Big Mumm



 

Big Mumm , hielt ihr morgendliches Frühstück , ein Brötchen mit Schokoladencreme Kaffee zum wach werden. Big Mumm redet nie dummes Zeug. Je weiter sie über ein Thema nachdachte je mehr entfernte sie sich vom Tagesgeschehen. Das Meer das zu ihrer Linken an ihrem Ohr rauschte , war eigentlich nicht zu weit , um über die Klippen zu schauen. Big Mumm dachte entschieden darüber nach. Sie hatte ein Fahrrad. Aber die Lust zu radeln. Sie litt an manchen Tagen an der Unverfrorenheit mancher Leute , die einen schwachen Charakter besaßen. Big fürchtete immer einen Streit mit denen , von denen sie nur schlechte Rezensionen bekam. Mit einem Ruck wirbelte sie auf und musste laut gähnen. Big Mumm schaute auf die Uhr. Wieder musste sie gähnen. Sie fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. Dann musste sie niesen. Als sie hellwach und munter wurde , zog sie ihren Morgenmantel an. Über der Decke hing ein Windspiel. Es warf Bleitöne ins Zimmer. Big Mumm fragte sich ob sie heute Nacht einen Albtraum gehabt hatte. Der Umgang mit Monstern und anderen Kreaturen ,dafür konnte sich Big Mumm nicht erwärmen. An manchen Tagen glaubte sie mit Tieren zu sprechen ,aber das nur weil sie sich über sie lustig machte. Hin und wieder vergab sie Spitznamen an Pferden , Kühen ,Schweinen , Hamstern und Mäusen. Big Mumm wurde gerade noch rechtzeitig mit ihrem Frühstück fertig als ihr einfiel das heute ihr Tag ist , zum lesen und zum langen ausruhen , zum grüblen und eine schöne Miene zu ziehen. Sie hatte sich immer ein besonderen Tag gewünscht ,einen ganzen langen beschissenen Tag , wo sie all ihren Kummer und ihre ganze Frusttration vergessen könnte. Big Mumm hatte oft das Gefühl in einem Untwetter fest zu stecken. Die letzten verlebten Stunden die sie in ihrem Haus verlebte bedeuten auch nur einen heftigen Graupelschauern. Big Mumm hatte viel geweint und über den Tot nachgedacht. Sie wollte weiter über das Zentrum ihrer Gedanken nachdenken. Und schaute grimmig zurück in eine längst vergessenen Vergangenheit. Damals zur Schulzeit war Big Mumm die beste in der Damen Leichtathletik gewesen. Bilder davon gibt es genug. Dann wurde sie übergewichtig und der Eifer hörte auf sich sportlich zu betätigen. Es war nicht immer leicht für Big Mumm alleine in dem einsame Haus zu leben. Es lag gleich hinter einer Waldlichtung. Die Fassade war schon etwas am abblättern. An einigen Stellen auf dem Dach hatte Big Mumm mit Dachpappen ausgeholfen. Wenn sie Zeit hatte machte sie es selbst. Gestern war sie in der Stadtbücherei gewesen. Es war eine gern besuchte Bibliothek mit extra Leseräumen ,überladenen Bücherregalen und neuen Damen und Herrentoiletten. In der Empfangshalle stand ein großer Pult , auf dessen Ablagefläche immer ein schummriges Licht leuchtete. Big Mumm selbst war heute Morgen unter dem trüben Tageslicht des anfänglichen Morgens wach geworden. Es kratze in ihren Kniekehlen und sie rieb mit ihren Handflächen daran. In ihrem Zimmer lag Zentimeter der Staub. Die Helligkeit fiel durch die Ritze der Gardinen am Fenster. Big Mumm schob sie bei Seite und sah wie Billy ihr Nachbar durchs Gras schlenderte. Eine grüne Aue wo Käfer und andere Insekten sich im Sommer zu tausend ansammeln und herumschwirren , wie Big Mumm immer so schön sagt. Es war ein kalter Tag stellte Big Mumm fest. Es war schon in Ordnung aber das Unwohlsein quälte sie wieder , wie jeden Morgen als sie davon kalte Füße bekam. Big Mumm wohnte alleine in einem Haus. Es war ein altes Haus , aber nicht das es jetzt sehr verfallen wirkte. Das Dach war ein wenig schräg und es besaß genau zwei Etagen und ein nur ein Bad Die Toilette lag im Erdgeschoss hinter einer langen Flurwand. Es war natürlich unpraktisch wenn Big Mumm Nachts auf dem Klo musste. Deswegen hatte Big Mumm auf jeden Fall , für diesen Fall neben ihrem Bett einen Nachttopf aufgestellt .Das verkürzte den Gang auf die Toilette. Wenn sie dann Abends mal musste , dann lieber in den Eimer. Ihr Zimmer lag auf dem Dachboden und war von langen Dachbalken durchzogen. In der Mitte des Zimmers wurde das Zimmer noch von zwei Holzsäulen gestützt , die den Dachboden ausmachten und die Hauptsache darstellten wie die langen Vorhänge vor dem Fenster. Nach einer Dose Cola , schaute Big Mumm zum Fenster raus , und da hatte sie wieder diesen Gedanken sich befreien zu wollen. Schon lange fühlte sie sich nicht mehr gut und ungerecht behandelt. Es war mehr ein Wunsch als ein Gedanke , wenn auch das letztere mehr vordergründig war als das erste , wollte Big Mumm sich für dieses Gefühl rächen. Nur womit und wie konnte sie dies erreichen ? Sie wollte all ihren angefressenen Winterspeck von einem Jahr los werde und merkte wieder ein mal , das sie in der ganzen Zeit als es Frühling , Sommer , Winter war , einfach zu viel gegessen hatte. Das sie sich wenig aus sich gemacht hatte , deswegen auch ihre Kleider immer enger wurden , das hatte Big Mumm am Ende auch weh getan. Ihre Einstellung lag alleine daran , das man sie schon als Kind falsch aufgezogen hatte und das dazu führte sich oft zu überfressen. Am schlimmsten von all ihren Gedanken war geworden , das Big Mumm jetzt ernsthaft daran dachte sich eine Schusswaffe zu besorgen , um sich von dem zu befreien. Sich davon zu befreien Big Mumm zu sein. Sie kann sich noch an einem Tag im letzten Jahr erinnern. Big Mumm ging einkaufen und da kamen diese zwei Männer auf sie zu ,die mit einer Spielzeugpistole bewaffnet waren und ihr diese Heftzwecken ins Knie schossen. Das war nicht nett von ihnen und sie haben es nur getan weil sie neugierig waren , und wissen wollten wo es Big Mumm am besten gefiel. Weil jeder Big Mumm kennt und jeder weiß doch das Big Mumm nicht wirklich Scherze liebt und schon gar nicht solche wo man Big Mumm ernsthaft verletzte. Das man sie deswegen gerne auf dem Arm nahm wurde eine Herausforderung , zu wissen , ob Big Mumm es lieber blutig , Medium oder doch lieber durchgebraten mochte. Das war hier die Frage. In Boston wo sie wohnt , sind Späße wie diese erlaubt hatten die beiden Jungs , Big Mumm damit zu verstehen gegeben. Doch Big Mumm wollte diesen Streich der Jungs nicht verstehen noch akzeptieren. Und schmiss mit Eiern auf sie. Die Jungs waren empört und suchten auf der Stelle das Weite. Big Mumm das Landkind war unglaublich froh darüber als sie die Eier auf die Kerle schmiss. Am Rande bemerkt wäre ihr ein Maschinengewehr und ein Berg von Munition jetzt viel lieber gewesen. Sie fragte sich ob sie es auch übers Herz bringen konnte aus Eifersucht und schierer Verzweiflung zu töten. Ob man es ihr beibringen könnte das Schießen und dann das Morden. Der Gedanke hatte sie sehr erschreckt. Ihre Worte konnten das gar nicht fassen da gerade mit ihr passierte , jetzt in diesem Moment wo ihr die Eier leer ausgingen. Big Mumm wagte es nicht laut auszusprechen aber sie wollte diese Typen wirklich umbringen. War der Gedanke hinsichtlich des Gedankens alleine zu überzogen gewesen und ob es Sinn machte weiter in diese Richtung zu denken?

