Grafenau

Unter Tage in der Forensik Grafenau

Wie Vieh auf der Weide , gehen sie hin zum Frühstücksraum. Er wird von Menschen der Forensik benutzt. Sie gehen aufrecht oder beschämt. Sie gehen Ziellos einen neuen Tag entgegen. Einige wissen , das sie unschuldig sitzen , sie schweigen , weil ihr Herz sich eingelebt hat. Ein Pfleger wacht über sie wie ein Hirte. Sie sind muskulös und gepflegt wie Beamte. Sie schauen wie die Patienten auch mit Sicherheit auf einen besonderen Moment. Ein Moment der noch kommen wird , oder ausfallen wird. Wer hat die Patienten nur hin gebracht , sie wissen es nicht. Alle blicken scheu vor sich hin , aber das Frühstück ist wirklich gut. Kaffee , Wurst und Käse. Ein paar Teile sind von einen Teller verschwunden ein Freund hat es einem Mitgefangenen heimlich weggenommen. Und er sagt , man wo ist das eine geblieben , das mit der Pfefferrinde? Und der eine tat so als wüsste er von nichts. Als das Frühstück vorbei ist , gehen sie zur Therapie. Malen , sprechen , reden , unterhalten , Schleifen , Gutshof. Ein paar sind auf der Station geblieben ,sind nervös, rauchen und haben einfach kein bock mehr. Das gibt es in der Forensik wie Zuhause auch, aber der Arzt duldet es nur ungern. Die ganze menschliche Aufregung , der ganze Therapie Quatsch , wofür , wenn man nicht sein darf , wie man wirklich ist. Warum sind sie eingesperrt nur weil sie glücklich sein wollten. Sie haben doch nichts falsch gemacht , wollen sie ihre Tat entschuldigen. Wo haben sie nur den Ärger aufgegriffen , wo war es passiert als er zu viel wurde? Ihre Antwort stirbt wie die Erinnerung zu dem was sie getan haben , wenn sie in überquerenden Momenten unschuldig sind. Ingolf .W wollte es schaffen , auch Ralf. G wollen unschuldig sein . Sie unterhielten sich über ihr Leben und waren es satt noch länger hingehalten zu werden. Wo soll das noch alles hin führen? Sie wussten es nicht. Dann kam Grafenau in den Frühstücksraum , der gleichzeitig auch als Aufenthaltsraum diente. Die beiden anderen schwiegen als sie ihn kommen sahen. Er war ein Mann mit breiten Schultern ,von dem man erwarten konnte umgenietet zu werden. .Ralf. G wollte daran glauben , das Grafenau ihn irgendwann angreifen würde und ihn tot schlug. Zufällig rammte Grafenau ihn beim heranschleichen an den Tischen , Ralf .G ob es Ausversehen war weiß keiner , jedenfalls , ging es von da an los. Ingolf : ,,Man lass den Jungen in ruhe Grafenau, setzt dich wieder hin, er hat es nicht so gemeint, Stimmt doch Ralf , Oder ? Ralf. G : ,, Mann der soll mich in ruhe lassen die Drecksau , wenn das so weiter geht , rammt der mir noch ne Klinge rein". Grafenau: " Das hat er auch verdient, der ist nur ein Bettpisser der Ralf und sonst nichts. Der soll bloß seine Ellenbogen einziehen, sonst bekommt er von mir die Linke." Ralf. G ,,Ingolf was soll ich machen, der Typ macht mir angst, ich werde bestimmt noch von dem umgebracht". Ingolf: " Ach ,das schafft der nicht, der hat sein Mädchen das weist du doch, damit muss er fertig werden. Stimmt doch Grafenau oder habe ich recht ? Du hast richtig gehört Grafenau , und schau mich nicht so an". Grafenau zeigte ihnen auf ihre Wortwahl für ihn sein aufgedunsenes Gesicht. Er wartete was Ingolf noch sagen würde. Ralf. G ,, Und was ist wenn er mich zu seiner Sammlung dazu zählen möchte. Seh dir denn Rammbock doch mal an". Ingolf: ,, ich bin ja auch noch da. Dann mach ich ihn fertig". "Grafenau: "Was ist, habt ihr angst oder was. Hier ist die Pfote Ralf , hier ist die Frauenpfote, in meinem Herzen, er hat sie gesehen, die Frauenpfote , jetzt weiß der Ralf nicht mehr was er machen soll ". " Ingolf:" Du bist total widerlich, Grafenau ,wie kannst du nur so gemein über deine Missetat reden. Was willst du damit beweisen. Du kannst dankbar sein ,das du bei uns bist, und nicht in einer Einzelzelle". Grafenau: " Was soll das heißen, ihr tickt beide nicht, du und der Ralf ihr seid Schlappschwänze." Aus Ralf poltern seltsame Worte. Ralf. G : ,, Er ist ein Tot geweihter ,und seine Seele ist so verschieden wie kein Teufel es mehr sein kann. Er trägt Kennzeichen mit sich, und nur weil er getötet hat". Ingolf darauf. Ingolf:,, ja das sagst du jeden Tag Ralf. Komm gehen wir, Grafenau hat genug. " Sie gingen in ihre Behausung , in ein Zimmer jeder für sich. Dann hörten sie Musik aus denn Boxen , ihr Benehmen dabei ,wie zur Jagd. Sie verstehen , nur was eingesperrt ist und sind daran gewöhnt, denn zählen sie viele Jahre in der Forensik. Sie warten, frei gelassen zu werden , das ist ähnlich wie eine goldene Hochzeit will jeder der Patienten denken. Aber jetzt erstmal sogenannte Wut abbauen das