen Blutmond kreisen , der bald schon ein auf Kühlwasser machte und wieder verschwand.


Wie immer zeigte sich der Mann aus Afrika weiter anständig als er Frau Rosenstängel noch eine weitere Schmuckgarnitur zeigte , die für eine gewisse Sehstörung sorgte. Hierfür waren winzige viel zu kleine vergoldete Blütenblätter übermäßig bearbeitet worden. Das war die letzte Garnitur die er ihr zeigte , welche Frau Rosenstängel am ende kaufte. Die Kette und der Kopfschmuck waren ausgezeichnet , auf ihn zu verzichten war nicht mehr möglich. Für ein Andenken , sagte Frau Rosenstängel die


ihn Hauptsächlich aus diesem einen Grund einkaufte. Akkurat legte der Mann aus Afrika ihn um ihren Hals und während er es tat erzählte er ihr von einer schwangeren Toten . Er sagte ihr zu ehren habe er einer schwangeren Toten die Hand auf ihre Brust gelegt. Es war eine tolle Arbeit , mehr eine Kunst sowie sein Glaube am Leben. Die Tote erwachte in eine letzte Szene ihres Lebens auf einer Leinwand , und ihr Kind was sie in sich trug trat aus ihrem Kiefer und verzerrte das Gesicht seiner Mutter. Der Mann aus Afrika glaubte selbst nicht dran aber ein blendendes Licht überblickte ihn als Kind und Mutter fortfuhren ihn zu inspirieren. Und was der Mann aus Afrika anschließend wusste , war das eine Reise zum Himmel für beide Kind und Mutter zweiköpfig geschah. Frau Rosenstängel malte sich ein Bild in ihrem Kopf der beiden aus und das Blut in ihren Adern gefror zu Eis. Von da wollte Frau Rosenstängel immer über die schwangere Tote sprechen. Es wurde ihr Schwachpunkt und der Mann aus Afrika rühmte sich , denn er legte Frau Rosenstängel ein Zeitzeichen auf ihren Lippen , das bevor sie darüber zu denken anfing alles mit ihrem Leben in Verbindung brachte. Am ende war Frau Rosenstängel mit der Geschichte verheiratet und es kam oft vor das sie einer Person der sie vollkommen vertraute zu lieben anfing. Diese Person mit der es langsam häuslich wurde war keine andere als die Dunkelheit. Und der Morgen war angeblich die Hand eines Kindes und ab da brach Frau Rosenstängel in Tränen aus. Der Mann aus Afrika war sprachlos und es stellte sich heraus das Frau Rosenstängel am ende ihrer schlüpfrigen Gedanken eine enge Vertraue von ihm wurde und er nannte sie liebevoll seine blaue Perle.


3. Als der Mann aus Afrika mit seinen Fingern schnippte , war es Abend geworden.


In seinem Mietzimmer angekommen , hörte er , wie es an seine Zimmertür klopfte.

Dann wie jemand daran schnüffelte und dann hörte er die Mieterin des Hauses etwas sagen. Die war nicht verheiratet und suchte nun dringend einen Gesprächspartner.

Der Mann aus Afrika befürchtete schon sie drehe durch , und dann war er wirklich neugierig geworden, und öffnete sogleich die Tür . Da erfuhr er das die Vermieterin beschäftig war , Blumen an ihre Gäste zu verkaufen. Manche Blüten sahen müde aus , manche waren verblüht. Manche von ihnen blühten korrekt und schwermütig weiter und da war es wieder das Wort was der Mann aus Afrika so sehr liebte. Schwermütig , und er verglich es mit Charmant und liebenswürdig aber auch mit fasziniert und Kultur. Und er bereute nicht für seiner Nachbarin ein Rosenstrauß gekauft zu haben. Die hatte er beim Vorbeigehen gesehen und ihr somit eine Freude gemacht. Unmittelbar nach seinem Einkauf , sprang die Tür hinter ihm wieder zu , und er fing an in einem Buch zu lesen. Seit er lesen kann , wünscht sich der Mann aus Afrika selbst alles aufzuschreiben. Von Pflanzen bis zum Meer und das Gefühl von Heimweh wünschte er schriftlich zu deuten . Damit es an einem Platz bliebe und in seiner Nähe auf einer Seite von einem Stück weißem Papier wieder auftauchte , so stellte er es sich vor , das sein Leben so weiter zu nützen wäre , in völliger Schriftform.


