Die Nacht in der alten Schlossruine III

Eine Vorgeschichte der alten Schlossruine


Die Schlossherren vom Trachtental

1. Was trägt die Mutter unter ihrem Herzen , was musiziert der Narr für eine schöne Melodie und zupft seine Harfe.
Ilonka , was redest du da vor dich her , sagte ein Schlossherr zu seiner Gemahlin. Sie antwortete ihm. Mein Gemahl ich höre nur dem Musikspiel zu , was freudig dem Narr gelingt mit seinen Fingern zu musizieren. Aber du sollst uns ein gesundes Kind gebären , mein schönstes Weib und dich nicht in Träumen verlieren. Sagte der Schlossherr zu seine Frau. Aber das tat vor mir eine andere Frau für dich schon sagte Ilonka. Und wo ist sie jetzt mein teurer Gemahl , wo hast du sie hin gebracht ? wollte Ilonka von ihm wissen. Ich ließ sie gleich hinter den Wänden , dort drüben lebendig begraben. Und dann ging auch Ilonka fort und starb nach ihrem ersten Kind , hinter einer Mauer im Gemäuer des Schlosses. Man hörte sie Nächtelang dahinter weinen , fast wie ein kleines Kind man könnte meinen hörten sich ihre Flehen dabei an. Und immer wieder schlug die Krücke des Narren am Stein , wohinter Ilonka begraben war. An jenem Tag hielten die Schlossherren ein wundervolles Fest ab und es waren junge Mädchen aus dem Dorf zum Schloss gekommen um für eine ausgelassene Stimmung zu sorgen. Sie tanzten und lachten , waren fröhlich und betrunken in den Armen der Schlossherren gefallen. Auch waren sie lustig gewesen weil der Narr so komisch auf und ab marschierte und die Krücke in seiner Hand jedes mal gegen die Mauern krachen ließ . Da ließen sie alle ihre Hemmungen fallen , lachten noch mehr , wenn er gegen die kalten Wände tanzte. Nach vielen Jahren der wilden Feste wurden auch die Schlossherren Alt und Gebrechlich. Keiner von ihnen war Jung geblieben. Und ihre Frauen im Stein hatten sie längst vergessen. Auch wurde ihnen ein Prozess gemacht . Ein Unheil brach im Schloss herein , die Schlossherren blieben mit dem Teufel allein. Sie blieben unter denn lebenden ein Schatten ,sie denn Tot niemals fanden. Ihre Frauen im Stein , holten sie auf ihren Pferden ein. Sie rennen wenn sie weinen , auch noch in Totengebeinen . Ihr altes Unglück hält am Leben fest , die Schlossherren wieder auferstehen lässt. Mit befeuchteten Rippen , Blut auf den Lippen. So ist es alle hundert Jahre angerichtet , die alte Schlossruine schreibt Geschichte.

