Big
Mumm , hielt ihr morgendliches Frühstück , ein Brötchen mit
Schokoladencreme Kaffee zum wach werden. Big Mumm redet nie dummes
Zeug. Je weiter sie über ein Thema nachdachte je mehr entfernte sie
sich vom Tagesgeschehen. Das Meer das zu ihrer Linken an ihrem Ohr
rauschte , war eigentlich nicht zu weit , um über die Klippen zu
schauen. Big Mumm dachte entschieden darüber nach. Sie hatte ein
Fahrrad. Aber die Lust zu radeln. Sie litt an manchen Tagen an der
Unverfrorenheit mancher Leute , die einen schwachen Charakter
besaßen. Big fürchtete immer einen Streit mit denen , von denen sie
nur schlechte Rezensionen bekam. Mit einem Ruck wirbelte sie auf und
musste laut gähnen. Big Mumm schaute auf die Uhr. Wieder musste sie
gähnen. Sie fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. Dann musste sie
niesen. Als sie hellwach und munter wurde , zog sie ihren
Morgenmantel an. Über der Decke hing ein Windspiel. Es warf Bleitöne
ins Zimmer. Big Mumm fragte sich ob sie heute Nacht einen Albtraum
gehabt hatte. Der Umgang mit Monstern und anderen Kreaturen ,dafür
konnte sich Big Mumm nicht erwärmen. An manchen Tagen glaubte sie
mit Tieren zu sprechen ,aber das nur weil sie sich über sie lustig
machte. Hin und wieder vergab sie Spitznamen an Pferden , Kühen
,Schweinen , Hamstern und Mäusen. Big Mumm wurde gerade noch
rechtzeitig mit ihrem Frühstück fertig als ihr einfiel das heute
ihr Tag ist , zum lesen und zum langen ausruhen , zum grüblen und
eine schöne Miene zu ziehen. Sie hatte sich immer ein besonderen Tag
gewünscht ,einen ganzen langen beschissenen Tag , wo sie all ihren
Kummer und ihre ganze Frusttration vergessen könnte. Big Mumm hatte
oft das Gefühl in einem Untwetter fest zu stecken. Die letzten
verlebten Stunden die sie in ihrem Haus verlebte bedeuten auch nur
einen heftigen Graupelschauern. Big Mumm hatte viel geweint und über
den Tot nachgedacht. Sie wollte weiter über das Zentrum ihrer
Gedanken nachdenken. Und schaute grimmig zurück in eine längst
vergessenen Vergangenheit. Damals zur Schulzeit war Big Mumm die
beste in der Damen Leichtathletik gewesen. Bilder davon gibt es
genug. Dann wurde sie übergewichtig und der Eifer hörte auf sich
sportlich zu betätigen. Es war nicht immer leicht für Big Mumm
alleine in dem einsame Haus zu leben. Es lag gleich hinter einer
Waldlichtung. Die Fassade war schon etwas am abblättern. An einigen
Stellen auf dem Dach hatte Big Mumm mit Dachpappen ausgeholfen. Wenn
sie Zeit hatte machte sie es selbst. Gestern war sie in der
Stadtbücherei gewesen. Es war eine gern besuchte Bibliothek mit
extra Leseräumen ,überladenen Bücherregalen und neuen Damen und
Herrentoiletten. In der Empfangshalle stand ein großer Pult , auf
dessen Ablagefläche immer ein schummriges Licht leuchtete. Big Mumm
selbst war heute Morgen unter dem trüben Tageslicht des anfänglichen
Morgens wach geworden. Es kratze in ihren Kniekehlen und sie rieb mit
ihren Handflächen daran. In ihrem Zimmer lag Zentimeter der Staub.
Die Helligkeit fiel durch die Ritze der Gardinen am Fenster. Big Mumm
schob sie bei Seite und sah wie Billy ihr Nachbar durchs Gras
schlenderte. Eine grüne Aue wo Käfer und andere Insekten sich im
Sommer zu tausend ansammeln und herumschwirren , wie Big Mumm immer
so schön sagt. Es war ein kalter Tag stellte Big Mumm fest. Es war
schon in Ordnung aber das Unwohlsein quälte sie wieder , wie jeden
Morgen als sie davon kalte Füße bekam. Big Mumm wohnte alleine in
einem Haus. Es war ein altes Haus , aber nicht das es jetzt sehr
verfallen wirkte. Das Dach war ein wenig schräg und es besaß
genau zwei Etagen und ein nur ein Bad Die Toilette lag im
Erdgeschoss hinter einer langen Flurwand. Es war natürlich
unpraktisch wenn Big Mumm Nachts auf dem Klo musste. Deswegen hatte
Big Mumm auf jeden Fall , für diesen Fall neben ihrem Bett einen
Nachttopf aufgestellt .Das verkürzte den Gang auf die Toilette.
Wenn sie dann Abends mal musste , dann lieber in den Eimer. Ihr
Zimmer lag auf dem Dachboden und war von langen Dachbalken
durchzogen. In der Mitte des Zimmers wurde das Zimmer noch von zwei
Holzsäulen gestützt , die den Dachboden ausmachten und die
Hauptsache darstellten wie die langen Vorhänge vor dem Fenster. Nach
einer Dose Cola , schaute Big Mumm zum Fenster raus , und da hatte
sie wieder diesen Gedanken sich befreien zu wollen. Schon lange
fühlte sie sich nicht mehr gut und ungerecht behandelt. Es war mehr
ein Wunsch als ein Gedanke , wenn auch das letztere mehr
vordergründig war als das erste , wollte Big Mumm sich für dieses
Gefühl rächen. Nur womit und wie konnte sie dies erreichen ? Sie
wollte all ihren angefressenen Winterspeck von einem Jahr los werde
und merkte wieder ein mal , das sie in der ganzen Zeit als es
Frühling , Sommer , Winter war , einfach zu viel gegessen hatte. Das
sie sich wenig aus sich gemacht hatte , deswegen auch ihre Kleider
immer enger wurden , das hatte Big Mumm am Ende auch weh getan. Ihre
Einstellung lag alleine daran , das man sie schon als Kind falsch
aufgezogen hatte und das dazu führte sich oft zu überfressen. Am
schlimmsten von all ihren Gedanken war geworden , das Big Mumm jetzt
ernsthaft daran dachte sich eine Schusswaffe zu besorgen , um sich
von dem zu befreien. Sich davon zu befreien Big Mumm zu sein. Sie
kann sich noch an einem Tag im letzten Jahr erinnern. Big Mumm ging
einkaufen und da kamen diese zwei Männer auf sie zu ,die mit einer
Spielzeugpistole bewaffnet waren und ihr diese Heftzwecken ins Knie
schossen. Das war nicht nett von ihnen und sie haben es nur getan
weil sie neugierig waren , und wissen wollten wo es Big Mumm am
besten gefiel. Weil jeder Big Mumm kennt und jeder weiß doch das Big
Mumm nicht wirklich Scherze liebt und schon gar nicht solche wo man
Big Mumm ernsthaft verletzte. Das man sie deswegen gerne auf dem Arm
nahm wurde eine Herausforderung , zu wissen , ob Big Mumm es lieber
blutig , Medium oder doch lieber durchgebraten mochte. Das war hier
die Frage. In Boston wo sie wohnt , sind Späße wie diese erlaubt
hatten die beiden Jungs , Big Mumm damit zu verstehen gegeben. Doch
Big Mumm wollte diesen Streich der Jungs nicht verstehen noch
akzeptieren. Und schmiss mit Eiern auf sie. Die Jungs waren empört
und suchten auf der Stelle das Weite. Big Mumm das Landkind war
unglaublich froh darüber als sie die Eier auf die Kerle schmiss. Am
Rande bemerkt wäre ihr ein Maschinengewehr und ein Berg von Munition
jetzt viel lieber gewesen. Sie fragte sich ob sie es auch übers Herz
bringen konnte aus Eifersucht und schierer Verzweiflung zu töten. Ob
man es ihr beibringen könnte das Schießen und dann das Morden. Der
Gedanke hatte sie sehr erschreckt. Ihre Worte konnten das gar nicht
fassen da gerade mit ihr passierte , jetzt in diesem Moment wo ihr
die Eier leer ausgingen. Big Mumm wagte es nicht laut auszusprechen
aber sie wollte diese Typen wirklich umbringen. War der Gedanke
hinsichtlich des Gedankens alleine zu überzogen gewesen und ob es
Sinn machte weiter in diese Richtung zu denken?