hat der Arzt ihnen bei einer Geschicklichkeitsübung erklärt wie es zu meistern ist. Musik sei gut dafür anzuwenden. Ihr Revier ist ihnen heilig und ein bitterer Schluck ihres Lebens. Das sie sich in ihrer Behausung jemals frei fühlten kann der Arzt knicken. Das kann der Arzt nicht von ihnen verlangen. Er bedrängt die Patienten damit , er sagt , auch in einer Zelle ist man frei. Das sind sogenannte Einschüchterungsversuche von wegen die Gedanken sind frei und so ein Scheiß. Damit will der Arzt sie kriegen , aber auch das kann der Arzt knicken. Ralf macht ein doppeltes Lottchen aus ihm , er kennt doch den Arzt. Ach gleich kommt er , aber er will sich nicht von ihm bedrängt fühlen . Ralf will den Arzt versuchen schafen zu knicken. Bei Grafenau verliert er meistens , aber das ist ok. Heute Morgen im Frühstücksraum kam der blöde Penner Grafenau und bedrängte ihn wieder. Er ist das Gewehr und die Schüsse ,wenn sie ihre Waffen niederlegen. Ein Schwein, ein Frauenmörder eine Plattnase. Ein Adolf Hitler in seinem Körper. Aber er singt auch, mit den Fledermäusen und wärmt sich an ihren Gedanken. Wenn er an seine Mutter denkt, die ihn so sehr geliebt hat fängt er an zu schreiben an. Er hat sie geliebt wie die kleine Sekretärin ,die auf seinem Gummibaum sitzt und zu ihm rüber schaut. Ralf hört ihm dabei zu. Bei seinem sogenannten Mußestunden. Er hätte sich selbst nicht die Geisterhände schenken sollen dann wäre er bestimmt nur im Gefängnis gelandet. Warum hat der Grafenau an jenem Tag, jenes grüne Blatt vom Baum abgerissen, er wäre nie auf die Idee gekommen, sie haben zu wollen. Er hätte sie wissen lassen sollen, das er über sie bescheid weiß und mehr nicht. Aber er wollte ihr Blut mischen, es in Farbe setzen und sie woanders finden. Irgendwo wo sie ihn finden kann, wo er zu schwer zu nehmen ist. Ja Ralf weiß das es so ist. Sie wollte sich nicht an ihrem Tot gewöhnen, deswegen musste er sie hart behandeln. Sie wollte fortlaufen, und was macht Grafenau , er versteckte sie in sein Auto. Da verlangte er von ihr das sie einstieg und das tat sie. Es machte ihn wütend als sie nicht wollte deswegen bekam sie von ihm eine rein. Grafenau war ein arbeitender Mensch, an diesem Tage als es geschah, ging er über das Eisenbahngelände ,auf die andere Seite wo er in einer Autowerkstatt als Schleifer arbeitet. Die junge Sekretärin hatte ihm denn Kopf verdreht. Sie war so schön und blond gelockt. Sie hat eigentlich nichts mit seinem Gummibaum zu tun , auch ihr Lächeln nicht. Es besaß ein schreckliches Schimmern, wegen dem vielen Blut und ihrem roten Lippenstift. Grafenau schrieb es in einem Brief an seiner Mutter, die längst tot auf dem Stadtfriedhof begraben liegt .Es war ein mieses Gefühl nötig ,das er es seiner Mutter so deutlich erklärte um es ihr schreiben zu müssen. Und nur weil man sagt das er ein Gestörter ist. Das er es sein könnte tat ihm weh, aber verstehen tut er es auch nicht. Am liebsten hätte er seine Seele aufgerissen und hinein geschaut ,um heraus zu nehmen was ihn zu einem Gestörten machte. Aber er konnte es nicht weil es ihm egal war. Sein Herz in ihm bezeugte das er kein schlechter Mensch ist. ja es ist richtig ,das er die Sekretärin haben wollte. Er wollte sie einfach weil sie eine Frau war, und er war alleine. Sie schrieb Briefe ,denn ganzen Tag, und schaute hinter einer Glasscheiben zu was die Männer in der Autowerkstatt machten. jeder von ihnen war mit Öl verschmiert, und er war einer von ihnen. Sie mochte es, und wie sie es mochte. ständig machte sie mit dem Makkaroni Fresser rum, dieser Pepo. Deswegen wurde ich eifersüchtig Mutter ,und dann spürte ich die böse Eifersucht wie eine Krankheit. Deswegen war ich roh zu ihr liebe Mutter. Aber auch weil sie jeden Tag viele Briefe für ihren und seinen Chef schrieb. Sie hatte Zeit sie mit ihren Händen zu tippen ,aber keine Zeit ihm auch welche zu schreiben. Dafür das sie die Briefe mit ihren eigenen Händen schrieb, musste er sie ihr einfach wegnehmen. Er stellte sie vor ihr auf, als sie abgetrennt noch zuckten und eine Kralle machten. Das Weib Mutter, war ohne ihre Hände nicht mehr so hübsch. Sie zappelte ganz wild und das Blut spritze in mein Gesicht, dabei versuchte sie zu schreien aber der Knebel in ihrem Mund ließ es nicht zu. Ich hielt und drückte ihre gar so sehr weibliche Schulter damit sie still hielt, aber ihr Schmerz war unsagbar ,zahlreicher als ihre Zartheit es erlaubte. Oh ,ich spürte wie sie nachgab und mir aus meinen Händen glitt. Ja so war es gewesen Mutter. Ich wollte ihre Hände wieder befestigen aber es gelang mir nicht, ich musste meinen Schuppen verlassen als ich durst auf einen