2.Die Nacht in der alten Schlossruine fünf hundert Jahre später

Ohne das Fest geht es nicht

Nicola war mit Grübeln beschäftigt , wie könnte er mit einem Schlag die schwierigen Mathe Formeln bewerkstelligen. Sie waren kümmerlich und gar so langweilig , das ihm schlecht von ihnen wurde, aber sein Lehrer bestand darauf das er sie ihm Morgen früh auf sein bestes Stück seinen Pult legte.,, ohne Mathe geht es nicht " schimpfte sein Lehrer Rastian. Weil seine letzte Mathe Arbeit so daneben war musste Nicola die schwierigsten Aufgaben eben auf ein weißes Blatt Papier nochmal durchpauken.,, bist du sie kannst Nicola "schimpfte sein Lehrer mit ihm in einem durch. Nicola hat es begriffen. Aber er wollte auch zum großen Feuerwerk, heute Abend würde es in der alten Schlossruine los gehen. Für die jungen Leute von heute war das Feuerwerk wichtig. Immer wenn Tage wie diese sich glichen , würde es eins geben. Das war eine große Herausforderung für ihn und auch für sein Cousin Marko der ihn dorthin begleitete. Marco war der beste Freund von Ivanca die oben im Trachtental leider ermordet wurden war , aber davon will keiner mehr etwas wissen. Man sagte eine Bestie aus dem Teufelswald hätte sie und Dalko getötet. Nicola senkte seine Augenlider nieder für sie , weil sein großer Cousin hatte ihr Bilder von Ivanca gezeigt , es war nichts dabei die Tote anzuschauen , aber schön war sie doch gewesen. Marco sagte das sie die schönste von allen Mädchen in seiner Klasse gewesen ist. Und das stimmt , dem Bild zufolge konnte man trauen. Nachdem Nicola alle Aufgaben gerechnet hatte spielte er im großen Teich mit seinem kleinen Segelboot. Sein Vater hatte ihn vor langer zeit angelegt ,an seinem Geburtstag als er vierzig Jahre alt wurde. Heute ist sein Vater dreiundvierzig. Vaters Teich ist der grünste Teich denn Nicola je gesehen hat. Sein Vater sagt sein Teich würde ein guter Gesprächsstoff werden. Aber man sagte nur das er ziemlich grün ,voll von Moos und Algen ist. Mutter ist sehr von ihm beeindruckt er ,sie mag Vaters Teich sehr und wünscht ihn nicht anderes. Sie sagte er ist unvergleichlich schön und grün. Nicola findet ihn sehr traurig , aber sein Boot fährt trotzdem auf dem Wasser. Es tanzt sich im Kreise ,seine weißen Segeln leuchten und macht winzige Schrauben im Wellengang. Drumherum um den Teich bleibt Nicola stehen, er schaut die Bäume an, die Vaters Lieblingsbäume sind , es steht dort die Pappel , die Tanne und die Weide ein Gemisch von vielerlei Bäumen. Auch Gestrüpp ist im Garten vorhanden , es schließt die Lücken sodass Nicola sich im Garten und überall im Hause wohl fühlt. Von dort wo er steht schaut er nun rüber zum Schiffchen , mit seinen Füssen verfolgt er es. Als er es sich aus der Reichweite anschaut , ertönen aus dem Dorf die Glocken von Skrebnica. Nicola freut sich wann immer sie läuten. Er weiß das die alten Dorffrauen sich in diesem Moment bekreuzigten. Es ist ihre Pflicht , deswegen tut Nicola das gleiche. Es ist ein Zugeständnis sozusagen. Und in der Tat sitzen die Alten Dorffrauen in denn Kirchenbänken und machen ihr Kreuz. Ihre Hände dafür gemacht sagen sie mit ihrem Mund das Vater unser auf, auch der ist dafür gemacht. Sie betrauern die Toten aus dem Trachtental , es ist ihnen recht für die Schuldigen sowie für die Unschuldigen zu beten. Nico weiß das hinter der Kirche ein Schmiedeeiserne Friedhof lag. Nach ihrem täglichen Gebet gehen sie hin um die Gräber zu pflegen. Es gelingt ihnen sie zum blühen zu bringen, im Sommer wie im Winter. Gebeugt und mit Händen der Gischt graben sie Blumen oder Gestecke ein, wobei das letztere von ihnen hingelegt wird. Das sagte Mutter als sie einmal wegen etwas sehr traurig war. Heute Abend gehen auch die alten Dorffrauen zum großen Feuerwerk ,sie müssen nicht die Straße erklimmen noch durch denn Wald schnurstracks herauf klettern, die Seilbahn fährt bis Morgen Früh durchgehend ,extra für das Fest und ihre Gäste. Die Stadtkinder werden in einer Vielfalt herbei strömen das die alten Dorffrauen Angst bekommen werden da sie die Fremde mit bringen die sie nicht wirklich kennen. Nicolas Boot fährt oben aufwärts , als sein Boot oben angekommen ist , reagiert Nicola , sofort greift er danach. Seine verblichene Jeans wurde dabei nass als sich Nicola dafür hinkniete.

Mit einem Bändchen war das Boot verbunden. Die blaube Farbe passte gut zu seinem Schiffchen das er wegen seiner Mutter Olgar nannte. Weil es gestern geregnet hatte standen seine Schuhe im feuchtnassen Gras. Niola betrachtete sie und schaute auf seine schmutzigen Schuspitze. Viel zu schmutzig dachte er und schaute sich um , nach der Stimme die nach ihmrief. Es war seine Mutter Olga. Das Essen sei fertig und es stehe schon auf dem Tisch. Nicola ließ seine Mutter nicht lange warten und rannte ins Haus hinein.