So
dachte Big Mumm in diesem Moment wo die Jungs weiter damit
beschäftigt waren mit Heftzwecken auf ihren Knien zu zielen.
Big
Mumm , wohnt außerhalb der Großstadt , und hat hier an diesem Ort
ihre Ruhe gefunden und das sollte auch so bleiben. Und dann dachte
Big Mumm wieder daran sich an eine Schusswaffe zu besorgen , weil die
Jungs würden sicher wieder auf sie schießen wenn ihre
Spielzeugpistolen wieder mit Heftzwecken gefüllt seien.
Big
Mumm überlegt das es richtig wäre sich selbst eine Waffe zu
besorgen. Aber keine mit Heftzwecken gefüllte , sondern eine scharfe
Waffe mit richtiger Munition gefüllt. Sicher sie sei kein Mann , und
das war ein Satz an dem sich Big Mumm schon immer hielt. Es war ein
Gedanke der ihr immer half , der ihr aber auch half zu flüchten. Oft
hatte sie deswegen Kopfschmerzen und oft war sie deswegen Abwesend ,
das heißt sie stieg oft nicht in einem Wagen ein weil ein Mann ihn
fuhr oder einfach mitfuhr. Oft standen sie vor ihrem Haus , taten ihr
nichts außer Höflichkeit vor ihr zu wahren. Es waren fleißige
Männer , Söhne und gute Männer doch mit ihnen umzugehen viel Big
Mumm trotzdem schwer.
Sie
sagten Hallo Big Mumm in der Stadt sind viele Leute , ein Anlass
auszugehen doch Big Mumm sagt keinem zu. Big Mumm dachte wenn sie
älter werden würde , würde das Zögern aufhören. Doch sie hielt
auch daran fest wenn der Augenblick gut und günstig zu ihr war. Ihr
Zögern ließ sich einfach nicht aus ihrem Herzen verdrängen da
alles mit ihrer Höflichkeit verbunden war. Es war immer an der Reihe
wie eine Vor und Nachspeise. Eine Waffe würde ihren Alltag bestimmt
erleichtern und das Zögern aufheben. Das ist mal was anderes als
immer nur Essen einzukaufen , spülen , kochen , und waschen. und das
andere immer alleine zu sein. Big Mumm zu sein. Seit sie ein Kind ist
nennt man sie Big Mumm. Einen Freund hatte Big Mumm nie , nur einen
Vater und eine Mutter. Die leben in einer Kleinstadt in Rocky Delly ,
das ist nicht weit von hier entfernt. Nur eine Autostunde entfernt.
Eine Farm ist es nicht wirklich , nur eine Hühnerfarm die Big Mumm
besitzt. Big Mumm hasste einfach das Wort Geflügelfabrik und liebte
nun mal Hühner über alles.
Die
Lebensmittelindustrie war ihr verhasst , wohinter ein verlogener
Tierschutz stand , der achtlos seine Tiere zum Festpreis anbot.
Sie
wiederholte Festpreis.
Und
mit den Eiern verdient sie eben ihr Geld. Das ist doch ein gutes
Geschäft .plus die Näharbeit die Big Mumm anbietet kann sich Big
Mumm auf ihre täglichen Einnahmen verlassen denn Big Mumm ist in
Wahrheit eine Schneiderin. Sie kann auch Hüte vernähen aber Hüte
wollen die Leute meistens nicht. Nur an Hochzeiten , da hat sie viel
zu tun denn die Braut will einen Big Mumm Schleier von ihr haben.
Mit
Glitzer drin und allem möglichen weißen Kopfschmuck. Ein Kopf lässt
sich schließlich gut schmücke hatte Big Mumms Mumm immer zu ihrer
Kleinen gesagt. Big Mumm stand immer daneben wenn sie es sagte und
gab ihr Recht. Ihre Mumm gruppierte ihre Kleine immer neben einen
Mädchenchor in der Kirche am Sonntag in der Kirche. Bis Big Mumm
dreizehn Jahre alt wurde. Von da an hatte sie nur noch am Weihnachten
Weihnachtslieder mit ihren Freundinnen in der Kneipe gesungen. In der
Kneipe die nur von November bis August geöffnet hatte. Ein wahrer
Segen wie Big Mumm früher fand. Jedenfalls was das Heiraten angeht
schaffte Big Mumm nur ihren eigenen Haushalt zu führen,
Doch
eins blieb Big Mumm unklar , hatte sie von der Liebe des Brautpaares
gewusst? Das sei doch der Glanzpunkt auch in ihrem Leben wie Big Mumm
weiß. Aber heute will sie nur über einen Revolver nachdenken und
das obwohl sie sich das nicht erklären kann. Wie die vielen
Glanzpunkte im Leben einer Braut. Weil es sie beleidigt macht sie den
Fernseher an.
Was
sie sah gefiel. Erst waren ein paar bekannter Tierarten und Insekten
zu sehen , die Big Mumm aus ihren Garten kannte . Winzige kleine
Lebewesen die es auf der ganzen Welt in einer unfassbaren Vielfalt
vorzufinden gibt. Sie kamen fast überall vor , in den Wäldern,
Wiesen als auch in Süßwassergewässern als lebende Wasserinsekten.
Darunter waren welche mit einer besonderen Tarnung , Duftnote und
verschiedener anderer äußerlichen Merkmalen vorhanden. Wie etwa der
Klopfkäfer , die Ameise mit ihren vielen Sinnesorganen und deren
scherenartigen Mundwerkzeugen , wie auch der Tausendfüssler und die
Wasserinsekten. Auch unter einer eiskalten Eisdecke lebten sie ,und
kamen wie die Bakterien ein Dutzend vor. Big Mumm verstand sogleich
das die Tiere sich untereinander mit einer gewissen Duftnote und
einem besonderen Verhalten verständigten.
Aber
Big Mumm wollte nicht wirklich verstehen und schaltete das Programm
um.
Auf
dem anderen Programm , sah man Raumschiff Erde.s Sie schwelgte durchs
dunkle gefährliche All und war bewaffnet mit einer Strahlenkanone.
Ober und Unterdeck begrünt , umgeben von Laiserstrahlen und
Außenlichtern. Big Mumm will ausweichen doch Raumschiff Erde steuert
auf sie zu. Es ist ein Objekt elektrisch geladen und unaufhaltsam. In
einer Szene als im All geschossen wird glaubt Big Mumm selbst im Film
dabei zu sein. Einen Bruchteil einer Sekunde verläuft alles zum
Guten doch neue Angriffe besiegeln ihr Schicksal erneut. Ihr Weltbild
wie auch das im Fernseher veränderte den Verlauf der Dinge als es an
der Haustür klopf. Der Film war gut denkt Big Mumm , besonders die
Szene als im All geschossen wird. Big Mumm öffnet die Tür.
Es
verging eine Sekunde als ihr nichts als das Vogelgezwitscher entgegen
kam wie der Duft der Haselnussbäume in ihrem Garten, wie der Pollen
der umherstehenden Bäume. **Dann schaute sie Miss Berta ins Gesicht.
Sie will ein paar Eier kaufen. Big Mumm geht in den Stall und brachte
ihr welche Miss Berta zahlte. Anschließend sprachen sie miteinander
ein wenig und Miss Berta war auch wie immer sehr freundlich.
Sie
bewunderte Big Mumms selbst genähte Zobelmäntel , und
Füchsschwänze. Ein paar dieser feinen Textilien hatte Big Mumm mit
aller Beredsamkeit selbst angefertigt. Und Big Mumm kochte dann auch
für sich und Miss Berta einen Kaffee. Es war nett von Miss Berta sie
auch an einem dunklen Regentag wie diesen besuchen zu kommen. Immer
noch lief der Fernseher doch das Programm hatte sich geändert.
Miss
Berta blickte auf den Bildschirm , erzählte schließlich von ihrem
verstorbenen Grandpa und ihrem neu renovierten Haus.
Sie
hoffte sagte Miss Berta , dass Onkel Paddy es ihr verzieh das nicht
er ihr Haus neu anstrich sondern eine Baufirma sich das Haus ihres
alten Onkels vornahm.
Dann
bemerkte Miss Berta zu ihrem Bedauern das die Bewegungen von Big Mumm
schwerfällig und müde wirkten. Langsam führte sie ihre Bewegungen
aus. Sie fragte sich woran es liege.