So dachte Big Mumm in diesem Moment wo die Jungs weiter damit beschäftigt waren mit Heftzwecken auf ihren Knien zu zielen.

Big Mumm , wohnt außerhalb der Großstadt , und hat hier an diesem Ort ihre Ruhe gefunden und das sollte auch so bleiben. Und dann dachte Big Mumm wieder daran sich an eine Schusswaffe zu besorgen , weil die Jungs würden sicher wieder auf sie schießen wenn ihre Spielzeugpistolen wieder mit Heftzwecken gefüllt seien.

Big Mumm überlegt das es richtig wäre sich selbst eine Waffe zu besorgen. Aber keine mit Heftzwecken gefüllte , sondern eine scharfe Waffe mit richtiger Munition gefüllt. Sicher sie sei kein Mann , und das war ein Satz an dem sich Big Mumm schon immer hielt. Es war ein Gedanke der ihr immer half , der ihr aber auch half zu flüchten. Oft hatte sie deswegen Kopfschmerzen und oft war sie deswegen Abwesend , das heißt sie stieg oft nicht in einem Wagen ein weil ein Mann ihn fuhr oder einfach mitfuhr. Oft standen sie vor ihrem Haus , taten ihr nichts außer Höflichkeit vor ihr zu wahren. Es waren fleißige Männer , Söhne und gute Männer doch mit ihnen umzugehen viel Big Mumm trotzdem schwer.

Sie sagten Hallo Big Mumm in der Stadt sind viele Leute , ein Anlass auszugehen doch Big Mumm sagt keinem zu. Big Mumm dachte wenn sie älter werden würde , würde das Zögern aufhören. Doch sie hielt auch daran fest wenn der Augenblick gut und günstig zu ihr war. Ihr Zögern ließ sich einfach nicht aus ihrem Herzen verdrängen da alles mit ihrer Höflichkeit verbunden war. Es war immer an der Reihe wie eine Vor und Nachspeise. Eine Waffe würde ihren Alltag bestimmt erleichtern und das Zögern aufheben. Das ist mal was anderes als immer nur Essen einzukaufen , spülen , kochen , und waschen. und das andere immer alleine zu sein. Big Mumm zu sein. Seit sie ein Kind ist nennt man sie Big Mumm. Einen Freund hatte Big Mumm nie , nur einen Vater und eine Mutter. Die leben in einer Kleinstadt in Rocky Delly , das ist nicht weit von hier entfernt. Nur eine Autostunde entfernt. Eine Farm ist es nicht wirklich , nur eine Hühnerfarm die Big Mumm besitzt. Big Mumm hasste einfach das Wort Geflügelfabrik und liebte nun mal Hühner über alles.

Die Lebensmittelindustrie war ihr verhasst , wohinter ein verlogener Tierschutz stand , der achtlos seine Tiere zum Festpreis anbot.

Sie wiederholte Festpreis.

Und mit den Eiern verdient sie eben ihr Geld. Das ist doch ein gutes Geschäft .plus die Näharbeit die Big Mumm anbietet kann sich Big Mumm auf ihre täglichen Einnahmen verlassen denn Big Mumm ist in Wahrheit eine Schneiderin. Sie kann auch Hüte vernähen aber Hüte wollen die Leute meistens nicht. Nur an Hochzeiten , da hat sie viel zu tun denn die Braut will einen Big Mumm Schleier von ihr haben.

Mit Glitzer drin und allem möglichen weißen Kopfschmuck. Ein Kopf lässt sich schließlich gut schmücke hatte Big Mumms Mumm immer zu ihrer Kleinen gesagt. Big Mumm stand immer daneben wenn sie es sagte und gab ihr Recht. Ihre Mumm gruppierte ihre Kleine immer neben einen Mädchenchor in der Kirche am Sonntag in der Kirche. Bis Big Mumm dreizehn Jahre alt wurde. Von da an hatte sie nur noch am Weihnachten Weihnachtslieder mit ihren Freundinnen in der Kneipe gesungen. In der Kneipe die nur von November bis August geöffnet hatte. Ein wahrer Segen wie Big Mumm früher fand. Jedenfalls was das Heiraten angeht schaffte Big Mumm nur ihren eigenen Haushalt zu führen,

Doch eins blieb Big Mumm unklar , hatte sie von der Liebe des Brautpaares gewusst? Das sei doch der Glanzpunkt auch in ihrem Leben wie Big Mumm weiß. Aber heute will sie nur über einen Revolver nachdenken und das obwohl sie sich das nicht erklären kann. Wie die vielen Glanzpunkte im Leben einer Braut. Weil es sie beleidigt macht sie den Fernseher an.

Was sie sah gefiel. Erst waren ein paar bekannter Tierarten und Insekten zu sehen , die Big Mumm aus ihren Garten kannte . Winzige kleine Lebewesen die es auf der ganzen Welt in einer unfassbaren Vielfalt vorzufinden gibt. Sie kamen fast überall vor , in den Wäldern, Wiesen als auch in Süßwassergewässern als lebende Wasserinsekten. Darunter waren welche mit einer besonderen Tarnung , Duftnote und verschiedener anderer äußerlichen Merkmalen vorhanden. Wie etwa der Klopfkäfer , die Ameise mit ihren vielen Sinnesorganen und deren scherenartigen Mundwerkzeugen , wie auch der Tausendfüssler und die Wasserinsekten. Auch unter einer eiskalten Eisdecke lebten sie ,und kamen wie die Bakterien ein Dutzend vor. Big Mumm verstand sogleich das die Tiere sich untereinander mit einer gewissen Duftnote und einem besonderen Verhalten verständigten.

Aber Big Mumm wollte nicht wirklich verstehen und schaltete das Programm um.

Auf dem anderen Programm , sah man Raumschiff Erde.s Sie schwelgte durchs dunkle gefährliche All und war bewaffnet mit einer Strahlenkanone. Ober und Unterdeck begrünt , umgeben von Laiserstrahlen und Außenlichtern. Big Mumm will ausweichen doch Raumschiff Erde steuert auf sie zu. Es ist ein Objekt elektrisch geladen und unaufhaltsam. In einer Szene als im All geschossen wird glaubt Big Mumm selbst im Film dabei zu sein. Einen Bruchteil einer Sekunde verläuft alles zum Guten doch neue Angriffe besiegeln ihr Schicksal erneut. Ihr Weltbild wie auch das im Fernseher veränderte den Verlauf der Dinge als es an der Haustür klopf. Der Film war gut denkt Big Mumm , besonders die Szene als im All geschossen wird. Big Mumm öffnet die Tür.

Es verging eine Sekunde als ihr nichts als das Vogelgezwitscher entgegen kam wie der Duft der Haselnussbäume in ihrem Garten, wie der Pollen der umherstehenden Bäume. **Dann schaute sie Miss Berta ins Gesicht. Sie will ein paar Eier kaufen. Big Mumm geht in den Stall und brachte ihr welche Miss Berta zahlte. Anschließend sprachen sie miteinander ein wenig und Miss Berta war auch wie immer sehr freundlich.

Sie bewunderte Big Mumms selbst genähte Zobelmäntel , und Füchsschwänze. Ein paar dieser feinen Textilien hatte Big Mumm mit aller Beredsamkeit selbst angefertigt. Und Big Mumm kochte dann auch für sich und Miss Berta einen Kaffee. Es war nett von Miss Berta sie auch an einem dunklen Regentag wie diesen besuchen zu kommen. Immer noch lief der Fernseher doch das Programm hatte sich geändert.

Miss Berta blickte auf den Bildschirm , erzählte schließlich von ihrem verstorbenen Grandpa und ihrem neu renovierten Haus.

Sie hoffte sagte Miss Berta , dass Onkel Paddy es ihr verzieh das nicht er ihr Haus neu anstrich sondern eine Baufirma sich das Haus ihres alten Onkels vornahm.

Dann bemerkte Miss Berta zu ihrem Bedauern das die Bewegungen von Big Mumm schwerfällig und müde wirkten. Langsam führte sie ihre Bewegungen aus. Sie fragte sich woran es liege.