Eine familiäre Stimmung empfing ihn als das Mittagessen aufgetragen wird. Es gibt Kohlsuppe mit Klößen und Weißbrot dazu. Sein Vater Stefano hat sehr unglaublichen Hunger , gleich wenn Stefano gegessen hat wird er seine Schulaufgaben prüfen , wenn alles richtig ist ,darf er zum Feuerwerk , wenn nicht bleibt er zuhause. Nicola freut sich sehr auf das Feuerwerk , er hofft das es wie die Schrauben im Wasser auch Schrauben im Himmel macht , über dem großen Himmel der nur Srepnica gehört. Also hofft er auch das seine Rechenaufgaben alle richtig sind. Wie wohl die bunten Raketen sein werden. Es soll scharf wie die Glut eines Vulkans sein , steht auf denn Plakaten die überall im Dorf und in der Stadt hängen.

3.Im Trachtental

Seit gestern hatten die Vorbereitungen für das Feuerwerk begonnen. Die Springkörper sollen fliegen , ihre Kolben Lautstärke verkünden und der Kirche einen Schreck einjagen. Sie sollen gefallen und vom Himmel fallen. Nur komisch soll es nicht sein , es soll faszinieren und verführen. Bojan zeig mal was du da schönes mitgebracht hast. drängte der Bürgermeister Milan Sputnik , Bojan die Raketen zu zeigen. Es war ein stämmiger aufgesetzter Mann mit Schnurrbart und guten Appetit. Seine Krawatte saß um seinen massigen Hals wie eine Schlinge. ,, Ja Böller , Kracher und natürlich Raketen. Sowie kleine und große Kreisel. Und ein schweren Sack Kaffee , wie sie mir aufgetragen haben, Bürgermeister Sputnik damit wir nicht müde werden setzte Bojan seinen Worten folglich dazu". ,, Also das gefällt mir , zünd mal eine an bat der Bürgermeister. Er zeigte mit seinem Finger auf eine Rakete die sich Feuergigant nannte. ,,Ok , also gehen sie bitte auf Seite Herr Bürgermeister sagte Bojan und beugte sich zu einer langen Reihe von Feuerwerkskörpern. Bojan nahm eine von dem Haufen herunter mit der Aufschrift Feuergiganten ,steckte sie sodann in einem elektrischen Anzünder fest und feuerte eine ab. Mit Turbo Antrieb flog sie in den hellen klaren Himmel. Sie explodierte sogleich in der Luft ,schwang auf und ab und weiße Sterne schleuderten aus ihrem Sprengsatz. Oberbürgermeister Sputnik war begeistert. ,, Eine große Schöpfung jubelte er".,, Ja da haben sie recht , und sehen sie mal was ich noch anzubieten habe. Diese hier ist ganz neu auf dem Markt gekommen. Einmal der große Alligator, und einmal sein Sohn der kleine Alligator, der wird auf einem Stab angemacht. Beide sorgen für große Freude höchster Qualität. Im Schuss fallen rote Feuer auf die Erde , es löst herrliches Vergnügen aus ,ich kann sie nur empfehlen. Der kleine Alligator hat wie die Straße dort unten einen langen Schwanz. Einen Feuer Schwanz". Beider Bojan und der Oberbürgermeister lachten über die Mittel ,die ,die nächsten Tage im Jahr retten sollten. Auch eine Musikkapelle war selbstverständlich mit dabei. Blasmusik und Trommler , überhaupt wurde im Sinne des Festes Slowenische Volksmusik gespielt. Sie sollte helfen die gleichen Tage im Monat zu verdrängen und die neuen Tage Jung werden lassen. Es war alles gut durchdacht. Der Trompeter war ein aus Österreicher angereister Musiker. Er spielte herzerweichende Melodien. Konrad ein Bauer aus dem Dorf schmückte mit Girlanden das Schlossgestein. Bis zur Eröffnung sollte alles fertig sein. Papierblumen schmückten die großen eingestürzte Hallen und das Tanzparkett für die Tänzer und die Kapelle , andere Papierblumen in Form von Seerosen und anderen ausgedachten Blütenblättern auch Kletterpflanzen waren im verborgenen Hintergrund zu sehen. Mann musste sie mit ihren Augen nur entdecken. Oberbürgermeister Sputnik war ganz angetan vom Blumenparadies. Am Abend durfte Nicola mit Marco zum großen Feuerwerk gehen. Es begann heiter und aufregend , viele Mädchen waren gekommen , Nicola fand eine dicke unter ihnen , sie war mit seinem Lehrer Rastian gekommen , Nico hatte ein Schock. Es war seine Frau. Nun ja sie waren also auch hier um das große Feuerwerk zu sehen. Er schaute in die Luft , er glaubte fast schon die Raketen verpasst zu haben und träumte von ihnen ein Bild im Himmel. Es war eine schöne Stimmung ,die Musik spielte und Nico wünschte sich ,sie Tagelang zu hören. An Tischen saßen die alten Frauen aus dem Dorf , sie aßen große Stücke gebratenes Gemüse und tranken Pivo so wie sie es in ihrer Heimat gelernt bekommen haben. Sie freuten sich sehr das auch sie hier sein durften unter denn jungen Leuten. Marco zeigte auf die Girlanden , sie waren wirklich sehr hübsch und bunt das Nicola mit seinen Händen klatschte. Er wollte sie seiner Mutter zeigen , aber er hatte keinen Fotoapparat dabei. In einem Rahmen hätte er sie am liebsten eingebunden und sie ihr geschenkt. Das war geschafft , Nicola hatte der Mutter auch jetzt schon viel zu sagen. Sie sitzt leider zur Zeit im Rollstuhl weil sie sich ihr rechtes Bein gebrochen hat, sie wäre gerne zum großen Feuerwerk gekommen , doch das Stück Weg ist ihr einfach zu Mühselig. Sie würde sich schon bei ihm erkundigen , wenn sie ihren Lippenstift vor dem Spiegel auftrug oder bei Tisch wenn sie ihm das Essen auf denn Teller servierte.