Miss
Berta erlebte sie so zum ersten Mal. Über 20 Jahre kenne Miss Berta
Big Mumm. Sie war immer nur jung, und nun wollte sie ein altes
Mädchen sein. Denn die Frau die sie war hatte sich wohl nicht mehr
in Gewalt ,wie Miss Berta fand. Sie sich befand sich wohl in den
Wechseljahren. Den gesamten Weg , bis zu ihrer Farm hin, dachte Miss
Berta , über Big Mumm , sie sei ein ewig junges Huhn. Sie hatte auf
der Ladefläche ihres Wagens für sie eine Lieferung. Da hatten auf
den Rücksitzen jede menge Stoffbahren für sie gelegen. Sie würde
Big Mumm keine Chance geben sie ihr nicht ab zu nehmen
Als
es Zeit für den Rückweg , hatte Miss Berta sich von Big Mumm
verabschiedet und ihr die Stoffbahren geschenkt. Zum Abschied winkte
Miss Berta ihr wie immer freundlich zu. Und dann war Big Mumm wieder
alleine und der Wunsch auf etwas zu schießen war noch da und stellte
sich erneut ein. Wie das Fremde vor das sich Big Mumm schon immer
gefürchtete hatte.
2.
Zurück in ihrem Haus schmiss sie Fett in die Pfanne für 2 gebratene
Eier und angebratenen Speckbohnen. Als die Pfanne heiß wurde stellte
sie die Flamme ein und stellte die Pfanne mit den Eiern auf Seite.
Sie
hatte sich nicht ermahnt für Ordnung in der Küche zu sorgen und
eine müde Schläfrigkeit lag in der Küche. Die Brötchen von
gestern lagen da noch in einem Körbchen , neben der Sonntagszeitung.
Big Mumm hatte sie schon durchgeblättert und fing jetzt an das
Geschirr vom Vortag abzuwaschen. Die Waschmaschine lief und das
Bügelbrett stand noch offen in der Ecke.
Auch
der Fernseher lief noch weiter , doch Big Mumm beachtete kaum was
sich in der Werbesendung abspielte. Sie aß ihre Eier und schaute
weiter aus dem Fenster. Sie machte sich über ihre Bienenvölker
sorgen da sie in dem Fach nicht sehr bewandert ist. Im nächsten
Sommer würde sie mehr über Bienen wissen denn sie wollte mit Hilfe
von Büchern lernen zu imkern . Big Mumm wusste , das mit
Bienenhaltung , man einen gesunden Beitrag zur Natur leistete. Sie
hatte bereits 5 Bienenvölker an der Zahl in ihrem Garten stehen. Es
waren fünf Bienenbeuten , viel mehr waren es Kisten , die nun jetzt
am Anfang des Herbstes leiser geworden sind. Das Summen der Bienen
war verstummt je mehr die kalten Tage aufzogen . Als es Zeit für die
Gartenarbeit war , hatte Big Mumm einen Maulwurfhügel mit ihrem
Spaten ebenerdig gemacht. Die Tugend des Herbstes hatte Big Mumm
gedacht und setzte mit dem Spaten zu. Er schickte sich selbst her und
das mit aller Entschlossenheit. Big Mumm wohnte in einem alten Haus ,
mit einem schiefen Dach. Vor ihr weit in der Ferne , eine ebene
Landschaft , mit Hinblick auf eine langen Landstraße.
Im
Haus las Big Mumm die Zeitung. Ihre Füße waren kalt und sie steckte
sie in warmen Socken. Es kränkte sie der eine und letzte Gedanke ,
wie etwa , wieder auf etwas zu schießen. Sie aß vom Schinken und
vom frischen Spargel aber die Waffen in ihrem Kopf wurden davon nicht
weniger. Wie hinter Lupenglas konnte Big Mumm hübsche schwarze
Modelle von Gewehren aufsteigen sehen. Die in ihrer brutalen
Vorstellung plötzlich einen Sinn ergaben , warum auch immer. Sie
waren schön bearbeitet , geschwungen und geschliffen. Big Mumm hätte
sie gerne gepflegt und damit abgedrückt. Jemanden zu töten machte
wieder Sinn. Plötzlich hatte Big Mumm eine Idee. Sie zog sich eilig
was über und setzte sich in ihrem Laster. In ihrer Verzweiflung
suchte sie eine Kirche auf. Über die Landstraße fuhr sie direkt zur
St. Patrick Kathedrale. Es war die Kirche , welche Fenster mit
Glasornamenten versehen waren.
Big
Mumm war lange nicht mehr dort gewesen und die Kirchen arbeiten waren
vor kurzen erst beendet. Big Mumm hielt kurz ihrem Atem an. Sie war
nicht sehr erfahren was das Beten anging. Und blieb lange vor dem
Bilde Jesus Christie stehen. Das ewige Licht leuchtete und das
Kirchenbauwerk , das auch von Kerzen hell erleuchtet war wirkte sich
günstig auf ihr Gemüt aus sodass Big Mumm jetzt die Tiefe ihrer
Seele gewahr nahm. Ein Mann mit einem kleinen Bärtchen saß mit
seiner Frau in einen der vorderen Bänke. Big Mumm fing wie sie zu
beten an ,dabei schaute sie auf die vielen Gemälde , welche das
Anblick Jesus Christus enthielten. Sie lösten eine neue Sehnsucht in
Big Mumm aus , welcher bloßer Anblick sie anziehend fand. Die bunten
Fenster des Kirchenschiffs bildeten einen herrlichen Abschluss zu
allem.
Big
Mumm betrat die Eingangshalle in der ein schummriges Licht brannte.
Die Fenster aus bunten Glas ließen nur wenig Helligkeit zu. Auch
hier hingen Bilder aus verschiedenen Epochen an der Wand.
Ein
Lichtbogen streifte die Freitreppe , die zur Kanzel hinführte. Big
Mumm stieg die wenigen Stufen hoch und sah von dort auf das bunte
Fensterglas des Kirchenschiffes. Von dort aus konnte sie die vielen
Ornamente im Fensterglas betrachten. ,wie die dazugehörigen
herrlichen Lichtspiegelungen. Big Mumm mochte wirklich jede dieser
ansehnlichen Anschaulichkeiten und befand sich jetzt in der Mitte des
Gotteshauses. Das schwarzgraue durchfuhr den Boden , so als ob der
Stein neu geschlagen ist . Big Mumm entdeckte das freigelegte Mosaik
,das ordentlich an der Wand einen Engel in all seiner Lebendigkeit
schuf. Auch hier war deutlich das schwarz graue Sichtbar. Alles in
allem wirkte die Kirche von Innen ,in allen ihren verzweigten
Sinnesräumen stumm und leblos.
Solange
man es selbst sah , und die Kunst betrachtete lag es in unbeteiligter
Unschuld. Mit dieser Sichtweise , war das meiste für Big Mumm
anschaulich und schön.
Als
sie von den vielen Bildern im Innern ihres Körpers erstarrt war ,
musste sie bekennen das aus ihrem Gedächtnis Gelächter entfuhr. Auf
diesem Schreck fuhr Big Mumm zurück zu ihre Farm. Zuhause nahm sie
ein heißes Bad ein. Obwohl das Badewasser in der Badewanne am
abkühlen war , nahm sich Big Mumm kurz vorher noch einen Stapel von
Formularen vor auszufüllen. Sie lagen auf ihrem Schreibtisch , die
einen Vorschlag betrafen ihre Farm mit wenig Geld aufzubessern. Es
ging dabei auch um wichtige Steuereinnahmen ,die Big Mumm nicht
übersehen durfte und kurz vor dem schlafen gehen erledigte. Die
Abendsonne tauchte in die Dunkelheit ins trübe Licht ihrer
Nachttischlampe als es Zeit für das Bad war. Sie hatte die Kirche
nicht vergessen und stellte sich Fragen zum Christentum. Es geleitet
sie überall hin dachte sie bemüht und das mit aller Zeit der Welt.
Im Badewasser konnte sie Tim nicht vergessen , der Sohn von Maggy .
Der hatte sie mal schwimmen sehen. Draußen in einem See . Er sagte
Big Mumm ist zu dumm zum Kraulen. Maggy seine Mutter sagte nichts
dazu lachte mit über seinen Scherz. Tim ist ein frecher Junge und es
stimmt das Tim Big Mumm immer eine fette Kuh nennt. Er sagt immer nur
zu , die Eier in seiner Hose gehören nur ihm alleine und nicht Big
Mumm. Big Mumm denkt bei seinen Worten wieder an einen Revolver und
die Eier in ihrer Pfanne am Morgen. Tim hat recht wenn er sie fette
Kuh nennt.