Miss Berta erlebte sie so zum ersten Mal. Über 20 Jahre kenne Miss Berta Big Mumm. Sie war immer nur jung, und nun wollte sie ein altes Mädchen sein. Denn die Frau die sie war hatte sich wohl nicht mehr in Gewalt ,wie Miss Berta fand. Sie sich befand sich wohl in den Wechseljahren. Den gesamten Weg , bis zu ihrer Farm hin, dachte Miss Berta , über Big Mumm , sie sei ein ewig junges Huhn. Sie hatte auf der Ladefläche ihres Wagens für sie eine Lieferung. Da hatten auf den Rücksitzen jede menge Stoffbahren für sie gelegen. Sie würde Big Mumm keine Chance geben sie ihr nicht ab zu nehmen

Als es Zeit für den Rückweg , hatte Miss Berta sich von Big Mumm verabschiedet und ihr die Stoffbahren geschenkt. Zum Abschied winkte Miss Berta ihr wie immer freundlich zu. Und dann war Big Mumm wieder alleine und der Wunsch auf etwas zu schießen war noch da und stellte sich erneut ein. Wie das Fremde vor das sich Big Mumm schon immer gefürchtete hatte.


2. Zurück in ihrem Haus schmiss sie Fett in die Pfanne für 2 gebratene Eier und angebratenen Speckbohnen. Als die Pfanne heiß wurde stellte sie die Flamme ein und stellte die Pfanne mit den Eiern auf Seite.

Sie hatte sich nicht ermahnt für Ordnung in der Küche zu sorgen und eine müde Schläfrigkeit lag in der Küche. Die Brötchen von gestern lagen da noch in einem Körbchen , neben der Sonntagszeitung. Big Mumm hatte sie schon durchgeblättert und fing jetzt an das Geschirr vom Vortag abzuwaschen. Die Waschmaschine lief und das Bügelbrett stand noch offen in der Ecke.

Auch der Fernseher lief noch weiter , doch Big Mumm beachtete kaum was sich in der Werbesendung abspielte. Sie aß ihre Eier und schaute weiter aus dem Fenster. Sie machte sich über ihre Bienenvölker sorgen da sie in dem Fach nicht sehr bewandert ist. Im nächsten Sommer würde sie mehr über Bienen wissen denn sie wollte mit Hilfe von Büchern lernen zu imkern . Big Mumm wusste , das mit Bienenhaltung , man einen gesunden Beitrag zur Natur leistete. Sie hatte bereits 5 Bienenvölker an der Zahl in ihrem Garten stehen. Es waren fünf Bienenbeuten , viel mehr waren es Kisten , die nun jetzt am Anfang des Herbstes leiser geworden sind. Das Summen der Bienen war verstummt je mehr die kalten Tage aufzogen . Als es Zeit für die Gartenarbeit war , hatte Big Mumm einen Maulwurfhügel mit ihrem Spaten ebenerdig gemacht. Die Tugend des Herbstes hatte Big Mumm gedacht und setzte mit dem Spaten zu. Er schickte sich selbst her und das mit aller Entschlossenheit. Big Mumm wohnte in einem alten Haus , mit einem schiefen Dach. Vor ihr weit in der Ferne , eine ebene Landschaft , mit Hinblick auf eine langen Landstraße.

Im Haus las Big Mumm die Zeitung. Ihre Füße waren kalt und sie steckte sie in warmen Socken. Es kränkte sie der eine und letzte Gedanke , wie etwa , wieder auf etwas zu schießen. Sie aß vom Schinken und vom frischen Spargel aber die Waffen in ihrem Kopf wurden davon nicht weniger. Wie hinter Lupenglas konnte Big Mumm hübsche schwarze Modelle von Gewehren aufsteigen sehen. Die in ihrer brutalen Vorstellung plötzlich einen Sinn ergaben , warum auch immer. Sie waren schön bearbeitet , geschwungen und geschliffen. Big Mumm hätte sie gerne gepflegt und damit abgedrückt. Jemanden zu töten machte wieder Sinn. Plötzlich hatte Big Mumm eine Idee. Sie zog sich eilig was über und setzte sich in ihrem Laster. In ihrer Verzweiflung suchte sie eine Kirche auf. Über die Landstraße fuhr sie direkt zur St. Patrick Kathedrale. Es war die Kirche , welche Fenster mit Glasornamenten versehen waren.


Big Mumm war lange nicht mehr dort gewesen und die Kirchen arbeiten waren vor kurzen erst beendet. Big Mumm hielt kurz ihrem Atem an. Sie war nicht sehr erfahren was das Beten anging. Und blieb lange vor dem Bilde Jesus Christie stehen. Das ewige Licht leuchtete und das Kirchenbauwerk , das auch von Kerzen hell erleuchtet war wirkte sich günstig auf ihr Gemüt aus sodass Big Mumm jetzt die Tiefe ihrer Seele gewahr nahm. Ein Mann mit einem kleinen Bärtchen saß mit seiner Frau in einen der vorderen Bänke. Big Mumm fing wie sie zu beten an ,dabei schaute sie auf die vielen Gemälde , welche das Anblick Jesus Christus enthielten. Sie lösten eine neue Sehnsucht in Big Mumm aus , welcher bloßer Anblick sie anziehend fand. Die bunten Fenster des Kirchenschiffs bildeten einen herrlichen Abschluss zu allem.

Big Mumm betrat die Eingangshalle in der ein schummriges Licht brannte. Die Fenster aus bunten Glas ließen nur wenig Helligkeit zu. Auch hier hingen Bilder aus verschiedenen Epochen an der Wand.

Ein Lichtbogen streifte die Freitreppe , die zur Kanzel hinführte. Big Mumm stieg die wenigen Stufen hoch und sah von dort auf das bunte Fensterglas des Kirchenschiffes. Von dort aus konnte sie die vielen Ornamente im Fensterglas betrachten. ,wie die dazugehörigen herrlichen Lichtspiegelungen. Big Mumm mochte wirklich jede dieser ansehnlichen Anschaulichkeiten und befand sich jetzt in der Mitte des Gotteshauses. Das schwarzgraue durchfuhr den Boden , so als ob der Stein neu geschlagen ist . Big Mumm entdeckte das freigelegte Mosaik ,das ordentlich an der Wand einen Engel in all seiner Lebendigkeit schuf. Auch hier war deutlich das schwarz graue Sichtbar. Alles in allem wirkte die Kirche von Innen ,in allen ihren verzweigten Sinnesräumen stumm und leblos.

Solange man es selbst sah , und die Kunst betrachtete lag es in unbeteiligter Unschuld. Mit dieser Sichtweise , war das meiste für Big Mumm anschaulich und schön.

Als sie von den vielen Bildern im Innern ihres Körpers erstarrt war , musste sie bekennen das aus ihrem Gedächtnis Gelächter entfuhr. Auf diesem Schreck fuhr Big Mumm zurück zu ihre Farm. Zuhause nahm sie ein heißes Bad ein. Obwohl das Badewasser in der Badewanne am abkühlen war , nahm sich Big Mumm kurz vorher noch einen Stapel von Formularen vor auszufüllen. Sie lagen auf ihrem Schreibtisch , die einen Vorschlag betrafen ihre Farm mit wenig Geld aufzubessern. Es ging dabei auch um wichtige Steuereinnahmen ,die Big Mumm nicht übersehen durfte und kurz vor dem schlafen gehen erledigte. Die Abendsonne tauchte in die Dunkelheit ins trübe Licht ihrer Nachttischlampe als es Zeit für das Bad war. Sie hatte die Kirche nicht vergessen und stellte sich Fragen zum Christentum. Es geleitet sie überall hin dachte sie bemüht und das mit aller Zeit der Welt. Im Badewasser konnte sie Tim nicht vergessen , der Sohn von Maggy . Der hatte sie mal schwimmen sehen. Draußen in einem See . Er sagte Big Mumm ist zu dumm zum Kraulen. Maggy seine Mutter sagte nichts dazu lachte mit über seinen Scherz. Tim ist ein frecher Junge und es stimmt das Tim Big Mumm immer eine fette Kuh nennt. Er sagt immer nur zu , die Eier in seiner Hose gehören nur ihm alleine und nicht Big Mumm. Big Mumm denkt bei seinen Worten wieder an einen Revolver und die Eier in ihrer Pfanne am Morgen. Tim hat recht wenn er sie fette Kuh nennt.