Jetzt schaute sie von ihrem Balkon zur Schlossruine hin und freute sich für ihren Sohn , der jetzt einen schönen Abend verlebte.



4.

Das Fest war voll im Gange. Es war warm und die Luft war schwül. Auf dem Ruinen Gelände standen eine Reihe von Motorrädern denn eine Motorradgang war zum Fest gekommen. Es waren echt wilde Kerle wie Nico fand und bewunderte das Leder was sie am Körper trugen. Sie versammelten sich unter den Apfelbäumen die im anderen Teil der Ruine aufblühten. Dort versammelte sich ein großer Teil der Gäste um das Fest zu erleben. Marco und Nico sahen dort herüber , wo sich jetzt eine Traube von Menschen über den netten Abend unterhielten. Es waren ein paar sehr gutaussehende Mädchen darunter , die sich ungeniert über die Jungs die zum Fest gekommen waren unterhielten. Sie sprachen in einer Form , so als wüsste die eine es immer besser als die andere. Marco und Nicola schüttelten nur ihre Köpfe als sie ihr Geplapper vernahmen. Noch dazu trugen sie viel zu hochhackige Absatzschuhe.

Als Marco einen Mitschüler von Nico sah , da sagte er zu ihm. ,,du dahinten ist Thomas , willst du nicht zu ihm gehen“ fragte er seinen kleinen Cousin. ,, Meine Meute ist in Anmarsch , die sind eine Spur zu Groß für dich Nicola" sagte er und zeigte auf eine Motorradgang ,die nicht weit vom Apfelbäumchen standen. ,, Ja klar ich will sowieso zu ihm , weil ich wissen möchte , was er für eine Note , für die letzte Mathe Arbeit bekommen hat. Somit hatte sich Nicola von Marco verabschiedet und war zu seinem Freund Thomas hin geeilt. Bis später sagte Marco und Nico sagte das gleiche zu ihm,, Wenn du mich brauchst , ich bin drüben und stehe unter dem Apfelbaum , da siehst du und zeigte auf die Menge Jugendlicher die zur Motorradbande gehörten. Nicola wusste Bescheid und sagte ist in Ordnung. Marco ging davon und amüsierte sich mit seinen Freunden. Ein Mädchen was Nicola nicht kannte legte ihren Arm um ihn , sie war wirklich so hübsch fast so hübsch wie Ivanca aber nicht ganz so sehr. Ein besseres Rendevous hätte Marco aber dennoch nicht haben können denn keine war so schön wie Invanka. Eine nächste Motorradbande war auf dem Anmarsch , ihre Maschinen brüllten auf und fuhren mit dem Lenker nach vorne um einen dieser Plätze wo die Apfelbäume blühten. Der Moment des Augenblicks war gekommen dann auch gekommen ,als Oberbürgermeister Sputnik eintraf und auf der Bühne einen Willkommensgruß aussprach. Das Fest war somit eröffnet. Nach seinem gesagten Wort , fing die Kapelle zu spielen an. Ein richtiger guter Stil verlieh dem Abend dann einen guten Glanz. Oberbürgermeister Sputnik hatte nicht zu viel versprochen. Seine Freude verbreitete sich unter allen Gästen und machte keinen verlegen sich auf das Fest voll und ganz einzulassen. Die Mädchen tanzten bei einer Polka mit ihren Jungs und auch Marco tanzte mit seiner neuen Freundin ,die Nicola nicht kannte. Er und Thomas sahen die Stadtkinder zum ersten mal ,solche wie sie wollten sie von nun an werden. Der große Augenblick war gekommen , die Raketen rauschten über das Trachtental. Es schaute prächtig aus ja Kolossal . Das Feuerwerk ertränkte jedes Auge mit seinem funkelnden Lichtermeer