Kaffe bekam. Auch das Blut was wie rote Suppe wirklich nicht schön war , konnte ich nicht länger ertragen ,also ließ ich sie alleine mit sich. Ich ließ sie alleine ohne mich noch einmal nach ihr umzusehen. Das rote Blut tropfte auch ohne mich weiter. Am Abend als ihr zartes Gewimmer leiser wurde ,wusste ich das ich gewonnen habe.Aber es war mir egal, ich ging und ließ mir zum ersten mal in der Kneipe ein Bier anschreiben. Ich hatte wirklich genug Geld in meiner Tasche aber irgendetwas hielt mich auf ,es auf den Tresen hin zu legen. Die Frau vom Wirt fragte ihn ,, Grafenau ,was ist los, ist dir dein Geld etwa ausgegangen ? ". Grafenau: Nein es ist ergraut und nichts mehr wert ". war seine Antwort. Frau des Wirten " das macht Sinn und dann verabschiedete der Wirt und die Wirtin den alten Stammgast. Grafenau verließ die Kneipe ,in der er ein Stammgast war und kehrte zurück in seinen Schuppen wo er Kerstin blass und tot vor sich fand. Es machte ihm kein Spaß über die ausgebreitete Blutlache zu spazieren ,aber was sollte er tun ,er versuchte das Blut schön zu reden. Purpurrot, nein Blutrot, Roh Blut, Spuren Blut . Aber wie er es auch anstellte , er hat es getan und wie die Farbtafel es ihm erklärte war es Blut . Was er sah verstand er nicht wirklich. Seine plötzliche Dummheit stellte er fest war nur ein versehen. Und das er der Sekretärin weh getan hat , geschah nur weil sie eine andere Sprache als er gesprochen hat. Immer noch schaute Kerstin Jung aus offenen Augen in seine Richtung. Er wollte sie doch bloß kennenlernen, mehr nicht und nun lag sie leblos vor ihm. Auch wenn es nicht der Regel entsprach ,einer Sekretärin denn Hof zu machen ist seine Wahl auf sie gefallen , und sie hatte ihn benachteiligt ,weil es ihre Aufgabe war. Na gut er war nicht ihr Typ, wie man es heute aussprach, aber er fühlte sich so als müsste er sich ihr gegenüber männlich aufspielen. Auch wenn die Umstände seines Lebens ihr weniger gefielen nahm er sich das Recht vorweg. Grafenau wollte wirklich keine dicke Lippe riskieren , noch halbstark sein, aber schon als er Kerstin Jung zum ersten mal sah , hörte er wie sein Arbeiterherz immer lauter in seiner Brust schlug. Diese weiche Masse schwieg nicht ,schlug immer lauter gegen seine Rippen, das er es kaum noch ohne die Kleine da aushielt. Wie elektrische Schläge , spürte er sein Blut in sich als er die Blutlache sah. Das Gebüsch da unten , was zwischen ihren Schenkeln lag , war der Grund dafür und ausschlaggebend für seine neuen Gefühle. Seine Mutter hatte nichts damit zu tun. Wieso fiel sie ihm dennoch ein? Sie war seine Mutter und ganz anders als Kerstin Jung und überhaupt , seine Mutter war im Krieg von anderen Werten geprägt und war im Bund deutscher Mädel gewesen. Sein Vater war bei der Waffen SS , was einer Kerstin Jung bestimmt wenig gut gefiel. Die hatte doch nur etwas für diesen neumodischen Kram übrig . Also warum sollte ein Grafenau vor ihr , die nette freundliche Art auskehren , wo er doch wusste das Kerstin Jung für seine Treue nichts übrig hat .Sein Magen zog sich zusammen , wie immer wenn ihm das Klavierspiel seiner Mutter wieder einfiel. Sie tippte keine Briefe auf der Maschine ,sie bevorzugte mit der Hand Briefe zu schreiben. ja Kerstin Jung war eine Frau, das war deutlich zu sehen aber ihre Lebensführung ,darüber sollte sie nochmal mit ihm reden. Tippen hin oder her , sie sollte aber denoch seine Werbung verstehen wie es sich geziemt für eine Frau. Ja die Kleine war gefüllt ,aber die viele Schminke in ihrem Gesicht machte aus ihr nur ein Stück buntes Geschenkpapier , ja so sah ich ihren Lippenstift nur als einen roten Strich liebe Mutter. Ich schaute sie mir genau an. Kämpfte gegen die Wahrheit an , das ich von nun ihr Mörder sei , ein Mann der Kerstin Jung umbrachte. Ihr Haar war wie ein Fächer aufgesteckt und fiel reizvoll in seinen Händen. Sie besaß alles was diese neumodischen Weiber heute benötigen um groß aufzumucken. Ihr Parfüm liebe Mutter , roch zu ihm hin und gefiel ihm so gut. Auch ihre Perlenkette war das schönste Motiv was er je gesehen hat. Für Modeschmuck leuchtete es viel zu mächtig unter der Neonröhre aber es überzeugte einen Mann wie ihn. Das Mädchen an der Schreibmaschine war nicht mit seiner Mutter aus dem Krieg zu vergleichen , nein im Leben nicht. Aber er war ein Mann wie sein Vater. Das muss es sein warum er auf das Mädchen Kerstin Jung ein Auge warf. Sein Vater spielte Akkordeon und bezirzte seine Irmgard mit seinem Musikspiel. Grafenau musste zugeben das er seine Mutter Irmgard mehr liebte , als wie seinen Vater. Aber jetzt liebte er die Sekretärin, die bestimmt nicht mit ihm