Es
war zwecklos zu denken ein besonderes Gefühl könnte diesen Gedanken
wieder bei Seite schaffen denn es war eine Tatsache das Big Mumm
übergewichtig ist. Ihr Herz fühlte jedoch ein Eigenleben , das sich
wie eine Geschichte einer Frau anfühlte. Und bestimmt dachte Big
Mumm kann Tim es mit seinen Augen nicht sehen noc erkennen. Nachdem
Tim seinen Vater bei einem Flugzeugabsturz verloren hatte ,begann der
Junge ein Ekel zu werden.
Tim
wurde Augenblicklich ein einziges Schmutzpartikel für Big Mumm , und
an dieser Stelle konnte der Junge nicht mehr mit dem Guten
konkurrieren , sobald ihm sein Verlust richtigen Kummer bereitete.
Big
Mumm durchquerte alle ihre Gedanken und es kam ihr plötzlich so vor
als wäre diese dunkel Sphäre welche nichts als Schmutz bedeutete
für sie nie wirklich wirksam gewesen. An dieser Stelle trat der
Revolver zurück zu ihr ins Bewusstsein wie ein Monumentalwerk ,
erklärte er sich ihr wie ein Retter. Und sie identifizierte sich mit
ihm und sie umtanzte seinen Halfter ,seinen Schießkolben ,wie seinen
Abzug und verbesserte ihren besonderen Tanz als sie noch schlechter
tanzte.
Nach
dem Bad vor dem Fernseher hatte Big Mumm nicht vergessen zwischen
Stühlen und Bänken , Zeitschriften und Büchern das Wesentliche zu
entdecken. Die Unordnung. Sie räumte sie beiseite und während sie
das tat nahm der Traum von scharfer Munition und Schusswaffen in
ihrem Kopf ein gütiges Ende.
Einen
Bruchteil lang hatte Big Mumm über sich gedacht eine alte Frau zu
sein , dann eine Mutter und dank ihres schlechten Seelenlebens ein
schlechter Mensch zu sein. Ihre Verirrung riet ihr einen Arzt
aufzusuchen , doch was mochte er ihr beibringen wollen als auf andere
zu schießen denn er würde sie nur reizen mit seinem durchdringenden
Blick. Ein neues Herz in Big Mumm zu pflanzen würde ihm nicht
gelingen aber normal sein wie alle konnte Big Mumm auch nicht. Sie
spürte wie ihr Mund kleiner wurde bei der Tatsache das sie
hartnäckig blieb darüber nachzudenken ihr Leben umzukrempeln. Schon
lange litt sie an einer Taubheit , es betraf eine Taubheit welche
ihre Gedanken und alles ins sich verschluckten. Sie fühlte sich an
wie eine Überraschungstaktik. Und zugleich hatte diese Taubheit das
Gute aus Big Mumm vertrieben. Ihr eigener Schatten machte ihr Angst
und kam ihr nicht mehr wie sonst wie ein Heiligenschein vor. Er
vereinte sich mit der aufkommenden Taubheit und wurde ein Stein. In
der Küche genoss sie einen großen Löffel Erdnussbutter wie auch
ein Glas vom starken Whisky. Denn er sollte die Taubheit einholen und
aus dem Wege schaffen. Da plötzlich sah Big Mumm alles verschwommen
und sie hielt alles für komisch. Die Flasche Whisky die ein neues
Leben in ihr wachrief , hatte die Taubheit völlig weg gemacht. Big
Mumm dankte dem neuen Gefühl und war wieder zu einem Lachen fähig.
In ihr keimte schone so lange eine Unzufriedenheit die am Tage sonst
so nebensächlich war , war nun am späten Abend lebendig geworden ,
doch der Whisky in der Flasche , also der Whisky machte alles wieder
gut. Und nicht nur wegen ihrer letzten Trunkenheit hatte sie sich
solange schlecht gefühlt. Sie hatte einfach zu lange gearbeitet , zu
viel gelesen und dann Nachts zu lange ferngesehen. Die Filme die sie
sah waren meistens Tierdokumentation. Sie handelten und erklärten
die Verständigung von Tieren sämtlicher Drüsen am After und
Ausscheidungsorganen. Sie erklärten Big Mumm viel , wie etwa wie
sich das Tier im Pelz dank eben dieser genannten Drüsen
verteidigten. Es verging der Abend wie im Fluge da klopfte es erneut
an der Tür. Es war Pete Carl. Er wünschte das Big Mumm sofort mit
kämme . Sie sollte ihm bei der Geburt eines Bullen helfen. Ich halte
Winterschlaf meinte Big Mumm im betrunkenen Zustand. Wie bitte meinte
Pete Carl und verdrehte seine Augen dabei. Er schluckte als sein
dicker Bauch davon nach vorne trat. Big Mumm verstand und dann ging
Big Mumm mit ihm. Es war schließlich eine Lebensgewohnheit von ihr
geworden für anderer da zu sein. Doch etwas in ihr wollte sich
verteidigen denn Big Mumm fühlte seit längerem eine Abwehrhaltung.
Big
Mumm wusste nicht viel über dieses Gefühl , jedoch verstand sie das
sie selbst schon lange nach Selbstbewusstsein gierte. Während sie
darüber nachdachte war ein neuer Jungbulle geboren. Das Fruchtwasser
klebte an seinem Fell und der Jungbulle wie seine Mutter
präsentierten sich wie in einer Neuaufarbeitung des Lebens im
lichten Treiben des Stalles , kniend davor Pete Carl. Und in diese
nächste Handlung hatte die Unruhe davor eine Tiefe in Big Mumm
hinterlassen. Die in Anbetracht dieser nächtlichen Zustände sie
Traurig machte. Ehe sie Antworten zu ihrer Not fand setzte sich Big
Mumm in ihren Laster und fuhr in die Stadt. Pete Carl hatte ihr nicht
gedankt und das nahm Big Mumm ihm diesmal übel. Es war schon spät.
fast Mitternacht. Doch Big Mumm fuhr weiter. Sie sah sich schließlich
einen alten französischen Film im Kino an , der sie am Leben wieder
teil nehmen ließ. Das Kino hatte die ganze Nacht geöffnet. Es
liefen viele Filme in seinen vielen Sälen. Doch ihre körperliche
Unruhe ließ nicht nach , das Big Mumm davon beunruhigte auch als die
schönsten Stellen im Film sie wirklich erfreuten. Nachdem sie das
Kino wieder verließ fuhr Big Mumm mit ihrem Wagen zur nächsten
Radiostation. Was sie wohl berichten würden ? würden sie wissen Big
Mumm hatte um sich geschossen. Die Nacht war gut , es roch nach
getrocknetem Gras anderes wie wenn kalter Schnee im Winde verwehte.
Sie stieg aus ihrem Laster und entdeckte einen Teich. Was für ein
Planet dachte Big Mumm und sah Gewehre aus seinem Gewässer
aufsteigen. Ihre mütterlichen Gefühle rückten auf Seite in dieser
nächtlich dynamischen Nacht wo Moos und Gras , Blumen mit
trichterartigen Blüten sich am anderen ende des Teiches wie die
Fische , Flusskrebse und Qualen im Wasser sich neu reproduzierten. Es
war wie ein kleines Wunder und das bei soviel Schiessfreude.
3.
Worauf soll sie schießen , was macht das für ein Sinn dachte Big
Mumm. In der Pfanne liegt noch ein Rest von Rührei , das legt sie
sich auf einem Teller und vor dem Fernseher sitzend hatte sie es
gegessen. Sie war gerade erst aufgestanden und ihr Hunger der
Elendige machte sie fast wahnsinnig. Der Film belehrte sie über
etwas wichtiges im Leben , somit hatte Big Mumm frühzeitig ihre Wut
wieder vergessen. Die Naturfilme gaben ihr das wieder wonach sich Big
Mumm sehnte. Sie interessierte sich wirklich für den Klimawandel und
dachte nicht geringschätzig über wichtige Umweltfragen nach. Big
Mumm war wirklich sehr Tolerant wenn es darum ging auch andere darum
zu bitten besser mit sich und dem Leben umzugehen doch gesagt hatte
Big Mumm es noch niemandem. Es reichte ihr es sich vorzustellen sie
hätte sie darauf hingewiesen.
Da
plötzlich wird es wieder ganz still um Big Mumm bei dieser Tatsache
das sie nur eine Elchkuh ist. Eine Elchkuh die nur laut Röhren kann.