und wie ein eingeschaltetes Licht erhellte es den dunklen Himmel lichterloh. Die Menschen jubelten und verfielen in wirklicher Freudenstimmung, weil sahen sie so viel schönes. Ihre Lippen bebten vor Erregung nach jeder nahen Explosion , nach jedes Prasseln von Lichtfetzen , weiteten sich ihre Augen. Auch das Dorf jubelte , jedenfalls aufmerksame Menschen die von da unten wenigstens ein bisschen von ihren Terrassen sehen konnten. Sie lagen Etagen mäßig Talabwärts und schauten auf die Klarheit des Landes. Auch Nicolas Eltern sahen von dort dem Reigen oberhalb der Berge zu. Es ist das schönste Fest in meinem Leben, sagte Nicola und Nicolas Mutter konnte Gedanken lesen. Sie freute sich für sein kindliches staunen und schaute interessiert mit ihrem Mann hinüber zum Geschehen und Nicola staunte über das Leuchten was am Anfang Angst ausgelöst hat, doch dann war nur noch Begeisterung zu spüren. Sein Freund Thomas war nicht glücklich er riss sich von der Menge los, und verließ das Fest. Einfach so ohne Grund. Er stieg denn Turm rauf , von dort konnte er die Gräber der Schlossherren sehen. Sie waren verfallen und mit Unkraut bewachsen , dies beweist das sie keine guten Schlossherren gewesen sind. Warum waren sie nur nicht gekommen , Thomas wusste es nicht. Warum nicht, als sie immer noch nicht kamen , ging er Nachhause. Er schlief tief und fest in seinem Bett ein. Er träume wirres Zeug. Er trat in einem großen Ballsaal , dort tanzten die Schlossherren mit ihren Frauen. Ihre Frauen waren eingehüllt in Tüchern, aber sie waren Skelett Frauen. Ihre Männer tanzten mit ihnen ,sie gaben die Hoffnung nicht auf von ihnen auch als Gerippe geliebt zu werden. manchmal lachten sie , und Thomas lachte auch , aber sie fanden es nicht nett von ihm das er das selbe tat wie sie. Nur um ihre Männer nicht zu erzürnen lachten die Frauen mit ihren Zähnen ,aber ihre Männer waren wütend deswegen weil sie nicht schön genug waren. Sie liebkosten ihre Schädel aber es half nichts , ihre Haut fehlte und auch ihre Brüste.,, Hey Junge rief einer der Schlossherren ,,was willst du hier? fragte er, verschwinde wo du her gekommen bist". sagte der Mann ohne Haut. Einer der Frauen winkte ihn jedoch zu sich. Sie war eine blanke Skelett Frau ,,ihre Hingabe dem Leben gegenüber hatte sie nicht verloren. Sie gab ihm eine Porzellanfrau in die Hand dann zwang sie ihn das hier zu essen und zeigte auf ein Stück schwarze Asche oder etwas was danach aussah. Sie sagte ,wenn er es sich in seinen Mund steckte ,das er so für immer bei ihr sei. Thomas tat es. Am nächsten Morgen war Thomas tot. Seine Eltern hatten ihn zerschnitten in seinem Bett vorgefunden. Das Blut tropfte von denn weißen Laken und trippelte auf dem Boden. Trotz des berauschenden Festes wie man sieht war ein Unheil geschehen. Die Radiosprecher sprachen von einem scharfen Spielzeug , welches Thomas unschön hingerichtet hätte. Die Radiosprecher teilten mit ,das Thomas kein Gesicht mehr besaß , es hing an einem Lampenschirm , sie behaupteten das der Junge es sich selbst raus geschnitten hätte , um seine Eltern zu erschrecken. Er sei ein Einzelgänger gewesen und hatte in einer Fernseher Doku gesehen wie man