Gedichte

  




Für ihn   
Seit ich ich ihn sah , sah ich die Popgun in seiner Hand , eine Tote durch seine  Hand an der Wand.
Seine Schuld sie ruht in mir, lebe ich für ihn im hier.
Ich liebte ihn sofort , aber nicht für einen Mord.
Er war so rein und  schön, er lag  in meinen Fraulichen Höhn.
In meinen Namen liegt sein eigener begraben , weil wir gemeinsam zum Grabe uns tragen.
Sind wir beide immer hier, sind wir zwei so wir.Ich liebe ihn ,seinen schönen Mund ich küsste ihn in meinen Träumen wund.
Gestorben für eine Sache , ich bin seine Todeswache.
Nur ihn habe ich betrogen ,mein Leben immer nur unnütz ausgewogen.
Für ihn bin ich geworden was ich bin, ich liege in seine Schuld nun immer drin. Ich bin sein und doch für ihn geworden kein.   Mein Name ist ihm fremd weil keiner ihn wirklich kennt. Man schrieb jedoch für uns beide traurige Gedichte ,weil wir sie mit den schönsten Aussichten verpflichten. Die Anhänglichkeit ist groß noch größer als unser Tot.





Ich sah ins Wasser

Die schwarzen grauen Fische vermischen sich mit meinen Augen , die für immer , in der Wupper waren wie das Wasser zerlaufen. Ich sah die Enten sich erfreuen , welche Schwimmhäute mir ein Rätsel sind , und war mir stets dieses Bild bewusst , und doch hatten es zuviele gewusst . Wo ich dachte ich sei alleine , hatte man mir mein Herz gemacht zu einem kalten Steine. Die Wasserstraße die Gefahren birgt , hatte mich auf ihrer Reise mit sich fortgespült bei Wind und Nebel , heftigen  Regenergüssen , die  laut und  leise und bei aller Gefahr  geschahen. Mich als Kind verführt  , meine Schönheit gekühlt doch für was.

 






 
Ein Tag auf der nassen See

Es liegt der Müll auf dem Meeresgrund ,daneben ruht ein toter einsamer  Seehund.
Vergiftet und mit Öll verschmiert ,verwest und fasziniert.
Über ihm die Meeresdecke schwebt die man leicht sich wiegen sieht. Seetank bedeckt denn einen Meeresboden , schwenkte das Grüne , war blass geworden.
In ihren Tiefen züngeln Riesenkraken , tauchten ab in ihren blauen Meeresrachen.
Ihr Krakenauge wählte aus ,schaut durch ihre Arme hinauß.
Sie vergaben Peitschenhiebe doch nur aus Liebe.
Und auch  verschluckten sie sich an der Luft , als ein Seemann sie aus der Ferne , sie mit ihren Namen ruft.
Sie stiegen zurück ,  hinab in die dunkle Tiefe  und waren dort geblieben.
Und aus der nassen See wurde Schnee
 
um sich dort auszustrecken ,verschlossen sie sich als Riesenkrakenketten.
 

Du wundervoller Winter  27.01.2016
Du wundervoller Winter du tatest deine Pflicht,haben deine kalten Züge sich mit der warmen Erde vermischt.
Es liegen Schnee auf einsamen Feldern und Land,liegt der stille See in deiner rauhen unschuldigen Hand.
Wie nimst du die kalten Tage leidenschaftlich ein,und in denn vielen Nächten gibst du sie hemmungslos wieder frei.
Die Sonne wärmt dein Angesicht,und tropfen fallen von denn Büschen,auch dort tat der Winter mit seiner liebe küssen.
Wie läst du sterben was zu schwach,und leben was die Sonne macht.
Selbstsicher hälst du dich,und tage zählen deine Zeit du Winter bleibst in deiner anmutigen bescheidenheit.
Und wirst du gehn einsam und  lebendig,warst du Winter für uns alle vertrauensvoll beständig   







Erschüterndes Mauerwerk 20.01.2016
In deinen Ritzen wacksen,Graß und Gänseblumen,wie wohl dein Steinwerk noch genügt unsere Augen schauen auf dich wohl vergnügt.
Es bröckeln Steinchen aus denn hunderten von jahren alten Fugen,wo Moos geworden,kleine Mäuslein suchen,sich vor kälte in denn Ritzen zu verstecken ,der Mond er scheint über dich ,dich zuzudecken.








Das überschwämmte Land  27.01.2016
Wie selbstlos stach die Sonne, heiß über das weite Land , da waren die  trockenen Felder , wie die Bäche  wund gebrannt.
Graue Wolken kammen  auf , verschluckte jedes Licht , wie wohl tat der Sturz vom Himmel , der Regen fiel segentlich.
Er überschwämmte alles Land und Teiche hoben ab , die Fische waren verloren im Schlammigen warmen Grab.    
Und es lag  der Aas , im schwarzen Morast.
Und soweit wie das Auge sieht , eine dunkle Einöde blieb.




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