Und an dieser Stelle machte Big Mumm den Fernseher wieder lauter. Es
wurde eine Schneelandschaft gezeigt , Schneehunde die ein Schlitten
zogen. Sie fuhren mit einer Person über zugefrorenes Eis. Das geht
denkt Big Mumm und träumt davon mit einer Waffe selbst einen
Schlitten zu fahren wo sie die andere Meute verfolgt. Die Schüsse
fallen obwohl ihre Hände nichts als eine Gabel in der Hand halten
und sie anfängt das Ei weiter zu essen. Big Mumm hatte ihr Gesicht
verloren will sie glauben. Sie hat es bestimmt , denn jede
Schusswaffe war ihr lieber als nur im Schnee unterwegs zu sein ,
lieber als Pflanzen und lieber als der Hasenbraten den sie am
Wochenende aß und der in ihren Augen gut gelungen war. Das Papier
auf einem Nebentisch wie die Zeitungen hatte sie auch immer für
wichtig gefunden doch jetzt wo sie wünschte das man mit Messern nach
ihr warf , war ihr alles egal. Manche Sachen ändern sich eben nie
hatte Big Mumm gesagt , stand auf , zog sich ihren Regenmantel über
und verschwand durch die Haustür in den Hühnerstall. Sie überlegte
ihre sieben Sachen zu packen oder sich direkt auf die Bahnschienen
eines Zuges zu legen wo doch jetzt alles für sie klar ist. Wo sie
weiß das sie immer Big Mumm sein würde , schwierig und trotzig. Das
Hühnereigelb verlief als sie mit ihren Stiefeln ein paar Eier
zertrat. Sie musste unweigerlich an eine Schlittenfahrt denken. Eine
Schlittenfahrt auf Eier. Das war nicht sehr liebenswürdig von ihr
als ihre Eigensucht das Ei der Hühner nieder machte. Das Oberlicht
der Decke warf Licht in das Dunkle Stalleben sodass Big Mumm auch gut
das Ende vom Ei sah . Sie wurde deswegen wütend verließ ihre Hühner
und setzte sich in ihren Laster. Wieder suchte sie die Kirche in der
Stadt auf. Sie trat aus ihrem gewohnten Alltag auf Seite und betrat
schweigen das Gotteshaus. Das Innere der Kirche gewährte ihren
eigenen Schatten und zugleich erhob sich daraus hervor ein sanftes
Mauerwerk angebunden an das Heilige , die Realität die Big Mumm bat
zu ihr zu kommen. Die Flammen der Kerzen wärmten das Innere der
Kirche worin entlang ein Dunstschleier sich vermehrte , er
durchschimmerte beim näher Eintreten der heiligen Räumlichkeiten
ihren Geist. Die Harmonie stellte sich ein und Big Mumm zündete eine
Kerze an. Sie standen gereiht auf einer Oberfläche aus Marmor und
Eisen. Alles wirkte verschlossen hier an diesem stillen Ort wo Big
Mumm ihre Glaubensschwelle erkannte und sogar fühlte. Sie weinte
eine Träne und dann war sie einen Moment bemüht gegen ihre neuen
Gefühle zu protestieren denn war sie nicht schadenfroh und konnte
sie nicht fluchen wie ein Mann. Und war ihr nicht die Verwendung
nützlicher Dinge lieber das Komfort versprach , und nicht wie hier
nur ein Gemüt aufzeigte zum vergeben? Big Mumm hatte genug gesehen
,verließ die Kirche und fuhr Stadt Einwärts . Eigentlich hatte sie
zu viel des Guten gesehen und doch nagten die Inhalte dieser
Kirchenstille an ihr wie ein Fluch. Wieder an der Radiostation
angekommen von wo Big Mumm die Sonne unter gehen sah hielt sie ihren
Laster an. Sie hatte wieder so vieles Überwunden und das wollte sie
heute und an diesem Abend genießen.
4.
Der Horizont färbte sich bronzefarbend , er mischte das Blau auf mit
seinem Glanz als ein nächster Morgen begann. Big Mumm hatte schlecht
geträumt sie wollte des Lebens sein aber ihr Titel hatte sich wieder
durchgeschlagen wie gestern Abend als ein gewaltiger Sturm tobte und
sie wieder gebraucht wurde. Die hellen Stellen am Himmel waren offen
und die Abendsonne drang erst durch als der Sturm aufhörte. Big Mumm
hatte es bewundert doch Pete Carl hielt sie davon ab. Denn er
brauchte sie um das Vieh einzufangen. Sie nabelten sich ab ,
verschwanden in die Wälder. Schneeflocken traten dazu wie ein
kräftiger Schrei von Pete Carl der Big Mumm aufforderte das Vieh
zurück zu holen. Der Schnee wurde Staub und das Licht verschwamm vor
Big Mumms Augen. Ein altes Kuhgerippe trat aus einem Busch und folgte
Big Mumm zurück in den Stall. Die Unruhe in seinem Herzen mochte es
gewesen sein Big Mumm zu folgen. Pete Carl verstand. Die restlichen
Tiere ergriffen die Flucht als sie am schwarzen Stein begriffen
umzukehren. Alles was an diesem kalten Tag Big Mumm getan hatte sagte
Pete Carl hatte er Big Mumm zu verdanken. Die dachte jedoch man hätte
sie im Stich gelassen. An ein paar Holzbaracken vorbei schlichen die
Tiere knapp an einer Schlucht vorbei , wo Big Mumm es schaffte sie
auf die andere Seite zu scheuchen. Als es ihr geglückt war alle
Tiere einzufangen hatte Big Mumm geschafft die Tiere in den Stall
zurück zu führen.
Pete
Carl hatte sie für diese Tat gelobt.
Zwei
Tage später vor dem Fernseher sitzend , schaute sich Big Mumm ein
Wall Fangschiff an , die mit ihren Harpunen auf wollüstige Walle
schossen. Das forderte sie auf selbst wieder an eine Waffe zu denken.
Sie behielt sie im Auge wie die Vorsehung , ein wirkliches Ende mit
einer Waffe abzuleisten. Big Mumm sah sie wieder aufsteigen , Waffen
und Gewehre , Munition und Sprengstoff. Aber waren Waffen überhaupt
ein lebendiges Geschöpf und besaßen sie eine echte Seele ,die
lebendig ist? Sie waren doch nur standhaft und sind nur zum ergreifen
wenn Zorn und Gewalt alle Glückseligkeit entwürdigt. Big Mumm gab
sich geschlagen und sah dem Wall im Fernseher beim Schwimmen zu. Er
war männlich das war der Fisch. Er besaß die Muster die
augenblicklich erklärten das er ein Wall ist. Er prustete sich auf
und machte es öfter bis Big Mumms Fingerspitzen für ein
Entwässerungsgraben sorgten. Das nächste Programm wo Barbaren
kämpften war noch schlimmer wie das Orgel dröhnen einer
aufgezeichneten Kirche. Eine Kind Taufe. Es machte Big Mumm nervös.
Die Mutter der Vater die Familie alles das erinnerte Big Mumm auch an
ihre Kindheit. Der Priester der sich als Frommer Mann ausgibt und das
Licht leuchtete ihm. Darüber musste Big Mumm lachen. Sie zögerte
dann schaltete sie weiter. Sie sah nun Perlenschnüre auf einer Kette
sich reihen. Ein Holländischer Sender bot Schmuck zum halben Preis
an. Big Mumm überlegte nicht lange und bestellte für sich und Miss
Berta eine solche Perlenkette. Doch warum für Miss Berta. Die hatte
doch so gut wie gar nichts mit ihr zu tun. Sie wechselte das Programm
denn sie wollte Miss Berta nicht beleidigen. Wieder das Orgelpfeifen.
Wieder der Priester mit dem weinenden Kind. Ein Mann mit Augengläser
ist bei der Taufe anwesend. Er wirkt wie ein Bereitschaftsmann. Wie
der Reporter im Bild auch. Es handelt sich um eine besondere Taufe.
Es sind eben diese reichen Amerikaner die außer Landes gereist waren
, nach Italien wo die schönsten Lieder gesungen werden.
5.