einem Schwein das Fell abzog. Aber das er das bei sich umsetzt , hätten seine Eltern nicht für möglich gehalten. Ihr Junge war nun tot und es tat jedem leid ,das er nun für immer seinen Eltern fehlen würde. Er war erst zehn Jahre alt und hatte noch nicht einmal gearbeitet. Er sollte im nächsten Jahr in der Pflanzenfärberei einen Ferienjob bekommen. Er mochte das Trachtental und seine Geschichten. Er versprach sich viel von seinem Glauben, er sagte seinem Vater wenn er genügend an die Geister der Schlossruine denken würde ,würden sie zurück kommen und ihn holen. Die Kriminalbeamten waren sprachlos, war der Junge wirklich so sehr von seinem noch kindlichem Glauben überzeugt? Sie wollten denn Schlossherren nicht begegnen noch im Wege stehen. Aber was im Zimmer des Jungen passierte, war unheimlich. Sie traten ins Zimmer hinein wo der Junge schlief. Von der Matratze tropfen dicke Blutstropfen herunter, sie rückten ins Bewusstsein und hoben die Stimmung an. Als Kommissar Demi sich im Zimmer umsah , fand er Thomas Gesicht auf dem Lampenschirm klebend. Es war nicht gerade ein angenehmes Bild. Das war eine Besichtigung die schwer zu verdauen war. Er hätte Thomas Gesicht gerne in einem Eimer voll Eiswürfel gelegt und es der Mutter geraten es immer so zu tun, aber er sah auf die Uhr und fand keine Zeit für die richtigen Worte. Hat man sowas schon denken gehört? Sagt euch das was , liebe Radiohörer. Kommissar Demi zog seinen Hut ins Gesicht und verließ das Zimmer. Er musterte den Vater des Jungen , am liebsten hätte er ein auf ihn getrunken ,aber das stand ihm nicht zu. Was für eine Schande , der Junge war es selbst , sagte er anerkennend. Mit Kleber könnte man sein Gesicht wieder ankleben , aber das behielt Kommissar Demi für sich. Heute Nacht würde er kein Auge zu machen. Aber es war vorbei , der Junge war Tot, kein Muskel machte noch eine Bewegung , noch eine Mimik im Gesicht kämpfte für ein Lachen. Seine Brauen standen gerade und waren voller Blut , man sollte sie so lassen. Im Grunde brauchte der Junge keine Hilfe mehr , weder Schulisch noch brachte ihm ein Ferienjob einen müden Dinar. ,,Die Mordkommission kann abrücken , zwei von ihnen packten ihre Sachen ein und nach einer Weile des Anstarren verließen sie das Haus in dem Thomas aufgewachsen ist. Man fand keine Fingerabdrücke ,noch Fußspuren , noch sonst was zur Lage des Jungen geführt hat. Die Arbeit war getan , und das Leben ging weiter. Als sie auf der Straße waren , hörten sie laut eine große Raben Kolonie über sich krächzen. Es war unheimlich unter ihnen verfinsterte sich der Himmel. Als die Leiche ins Leichenschauhaus abgeführt wurde , waren sie verschwunden. Auch alle anderen Beamten machten auf dem Absatz kehrt. Vielleicht waren es eine Sinnestäuschung aber wenn man deutlich hinsah, konnte man Totenköpfe hinter dichten Ästen erblicken sie machten sie sich über die Leiche lustig .Aber wer wagt sich schon über ein Kinderleben zu lachen, es war alles andere als lustig , es war zum weinen. Am ende sagten die Radiosprecher das es wohl ein Brauch sein wird im Trachtental sein Leben zu verlieren. 

 

 

 


 

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