Es war zwecklos zu denken ein besonderes Gefühl könnte diesen Gedanken wieder bei Seite schaffen denn es war eine Tatsache das Big Mumm übergewichtig ist. Ihr Herz fühlte jedoch ein Eigenleben , das sich wie eine Geschichte einer Frau anfühlte. Und bestimmt dachte Big Mumm kann Tim es mit seinen Augen nicht sehen noc erkennen. Nachdem Tim seinen Vater bei einem Flugzeugabsturz verloren hatte ,begann der Junge ein Ekel zu werden.

Tim wurde Augenblicklich ein einziges Schmutzpartikel für Big Mumm , und an dieser Stelle konnte der Junge nicht mehr mit dem Guten konkurrieren , sobald ihm sein Verlust richtigen Kummer bereitete.


Big Mumm durchquerte alle ihre Gedanken und es kam ihr plötzlich so vor als wäre diese dunkel Sphäre welche nichts als Schmutz bedeutete für sie nie wirklich wirksam gewesen. An dieser Stelle trat der Revolver zurück zu ihr ins Bewusstsein wie ein Monumentalwerk , erklärte er sich ihr wie ein Retter. Und sie identifizierte sich mit ihm und sie umtanzte seinen Halfter ,seinen Schießkolben ,wie seinen Abzug und verbesserte ihren besonderen Tanz als sie noch schlechter tanzte.



Nach dem Bad vor dem Fernseher hatte Big Mumm nicht vergessen zwischen Stühlen und Bänken , Zeitschriften und Büchern das Wesentliche zu entdecken. Die Unordnung. Sie räumte sie beiseite und während sie das tat nahm der Traum von scharfer Munition und Schusswaffen in ihrem Kopf ein gütiges Ende.


Einen Bruchteil lang hatte Big Mumm über sich gedacht eine alte Frau zu sein , dann eine Mutter und dank ihres schlechten Seelenlebens ein schlechter Mensch zu sein. Ihre Verirrung riet ihr einen Arzt aufzusuchen , doch was mochte er ihr beibringen wollen als auf andere zu schießen denn er würde sie nur reizen mit seinem durchdringenden Blick. Ein neues Herz in Big Mumm zu pflanzen würde ihm nicht gelingen aber normal sein wie alle konnte Big Mumm auch nicht. Sie spürte wie ihr Mund kleiner wurde bei der Tatsache das sie hartnäckig blieb darüber nachzudenken ihr Leben umzukrempeln. Schon lange litt sie an einer Taubheit , es betraf eine Taubheit welche ihre Gedanken und alles ins sich verschluckten. Sie fühlte sich an wie eine Überraschungstaktik. Und zugleich hatte diese Taubheit das Gute aus Big Mumm vertrieben. Ihr eigener Schatten machte ihr Angst und kam ihr nicht mehr wie sonst wie ein Heiligenschein vor. Er vereinte sich mit der aufkommenden Taubheit und wurde ein Stein. In der Küche genoss sie einen großen Löffel Erdnussbutter wie auch ein Glas vom starken Whisky. Denn er sollte die Taubheit einholen und aus dem Wege schaffen. Da plötzlich sah Big Mumm alles verschwommen und sie hielt alles für komisch. Die Flasche Whisky die ein neues Leben in ihr wachrief , hatte die Taubheit völlig weg gemacht. Big Mumm dankte dem neuen Gefühl und war wieder zu einem Lachen fähig. In ihr keimte schone so lange eine Unzufriedenheit die am Tage sonst so nebensächlich war , war nun am späten Abend lebendig geworden , doch der Whisky in der Flasche , also der Whisky machte alles wieder gut. Und nicht nur wegen ihrer letzten Trunkenheit hatte sie sich solange schlecht gefühlt. Sie hatte einfach zu lange gearbeitet , zu viel gelesen und dann Nachts zu lange ferngesehen. Die Filme die sie sah waren meistens Tierdokumentation. Sie handelten und erklärten die Verständigung von Tieren sämtlicher Drüsen am After und Ausscheidungsorganen. Sie erklärten Big Mumm viel , wie etwa wie sich das Tier im Pelz dank eben dieser genannten Drüsen verteidigten. Es verging der Abend wie im Fluge da klopfte es erneut an der Tür. Es war Pete Carl. Er wünschte das Big Mumm sofort mit kämme . Sie sollte ihm bei der Geburt eines Bullen helfen. Ich halte Winterschlaf meinte Big Mumm im betrunkenen Zustand. Wie bitte meinte Pete Carl und verdrehte seine Augen dabei. Er schluckte als sein dicker Bauch davon nach vorne trat. Big Mumm verstand und dann ging Big Mumm mit ihm. Es war schließlich eine Lebensgewohnheit von ihr geworden für anderer da zu sein. Doch etwas in ihr wollte sich verteidigen denn Big Mumm fühlte seit längerem eine Abwehrhaltung.


Big Mumm wusste nicht viel über dieses Gefühl , jedoch verstand sie das sie selbst schon lange nach Selbstbewusstsein gierte. Während sie darüber nachdachte war ein neuer Jungbulle geboren. Das Fruchtwasser klebte an seinem Fell und der Jungbulle wie seine Mutter präsentierten sich wie in einer Neuaufarbeitung des Lebens im lichten Treiben des Stalles , kniend davor Pete Carl. Und in diese nächste Handlung hatte die Unruhe davor eine Tiefe in Big Mumm hinterlassen. Die in Anbetracht dieser nächtlichen Zustände sie Traurig machte. Ehe sie Antworten zu ihrer Not fand setzte sich Big Mumm in ihren Laster und fuhr in die Stadt. Pete Carl hatte ihr nicht gedankt und das nahm Big Mumm ihm diesmal übel. Es war schon spät. fast Mitternacht. Doch Big Mumm fuhr weiter. Sie sah sich schließlich einen alten französischen Film im Kino an , der sie am Leben wieder teil nehmen ließ. Das Kino hatte die ganze Nacht geöffnet. Es liefen viele Filme in seinen vielen Sälen. Doch ihre körperliche Unruhe ließ nicht nach , das Big Mumm davon beunruhigte auch als die schönsten Stellen im Film sie wirklich erfreuten. Nachdem sie das Kino wieder verließ fuhr Big Mumm mit ihrem Wagen zur nächsten Radiostation. Was sie wohl berichten würden ? würden sie wissen Big Mumm hatte um sich geschossen. Die Nacht war gut , es roch nach getrocknetem Gras anderes wie wenn kalter Schnee im Winde verwehte. Sie stieg aus ihrem Laster und entdeckte einen Teich. Was für ein Planet dachte Big Mumm und sah Gewehre aus seinem Gewässer aufsteigen. Ihre mütterlichen Gefühle rückten auf Seite in dieser nächtlich dynamischen Nacht wo Moos und Gras , Blumen mit trichterartigen Blüten sich am anderen ende des Teiches wie die Fische , Flusskrebse und Qualen im Wasser sich neu reproduzierten. Es war wie ein kleines Wunder und das bei soviel Schiessfreude.


3. Worauf soll sie schießen , was macht das für ein Sinn dachte Big Mumm. In der Pfanne liegt noch ein Rest von Rührei , das legt sie sich auf einem Teller und vor dem Fernseher sitzend hatte sie es gegessen. Sie war gerade erst aufgestanden und ihr Hunger der Elendige machte sie fast wahnsinnig. Der Film belehrte sie über etwas wichtiges im Leben , somit hatte Big Mumm frühzeitig ihre Wut wieder vergessen. Die Naturfilme gaben ihr das wieder wonach sich Big Mumm sehnte. Sie interessierte sich wirklich für den Klimawandel und dachte nicht geringschätzig über wichtige Umweltfragen nach. Big Mumm war wirklich sehr Tolerant wenn es darum ging auch andere darum zu bitten besser mit sich und dem Leben umzugehen doch gesagt hatte Big Mumm es noch niemandem. Es reichte ihr es sich vorzustellen sie hätte sie darauf hingewiesen.