Big Mumm hatte ihren Hausmüll entsorgt. Es war ein Rest von einem
letzten Rührei dabei und sie beugte sich jetzt darüber das den
Boden zierte. Was hatte die Literatur für ein Wort dafür über ,
etwa das Ei als Beweisstück oder das Ei als ewiger Landbewohner mit
Rundgang , wie das Ei als leicht cremiger Nachtimbiss. Oder wie etwa
las mich dich Ei über den Boden tragen oder einlegen in Öl und
Marinade? Außer Landes wie würde man über das Ei sprechen , Big
Mumm überlegte weiter. Man könnte sagen das Eigelb sei eine
Sonnenscheibe oder aber man könnte es als Aufblüher erklären , das
mit seiner Masse auf der Erde liegt woran ein Minze Blättchen
haftete. Es sei Generations Mystisch veranlagt mit dem man seine Zeit
verbringen möchte , das man am liebsten ausblasen möchte. Doch Big
Mumm die konnte sich daran erinnern das ihr Vater es hasste das Ei zu
Ostern auszublasen. Er besaß wegen seiner Trinksucht eine
Schrumpfleber , die ihm beim blasen des Ei ,s zu schaffen machte.
Seine Finger hielten das Ei in seinen Händen fest doch seine
Schrumpfleber ließ kein Blasen zu. Zurück im Haus läuft weiter der
Fernsehe. Diesmal zeigen sie Lachse ,Weichtiere im Süßwasser sich
bekriegen , Würmer sich winden wie Aale im Schlamm. Ein Kanal weiter
ein Gepard jagt ein Beutetier , daneben ein Jäger mit einem Gewehr.
Ein Gewehr das aktiv an der Jagd beteiligt ist. Es klopft an der Tür.
Big Mumm wechselt die Richtung. Es ist Miss Berta. Sie schiebt den
Riegel auf Seite und geht auf die Tür zu. Miss Berta fragte Big
Mumm. Ein Ei ? Miss Berta sie haben Glück mich anzutreffen ich war
gerade auf dem Weg in die Stadt. Ach ja sagte Miss Berta. Also was
darf es sein fragte Big Mumm .Sie sagte ich wollte mir ein paar ihrer
neuen Hüte ansehen. Pete Carl hat mir erzählt du hättest welche
neu in Angriff genommen. Ja sagt Big Mumm und zeigte auf ein paar
Zeichnungen die diese betrafen. Ein paar Musterbeispiele robust mit
flinker Aufmachung. Für ein großes Publikum fragte Big Mumm. Für
eine Beerdigung sagte Miss Berta. Wer ist gestorben fragte Big Mumm.
Außer Mutter keiner. Oh mein herzliches Beileid sagte Big Mumm und
bat Miss Berta in ihr Wohnzimmer. Ein Ladentisch stand dort Miss
Berta lobte Big Mumm. Also du hast die Hühnerfarm , du arbeitest
denn ganzen Tag an deinen Hüten und wolltest augenblicklich in die
Stadt. Ich hoffe ich hielt dich nicht von etwas sehr wichtigem ab.
Big Mumm erschreckte bei ihren Worten denn hielt sie ihre
Wirklichkeit selbst für trostlos. Miss Bertas Worte übertönten
anscheinend ihr Herz sie stockte kurz beim Atmen dann als Miss Berta
einen passenden Hut für sich gefunden hat sagte Miss Berta doch
tatsächlich was für eine Kunst. Big Mumm mochte diese Tuchfühlung
von Miss Berta kein wenig. Es muss an dem Tod ihrer Mutter liegen
dachte sie und reichte ihr einen neuen Hut. Als Miss Berta wieder
verschwunden war fuhr Big Mumm in die kleine Kirche. Sie schaute sich
die gewölbten Skulpturen an , die Frommen Bilder die schon
Jahrhunderte überdauert haben. Sie lösten augenblicklich eine
Heilwirkung in ihr aus. Wie alles wie die Kerzen und wie das Licht
das auf die hölzigen Kunstwerke strahlte. Alles in allem enthielt
einen klangvollen Ton. Der beim Eintreten in die Kirche entstand. Big
Mumm war begeistert. Es war unmöglich es nicht zu lieben. Als Big
Mumm die Kirche wieder verließ war es längst dunkel geworden. Es
fing an zu schneien und die Fahrbahn die wie große Regenrinnen
verliefen waren glatt und gefährlich. Wie gerne würde Big Mumm
jetzt an einem Brautschleier arbeiten ihn verschenken wie ein kleines
Abschiedsgeschenk. Sie wollte stolz auf sich sein wie es ihre Mutter
immer war wenn sie gute Dinge verrichtete.
Jetzt
war es Dezember und kurz vor Heiligabend sollte ihr noch ein kleines
Heiligtum gelingen. Eine unbekannte Macht ergriff sie , verbündete
sich mit Big Mumm. Es war ihr nicht klar warum. Und auch nicht auf
welcher Seite sie stehen würde , hielt sie weiter an ihre
Einstellung fest.
Die
brennenden Kerzen in der stillen Kirche , wie der Raub mit einer
Waffe fielen ihr ein. Warum auch immer , und viel Lieber hätte sie
das Grabtuch Jesus Christus gestohlen , doch einer Big Mumm waren ,
die Waffe lieber. Es war ein Anfang ihres Wahnsinns dachte Big Mumm ,
würde es mit ihr so weiter gehen im Falle eines Nichtwissens. Ihre
Überlegungen versetzten sie selbst für einen Augenblick in Angst
und Schrecken . Noch in der Kirche schnürte es ihren Atem. Big Mumm
hielt einen Wettlauf gegen die Zeit stellte sie fest , eine
Katastrophe auszulösen ,welcher Wahnsinn sie nicht zu verhindern
wusste , das gefiel auch ihr. Die Grundfesten ihres Verstandes waren
alleine wegen ihres Kummers sich ab abbröckeln. Schon alleine weil
Big Mumm niemandem trauen konnte.
Wenn
Onkel Paddy , nicht immer nur zu von wirklich guten Schusswaffen
sprechen würde ,wäre Big Mumm auch nicht begeistert. Onkel Paddy
löste ein richtiges Abenteuer in Big Mumm aus . Wo Big Mumm eine
große Jagd auf den Menschen macht ,mit einer rasante Aktion , und
eine gehörige Portion Mut , das nützen auch keine Armseligen Worte
mehr. Mit einer Waffe war Big Mumm schlagfertig und Mutig das ganz
bestimmt. Da sagte Big Mumm zu sich selbst , das sie sich unbedingt
ein Gewehr besorgen sollte. Es darf ihr nur keiner dabei zusehen und
kein Laut darf ihr darüber die Lippen kommen.
Von
der Kirche aus fuhr ihr Laster jetzt auf eine breite Straße entlang.
Immer bedachte sie dabei ihre Vorsicht , wie den Schnee der sich
zwischen ihrem Wagen und den fahrenden Autos mischte ,wie die grellen
Lichtstreifen der Scheinwerfer der Fahrzeuge. Welche Fensterscheiben
glänzten und ein Gesicht hinter sich verbargen.
Während
Big Mumm an sie vorbei fuhr , vielen ihr viele Erinnerungen zu ihrem
Leben ein.
Sie
blickte um sich , bedachte das jeder Mörder einen Fehler begehe und
schaute auf die vielen Straßenschilder. Sie erinnerten Big Mumm an
etwas anderes , an Zuhause , das sie niemals gegen eine
Gefängniszelle eintauschen möchte. Und schon gar nicht will Big
Mumm verhaftet werden. Der Gedanke an Handschellen , um die Dicke
ihrer Handgelenke machte Big Mumm wieder reumütig. Sie dachte um die
Zeit zu verstreichen an die 4 Kinder ihrer Tante. Die hießen wie der
Name auf dem Schild. Rufus , Garden , Georg , Canyon und Joanna.
Tante Lorrain hatte immer viel gearbeitet und besaß mancherlei
Geschick. gewiss nur für nützliche Dinge. Sie ließ nie jemanden
lange warten. Sie konnte sogar Klavier spielen und Noten lesen.