Dafür spielte er sämtliche Rollenspiele in seinem Kopf , wobei seine schwarzen Mädchen ihm behilflich waren. Sie spielten Königinnen , oder Meermädchen oder standen überall in Galerien wie Statuen herum. Wie so oft Maß er ihre Größe , und kleidete sie ein , mit besagter angesagter Mode. Auf sie verzichten konnte der Mann aus Afrika nicht , da sie nötig waren und die Kundschaft zu verzaubern fähig waren. Sie waren öffentliche Kontaktpersonen zum schwärmen und zum vergnügen. Und ansehnlich anzusehen waren sie auch und darüber hinaus zogen sie Gefühle an , die der Mann aus Afrika mit seinen Worten als sein Material bezeichnet. Von ihren dunklen Brustwarzen , dann ihren langen dünnen schwarzen Fingern entlang , befühlte er jedes ihrer Körperteile in ihrer Nacktheit und das regte wie immer sein Erinnerungsdenken an , was wieder hieß die Blütezeit seines Lebens wurde ihm Habhaftig. Seine Hände hatten hiermit viel zu tun. Wie süßer Zucker fühlte es sich an , ein Blaubeerendes Negermädchen das seines ist und auch ihn schmeckt.


Das Vergessen galt für alle seine Träume , auch für Gehörlose , für die er das Hören träumte und selbstverständlich an sie verkaufte. Auch davon wollte er schreiben ,wenn er im Kaufhaus genügend Kugelblitze versprengt hatte und er es schaffte die Oberfläche der Kaufhausfassade unübersehbar zu verändern. Das würde noch etwas Zeit brauchen und in der Zeit wo er damit beschäftigt war , wollte der Mann aus Afrika Tagebuch schreiben und unendliche viele Sätze bilden. Das Kaufhaus das von einer Wegwerfgesellschaft aufgesucht war, war ihm bekannt aber es gab Kunden die erregten wirkliches Aufsehen , einfach weil sie nie genug einkauften und auf das Schenken vollkommen verzichteten.


Sie sahen sich nur im Kaufhaus um , und ihr Besuch war für sie nicht mehr als eine Reise in die Geschäftswelt zu machen , die der Mann aus Afrika versuchte unzerstörbar zu machen.


Ihm viel auf das diese besondere Kundschaft nur besondere Mechanismen auszuprobieren versuchten und außerdem wünschten sie sich das das Kaufhaus so bald wie möglich einstürzte. Als der Mann aus Afrika seine Kugelblitze verstärkte und sie zu glühen anfingen , hatten sich auch seine Fragen verstärkt , die ihn nun in Unkosten stürzten und die kauflosen Menschen wegen ihrer Gründe verjagten. Wie Schüsse bekamen sie sie ab und sie gingen aus furcht vor ihnen. Sie sanken in die Kaufhausfassade , schieden dahin ins nichts , und schlugen im trockenem Boden ein . Der Mann aus Afrika der sie in seinem Leib anfertigte und an bestimmten Stellen im Kaufhaus und anderswo bis Mitternacht einschlugen ließ , erfüllte sich somit einen Traum. Seine gemachten Perlenketten sahen seinen Lichtern sehr ähnlich und waren eine feine Geschenkidee. Wie ein Fels in der Brandung schlugen sie einem ins Auge und flaschengrün wie sie waren , sprangen sie fröhlich aus seinem Schädel , und jetzt wo ihm wieder etwas zu ihnen einfiel zu sagen , ließ er sie vorsichtig und abermals an Fäden entlanggleiten und trug sie Gewand zur Schau. Und er dachte , und er fühlte sie wie das Wort Kommunikation und er dachte und liebte sie wie ein Bild und das Wort was er mit ihnen verband , das sich genau so anfühlte und lebhaft erschien wie die Vogelspinnen in seinem Land. Die krabbelten getreu seinen Kragen entlang ,und zu Haufen ruhten sie in seine Frisur und in seinem krausen Haar. Solange sie da oben hockten produzierten sie Nachkommen von sich , und hinterließen ihm freundlicherweise ihre Denkkraft. Somit stand er mit der Tierwelt in Kommunikation und das erklärte sein Perlenspiel. Das in seinem schwarzen Leibe verborgen lag.