Da plötzlich wird es wieder ganz still um Big Mumm bei dieser Tatsache das sie nur eine Elchkuh ist. Eine Elchkuh die nur laut Röhren kann. Und an dieser Stelle machte Big Mumm den Fernseher wieder lauter. Es wurde eine Schneelandschaft gezeigt , Schneehunde die ein Schlitten zogen. Sie fuhren mit einer Person über zugefrorenes Eis. Das geht denkt Big Mumm und träumt davon mit einer Waffe selbst einen Schlitten zu fahren wo sie die andere Meute verfolgt. Die Schüsse fallen obwohl ihre Hände nichts als eine Gabel in der Hand halten und sie anfängt das Ei weiter zu essen. Big Mumm hatte ihr Gesicht verloren will sie glauben. Sie hat es bestimmt , denn jede Schusswaffe war ihr lieber als nur im Schnee unterwegs zu sein , lieber als Pflanzen und lieber als der Hasenbraten den sie am Wochenende aß und der in ihren Augen gut gelungen war. Das Papier auf einem Nebentisch wie die Zeitungen hatte sie auch immer für wichtig gefunden doch jetzt wo sie wünschte das man mit Messern nach ihr warf , war ihr alles egal. Manche Sachen ändern sich eben nie hatte Big Mumm gesagt , stand auf , zog sich ihren Regenmantel über und verschwand durch die Haustür in den Hühnerstall. Sie überlegte ihre sieben Sachen zu packen oder sich direkt auf die Bahnschienen eines Zuges zu legen wo doch jetzt alles für sie klar ist. Wo sie weiß das sie immer Big Mumm sein würde , schwierig und trotzig. Das Hühnereigelb verlief als sie mit ihren Stiefeln ein paar Eier zertrat. Sie musste unweigerlich an eine Schlittenfahrt denken. Eine Schlittenfahrt auf Eier. Das war nicht sehr liebenswürdig von ihr als ihre Eigensucht das Ei der Hühner nieder machte. Das Oberlicht der Decke warf Licht in das Dunkle Stalleben sodass Big Mumm auch gut das Ende vom Ei sah . Sie wurde deswegen wütend verließ ihre Hühner und setzte sich in ihren Laster. Wieder suchte sie die Kirche in der Stadt auf. Sie trat aus ihrem gewohnten Alltag auf Seite und betrat schweigen das Gotteshaus. Das Innere der Kirche gewährte ihren eigenen Schatten und zugleich erhob sich daraus hervor ein sanftes Mauerwerk angebunden an das Heilige , die Realität die Big Mumm bat zu ihr zu kommen. Die Flammen der Kerzen wärmten das Innere der Kirche worin entlang ein Dunstschleier sich vermehrte , er durchschimmerte beim näher Eintreten der heiligen Räumlichkeiten ihren Geist. Die Harmonie stellte sich ein und Big Mumm zündete eine Kerze an. Sie standen gereiht auf einer Oberfläche aus Marmor und Eisen. Alles wirkte verschlossen hier an diesem stillen Ort wo Big Mumm ihre Glaubensschwelle erkannte und sogar fühlte. Sie weinte eine Träne und dann war sie einen Moment bemüht gegen ihre neuen Gefühle zu protestieren denn war sie nicht schadenfroh und konnte sie nicht fluchen wie ein Mann. Und war ihr nicht die Verwendung nützlicher Dinge lieber das Komfort versprach , und nicht wie hier nur ein Gemüt aufzeigte zum vergeben? Big Mumm hatte genug gesehen ,verließ die Kirche und fuhr Stadt Einwärts . Eigentlich hatte sie zu viel des Guten gesehen und doch nagten die Inhalte dieser Kirchenstille an ihr wie ein Fluch. Wieder an der Radiostation angekommen von wo Big Mumm die Sonne unter gehen sah hielt sie ihren Laster an. Sie hatte wieder so vieles Überwunden und das wollte sie heute und an diesem Abend genießen.


4. Der Horizont färbte sich bronzefarbend , er mischte das Blau auf mit seinem Glanz als ein nächster Morgen begann. Big Mumm hatte schlecht geträumt sie wollte des Lebens sein aber ihr Titel hatte sich wieder durchgeschlagen wie gestern Abend als ein gewaltiger Sturm tobte und sie wieder gebraucht wurde. Die hellen Stellen am Himmel waren offen und die Abendsonne drang erst durch als der Sturm aufhörte. Big Mumm hatte es bewundert doch Pete Carl hielt sie davon ab. Denn er brauchte sie um das Vieh einzufangen. Sie nabelten sich ab , verschwanden in die Wälder. Schneeflocken traten dazu wie ein kräftiger Schrei von Pete Carl der Big Mumm aufforderte das Vieh zurück zu holen. Der Schnee wurde Staub und das Licht verschwamm vor Big Mumms Augen. Ein altes Kuhgerippe trat aus einem Busch und folgte Big Mumm zurück in den Stall. Die Unruhe in seinem Herzen mochte es gewesen sein Big Mumm zu folgen. Pete Carl verstand. Die restlichen Tiere ergriffen die Flucht als sie am schwarzen Stein begriffen umzukehren. Alles was an diesem kalten Tag Big Mumm getan hatte sagte Pete Carl hatte er Big Mumm zu verdanken. Die dachte jedoch man hätte sie im Stich gelassen. An ein paar Holzbaracken vorbei schlichen die Tiere knapp an einer Schlucht vorbei , wo Big Mumm es schaffte sie auf die andere Seite zu scheuchen. Als es ihr geglückt war alle Tiere einzufangen hatte Big Mumm geschafft die Tiere in den Stall zurück zu führen.


Pete Carl hatte sie für diese Tat gelobt.


Zwei Tage später vor dem Fernseher sitzend , schaute sich Big Mumm ein Wall Fangschiff an , die mit ihren Harpunen auf wollüstige Walle schossen. Das forderte sie auf selbst wieder an eine Waffe zu denken. Sie behielt sie im Auge wie die Vorsehung , ein wirkliches Ende mit einer Waffe abzuleisten. Big Mumm sah sie wieder aufsteigen , Waffen und Gewehre , Munition und Sprengstoff. Aber waren Waffen überhaupt ein lebendiges Geschöpf und besaßen sie eine echte Seele ,die lebendig ist? Sie waren doch nur standhaft und sind nur zum ergreifen wenn Zorn und Gewalt alle Glückseligkeit entwürdigt. Big Mumm gab sich geschlagen und sah dem Wall im Fernseher beim Schwimmen zu. Er war männlich das war der Fisch. Er besaß die Muster die augenblicklich erklärten das er ein Wall ist. Er prustete sich auf und machte es öfter bis Big Mumms Fingerspitzen für ein Entwässerungsgraben sorgten. Das nächste Programm wo Barbaren kämpften war noch schlimmer wie das Orgel dröhnen einer aufgezeichneten Kirche. Eine Kind Taufe. Es machte Big Mumm nervös. Die Mutter der Vater die Familie alles das erinnerte Big Mumm auch an ihre Kindheit. Der Priester der sich als Frommer Mann ausgibt und das Licht leuchtete ihm. Darüber musste Big Mumm lachen. Sie zögerte dann schaltete sie weiter. Sie sah nun Perlenschnüre auf einer Kette sich reihen. Ein Holländischer Sender bot Schmuck zum halben Preis an. Big Mumm überlegte nicht lange und bestellte für sich und Miss Berta eine solche Perlenkette. Doch warum für Miss Berta. Die hatte doch so gut wie gar nichts mit ihr zu tun. Sie wechselte das Programm denn sie wollte Miss Berta nicht beleidigen. Wieder das Orgelpfeifen. Wieder der Priester mit dem weinenden Kind. Ein Mann mit Augengläser ist bei der Taufe anwesend. Er wirkt wie ein Bereitschaftsmann. Wie der Reporter im Bild auch. Es handelt sich um eine besondere Taufe. Es sind eben diese reichen Amerikaner die außer Landes gereist waren , nach Italien wo die schönsten Lieder gesungen werden.