Angeblich hatte sie dafür nur eine Stunde gebraucht um sie alle zu
verstehen und zu lernen. Angeblich hatte sie sogar in der Kirche die
Orgel gespielt. Das war mit 17. Albert ihr erster Sohn hatte in der
Schule immer abgeschrieben. Die anderen Kinder hatte Tante Lorraine
wohl nicht genügend erreicht , sie konnten alle nicht lesen. Sie
starben mit ihr zusammen , in den Flammen als ihr Haus durch eine
Explosion in die Luft sprang. Die Nachbarhäuser waren dadurch alle
mit beschädigt wurden. Mit spitzen Kanülen drang man in die Haut
von Tante Lorrain doch man konnte sie nicht mehr retten. Big Mumm
erinnerte sich an ihren schmächtigen zierlichen Körper der im
Sommer nach Terpentin und weißer Farbe roch. Das war so wenn sie die
Zäune ihres Hauses strich. Lorraine war eine richtige Province
Braut. Ihr Mann Patrick hatte es mit ihr nicht leicht. Er zog aus und
ließ sie mit ihren vielen Kindern allein. Am Abend als es geschehen
war kam er ins Krankenhaus doch Lorrain und ihre Kinder waren alle
schon tot. Als Big Mumm ihren Laster neben ihrem Haus parkte ,
schaute Big Mumm zum Boden hin. Sie war es Leid , das Leben , das für
sie aus zu leichten Botschaften bestand. Sie schloss ihre Wohnungstür
auf und schritt zur Tür herein. Ihre Füße taten weh und sie füllte
sich in einer Schüssel ganz heißes Wasser. Darin hatte Big Mumm
ihre Füße getaucht. Der Abend war schon fast vorbei als wieder die
Waffen in ihrem Kopf auftauchten. Sicher der Augenblick in der Kirche
, legte einen zarten Sprössling in ihr , aber der brannte nur bis
zum erlöschen kurz auf. Aus diesem Grund wollte Big Mumm auf etwas
zielen und abfeuern , denn immer nur zu , streifte Big Mumm ihr Fell
alleine für andere ab , was am Ende für sie bedeutet in der
Trostlosigkeit alleine zu verkommen. Schließlich erreichte sie einen
Dämmerzustand als ihr klar wurde das sie eines Tages , etwas
verteidigen würde , was alleine ihres ist und das beenden würde was
man ihr unbewusst mit lauernden Blick täglich zufügte , nur weil
sie denselben Namen trägt , denselben Witz wie andere versteht , und
denselben Funken Leben , denselben Witz über sie und andere nicht
fürchtete.
Eine
alte Geschichte , eine verschwundene Big Mumm würde es dann heißen.
und ein frisch gemachtes Grab , für sie alleine , wenn sie für
immer in Vergessenheit geriet.
Der
Menschheit für immer verloren ging. Ein Tot von Big Mumm käme wie
gerufen dachte Big Mumm. Vor allem wenn man sie weiter als Big Mumm
betiteln würde. Dieser trostlose Name sorgte zu jeder Tages und
Nachtzeit nur für Zimmerfreundliche Beständigkeit.
Das
bedeutet , das Big Mumm einen Kampf mit den Geistern der
Vergangenheit wie der Zukunft führte. Was nichts als ein Leitbild
war , das Big Mumm schmeicheln sollte. Das heißt wenn die Ursprünge
ihrer Wut es zuließen oder sich einfach wenn sich Big Mumms Augen
öffnete , ein Gefühl von Trauer an ihr vorbei zog. Die Suche nach
ihrem Glück , das vor mehr als 30 Jahren begann , scheint
aussichtslos für eine Big Mumm zu sein , doch sie selbst traue sich
alles zu , im übertragenen Sinn. Voller Hoffnung dachte sie in dem
Bezug ,die Waffen könnten sie retten.
Was
Big Mumm einst verloren hatte , lebte noch das wusste sie. Es
beschlich sie nun wie eine dicke Wolkenschicht und war so schnell wie
das Gefühl gekommen ist , wieder abgezogen. Als die Wolkenmasse
wieder verschwand war sie mit ihrer Seele verschwunden auf und davon
und das mit allen ihren Inhalt jenes Körpers , der Big Mumm in helle
Aufregung versetzte und sie ein Teil von ihr ist.
Eine
Stimme hatte Big Mumm jetzt nicht , denn sie wollte sich schlafen
legen und schweigen , bis alle Verdorbenheit aus ihrem Herzen
verschwunden war. Also stieg sie hoch zu ihrem Zimmer hinauf und tat
wonach sie sich sehnte schlafen.
Der
Zeitliche Abstand würde ihr Helfen , sie zurechtweisen in ihren
Träumen , sie auf einen Trugschlussgedanken hinweisen , den Big Mumm
nicht verschlafen wollte.
6.
Laut schmeißt Big Mumm ihre Küchentüre zu. Sie schaut aus dem
Fenster , es war immer noch bitter kalt. Der Frühling hatte begonnen
doch gestern stiegen die Kältetemperaturen wieder an. In der
Landschaft ruht grau und blass der Himmel. Darin Tim der mit Steinen
auf Big Mumm wirft. Alles liegt weit zurück als er es zum letzten
mal getan hat. Doch heute hatte er es wohl nicht vergessen. Big Mumm
ruft nach seiner Mutter. Die kam und bat Big Mumm nur um Eier. Doch
Tim denn hatte sie kaum angesehen und nichts weiter als um Eier für
sich gebeten. Big Mumm trauerte um die Vogelnester worin Tim seine
Hände versank. Er dachte wohl die Nester Gräber gehörten ihn aber
da irrte er sich gewaltig. Als Mutter wie Sohn verschwunden waren ,
blieb alleine der Garten , der Horizont für Big Mumm übrig. Die
ersten Bienen flogen aus , bald ist die große Honig Ernte. Big Mumm
würde ein Tisch aufstellen und geben was ihr die Bienen gaben.
Früher hatte sie in einer Band gesungen , in einer Dorfkneipe , Lied
für Lied komponiert , bis eine Halsstarre ihr das singen nahm und an
dieser Stelle vergab sie weniger Worte von sich. Seit dem steht ihr
etwas im Wege , Zucker , die Langsamkeit , die Hühner die Musik ,
und die laufenden Erinnerungen an einer Stimme die Big Mumm lange
Zeit besaß. Sie konnte sie wieder geben wie ein stiller Wegweiser
doch was ist daraus geworden nur ein Stilles Licht. Eine Big Mumm die
Eier und Hühnern nah stand und neuerdings auch Bienen und Kühen. Im
Haus gießt sich Big Mumm noch einen Rest Kaffee ein. Während sie
ihn trinkt , sieht sich Big Mumm weiter einen Film an. Sie versteht
was er ihr sagen will. Ein Mörder oder ein Krimineller wie man auch
sagt ist der Tatverdächtige. Er sagt immerzu nur fickt euch ihr
blöden Amis. Big Mumm selbst verfügt über kein solches Wort und an
dieser Stelle fängt es in ihrem Hals zu kratzen an. Es ist wegen
ihrer Halsstarre . Aber sie bekommt auch wieder Hunger. Hunger auf
Ei. Sie hört ihren Speichel , hört wie eine Mundharmonika ihren
Atem durch das Atmungsorgan rauschen. Und weil das letzte vom Ei noch
zu schmecken ist bezeugt einer nächster Happen weiter ihren Hunger .
Als
der Film so wie ihr Frühstück zu ende war , fütterte Big Mumm ihre
Hühner. Der Stall und sein Oberlicht blieben ihr dabei freundlich
erhalten und warfen Schatten auf die Holzpfeiler. Dann kam Buddy mit
seinem Laster angefahren. Buddy ist Big Mumms Nachbar. Er begrüßt
sie .,, Hi Big Mumm , heute wieder Eier für Buddy". ,, Aber
Klar doch , wie viele willst du haben". fragte sie Buddy. ,, gib
mir ein Dutzend. Big Mumm gab ihm die Eier. Sie sagt ich habe 40 , er
jedoch sagt das ist zu viel ich brauche nur 20. Bist du damit
einverstanden ". klar sagte Big Mumm .,, her damit".