gegangen wäre , hätte er sie nicht dazu gezwungen. Er schaffte es sie zu zwingen in sein Auto einzusteigen, aber es ging nur unter zwang einer gehobenen Eisenstange. Sie sollte sie einatmen ,sollte sie nicht mit ihm gehen. Kerstin Jung gehorchte und stieg ein. fast hätte Grafenau gelacht, aber er lachte nicht , er war viel zu aufgeregt dafür. Als Kerstin Jung aufhörte zu weinen und zu wimmern ,da fand man sie auch schon leblos in seinem Schuppen. Grafenau sagte sie ist in ihrem Blut ersoffen. Das meinte er geschmeichelt, als er es Viktor ,dem blinden Mitpatienten erzählte. Nach zwanzig Jahren Freiheitsentzug fiel es ihm fast täglich wieder ein. Wie ihr die Farbe aus dem Gesicht gewichen war , also daran könnte man sich , sagte Grafenau ein Beispiel nehmen. Nach dem Frühstück ,nach seiner dritten Tasse Kaffee aus der Thermoskanne sucht er wieder nach ihrem Gesicht. Viktor wollte nicht zuhören aber Grafenau hielt ihn fest und presste ihn auf sein Stuhl. Es sei eine ehre einem Grafenau zuzuhören, er könnte unbesorgt sein, er mache nicht das gleiche mit ihm, sagte er dem Blinden . Dabei hantiert er mit einem Stoffstreifen in seiner Hand. Es ist ein Stück ihrer Bluse weißt du Viktor. Als ich die Schnauze voll hatte von ihren Schicken Sachen, griff ich sie am Ellenbogen und da riss es einfach ab, verstehst du. Es war feinste Seide, ich verstecke es gut vor den Pflegern ,die hinter denn Türen lauern und lauern und warten , und wieder lauern. Aber du wirst schweigen lieber Viktor. So was Gutes passiert nur einem Grafenau verstehst du. Viktor zitterte vor Angst aber er blieb sitzen ,wie eine Geisel. Zwischendurch Stimmen aus dem großen Flur. " Grafenau halt endlich deine Klappe. Was ist los, willst du etwa auch mir die Hände abhacken". ,, halt, s Maul Ingolf du Großschnauz". schrie Grafenau zurück. " Ingolf: Ne das nicht ,weil du weißt schon, oder muss ich dich wieder daran erinnern Grafenau? "Ach Ingolf ,lass gut sein, ich mach keine weiteren Schlagzeilen. ,,dann ist ja gut." wieder leises flüstern. Grafenau erzählte Viktor ,wie er durch das Toilettenfenster geflohen ist , aber vorher hat er mit seinem Luftgewehr die Nachbarn erschreckt. Aber dennoch schaffte er es durch die einhundert Gärten in denn Wald hinein. Von dort kletterte er über einen Zaun ,und schaffte es bis zum Kohlebergwerk. Der Tag war grau und eine Dämmerung war hereingebrochen, außerdem began es leicht zu riesen an.

Grafenau stürtze auf das menschenleere Gelände . Ein Bagger stand ihm im Wege und er ging an ihr vorbei. Das Ding war noch fahrtüchtig , soviel konnte Grafenau noch erkennen.

Er suchte nach einem Eingang ,durch eine schwarzen Bogen fand er eine Herberge worin er es eine Zeitlang aushielt zu bleiben. Er konnte nicht viel sehen , und taste sich mit seinen Händen voran ,und fand eine einzige Seilbahn .Mit ihr seilte er sich zwanzig Meter tief hinab. Er beschrieb Viktor die finstere Dunkelheit, weil Viktor sie besser versteht als alle anderen auf der Welt, so wollte es Grafenau glauben. Mann konnte ihn nicht sehen, auch nicht hören, solange er dort unten seine Tage aushielt. Ohne Essen und Trinken Viktor kannst du dir das vorstellen? Die Hände habe ich Zuhause im Kühlschrank liegen gelassen. hoffte sie irgendwann wieder zu sehen , aber das passierte nicht hat mir der Arzt zugesagt. Mein Hunger machte mich verrückt , aber wenn ich schlief hatte ich Glück ihn nicht zu spüren. Er hörte auch nicht mehr auf und so suchte ich nach langen Tagen und Nächten einen Weg nach draußen. Ich versuchte an der Höllenwand hoch zu klettern, aber es gelang mir nicht. Ich stürzte ab und brach mir beide Knöchel. Irgendwann ,es vergingen wohl zwei Wochen ,spielten zwei Jungs oben in denn Sanddünen, die um das Gelände des Bergwerks angehäuft waren. Sie vernahmen aus dem Kohleschacht mein lautes Wimmern, sagten die Jungs im Gericht Sal ,und da hatten die bösen Jungs mich eben von der Polizei abführen lassen. Kannst du mich Verstehen Viktor ?Es war ein schrecklicher Tag musst du wissen, ich war völlig ausgehungert und durstig ,aber sie haben mich einfach nur in einer Zelle geworfen und da musste ich noch mal einen ganzen Tag und einen ganze Nacht warten bis sie mir sagten worum es überhaupt geht. Mein Knöchel taten mir sehr weh ,denn sie waren , durch und durch. Aber ein Arzt bandagierte sie mir und da schau mal ,sind wieder heile. Seine Worte klangen belustigt , ach wenn ihm die Geschichte mit seinen Füssen kaum gefiel. Dann verließ Grafenau den Aufenthaltsraum ,ging in seine Zimmer ,und spielte lange auf seiner Akkordeon. Sein Perlen Schimmer verzierter Gummibaum hält ihm dabei die Treue.