Der Mann aus Afrika dem war seine Natur bewusst und machte sie sich täglich allgegenwärtig.

So wie er das Sonnenlicht mit seinen Augen fand so kannte er auch jede dunkelste Farbe der Welt sehr gut.

In der nächsten Stunde dann ,als seine Müdigkeit erwuchs hatte der Mann aus Afrika schwarze Skorpione zu Schmuck verarbeitet. Sie kratzten an seinen Füssen und traten zu ihm in die Wirklichkeit. In seinen dunklen träumen häuteten sie sich , und sie wurden tausend. Es kamen seine dunklen Mädchen dazu und sie häuteten sich ebenfalls und er setzte sie aus in die Freiheit , wo sie selbstständig zu denken anfingen. Dann fingen die Mädchen an die gehäuteten Skorpione zu essen an ,die äußerst hart waren aber doch sehr schmackhaft und bekömmlich und das in aller Munde.


Gewiss hatte der Mann aus Afrika ihnen noch viele Wünsche erfüllt ,und sie blieben ihm treu und er ihnen dienlich und er dachte weiter über eine Seltenheit nach , die unbedeckt ihm nützlich werden könnte und so tat er tunlichst seine Werke produzieren , die fast , man könnte meinen ein Symptom darstellten , die man könnte auch sagen eine Krankheit ist aber eine Krankheit welches das Potenzial besitzt zu heilen. Es genügte das Wort Anteilnahme , und ein einziges Wort das alles vertilgte wie etwa gesunde Lebensgeister. Bei diesem munteren Worten fingen seine Handflächen heiß zu werden an ,so sehr das der Mann aus Afrika seine vielen Kugelblitze Diagonal und Senkrecht in die Luft versprühte. Oft fuhren sie durchs Haar der Kunden und wirbelten die Luft in den Räumen auf. Ihr Aussehen an manchen Tagen wechselte ihre Form und Farben . Und mal sorgten sie regelrecht für ein Durcheinander im Hinterkopf des schwarzen Mannes. Dabei gelang es ihm ein unerwünschtes Leitmotive beinah und komplett auszulöschen je üppiger seine Kugelblitze sich gegen das Durcheinander in seinem Kopf zur wehr setzen. Dank seiner Kieselablagerungen in seinem Magen schnaufte der Mann aus Afrika zu jeder Tageszeit seine Blitze in die Luft. Wen dem Mann aus Afrika langweilig war , unterdrückte er nur so aus Spaß ein paar Kugelblitze ,bis er sie wieder frei ließ und er davon in eine Art heftiges Gelächter geriet.Es war mühsam sie in seinem Körper zu unterdrücken , denn die Blitze traten immer zu mit einem heftigen Ruck aus ihm heraus. Und er erzählte es seinen schwarzen Mädchen , sozusagen als Verwöhnung und sie genossen es ihm zuzuhören wenn er heimkehrte und ihnen Perlen aus einer durchsichtigen Flasche mitbrachte.


Und der Mann aus Afrika dachte sich ein Geschenkt für sie aus , aber es blieb nur das Kaufhaus übrig , das am ende seines Lebens leerstehend war , wie so viele Gebäude von tausend auch.


4. Die Zwillinge

Waren gelockt und blond , mit wippendem Gang , waren sie eine Vielfalt von Mensch. Ja natürlich waren sie das.

Die eine erinnerte an Eisberge , die andere an einem Klavierkonzert , und das bei aller liebe ihrer Arbeit im Kaufhaus am Werth. Sie wussten von der Modekultur Bescheid , der sie folgten und sich mit ihr auseinander setzten.

Das mussten sie auch , und die Uhr im oberen Gang erinnerte sie Stündlich daran.

Schmetterlinge ,die Krach machen sagte man ihnen nach wenn sie fröhlich an einem vorbeimarschierten. Sie nähten auch fleißig , den ganzen Tag Lampenschirme , bogen Spangen Haarteile und banden Schleifen oder bedienten die Kundschaft. Wenn sie bedienten , dann immer zu zweit.