Big
Mumm legt sie in einem Korb , für Buddy schreibt sie am ende auf
einem kleinen beigelegten Zettelchen. ,, gib her Big Mumm , ist denn
auch ein Deckel auf jedes Ei". scherzte Buddy. Big Mumm findet
die Witze von Buddy langweilig , es sind immer die gleichen. ,, Ja
Buddy , jedes Ei hat seinen Deckel sagt Big Mumm reichte Buddy den
Korb und verschwunden war er. In ihrem Haus rückt Big Mumm ihren
Stuhl zurecht. Sie setzt sich drauf und schreibt ihre Einnahmen in
einem kleinen Heft hinein. Der Küchentisch ist schwer und die
Unterseite braun und dunkel. Dunkel wie ihr Herz. Big Mumm dachte
nicht wirklich feindselig , es lag einfach an ihre Beobachtungsgabe
die mehr und mehr dem Zwecke dienlich war. Sie mochte eben so sein
und doch so oft ließ sie ihr keine Zeit zum atmen. Und das
veränderte den Kern an der Sache. Sie schrieb diese Erkenntnis in
ihr Heft und gewann Zeit. Zeit darüber nachzudenken. Von weitem hört
sie ein fremdes Motorrad in der Ferne anrollen. Es war ein Motorrad
etwa nicht für Eier? Big Mumm zog sich ihre Strickjacke über im
Falle doch. Oder war es nur ein alter Bekannter der neuerdings Big
Mumm besuchen möchte? Eine recht anschauliche Variante von seltenem
Zusammenleben mit Big Mumm. Sie zählte nervös ihre Kerzen im Haus ,
zupfte an jedes Kissen und schaute wieder zum Reiter des Motorrads
hin. Es kam immer näher und als es halt machte klopfte der Reiter
auch schon an ihre Tür. ,, Hallo jemand zuhause" fragte der
Reiter. Der Wind fegte Big Mumm kalt ins Gesicht als sie öffnete. ,,
Hi sie da , habe sie sich verfahren ". fragte Big Mumm die
Männerstimme,, ja ich muss dringend ein Telefonat führen , haben
sie ein Telefon". fragte der Reiter. ,, klar im Haus".
sagte Big Mumm und führte den Reiter in ihr Haus. ,, danke , das ist
sehr nett von ihnen". bedankte sich der Reiter bei ihr. Das ist
normal denn Big Mumm will nur helfen. Der Motorradfahrer hatte sein
Telefonat beendet , er war auf dem Weg nach Halver , das liegt in
Boston ,in einer Großstadt , wo Musik angesagt ist. Big Mumm kann
die Klänge bis zu sich an ihrem Ohr hören. Sie findet die Musik
,wie die Musik sie findet , weil Big Mumm in ihrem früheren Leben
eine Sängerin gewesen ist. Lust auf ein Kaffee ". fragte Big
Mumm den Reiter. ,,gerne sagte die Stimme".Und dann gab es ein
langes Gespräch und eine köstliche Hühnerbrühe. Als der seltsame
Freund ins Badezimmer verschwand hatte er seine Waffe vor Big Mumm
abgelegt. Er legte seine Kontaktlinsen neu ein und hatte dabei die
Zeit vergessen. Big Mumm war überglücklich.
Als
der Reiter zurück war fragte er Big Mumm etwas sehr wichtiges. ,,Ist
Big Mumm ihr richtiger Name ". wollte er wissen. ,, nein mein
richtiger Name ist Jesica sagte Big Mumm. können sie was damit
anfangen" fragte Jesica den Reiter . ,, klar , warum nicht".
Und ab da hatte der Motorradfahrer Glück gehabt. ,, Ich heiße Bob ,
bin ein Motorradnarr und fahre gerne Straßen ab. Und sie wohnen
sie
gerne hier alleine auf dem Land". fragte Bob. ,, ja eigentlich
schon und sie wo wohnen sie , sie sind wohl aus der Stadt wie ".
fragte Jesica. ,, ja allerdings , bin gebürtig aus New York ".
,, Wow , das hört sich aber mal gut an ". meinte Jesica. ,, ja
wirklich finden sie". ,, aber ja meinte Big Mumm und hielt seine
Waffe hinter Bob versteckt. Fast hätte Jesica ein Ei gelegt als Bob
anfing nach sein Führerschein zu suchen , doch er hielt sich nur
kurz damit auf. Dann zeigte er ihr seine Tätowierungen wo Quadern
sich gebildet haben. Big Mumm war sprachlos doch sie vertraute ihrer
Stimme die so anders klang nach so vielen Jahren der Enthaltsamkeit.
Sie schaute wieder zu Bob , dabei wurde Big Mumm die Existenz einer
Straftat bewusst ähnlich wie ein Stillleben umwanderte es ihr Gemüt.
Obwohl Jesica nicht wirklich wusste wie es geht auf Menschen zu
schießen war sie von diesem Gedanken nicht verschont geblieben es
sich vorzustellen. Sie fuhr weiter ihre Krallen aus , nahm den
Revolver von Bob und drückte ab. Rauch drang aus dem Schießeisen
und der Einschuss war mit einem dumpfen Ton im Körper des Reiters
eingedrungen. Big Mumm konnte es akzeptieren als sie die Leiche im
Halbkreis des Lichtes auf ihren Fußboden sah.
Sie
fühlte die Rippen und den Bauch des Toten ab. Big Mumm hatte fast
ihr Gleichgewicht verloren als sie über der Leiche ein Bein nach dem
anderen hob. Sie hatte die Waffe schon auf ihr Herz gerichtet als ihr
eine neue Idee kam. Sie wünschte sich ein mal in ihrem Leben so
richtigen Spaß. Mit der Knarre in der Hand war sie bereits glücklich
genug. Könnte die Knarre ihr den Rest geben? Big Mumm fragte es
sich.Es blieb ihr keine Möglichkeit darüber nachzudenken , denn
bald schön würde man den Toten in ihrem Haus finden. Sie hatte es
entlich geschafft jemanden mit eienr Kugel wehrlos zu lachen. Ohne zu
überlegen wechselte Big Mumm ihre Meinung. Jetzt da wo es so
gespennstig zwischen ihr und der Leiche wurde bekam sie einfach nur
Lust etwas zu rsikieren. Big Mumm zog sich eine Strickjacke an ,dann
vergewisserte sie sich ob der Tote noch ein paar andere
Handfeuerwaffen mit sich führte. Und in der tat wurde Big Mumm
fündig. Sie ließ den Toten alleine in ihrem Haus zurück. Sie hatte
ihnt auf ihre Couch gehievt. Augen und Mund geschlossen. Tote wiegen
ja bekanntlich immer mehr als im Leben. Das hatte Big Mumm jedenfalls
gehört. Dann riß Big Mumm laut die Haustüre auf. Die
Schalldämpferpistole blitze in ihrer Hand. Ihre Finger krümmten
sich um die Waffe. Zuerst schoss Big Mumm auf die schweren
Schieferplatten ,die man bei Hausreparaturen in ihren Garten abgelegt
hatte. Sofort löste sich ein Teil der Steine in Krümel auf. Zwei
Kugeln hatte Big Mumm nun abgefeuert. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr
eine nächste Kugel in die Dachrinne hinein. Big Mumm glaubte schon
eine Kugel habe sie selbst getroffen.
In
dieser Nacht erschoss Big Mumm , Bob , ein Schaf , eine Kuh , ein
Vogel und ein Stück Karton nieder. Eine Tasse und einen
Landstreicher. Sie machte einen großen Bogen um ihre Hühnerfarm.
Dann nahm Big Mumm zum zweiten mal den Revolver lud ihn neu auf und
Schüsse fielen erneut in die Luft umher.
Hundert
Schritte weiter , steht das Haus von Onkel Paddy , vorab eingezäunt
seine Kuh Herde. ,, Was um Himmels Willen war das". Sein Kopf
flog aus den Kissen. hatte die Nacht denn nichts wichtigeres zu tun
als ein paar Schüsse abzufeuern , aber das ist unmöglich oder waren
es wirklich Schüsse und wo kamen sie her dachte Onkel Paddy . ,, Mal
sehen was da los ist und schaute nach.
Onkel
Paddy schaute aus dem Fenster , er meinte Big Mumm zu sehen ,
bestimmt war sie es , aber Big Mumm schießt nicht mit einem Revolver
um so später Stunde um sich. Mit zerwühlten Haar und barfuß , trat
Onkel Paddy nach draußen. ,, Hey was ist hier los , schrie er ".
Aber Big Mumm nahm wieder ihre Führung ein , abermals schlich sie
sich um das Haus als sie Onkel Paddy mit seinen Augen erwischte. Sie
sah sein Gesicht , verdutzt und suchend nach Big Mumm. ,, verschwinde
in deiner Welt Onkel Paddy ,schimpfte sie leise. Aber das konnte er
nicht hören , als er nichts weiter an Lauten hören konnte ,
verschwand er zurück in sein Haus. Dann trillerten wieder Schüsse.
Sie klangen Ohrenbetäubend und dann verstand Onkel Paddy und rief
die Cherifs an. Auch Pete Carl trat auf der Stelle an.
Und
in der Tat war der Teufel los und man hatte Big Mumm sogar verhaftet.
Onkel Paddy wie auch Pete Carl kamen und stahlen allen Blumenkohl aus
ihrem Garten aber auch den Kohl und die Kartoffeln waren aus ihrem
Garten verschwunden wie Big Mumm selbst auch. Und sie kam nie mehr
wieder zurück. Ende
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