Sein Verbrechen

Grafenau machte nach Feierabend sich ein klar. Er wollte eine Beschwerde bei der jungen neuen Sekretärin einreichen, es war verständlich ,Beschwerden kamen vor. Die Sekretärin sollte wissen wer er ist, damit er ihr sagen kann was sie ist. ölverschmiert schaute er zu ihr ,durch das große Fenster der Kanzel. An einer Schreibmaschine machte sie Überstunden, Nachrichten waren mit unter anderem daran Schuld. Er war kein schlechter Mann, er nahm sich vor , zu ihr etwas grob zu sein, wenn sie ihm nicht schöne Augen machte. Die soll mir bloß nicht versuchen aus dem Weg zu gehen, das wäre völlig überflüssig, da sie doch so eine sei, eben so eine die sich gerne mal auf der Schnelle nehmen ließ. Er gab zu etwas zu alt zu sein, doch Jung oder Alt ,hundert war er noch lange nicht. Mit seinen vierundfünfzig Jahren wirkte er noch sehr stark, wie ein Berserker, so sollte es doch auch sein. Die Schreibmaschine tippte und Kerstin übersah ihn einfach ,schaute immerzu geradeaus. Blöde Schnepfe sagte sich Grafenau. Dann legte er das Metall aus seinen schwarzen Händen und spürte zum ersten mal in seinem Leben eine starke Erregung in sich , die anders als die Gefühle waren ,die er sonst spürte. Irgendwie beneidete er das fremde Gefühl. Kerstin, Frau Jung dieses Biest ,schafft es ,das er sein Kopf nach unten senkte ,und nur wegen ihrer Art auf Papier zu starren. Grafenau wollte ihre Arme berühren ,ihren Haarknoten lösen und sie gerne in einem Behälter aufbewahren. Aber ihre Hände tippten und tippten unaufhörlich , so als wollten sie etwas verbotenes aus dem Wege schaffen. Da waren die vielen Postleitzahlen ,die vielen Stopp Zeichen und Ausrufungszeichen, aber auch die Stimmen die sie zählte und abhackte. Er wusste das sie einen Blick für solche Dinge besaß, die für eine Sekretären wichtig sind , dank ihrer Auffassungsgabe. Kerstin Jung war nun mal eine von diesen emanzipierten Weibern, die heute das sagen haben. Modischer Schnickschnack ,verteidigte sich Grafenau .Was bin ich für die, ein blöder Sonderschüler oder was? In der Umkleidekabine sah er sich im Spiegel an, etwas zu bedauern fand er seinen Anblick schon, dabei kam ihm wieder das Gefühl von eben. Aber er wollte sich nicht reiben da unten, das wollte er sie machen lassen. Die wartet doch nur darauf, diese blöde Gebärmaschine. Seine behaarten Schultern richteten sich in dem Moment auf , als es ihm klar wurde , das er gerne kommen möchte. Er war doch ein tüchtiger Mann, genau wie sie ihn brauchte. Grafenau wollte ihr gleich einen Antrag machen. Mit Seife wusch er sich seinen Oberkörper ,und auch sein verschmiertes Gesicht worin rote Äuglein begehrlich funkelten. Allmählich wurden seine Gefühle allmächtig ,und darum ging es. Er ging etwas nutzlos zurück in die Autowerkstat ,das Licht brannte noch im Büro und wenn er nicht etwas anstellen würde ,würde es noch Stunden weiter brennen. Er konnte sich vorstellen das Kerstin Jung mit ihm nach hause ging aber er müsste etwas dafür tun. Er wollte keine blendende Figur abgeben ,und auch seine Cholerische Art bei ihr nicht hochfahren ,aber glücklich machen wollte er sie auch nicht. Sie sollte mit ihm gehen und es verstehen. Nach kurzem Zögern drückte Grafenau die Klinke zum Büro runter und trat ins Büro von Kerstin Jung . Kerstin Jung schaute ihn mit einem ja an. Sie lächelte ihm zu als er durch die Tür zu ihr an denn Tisch trat. Auf der Fensterbank standen Büropflanze die Grafennau kurz mit seinen Augen anstarrte.