5. Big Mumm hatte ihren Hausmüll entsorgt. Es war ein Rest von einem letzten Rührei dabei und sie beugte sich jetzt darüber das den Boden zierte. Was hatte die Literatur für ein Wort dafür über , etwa das Ei als Beweisstück oder das Ei als ewiger Landbewohner mit Rundgang , wie das Ei als leicht cremiger Nachtimbiss. Oder wie etwa las mich dich Ei über den Boden tragen oder einlegen in Öl und Marinade? Außer Landes wie würde man über das Ei sprechen , Big Mumm überlegte weiter. Man könnte sagen das Eigelb sei eine Sonnenscheibe oder aber man könnte es als Aufblüher erklären , das mit seiner Masse auf der Erde liegt woran ein Minze Blättchen haftete. Es sei Generations Mystisch veranlagt mit dem man seine Zeit verbringen möchte , das man am liebsten ausblasen möchte. Doch Big Mumm die konnte sich daran erinnern das ihr Vater es hasste das Ei zu Ostern auszublasen. Er besaß wegen seiner Trinksucht eine Schrumpfleber , die ihm beim blasen des Ei ,s zu schaffen machte. Seine Finger hielten das Ei in seinen Händen fest doch seine Schrumpfleber ließ kein Blasen zu. Zurück im Haus läuft weiter der Fernsehe. Diesmal zeigen sie Lachse ,Weichtiere im Süßwasser sich bekriegen , Würmer sich winden wie Aale im Schlamm. Ein Kanal weiter ein Gepard jagt ein Beutetier , daneben ein Jäger mit einem Gewehr. Ein Gewehr das aktiv an der Jagd beteiligt ist. Es klopft an der Tür. Big Mumm wechselt die Richtung. Es ist Miss Berta. Sie schiebt den Riegel auf Seite und geht auf die Tür zu. Miss Berta fragte Big Mumm. Ein Ei ? Miss Berta sie haben Glück mich anzutreffen ich war gerade auf dem Weg in die Stadt. Ach ja sagte Miss Berta. Also was darf es sein fragte Big Mumm .Sie sagte ich wollte mir ein paar ihrer neuen Hüte ansehen. Pete Carl hat mir erzählt du hättest welche neu in Angriff genommen. Ja sagt Big Mumm und zeigte auf ein paar Zeichnungen die diese betrafen. Ein paar Musterbeispiele robust mit flinker Aufmachung. Für ein großes Publikum fragte Big Mumm. Für eine Beerdigung sagte Miss Berta. Wer ist gestorben fragte Big Mumm. Außer Mutter keiner. Oh mein herzliches Beileid sagte Big Mumm und bat Miss Berta in ihr Wohnzimmer. Ein Ladentisch stand dort Miss Berta lobte Big Mumm. Also du hast die Hühnerfarm , du arbeitest denn ganzen Tag an deinen Hüten und wolltest augenblicklich in die Stadt. Ich hoffe ich hielt dich nicht von etwas sehr wichtigem ab. Big Mumm erschreckte bei ihren Worten denn hielt sie ihre Wirklichkeit selbst für trostlos. Miss Bertas Worte übertönten anscheinend ihr Herz sie stockte kurz beim Atmen dann als Miss Berta einen passenden Hut für sich gefunden hat sagte Miss Berta doch tatsächlich was für eine Kunst. Big Mumm mochte diese Tuchfühlung von Miss Berta kein wenig. Es muss an dem Tod ihrer Mutter liegen dachte sie und reichte ihr einen neuen Hut. Als Miss Berta wieder verschwunden war fuhr Big Mumm in die kleine Kirche. Sie schaute sich die gewölbten Skulpturen an , die Frommen Bilder die schon Jahrhunderte überdauert haben. Sie lösten augenblicklich eine Heilwirkung in ihr aus. Wie alles wie die Kerzen und wie das Licht das auf die hölzigen Kunstwerke strahlte. Alles in allem enthielt einen klangvollen Ton. Der beim Eintreten in die Kirche entstand. Big Mumm war begeistert. Es war unmöglich es nicht zu lieben. Als Big Mumm die Kirche wieder verließ war es längst dunkel geworden. Es fing an zu schneien und die Fahrbahn die wie große Regenrinnen verliefen waren glatt und gefährlich. Wie gerne würde Big Mumm jetzt an einem Brautschleier arbeiten ihn verschenken wie ein kleines Abschiedsgeschenk. Sie wollte stolz auf sich sein wie es ihre Mutter immer war wenn sie gute Dinge verrichtete.

Jetzt war es Dezember und kurz vor Heiligabend sollte ihr noch ein kleines Heiligtum gelingen. Eine unbekannte Macht ergriff sie , verbündete sich mit Big Mumm. Es war ihr nicht klar warum. Und auch nicht auf welcher Seite sie stehen würde , hielt sie weiter an ihre Einstellung fest.

Die brennenden Kerzen in der stillen Kirche , wie der Raub mit einer Waffe fielen ihr ein. Warum auch immer , und viel Lieber hätte sie das Grabtuch Jesus Christus gestohlen , doch einer Big Mumm waren , die Waffe lieber. Es war ein Anfang ihres Wahnsinns dachte Big Mumm , würde es mit ihr so weiter gehen im Falle eines Nichtwissens. Ihre Überlegungen versetzten sie selbst für einen Augenblick in Angst und Schrecken . Noch in der Kirche schnürte es ihren Atem. Big Mumm hielt einen Wettlauf gegen die Zeit stellte sie fest , eine Katastrophe auszulösen ,welcher Wahnsinn sie nicht zu verhindern wusste , das gefiel auch ihr. Die Grundfesten ihres Verstandes waren alleine wegen ihres Kummers sich ab abbröckeln. Schon alleine weil Big Mumm niemandem trauen konnte.

Wenn Onkel Paddy , nicht immer nur zu von wirklich guten Schusswaffen sprechen würde ,wäre Big Mumm auch nicht begeistert. Onkel Paddy löste ein richtiges Abenteuer in Big Mumm aus . Wo Big Mumm eine große Jagd auf den Menschen macht ,mit einer rasante Aktion , und eine gehörige Portion Mut , das nützen auch keine Armseligen Worte mehr. Mit einer Waffe war Big Mumm schlagfertig und Mutig das ganz bestimmt. Da sagte Big Mumm zu sich selbst , das sie sich unbedingt ein Gewehr besorgen sollte. Es darf ihr nur keiner dabei zusehen und kein Laut darf ihr darüber die Lippen kommen.

Von der Kirche aus fuhr ihr Laster jetzt auf eine breite Straße entlang. Immer bedachte sie dabei ihre Vorsicht , wie den Schnee der sich zwischen ihrem Wagen und den fahrenden Autos mischte ,wie die grellen Lichtstreifen der Scheinwerfer der Fahrzeuge. Welche Fensterscheiben glänzten und ein Gesicht hinter sich verbargen.

Während Big Mumm an sie vorbei fuhr , vielen ihr viele Erinnerungen zu ihrem Leben ein.