Der Mann aus Afrika ließ sie auf Ameisen reiten , und seine geträumte einzige Silberameise jagte ihnen nach wie in einem Märchen. Und wenn sie etwas im Himmel schießen sahen ,dann kam ein Schreien nicht für sie infrage ,da sie wussten der Mann aus Afrika hatte nur einen Blitz für das Kaufhaus abgegeben.

Auch denn Zwillingen gefielen die Grünketten die wie Grünpflanzen vergnüglich gediehen welche der Mann aus Afrika mit seinen Gefühlen auf Fäden spann. Es waren rund einhundert an der Zahl , erzählte er ihnen , und er erzähle ihnen , weil zwei Schwestern wie sie sich darin spiegeln würden.


Leider blieb dem Mann aus Afrika nicht viel Zeit seine eigene Kunst zu bewundern.


Wenn er arbeitete war der Mann aus Afrika immer bei bester Laune. Dann geriet er in diesen Zustand , der man könnte sagen , Zeitlos war.

Irgendwie glaubten die männlichen Zwilling seine Wunder lägen alleine an einer Hirnverbrennung ,die aus Hitze geschahen und passierten wenn der Mann aus Afrika in Wut geriet. Dann schuf er lebendige Perlchen nicht aus einer Begabung , nein ganz und gar nicht , alleine wegen seiner Wut der schlechten. Trefflicher konnten es sich die zwei Jungs die gleichen es sich nicht erklären . Auch nahmen sie eine seltsame Hitze in seiner Nähe wahr sowie regelmäßig elektrische Impulse , die über alles hinaus ging. Das war ihre Beobachtung . Man langte direkt in sie hinein , wenn der Mann aus Afrika seine Energie in seine Kugelblitze umwandelte . Mit seinen Händen zählte er eine Perle nach der anderen , die ihm nah standen. Die Perlchen die durchscheinend und glatthäutig , alle übereinstimmten machten süchtig sie anzuschauen , wie Gallensteine hatten die Zwillinge sie im Mann von Afrika vermutet. Sie hofften er würde sie bald schon in anderen Farben produzieren doch , es fiele ihm nichts anderes ein als sie grün und immer wieder grün anzubieten und dann stellte sich einem die Frage , in welchem Organ die Perlenflüssigkeit in ihm ruhte. Oder war es ein zweiter Magen , den er besaß? Die Zwillinge freuten sich jedenfalls für seine lustige Perlenansammlung die der Mann aus Afrikas selbstverständlich in sich selbst sah wo er auch sein Blute fand das köstliche ,und sein Wert lag weit bei tausend und abertausend. Ende


 


Das Ruhen


frohlockender Morgen , der Himmel ist blau , die Vöglein sie singen meine Stimme ihnen traut. Nach belieben die Natur Frieden vergibt , bin ich in alles was sie ist verliebt , in all der Zärtlichkeit verwoben , und in all meinen Träumen verzogen.


 


 


Alles und so mehr


In all der Stille des Morgens , liege ich in all der Ruhe in der Umgebung die mich geboren hat , in einer Hand des einen Schöpfers , und dessen Stimme , mitten in seinen Stimmbändern mitten drinnen , die erklingen durch Vögleingesang und der lautlosen Stimmung wie das denken es fähig ist auszumalen und fühle mich darin neu geboren.


 


Häuten


jung ist der Tag , und ich häute mich , wie ein Zweig seine Rinde , wie die Schuld , von der Unschuld zum Verderben , und das Leben das Sterben.


 


 


Naturgebilde


Und die Natur liegt vor mir und ich starre in ihr. So bin ich gekommen , ins leben hinein und bin frei.


Wie die Muschel , das Krabbeltier , und der Mensch , sein Körper , seine Vernunft und sein Tot.


 Das weite Meer

Mein Auge sieht Schiffe , mein Auge sieht weiße Umrisse , mein Auge sieht die Ungewissheit und kein Ende im Sicht , wenn das viele Wasser mein Herz erwischt. Das Meer es kreist um mein Ohr , es schäumt in meinen Augen und bildet Trauben auf dem Boden , wenn der Wind es leicht vom Sande aufgehoben. Es ist laut und rauscht in die Unendlichkeit und bleibt immer es selbst Wasser in aller Ewigkeit.

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