Grafenau :,, Also ,das werde ich ihnen abgewöhnen müssen". Kerstin Jung :,, Was denn Herr Grafenau"? fragte Kerstin Jung. Grafenau ,, Ja das tippen auf der Schreibmaschine ". Scherzte er nicht sondern wurde ernst. Kerstin Jung:" Das ist doch nur Arbeit, mehr nicht, ich habe ja auch frei" . Grafenau :"Wann haben sie Zeit? Fragte er mürrisch. Kerstin Jung: ,, Ich habe noch etwas hier zu erledigen, wie sie sehen können. also habe ich keine". Grafenau: ,, Wollen sie gleich noch etwas mit mir trinken gehen". fragte er sie , einfach nur um eine Reaktion auszulösen. Kerstin Jung : ,, Ich habe keine Zeit". Grafenau hielt es für Notwendig sie wegen seiner Gründe nochmals zu fragen, aber. Kerstin Jung: " haben sie mich nicht verstanden. vielleicht ein anderes mal " Grafenau: Was soll das heißen. ich bin doch zu ihnen gekommen, oder? Sie wollen es doch auch, sie sind doch so eine. Kerstin Jung :,, Wie bitte ?". Kerstin Jungs verlor fast ihre Fassung als Grafenau Frechheiten einsetzte . Daraufhin sagte Kerstin Jung : ,,Herr Grafenau, was wollen sie von mir, ich bin eine Woche hier beschäftigt und möchte nicht von ihnen mit einem One Night Stand belästigt werden. Haben sie mich verstanden". Grafenau :,, One Night Stand, sie etwa auch". Zu diesem Wort fielen ihm die vielen tausend US amerikanischen Wörter aus dem Fernseher ein. Als Grafenau das Büro nicht verlassen wollte schrie die Sekretärin ihn an. " Kerstin Jung : ,,gehen sie bitte und verlassen sie sofort mein Büro". Aber Grafenau rührte sich nicht von der Stelle. ,, Nein ,verdammt noch mal schrie er sie an, du kommst jetzt mit mir mit, hast du das verstanden". Grafenau wäre fast an einer Rot Sucht gestorben, er bekam solche Wut das er mit seiner Faust beinahe den Schreibtisch zerschlug. Er erwartete eine Entschuldigung von Kerstin Jung und zwar ohne ein Stottern . Erstens wegen ihrer amerikanischen Wortart und zweitens ,er ist zu ihr gekommen um sie zu sich einzuladen. Wo sie doch so eine ist. Er wollte ihr nicht von seinem Leben erzählen ,er wollte sie für sich haben blöde Kuh. Kerstin verstand nicht ,bekam schreckliche Angst und schrie um Hilfe. Aber niemand hörte sie. Grafenau verließ das Büro und kam mit einer Eisenstange zurück. Kerstin überlegte nicht lange und versuchte die Polizei zu erreichen ,aber die Telefonleitung war unterbrochen. Grafenau hatte sie lahm gelegt. Verzweifelt suchte sie in ihrer Handtasche nach ihren Autoschlüsseln, und versuchte durchs Fenster zu klettern. Sie sah ihr Auto zwei Meter davor. Aber Grafenau zog sie an ihrer Schulter zurück und warf sie zu Boden .Mit der Eisenstange in der Hand drohte er ihr, wenn sie nicht mit ihm ginge würde er ihr damit das ,Gesicht einschlagen. Mit erhobener Eisenstange befahl er sie nach draußen. Grafenau : Du Glaubst wohl du fährst jetzt nachhause, du Miststück , aber jetzt zeig ich dir wie und womit ein Grafenau Liebe macht". Ängstlich versuchte Kerstin Jung ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Kerstin Jung : ,, Herr Grafenau bitte lassen sie mich gehen, wir können über alles reden. Sie verlieren nur ihren Job, machen sie uns beide nicht unglücklich". Aber Grafenau wollte das sie für das Wort Job bezahlte. Grafenau:,, los gehen wir, und mach keine Fakssen". brüllte er sie an und griff nach ihrem Arm. Kerstin Jung: ,, bitte lassen sie mich gehen. Ich werde sie nicht anzeigen". Grafenau :,, anzeigen, du mich, du Weibsbild, und zog sie fest an ihrem Arm , dabei zerriss Kerstins Bluse .dann stolperte sie und ihr rechter Pömps verlor einen Absatz. Wieder drängte Grafenau sie nach draußen. Kerstin schaute , blickte verstört zu ihm auf, und machte unter seiner Gewaltandrohung was er ihr sagte. Sie gingen aus der großen Halle ,und befahl ihr vorher abzuschließen. anschließend stieg Grafenau mit Kerstin Jung in sein Auto ein. Sie wimmerte und versuchte was zu erklären ,doch er sagte sie solle nicht so Begriffsstutzig sein. Dann schlug Grafenau ihr mit seiner Faust ins Gesicht ,bis sie Bewusstlos zusammen brach. Das sie ihre Emanzen Art hochfahren wollte ,beunruhigte ihn und half ihr nicht. Also war es richtig, das er sie niederschlug. Mit einer Decke bedeckt , konnte man sie nicht neben ihm sehen. Kerstin war ruhig gestellt, vergewisserte er sich. Dafür befühlte er ihren Pulsschlag der ruhig weiter in ihrem Armgelenk pochte. Ihre Armbanduhr war ein goldenes Meisterwerk ,so was kannte er in seiner Vergangenheit nicht, nur die Stickarbeit seiner Mutter. Wenn er Kerstin wieder nachhause schickte ,würde er sie ihr abnehmen wie einen guten Fang, ganz genau wie einen guten Fang. So wie sie selbst ein guter Fang ist ,und wühlte mit seiner rechten Hand in ihrer