Sie blickte um sich , bedachte das jeder Mörder einen Fehler begehe und schaute auf die vielen Straßenschilder. Sie erinnerten Big Mumm an etwas anderes , an Zuhause , das sie niemals gegen eine Gefängniszelle eintauschen möchte. Und schon gar nicht will Big Mumm verhaftet werden. Der Gedanke an Handschellen , um die Dicke ihrer Handgelenke machte Big Mumm wieder reumütig. Sie dachte um die Zeit zu verstreichen an die 4 Kinder ihrer Tante. Die hießen wie der Name auf dem Schild. Rufus , Garden , Georg , Canyon und Joanna. Tante Lorrain hatte immer viel gearbeitet und besaß mancherlei Geschick. gewiss nur für nützliche Dinge. Sie ließ nie jemanden lange warten. Sie konnte sogar Klavier spielen und Noten lesen. Angeblich hatte sie dafür nur eine Stunde gebraucht um sie alle zu verstehen und zu lernen. Angeblich hatte sie sogar in der Kirche die Orgel gespielt. Das war mit 17. Albert ihr erster Sohn hatte in der Schule immer abgeschrieben. Die anderen Kinder hatte Tante Lorraine wohl nicht genügend erreicht , sie konnten alle nicht lesen. Sie starben mit ihr zusammen , in den Flammen als ihr Haus durch eine Explosion in die Luft sprang. Die Nachbarhäuser waren dadurch alle mit beschädigt wurden. Mit spitzen Kanülen drang man in die Haut von Tante Lorrain doch man konnte sie nicht mehr retten. Big Mumm erinnerte sich an ihren schmächtigen zierlichen Körper der im Sommer nach Terpentin und weißer Farbe roch. Das war so wenn sie die Zäune ihres Hauses strich. Lorraine war eine richtige Province Braut. Ihr Mann Patrick hatte es mit ihr nicht leicht. Er zog aus und ließ sie mit ihren vielen Kindern allein. Am Abend als es geschehen war kam er ins Krankenhaus doch Lorrain und ihre Kinder waren alle schon tot. Als Big Mumm ihren Laster neben ihrem Haus parkte , schaute Big Mumm zum Boden hin. Sie war es Leid , das Leben , das für sie aus zu leichten Botschaften bestand. Sie schloss ihre Wohnungstür auf und schritt zur Tür herein. Ihre Füße taten weh und sie füllte sich in einer Schüssel ganz heißes Wasser. Darin hatte Big Mumm ihre Füße getaucht. Der Abend war schon fast vorbei als wieder die Waffen in ihrem Kopf auftauchten. Sicher der Augenblick in der Kirche , legte einen zarten Sprössling in ihr , aber der brannte nur bis zum erlöschen kurz auf. Aus diesem Grund wollte Big Mumm auf etwas zielen und abfeuern , denn immer nur zu , streifte Big Mumm ihr Fell alleine für andere ab , was am Ende für sie bedeutet in der Trostlosigkeit alleine zu verkommen. Schließlich erreichte sie einen Dämmerzustand als ihr klar wurde das sie eines Tages , etwas verteidigen würde , was alleine ihres ist und das beenden würde was man ihr unbewusst mit lauernden Blick täglich zufügte , nur weil sie denselben Namen trägt , denselben Witz wie andere versteht , und denselben Funken Leben , denselben Witz über sie und andere nicht fürchtete.

Eine alte Geschichte , eine verschwundene Big Mumm würde es dann heißen. und ein frisch gemachtes Grab , für sie alleine , wenn sie für immer in Vergessenheit geriet.

Der Menschheit für immer verloren ging. Ein Tot von Big Mumm käme wie gerufen dachte Big Mumm. Vor allem wenn man sie weiter als Big Mumm betiteln würde. Dieser trostlose Name sorgte zu jeder Tages und Nachtzeit nur für Zimmerfreundliche Beständigkeit.

Das bedeutet , das Big Mumm einen Kampf mit den Geistern der Vergangenheit wie der Zukunft führte. Was nichts als ein Leitbild war , das Big Mumm schmeicheln sollte. Das heißt wenn die Ursprünge ihrer Wut es zuließen oder sich einfach wenn sich Big Mumms Augen öffnete , ein Gefühl von Trauer an ihr vorbei zog. Die Suche nach ihrem Glück , das vor mehr als 30 Jahren begann , scheint aussichtslos für eine Big Mumm zu sein , doch sie selbst traue sich alles zu , im übertragenen Sinn. Voller Hoffnung dachte sie in dem Bezug ,die Waffen könnten sie retten.

Was Big Mumm einst verloren hatte , lebte noch das wusste sie. Es beschlich sie nun wie eine dicke Wolkenschicht und war so schnell wie das Gefühl gekommen ist , wieder abgezogen. Als die Wolkenmasse wieder verschwand war sie mit ihrer Seele verschwunden auf und davon und das mit allen ihren Inhalt jenes Körpers , der Big Mumm in helle Aufregung versetzte und sie ein Teil von ihr ist.

Eine Stimme hatte Big Mumm jetzt nicht , denn sie wollte sich schlafen legen und schweigen , bis alle Verdorbenheit aus ihrem Herzen verschwunden war. Also stieg sie hoch zu ihrem Zimmer hinauf und tat wonach sie sich sehnte schlafen.

Der Zeitliche Abstand würde ihr Helfen , sie zurechtweisen in ihren Träumen , sie auf einen Trugschlussgedanken hinweisen , den Big Mumm nicht verschlafen wollte.

 

6. Laut schmeißt Big Mumm ihre Küchentüre zu. Sie schaut aus dem Fenster , es war immer noch bitter kalt. Der Frühling hatte begonnen doch gestern stiegen die Kältetemperaturen wieder an. In der Landschaft ruht grau und blass der Himmel. Darin Tim der mit Steinen auf Big Mumm wirft. Alles liegt weit zurück als er es zum letzten mal getan hat. Doch heute hatte er es wohl nicht vergessen. Big Mumm ruft nach seiner Mutter. Die kam und bat Big Mumm nur um Eier. Doch Tim denn hatte sie kaum angesehen und nichts weiter als um Eier für sich gebeten. Big Mumm trauerte um die Vogelnester worin Tim seine Hände versank. Er dachte wohl die Nester Gräber gehörten ihn aber da irrte er sich gewaltig. Als Mutter wie Sohn verschwunden waren , blieb alleine der Garten , der Horizont für Big Mumm übrig. Die ersten Bienen flogen aus , bald ist die große Honig Ernte. Big Mumm würde ein Tisch aufstellen und geben was ihr die Bienen gaben. Früher hatte sie in einer Band gesungen , in einer Dorfkneipe , Lied für Lied komponiert , bis eine Halsstarre ihr das singen nahm und an dieser Stelle vergab sie weniger Worte von sich. Seit dem steht ihr etwas im Wege , Zucker , die Langsamkeit , die Hühner die Musik , und die laufenden Erinnerungen an einer Stimme die Big Mumm lange Zeit besaß. Sie konnte sie wieder geben wie ein stiller Wegweiser doch was ist daraus geworden nur ein Stilles Licht. Eine Big Mumm die Eier und Hühnern nah stand und neuerdings auch Bienen und Kühen. Im Haus gießt sich Big Mumm noch einen Rest Kaffee ein. Während sie ihn trinkt , sieht sich Big Mumm weiter einen Film an. Sie versteht was er ihr sagen will. Ein Mörder oder ein Krimineller wie man auch sagt ist der Tatverdächtige. Er sagt immerzu nur fickt euch ihr blöden Amis. Big Mumm selbst verfügt über kein solches Wort und an dieser Stelle fängt es in ihrem Hals zu kratzen an. Es ist wegen ihrer Halsstarre . Aber sie bekommt auch wieder Hunger. Hunger auf Ei. Sie hört ihren Speichel , hört wie eine Mundharmonika ihren Atem durch das Atmungsorgan rauschen. Und weil das letzte vom Ei noch zu schmecken ist bezeugt einer nächster Happen weiter ihren Hunger .

Als der Film so wie ihr Frühstück zu ende war , fütterte Big Mumm ihre Hühner. Der Stall und sein Oberlicht blieben ihr dabei freundlich erhalten und warfen Schatten auf die Holzpfeiler. Dann kam Buddy mit seinem Laster angefahren. Buddy ist Big Mumms Nachbar. Er begrüßt sie .,, Hi Big Mumm , heute wieder Eier für Buddy". ,, Aber Klar doch , wie viele willst du haben". fragte sie Buddy. ,, gib mir ein Dutzend. Big Mumm gab ihm die Eier. Sie sagt ich habe 40 , er jedoch sagt das ist zu viel ich brauche nur 20. Bist du damit einverstanden ". klar sagte Big Mumm .,, her damit".