Vagina herum. Er fuhr mit ihr ab. Durch eine belebte Wohngegend ,weit hinter ihr standen drei schmutzige Baracken der Asylanten, Ziegen sprangen durch offene Fenster und lebten mit ihnen wie Hauskatzen. Bäume und wilde Büsche grenzten die beiden Wohnsiedlungen voneinander ab. Sie waren keine rechte Freude für ihn, aber sie wurden dort gebaut. Und nur weil es immer mehr Menschen gab. Blödes Ausländerpack, nehmen einem alles weg. Grafenau war ein Rechtsradikaler ,aber es zugeben dafür fehlte ihm der Mut. Die Geschichte Deutschlands war mehr als nur sein Leben , in ihr fühlte er sich wie eine Made im Speck. Wenn er ein deutscher Milchmann sei hätte er immer noch genug Haltung .Wie er durch Kurven fuhr ,wurde ihm klar wie sehr er sich wünschte ein Nazi zu sein. Nur die Frauen spielten da nicht mit , überhaupt alles lag an den Frauen , denn sie machten den Amis schöne Augen und wollten mit einem Grafenau wie ihm nichts zu tun haben. Er glaubt das ,das der Grund ist warum er alleine ist und nicht mit einer Frau seiner Wahl in einem Haus wohnt. Wieder befühlte er Kerstins Vagina als es ihm einfiel. Sie war seltsam trocken, oder war sie nur nicht vorbeireitet .Die Fahrbahn war genauso weich wie ihr Pelz, da unten. Aus Verlegenheit zog Grafenau seine Hand wieder zurück und schaute auf die Fahrbahn. Bis zu ihm waren es noch eine Viertelstunde ,weil er einen anderen Weg nahm , um nicht von seinen Nachbarn gesehen zu werden. Er fuhr ,durch den Wald, damit sie auch nicht Kerstin Jung Bewusstlos auf seinen Nebensitz entdecken konnten. Er wusste hinter dem Felsen links von ihm , ist das Kohlebergwerk was schon lange still liegt. Da wollte er hin, wenn er mit ihr fertig ist. Als er ankam stieß er hinter sich die Schuppentüre zu. Vorher hatte er die Sekretärin an einem Stuhl befestigt und sie in Alufolie eingewickelt , aber ihre Hände hat er eigenartiger Weise vergessen. Warum dachte er darüber nach sie zu verwenden , er ist ja schließlich kein Perverser oder sowas. Eine Melodie viel ihm ein , das Lied vom seltenen Traum , der zu frieren anfängt . Seine Mutter hat sie ihm immer vorgesungen. Immer wenn sie am Klavier saß. Sein Vater hat es für sie komponiert , damals im Krieg , immer wenn er Zeit hatte nachzudenken schrieb er eine Strophe weiter. Ungefähr vier Strophen sind entstanden. Dann als er sich selbst roch , ging er zurück in sein Haus , sich umziehen und einen Kaffee kochen. Sein Schweiß lief in strömen herunter und überhaupt wollte er sich rasieren und frisch machen . Schließlich wollte er schön für seine Kerstin sein. Zeit für das Weibsbild hat er genug. Sollte ihn einer dabei stören , er würde es ignorieren. Und außerdem beschert ihm heute Abend keiner mehr einen Besuch, sie kennen doch ihren Nachbarn Grafenau. Der will nach der Arbeit immer seine Ruhe haben. Nur der Kalle kommt vorbei , aber für den gälten nur, seine beschmierten Brote die er vom Grafenau kriegt. Und dann haut er wieder ab der blöder Kalle. Naja eigentlich ist Kalle ein friedlicher Kerl aber heute wäre es ganz unpassend wenn er vorbei käme. Denn heute gehörte Grafenau alleine Kerstin Jung . Sie lag hinten in seinem Schuppen und wartet nicht mehr ewig auf ihn , weil er gleich zu ihr geht und dann bekommt Kerstin Jung , einen richtigen Grafenau zu sehen.

Als Kerstin wieder zu sich kam, spürt sie das sie auf einem Hocker angebunden ist. Ein Knebel steckte in ihrem Mund. Isolierband an Beinen und Füssen, auch ihr Oberkörper, vom Klebeband wie ein Leibwickel wickelt sie ein. Aus ihren Augen sah sie rote Punkte fliegen. Wie bei einem Lagerfeuer knisterten sie aus ihrem Kopf heraus. Dann ging eine Holz Türe auf, sie knarrte hinter der großen Gestalt laut auf als diese sie wieder zuschloß. Sogleich erkannte sie Grafenau wieder. Das es dunkel geworden war und der Tag schon lange vorbei konnte sie auch erkennen. Grafenau hatte sich sehr stark verändert. Mit seiner standhaften Figur kam er auf sie zu. Sein Hemd war ausgewechselt , Grafenau sah dadurch anders aus als wie in der Werkstatt aber das änderte ihren Schmerz nicht. Kerstin Jung hatte furchtbare Angst bekommen und sie konnte es nicht aufhalten , was nun mit ihr geschah. Grafenau:" Jetzt wollen wir mal sehen wer hier das sagen hat schnaubte er." Mit einem Schlag machte ich ihre Hände ab, schrieb er seiner Mutter. Aber sag es bitte nicht Vater. Er soll nicht böse auf mich sein. Wo ich doch so gut auf seine Akkordeon spiele , ist es nicht recht das ich Kerstin Jung verletzt zu haben. Ich sah ihre Hände aus dem Klebestreifen, da viel mir wieder ihr unverschämtes Getippe ein. Und da, das Weibsbild nicht zu Schweigen vermochte ,hackte ich sie mit einem Beil einfach ab, schließlich wollte sie mir nicht die Hand reichen. In meine Hand geben Mutter , verbesserte sich Grafenau. Aber als ich die Klebefolie extra für sie abmachte ,tat sie mir am ende doch Vertrauen und reichte mir eine von ihren weichen Händen. Sie waren ganz weich Mutter, und ihre Fingernägel waren rot lackiert , und rot Mutter, und rot. Ich hätte sie dir gerne mit einem Brief an dich verschickt aber sie haben sie mir weggenommen. Sei nicht böse deswegen. Sie sind doch nur Firlefanz. Sie passten gut in meiner Hosentasche ,aber das Blut abzufüllen war nicht möglich, ich Esse doch keine Menschen . Ich bin schließlich kein Neger aus dem Busch. Ich hätte die tote Frau gerne in Stein gehauen, deswegen habe ich mich entschieden ins Bergwerk zu fliehen, als sie das dumme Weibsbild in meinem Schuppen rot verschmiert gefunden haben ging ich dorthin. Das Bergwerk Mutter lag günstig in der Nähe, so wie das hübsche Ding günstig in meinem Schuppen gelegen hat. Ich wollte sie nicht töten Mutter wirklich nicht. Aber sie wollte nicht mit mir gehen ,wo ich doch versuchte nett zu ihr zu sein. Es tat auch nicht so weh , wie du dir bestimmt vor Sorge vorstellst. Schließlich ist sie schnell verblutet und auch ihre Farbe war aus ihrem hübschen Gesicht schon bald gewichen .Aber so schlimm war das auch wieder nicht. Als aber der blöde Kalle von nebenan zu mir rüber kam ,da musste ich das abgetrennte Firlefanz in meinen Hosentaschen stecken , links und rechts. Und mit meinem Luftgewehr auf Kalle schießen , aber Mutter schimpf jetzt nicht mit mir deswegen. Von meinem Klo aus, Mutter kannst du dir das vorstellen , schoss ich auf die Nachbarn. Diese Spinner holten gleich die Polente ,die kam auch sofort , aber ich war schon gegangen ohne dem Firlefanz. Ich legte das Firlefanz bevor ich durchs Fenster stieg ins Kühlfach rein. Das macht man doch so. Das ist doch eine plausible Antwort, auf die vielen geflossenen Tränen der erkalteten Kerstin. Und ohne Hände war sie kaum noch ein Mensch für mich , da war es leicht ihr Blut zu übersehen. In meinem Schuppen waren ihre kleinen Tränen zerschmolzen und wurden Glitzer .Wie ein Schneetäubchen schimmerten sie durch mich durch. Da musste ich sofort an mein Kühlfach denken, wenn er zu sehr gefriert. Ich habe Glück das ich ihre Hände nicht teilen musste ,da es zwei waren. Angst bekam ich ja dann wohl auch , ich bin ja kräftig aber nicht so stark , um hunderte von Polizisten umzuwerfen. Ich bin doch nicht zu spät dran liebe Mutter ,oder? Im Hintergrund ein Wortwechsel :,, Man ,sieh mal wie lieb unser Grafenau sein kann". meinte Ingolf der setzte sich neben seinen Freund. ,, Ach lass mich in ruhe Ingolf ,ich will raus aus der Forensik. jammert auch Ralf erneut. ,, Aber ich finde seine Träume schön. Mistkerl , er hat mich wieder dieses Schwein von Grafenau". Ingolf :,, Mich auch , ich sehe ihn wieder überall. So als lockte er mich wohin. Ich muss mich waschen ,weil ich habe kein Bock auf einen Auftrag von ihm. Wir sehen uns später Ralf". Ralf: ,,Mach nur ,ich höre mir solang sein Akkorden spiel an. Seemann du bist nicht weit. Grafenau saß in seinem Strafraum gefangen und wartete das seine Gedanken im Bezug auf Kerstin Jung nachließen. Er strengte sich an und sagte zu ihr sie solle sich wegscheren , aber sie wollte bei einem wie ihm bleiben , wie immer. Für sie spielte er jeden Tag auf seiner Akkordeon und Samstags und Sonntags für seine liebe Mutter. Am ende seiner Musikeinheiten nahm er sich wie gewohnt das Stück abgerissener Bluse vor. Damals als es passierte rutschte sie in seinen Händen aus, und da ist es von der rosa Seide abgerissen. Er war ein richtiger gemeiner Bengel zu ihr. Das alles passierte als er sie antrieb ,in sein Auto einzusteigen. Sie wehrte sich ,aber er strafte sie mit einem männlichen Schlag in die Seite. So ist das eben bei richtigen Männern. Seine Gewalt fühlte sich so an ,wie die Frau auf dem Gummibaum ,er weiß das es Kerstin ist aber er erzählt es keinem. Sie schaut ihn von dort aus an , dann reibt er am Seidenstoff ,und sie zeigt ihm belohnend ihr weinendes Lachen. Immer wenn sie das tut wird ihm schlecht , wegen weil ,er hat doch ihre Hände einfach abgehackt. Seine Augen glänzen und wachen über ihre Traurigkeit , das weiß er , aber man soll nie die Hoffnung aufgeben sagt er in seinen Selbstgesprächen. Er hat das Bedürfnis Kerstin Jung zu beschenken und für sie weint er auch Tränen weil sie kann es doch selbst nicht, Er hat es ihr versprochen es immer wieder für sie zu tun, seine Tränen sind sein ein und alles und folgen ihm überall hin wie die Frau im Gummibaum auch.

Ende

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