Big Mumm legt sie in einem Korb , für Buddy schreibt sie am ende auf einem kleinen beigelegten Zettelchen. ,, gib her Big Mumm , ist denn auch ein Deckel auf jedes Ei". scherzte Buddy. Big Mumm findet die Witze von Buddy langweilig , es sind immer die gleichen. ,, Ja Buddy , jedes Ei hat seinen Deckel sagt Big Mumm reichte Buddy den Korb und verschwunden war er. In ihrem Haus rückt Big Mumm ihren Stuhl zurecht. Sie setzt sich drauf und schreibt ihre Einnahmen in einem kleinen Heft hinein. Der Küchentisch ist schwer und die Unterseite braun und dunkel. Dunkel wie ihr Herz. Big Mumm dachte nicht wirklich feindselig , es lag einfach an ihre Beobachtungsgabe die mehr und mehr dem Zwecke dienlich war. Sie mochte eben so sein und doch so oft ließ sie ihr keine Zeit zum atmen. Und das veränderte den Kern an der Sache. Sie schrieb diese Erkenntnis in ihr Heft und gewann Zeit. Zeit darüber nachzudenken. Von weitem hört sie ein fremdes Motorrad in der Ferne anrollen. Es war ein Motorrad etwa nicht für Eier? Big Mumm zog sich ihre Strickjacke über im Falle doch. Oder war es nur ein alter Bekannter der neuerdings Big Mumm besuchen möchte? Eine recht anschauliche Variante von seltenem Zusammenleben mit Big Mumm. Sie zählte nervös ihre Kerzen im Haus , zupfte an jedes Kissen und schaute wieder zum Reiter des Motorrads hin. Es kam immer näher und als es halt machte klopfte der Reiter auch schon an ihre Tür. ,, Hallo jemand zuhause" fragte der Reiter. Der Wind fegte Big Mumm kalt ins Gesicht als sie öffnete. ,, Hi sie da , habe sie sich verfahren ". fragte Big Mumm die Männerstimme,, ja ich muss dringend ein Telefonat führen , haben sie ein Telefon". fragte der Reiter. ,, klar im Haus". sagte Big Mumm und führte den Reiter in ihr Haus. ,, danke , das ist sehr nett von ihnen". bedankte sich der Reiter bei ihr. Das ist normal denn Big Mumm will nur helfen. Der Motorradfahrer hatte sein Telefonat beendet , er war auf dem Weg nach Halver , das liegt in Boston ,in einer Großstadt , wo Musik angesagt ist. Big Mumm kann die Klänge bis zu sich an ihrem Ohr hören. Sie findet die Musik ,wie die Musik sie findet , weil Big Mumm in ihrem früheren Leben eine Sängerin gewesen ist. Lust auf ein Kaffee ". fragte Big Mumm den Reiter. ,,gerne sagte die Stimme".Und dann gab es ein langes Gespräch und eine köstliche Hühnerbrühe. Als der seltsame Freund ins Badezimmer verschwand hatte er seine Waffe vor Big Mumm abgelegt. Er legte seine Kontaktlinsen neu ein und hatte dabei die Zeit vergessen. Big Mumm war überglücklich.

Als der Reiter zurück war fragte er Big Mumm etwas sehr wichtiges. ,,Ist Big Mumm ihr richtiger Name ". wollte er wissen. ,, nein mein richtiger Name ist Jesica sagte Big Mumm. können sie was damit anfangen" fragte Jesica den Reiter . ,, klar , warum nicht". Und ab da hatte der Motorradfahrer Glück gehabt. ,, Ich heiße Bob , bin ein Motorradnarr und fahre gerne Straßen ab. Und sie wohnen

sie gerne hier alleine auf dem Land". fragte Bob. ,, ja eigentlich schon und sie wo wohnen sie , sie sind wohl aus der Stadt wie ". fragte Jesica. ,, ja allerdings , bin gebürtig aus New York ". ,, Wow , das hört sich aber mal gut an ". meinte Jesica. ,, ja wirklich finden sie". ,, aber ja meinte Big Mumm und hielt seine Waffe hinter Bob versteckt. Fast hätte Jesica ein Ei gelegt als Bob anfing nach sein Führerschein zu suchen , doch er hielt sich nur kurz damit auf. Dann zeigte er ihr seine Tätowierungen wo Quadern sich gebildet haben. Big Mumm war sprachlos doch sie vertraute ihrer Stimme die so anders klang nach so vielen Jahren der Enthaltsamkeit. Sie schaute wieder zu Bob , dabei wurde Big Mumm die Existenz einer Straftat bewusst ähnlich wie ein Stillleben umwanderte es ihr Gemüt. Obwohl Jesica nicht wirklich wusste wie es geht auf Menschen zu schießen war sie von diesem Gedanken nicht verschont geblieben es sich vorzustellen. Sie fuhr weiter ihre Krallen aus , nahm den Revolver von Bob und drückte ab. Rauch drang aus dem Schießeisen und der Einschuss war mit einem dumpfen Ton im Körper des Reiters eingedrungen. Big Mumm konnte es akzeptieren als sie die Leiche im Halbkreis des Lichtes auf ihren Fußboden sah.

Sie fühlte die Rippen und den Bauch des Toten ab. Big Mumm hatte fast ihr Gleichgewicht verloren als sie über der Leiche ein Bein nach dem anderen hob. Sie hatte die Waffe schon auf ihr Herz gerichtet als ihr eine neue Idee kam. Sie wünschte sich ein mal in ihrem Leben so richtigen Spaß. Mit der Knarre in der Hand war sie bereits glücklich genug. Könnte die Knarre ihr den Rest geben? Big Mumm fragte es sich.Es blieb ihr keine Möglichkeit darüber nachzudenken , denn bald schön würde man den Toten in ihrem Haus finden. Sie hatte es entlich geschafft jemanden mit eienr Kugel wehrlos zu lachen. Ohne zu überlegen wechselte Big Mumm ihre Meinung. Jetzt da wo es so gespennstig zwischen ihr und der Leiche wurde bekam sie einfach nur Lust etwas zu rsikieren. Big Mumm zog sich eine Strickjacke an ,dann vergewisserte sie sich ob der Tote noch ein paar andere Handfeuerwaffen mit sich führte. Und in der tat wurde Big Mumm fündig. Sie ließ den Toten alleine in ihrem Haus zurück. Sie hatte ihnt auf ihre Couch gehievt. Augen und Mund geschlossen. Tote wiegen ja bekanntlich immer mehr als im Leben. Das hatte Big Mumm jedenfalls gehört. Dann riß Big Mumm laut die Haustüre auf. Die Schalldämpferpistole blitze in ihrer Hand. Ihre Finger krümmten sich um die Waffe. Zuerst schoss Big Mumm auf die schweren Schieferplatten ,die man bei Hausreparaturen in ihren Garten abgelegt hatte. Sofort löste sich ein Teil der Steine in Krümel auf. Zwei Kugeln hatte Big Mumm nun abgefeuert. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr eine nächste Kugel in die Dachrinne hinein. Big Mumm glaubte schon eine Kugel habe sie selbst getroffen.

In dieser Nacht erschoss Big Mumm , Bob , ein Schaf , eine Kuh , ein Vogel und ein Stück Karton nieder. Eine Tasse und einen Landstreicher. Sie machte einen großen Bogen um ihre Hühnerfarm. Dann nahm Big Mumm zum zweiten mal den Revolver lud ihn neu auf und Schüsse fielen erneut in die Luft umher.

Hundert Schritte weiter , steht das Haus von Onkel Paddy , vorab eingezäunt seine Kuh Herde. ,, Was um Himmels Willen war das". Sein Kopf flog aus den Kissen. hatte die Nacht denn nichts wichtigeres zu tun als ein paar Schüsse abzufeuern , aber das ist unmöglich oder waren es wirklich Schüsse und wo kamen sie her dachte Onkel Paddy . ,, Mal sehen was da los ist und schaute nach.

Onkel Paddy schaute aus dem Fenster , er meinte Big Mumm zu sehen , bestimmt war sie es , aber Big Mumm schießt nicht mit einem Revolver um so später Stunde um sich. Mit zerwühlten Haar und barfuß , trat Onkel Paddy nach draußen. ,, Hey was ist hier los , schrie er ". Aber Big Mumm nahm wieder ihre Führung ein , abermals schlich sie sich um das Haus als sie Onkel Paddy mit seinen Augen erwischte. Sie sah sein Gesicht , verdutzt und suchend nach Big Mumm. ,, verschwinde in deiner Welt Onkel Paddy ,schimpfte sie leise. Aber das konnte er nicht hören , als er nichts weiter an Lauten hören konnte , verschwand er zurück in sein Haus. Dann trillerten wieder Schüsse. Sie klangen Ohrenbetäubend und dann verstand Onkel Paddy und rief die Cherifs an. Auch Pete Carl trat auf der Stelle an.

Und in der Tat war der Teufel los und man hatte Big Mumm sogar verhaftet. Onkel Paddy wie auch Pete Carl kamen und stahlen allen Blumenkohl aus ihrem Garten aber auch den Kohl und die Kartoffeln waren aus ihrem Garten verschwunden wie Big Mumm selbst auch. Und sie kam nie mehr wieder zurück. Ende

 


 


 

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